DE1258933B - Gehaeuse fuer ein elektroakustisches Geraet - Google Patents
Gehaeuse fuer ein elektroakustisches GeraetInfo
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- H04R1/22—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only
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- H04R1/2807—Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements
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Description
- Gehäuse für ein elektroakustisches Gerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein elektroakustisches Gerät, insbesondere Rundfunkempfangsgerät oder Tonbox, mit wenigstens einer Wand, die. aus> der Wandebene herausragende Verstärkungselemente aufweist.
- Gehäuse von Rundfunkempfangsgeräten sind insbesondere in den Bereichen, die mit Durchbrüchen für die Schallabstrahlung versehen sind oder die zum. Einsatz der Skala oder zur Durchführung von Bedienungselementen dienen, häufig mit aus der Wandebene bis zu einer parallel dazu verlaufenden Ebene hervorragenden Verstärkungselementen versehen. Diese ornamentartig, beispielsweise in Form von parallelen Leisten angeordneten Verstärkungselemente haben dann, wenn sie beispielsweise durch Herausarbeiten aus einer Holzplatte gebildet sind, entweder eine Oberflächenstruktur, wie sie das Holz aufweist, aus dem sie gebildet sind. Die Oberflächengestaltung kann aber auch durch ein vorher aufgebrachtes Holzfurnier herbeigeführt werden.
- Bestehen die mit den Verstärkungselementen versehenen Wandteile aus Kunststoff, an den die Verstärkungselemente bereits mit angespritzt sind, dann ist das Bedecken der Oberflächen der Verstärkungselemente insbesondere dann, wenn diese Elemente schmal sind und dicht beieinanderliegen, schwierig. Eine Oberflächenbedeckung muß dann, falls sie gewünscht ist, nachträglich auf die Oberflächen der Verstärkungselemente aufgebracht werden. Ist es beabsichtigt, die Oberflächen der Verstärkungselemente mit einem Metall zu bedecken, dann wird diese Metallinierung nach einem bekannten Verfahren durch Aufdampfen herbeigeführt. Dieses Aufdampfen hat aber den Nachteil, daß insbesondere die nicht zu bedeckenden Seitenflächen der Verstärkungselemente oder tiefer gelegene Flächen des betreffenden Gehäuseteiles beim Aufdampfvorgang nur mit Mühe abgedeckt werden können, so daß in den meisten Fällen eine nachträgliche Entfernung der Metallinierung von den frei zu haltenden Flächen vorzunehmen ist. Eine derartige Nachbehandlung ist aber äußerst aufwendig.
- Es ist Aufgabe der Erfindung die Metallinierung von Verstärkungselement-Oberflächen zu vereinfachen.
- Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Gehäuse für ein elektroakustisches Gerät, insbesondere einem Rundfunkempfangsgerät oder einer Tonbox, mit wenigstens einer Wand, die aus der Wandebene herausragende Verstärkungselemente aufweist, dadurch erreicht, daß die Oberflächen der Verstärkungselemente mittels einer an sich bekannten Prägefolie metallisiert sind. Die Prägefolie, die aus einer durchsichtigen Kunststoffolie mit einer metallisierten Rückwand besteht, wird dabei vorzugsweise im Heißprägeverfahren auf die Oberflächen aufgebracht.
- Die Metallisierung mit Hilfe der Metallfolie gestaltet sich gegenüber dem Aufdampfen deswegen einfacher, weil die überflüssigen Folienstücke ohne Schwierigkeiten mit Hilfe eines Werkzeuges von dem metallisierten Gegenstand abgerissen werden können. Die beabsichtigte Metallisierung von nicht zu metallisierenden Teilen ist bei ordnungsgemäßer Durchführung des Heißprägeverfahrens nicht zu befürchten.
- Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind die Verstärkungselemente, die beispielsweise als Rippen ausgebildet sind und die an weiter hervorstehende Gehäuserandteile herangeführt sind, welche nicht metallisiert werden sollen, nur bis auf einen geringen Abstand an diese Wandteile herangeführt. Es verbleibt dann zwischen den Rippenenden und den weiter hervorstehenden Wandteilen eine Nut, die ebenso wie die anderen tiefer gelegenen Wandteile leicht von einer Metallinierung frei gehalten werden kann. Werden derartige Nuten nicht vorgesehen, dann ist eine saubere Metallinierung der Oberfläche bis an die nicht zu metallisierenden Gehäusewände heran nicht durchführbar.
- Das Metallisieren mit Hilfe einer Prägefolie hat noch den weiteren Vorteil, daß die Metallinierung bereits an einem vollständig gespritzten Gehäuse vorgenommen werden kann, das, abgesehen von der getrennt abnehmbaren Rückwand, alle tragenden und teilweise durchbrochenen Wände enthält.
- Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch ein. Gehäuseteil nach der Erfindung, das mit an der Oberfläche metallisierten Verstärkungselementen versehen ist; F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem kompletten Gehäuse, bei dem die Verstärkungsrippen vor einer nicht metallisierten Wand enden. Ein in F i g. 1 dargestelltes Gehäuseteil 1, beispielsweise die Vorderwand des Gehäuses, die mit Durchbrüchen 3 für die Schallabstrahlung versehen ist, weist eine Anzahl von aus der Wandebene 5 bis zu einer parallellaufenden Ebene 7 hervorragenden Verstärkungselementen 9 auf. Diese Verstärkungselemente verlaufen parallel zueinander, sind schmal und liegen im wesentlichen dicht beieinander. Auch die Oberflächen der Verstärkungselemente 9, die zusammen mit dem Wandteil einstückig aus Kunststoff gespritzt sind, haben eine Oberflächenmetallisierung 11. Diese Oberflächenmetallisierung ist als Schicht im Heißprägeverfahren aus einer metallisierten Folie heraus auf die Oberflächen 7 aufgebracht.
- Wenn ein ganzes Gehäuse, das bereits fertig gespritzt ist, nachträglich mit einer Oberflächenmetallisierung, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, versehen werden soll, dann sind, wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, die Verstärkungselemente 9 nicht bis an nicht zu metallisierende höherstehende Wandteile 13 herangeführt. Die Verstärkungselemente enden vielmehr ein Stück vor einer Wand 15 eines solchen Wandteiles an einer Nut 17. Die Oberflächenmetallisierung 11 in Form einer aufgeprägten Folie kann dann an den Enden 19 der Verstärkungselemente 9 ebenfalls enden und damit eine saubere Anschlußkante erhalten.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Gehäuse für ein elektroakustisches Gerät, insbesondere Rundfunkempfangsgerät oder Tonbox, mit wenigstens einer Wand, die aus der Wandebene herausragende Verstärkungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen (7) der Verstärkungselemente (9) mittels einer an sich bekannten Prägefolie (11) im Heißprägeverfahren metallisiert sind.
- 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (9) als Rippen ausgebildet sind, deren Enden (19) bis auf einen geringen Abstand an eine nicht zu metallisierende Gehäusewand herangeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966P0041102 DE1258933B (de) | 1966-12-24 | 1966-12-24 | Gehaeuse fuer ein elektroakustisches Geraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1966P0041102 DE1258933B (de) | 1966-12-24 | 1966-12-24 | Gehaeuse fuer ein elektroakustisches Geraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1258933B true DE1258933B (de) | 1968-01-18 |
Family
ID=605749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966P0041102 Pending DE1258933B (de) | 1966-12-24 | 1966-12-24 | Gehaeuse fuer ein elektroakustisches Geraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1258933B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2413225A1 (de) * | 1973-03-21 | 1974-10-10 | Ziristor Ab | Verfahren zur uebertragung von dekorationen bzw. texten, insbesondere mit metallglanz, auf eine verpackungsmaterialbahn |
-
1966
- 1966-12-24 DE DE1966P0041102 patent/DE1258933B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2413225A1 (de) * | 1973-03-21 | 1974-10-10 | Ziristor Ab | Verfahren zur uebertragung von dekorationen bzw. texten, insbesondere mit metallglanz, auf eine verpackungsmaterialbahn |
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