DE1259208B - Atemschutzgeraet mit Druckgasvorratsbehaelter - Google Patents
Atemschutzgeraet mit DruckgasvorratsbehaelterInfo
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- DE1259208B DE1259208B DED49342A DED0049342A DE1259208B DE 1259208 B DE1259208 B DE 1259208B DE D49342 A DED49342 A DE D49342A DE D0049342 A DED0049342 A DE D0049342A DE 1259208 B DE1259208 B DE 1259208B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/02—Respiratory apparatus with compressed oxygen or air
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A62b
Deutsche KL: 61 a - 29/01
Nummer: 1259 208
Aktenzeichen: D 49342 V/61 a
Anmeldetag: 24. März 1962
Auslegetag: 18. Januar 1968
Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät mit Druckgasvorratsbehälter, der von miteinander verbundenen
Hohlräumen gebildet ist. Druckgasvorratsbehälter von Atemschutzgeräten bestehen aus Leichtstahl oder Aluminium und enthalten Druckluft oder
Sauerstoff.
Bei einem bekannten Atemschutzgerät ist der als flacher Bauteil ausgebildete, z. B. aus zwei zusammengeschweißten
Blechplatten, die mehrere unter sich verbundene, die Druckgasvorratsräume bildende
Eindrückungen aufweisen, bestehende Druckgasvorratsbehälter mit Aussparungen zur Aufnahme der
Armaturen des Geräts versehen. Ein derartiger Behälter hat den Nachteil, daß er bei einem verhältnismäßig
geringen Volumen bereits eine große Ausdehnung hat. Er kann demzufolge nur in den Fällen
verwendet werden, in denen ein entsprechend großer, flacher Raum zum Unterbringen des Behälters vorhanden
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Nachteil zu beheben und das Gewicht
des Geräts zu senken sowie dieses raumsparender auszubilden. Die Lösung besteht darin, daß der
Druckgasvorratsbehälter aus einem zwei- oder mehrteiligen Block aus Kunststoff besteht, der mit wabenartig
angeordneten, von der oder zumindest einer Trennfläche zwischen den den Block bildenden Teilen
geschnittenen oder berührten Hohlräumen versehen ist, und daß in wenigstens einen der Hohlräume Gerätteile,
wie Druckminderer, lungengesteuertes Ventil, Druckmesser, eingebaut sind. Durch die Erfindung
ergibt sich der Vorteil, daß das Gerätgewicht gesenkt werden kann und daß das Gerät raumsparender ausgebildet
ist, da die Gerätteile an unterschiedlichen Stellen im Block untergebracht werden können. Die
Hohlräume können mit Befestigungsmitteln für die aufzunehmenden Gerätteile versehen sein, die z.B.
durch Einschrauben, Einklemmen oder Bajonettverbindungen mit dem Behälterblock verbunden sein
können. Die den Block bildenden Teile können miteinander verblebt oder verschweißt sein. Als Kunststoff
kommen alle geeigneten, unter anderem glasfaserverstärkte Polyesterharze, Polyamide, Polyäthylene
od. dgl., in Betracht.
Soweit die Hohlräume zur Aufnahme von beweglichen oder ortsveränderlichen Zubehörteilen, wie
Atemschlauch, Mundstück, Maske od. dgl., dienen, können diese in einem mit einem leicht lösbaren
Deckel abgeschlossenen Hohlraum untergebracht sein.
Ist das Gerät als sogenanntes Kreislaufgerät ausgebildet, das ein kohlensäureabsorbierendes Chemikal
enthält, kann in dem Block ein Hohlraum zum UnterAtemschutzgerät mit Druckgasvorratsbehälter
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
2400 Lübeck, Moislinger Allee 53/55
bringen des kohlensäurebindenden Chemikals angeordnet sein.
Schließlich kann der Block an seiner Oberfläche mit aus dem gleichen Material wie der Block bestehenden
Ösen zum Befestigen von Traggurten versehen sein. Dabei können die Ösen durch Ausnehmungen
des Blocks und diese überbrückende Stege gebildet sein.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Block von einer Manschette aus einem anderen
Material, insbesondere einer Metallmanschette, umgeben.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt
Abb. 1 einen Querschnitt des Geräts nach Abb. 2
und
Abb. 2 einen Längsschnitt in der Ebene A-A der
A b b. 1 durch das Gerät.
Das Ausführungsbeispiel ist ein Atemschutzgerät mit Kreislauf der Atemluft, bei dem die Ausatemluft
durch ein kohlensäurebindendes körniges Chemikal geleitet wird.
Der Hohlraum 42 im Mittelteil des Druckgasvorratsbehälters dient zum Unterbringen des kohlensäurebindenden
Chemikals. Die Blockteile 43 und 44 rechts und links von diesem Raum sind mit wabenartigen
Hohlräumen versehen, die das Druckgas enthalten. Es ist aber auch möglich, den Hohlraum 42
für das Absorptionsmaterial an die Seitenwandungen zu legen.
Die inneren Hohlräume 45 haben einen größeren Querschnitt als die äußeren Hohlräume 46.
Die Wandung 47 des Hohlraums 42 trägt den Anschlußstutzen 48 für den Atemschlauch 49, der in
einem Hohlraum 50 untergebracht ist, der durch einen leicht lösbaren Deckel 51 verschlossen ist. Der
Faltenschlauch 49 ist mit einem Mundstück 52 versehen.
Im unteren Teil der Blockteile 43 und 44 können die Verbindungsleitungen zwischen den Hohlräumen
45 und 46 ausgespart sein Eine andere Möglichkeit zeigt das Ausführungsbeispiel, bei dem die Hohl-
709 719/67
räume 45 und 46 in der unteren Stirnwand des Blocks enden, die durch einen Deckel 54 abgeschlossen ist,
der aus Metall hergestellt sein kann und die Sammelbohrungen für die einzelnen Hohlräume enthält. Zur
Abdichtung gegen den Druckgasvorratsbehälter dient eine Dichtung S3, die dem Querschnitt der A b b. 1
entspricht. In den Deckel 54 sind der Füllanschluß 55 sowie der Druckminderer 56 eingebaut. Dieser steht
mit den Sammelbohrungen in Verbindung. Weiterhin kann der Deckel 54 die Leitung enthalten, die vom
Druckminderer 56 zum Anschlußstutzen 57 führt. An diesem ist der Atembeutel 58 angebunden, der in
zusammengefaltetem Zustand dargestellt und durch einen Deckel 59 gehalten ist. Dadurch ist der Atembeutel
nach außen abgedeckt. Der Deckel 59 ist wie der Deckel 51 leicht entfernbar und wird beim Gebrauch
des Geräts abgezogen, so daß sich der Atembeutel 58 ausdehnen kann.
Claims (6)
1. Atemschutzgerät mit Druckgasvorratsbehälter, der von miteinander verbundenen Hohlräumen
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgasvorratsbehälter aus einem zwei- oder mehrteiligen Block aus
Kunststoff besteht, der mit wabenartig angeordneten, von der oder zumindest einer Trennfläche
zwischen den den Block bildenden Teilen geschnittenen oder berührten Hohlräumen versehen
ist, und daß in wenigstens einen der Hohlräume Gerätteile, wie Druckminderer, lungengesteuertes
Ventil, Druckmesser, eingebaut sind.
2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche oder ortsveränderliche
Zubehörteile, wie Atemschlauch (49), Mundstück (52), Maske od. dgl., in einem mit einem leicht lösbaren Deckel (51) abgeschlossenen
Hohlraum (50) untergebracht sind.
3. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Block ein
Hohlraum (42) zum Unterbringen eines kohlensäurebindenden Chemikals angeordnet ist.
4. Atemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Block
an seiner Oberfläche mit aus dem gleichen Material wie der Block bestehenden Ösen zum Befestigen
von Traggurten versehen ist.
5. Atemschutzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen durch Ausnehmungen
des Blocks und diese überbrückende Stege gebildet sind.
6. Atemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Block
von einer Manschette aus einem anderen Material, insbesondere einer Metallmanschette, umgeben ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 971 689.
Deutsche Patentschrift Nr. 971 689.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 719/67 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED49342A DE1259208B (de) | 1962-03-24 | 1962-03-24 | Atemschutzgeraet mit Druckgasvorratsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED49342A DE1259208B (de) | 1962-03-24 | 1962-03-24 | Atemschutzgeraet mit Druckgasvorratsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1259208B true DE1259208B (de) | 1968-01-18 |
Family
ID=7051820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED49342A Pending DE1259208B (de) | 1962-03-24 | 1962-03-24 | Atemschutzgeraet mit Druckgasvorratsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1259208B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0079709A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-25 | Ocenco Incorporated | Atemgerät für Notfälle |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971689C (de) * | 1952-11-29 | 1959-03-12 | Draegerwerk Ag | Atemschutzgeraet mit als flacher Bauteil ausgebildetem Pressgasvorratsbehaelter |
-
1962
- 1962-03-24 DE DED49342A patent/DE1259208B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971689C (de) * | 1952-11-29 | 1959-03-12 | Draegerwerk Ag | Atemschutzgeraet mit als flacher Bauteil ausgebildetem Pressgasvorratsbehaelter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0079709A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-25 | Ocenco Incorporated | Atemgerät für Notfälle |
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