DE2051282C3 - Muschelgriff - Google Patents

Muschelgriff

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DE2051282C3
DE2051282C3 DE19702051282 DE2051282A DE2051282C3 DE 2051282 C3 DE2051282 C3 DE 2051282C3 DE 19702051282 DE19702051282 DE 19702051282 DE 2051282 A DE2051282 A DE 2051282A DE 2051282 C3 DE2051282 C3 DE 2051282C3
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recesses
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DE19702051282
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DE2051282B2 (de
DE2051282A1 (de
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Franz Dr. Pensel
Heribert Reinheimer
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Gottfried Pensel & Sohn 8650 Kulmbach
Original Assignee
Gottfried Pensel & Sohn 8650 Kulmbach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B95/02Handles
    • A47B2095/026Handles built-in

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

CrirfvorcK-TiIatlc (6) jeweils «icr Zöpfen (17) bzw. A»SneLuEe„ (M, ausgebilde, s,„d.
der
Ecke des
Die Erfindung betrifft einen Muschelgriff zum Einbau in die Seitenwand insbesondere eines Karteikastens od. dgl., bestehend aus zwei von cntgegengesetzten Seiten in eine Ausnehmung der Seitenwand eingesetzten Teilstücken, die durch eine beim Zusammensetzen sich selbsttätig verhakende Verzahnung in Form von Rillen miteinander verbindbar sincj
Es ist ein Muschclgriff dieser Art bekannt (Gebrauchsmulr 1 727 7«), bei dem die Rillen der sich selbsttätig verhakenden Verzahnung an den topfartig ineinandergestecktcn Außen- bzw. Innenflächen der Teilstücke ausgebildet sind. Diese bekannte, relativ großflächige Verhakung der beiden Muschcltcile macht es nötig, den die Rillen aufweisenden Steg des äußeren Teilstückes mit Schlitzen zu verschen, damit die beiden Teilstücke überhaupt zusammcngesteckt werden können. Hierdurch wird die Verhakung unnötig geschwächt. Bei diesem bekannten Muschcigriff ist es außerdem nötig, die beiden zusammensteckbaren Teilstücke exakt maßhaltig auszubilden, denn nur dann ist die Gewähr dafür ge* geben, daß auch am gesamten Umfang der ineinandergesteckten Teilstücke die gewünschte selbsttätige Verhakung erreicht wird. Geringfügige Fertigungstoleranzcn zwischen dem Außenumfang der beiden zusammensteckbaren Teilstücke können schon zu einem selbsttätigen Lösen führen oder das Zusammenstecken nicht mehr ermöglichen. Bei diesem bekannten Muschelgriff ist außerdem nur schwer ein exakter flacher Sitz der Flanschränder der beiden Teilstücke auf der Oberfläche der Seitenwand zu ermöglich.
beiden T^^
außerdem sehr einfach und billig als Kunststoffpreßteil hergestellt werden, da keine großen Antorderun«en an die Herstellungstoleranz bestehen. Die
Zapfen können sogar leicht gebogen werden, wenn sie nicht exakt in die Ausnehmungen passen. Die Vcrbindung zwischen den Triistücken ist äußerst fest und kann praktisch nur duro. ^erstorung der z.apfenvcrbindung wieder gelost werden
Gemäß einer Weiterbildung des G Erfindung hat es sich »^^^
das eine Teilstuck eine die ^ Griffvorderplatte und das andere J Griffmuschel mit einem Flanschrand aufweist, wobei
die Seitenwand zwischen der Griffvorderplatte und dem Flanschrand gefaßt ist, H"^nn die Aujnchmungen in von der Gnffvorderplatte außerhalb der Grifföffnung abstehenden Fortsätzen und die Zapfen am Flanschrand angeordnet sind, beispielsweise je-
weils vier Zapfen bzw. Ausnehmungen Hierdurch werden bei der Benutzung die Zapfen e was :schräg gestellt, und hierdurch wird die Haftwirkung der Verbindung noch vergrößert. Außerdem stören die Zapfen und Ausnehmungen nicht im Bereich der unn-
öffnung, und der Muschelgriff besitzt damit im eingebauten Zustand sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite ein gefälliges Aussehen und gewährleistet einen staubdichten Abschlutt. /.um hinsetzen des Muschelgriffes ist es lediglich erforderlich,
an den Ecken der den Muschelgnff aufnehmenden Ausnehmung der Seitenwand noch zusaUliche gabelartige Einschnitte vorzusehen, welche die Zapfenverbindung aufnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schemalischer Zeichnungen an Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die Frontansicht eines erfindungsgemäßen Muschelgriffes;
F i g. 2 zeigt die Rückansicht des von der Frontseite einzusetzenden Teilstückes:
Fi g. 3 zeigt das von der Rückseiie her ansetzbare Teilstück von vorn:
F i g. 4 zeigt den Querschnitt durch die zusammengesetzte. Griffeinheit längs der Linie A-A nach Fig. 2;
F i g. 5 zeigt im Detail die Ausbildung der selbsthauenden Verbindung zwischen den beiden Teilstücken, und zwar im Schnitt etwa längs der Linie B-B nach Fig. 2.
Der dargestellte Muschelgriff zum Einbau in eine Ausnehmung 1 einer relativ dünnwandigen Seitenwand 2, beispielsweise der Holzfrontwand eines Karieikastens, besteht aus zwei ais Spritzgußteüe hergestellten komplementär zueinander passenden Teilstücken 3 und 4, die von entgegengesetzten Seiten auf die Seitenwand 2 aufgesetzt sind und im zusammengesetzten Zustand eine geschlossene Griffemhcit bilden. Das von der Frontseite 5 der Seitenwand 2 aufsetzbare Teilstück 3 besteht aus einer Griffvorderplaiteö mit einer Grifföffnung'/. Am oberen Rand ragt in diese Grifföffnung 7 di.j, eigentliche Griffkante 8, hinter welche die Finger zum Nachaußenzkhen oder seitlichen Verschieben der Seitenwand greifen können. Diese Griffkante kann durch Versteifungen 18 verstärkt sein. In der Griffvorderplatte 6 ist oberhalb der Griffkante 8 ein Schlitz 9 mit einem nach vorne offenen Sichtfenster 10 ausgebildet, in welchen seitlich eine Beschriftungskartr eingeschoben werden kann. Auf der Rücksetie der Griffvorderplatte 6 ist anschließend am Rand der Grifföffnung 7 ein nach hinten abstehender Ringflansch 11 ausgebildet, welcher im zusammengesetzten Zustand die Seitenwände der eigentlichen Giiffmuschel bildet. Die Höhe dieses nach hinten abstehenden Ringflansches 11 ist etwa so groß wie die Dicke der Seitenwand 2 gewählt, kann jedoch auch etwas größer oder kleiner sein.
Das von der Rückseite 12 der Seitenwand 2 angesetzte Teilstück 4 besteht aus einer einen Flanschrand 13 bildenden Deckplatte, die in ihrem Umriß etwa der Griffvorderplatte 6 entspricht. An dieser Deckplatte ist riach hinten eine Muschel 14 angeformt, deren Umrißform dem Ringflansch 11 entspricht und die eine solche Tiefe besitzt, daß im zusammengebauten Zustand hinter der Griffkante 8 genügend R.",um für den Fingereingriff besteht. Wenn die Seitenwand 2 eine genügende Dicke aufweist, kann die Muschel 14 :;ehr flach ausgebildet werden oder möglicherweise sogar ganz entfallen. Im zusammengesetzten Zustand taucht der Rand des Ringflansches ! I je nach Dicke der Seitenwand 2 mehr oder weniger tief in diese Muschel 14 ein und liegt bei genauer Passung an den Seitenwänden dieser Muschel 14 an.
Nahe den Ecken der Griffvorderplatte 6 sind außerhalb des Ringflansches 11 vier von dieser nach ίο hinten abstehende Fortsätze 15 mit Ausnehmungen 16 bildenden Bohrungen angebracht, die innen aufgerauht oder mit Rillen versehen sind. An dem von der anderen Seite aufsetzbaren Teilstück 4 sind vier dazu passende Zapfen 17 angebracht, deren Auüenflächen ebenfalls aufgerauht oder mit Rillen versehen sind. Diese nach dem Zusammensetzen der Teilstücke selbsthaftende Verbindung zwischen den Rillenbohrungen 16 und den Rillenzapfen 17 ist nur mil Gewalt wieder lösbr.r. Diese Rillen-Zapfen-Verbindung ermöglicht de . Ausgleich von Wandstarkeunterschieden zwischen etwa 7 und 10 mm. Damit kann der Griff auch an nicht exakt planparallel gefertigten Seitenwänden festsitzend angebracht werden. Die Lage der Verbindung an den Teilstücken kann beliebig gewählt werden. So ist es beispielsweise möglich, unmittelbar am Rand des Flansches 11 und dem Rand der von hinten aufsetzbaren Muschel 14 eine entsprechend selbsthaltende Verbindung vorzusehen. Im zusammengesetzten Zustand liegen die Randteile der Griffvorderplatte 6 bzw. des rückwärtigen Teilstücks 4 flach und fest auf der Vorder- bzw. Rückseite der Seitenwand 2 an und schließen damit die den Griff aufnehmende Ausnehmung staubdicht ab.
Die beiden Tcilstückc 3 und 4 mit ihren daran ausgebildeten Abschnitten sind vorzugsweise als Spritzguüteile in Kunststoff hergestellt. Das vordere Tcilstück 3 ist mit dem Ringflansch \ 1 und den Fortsätzen 15 einstückig im Spritzgußverfahren hergestellt. ebenso das Teilstück 4 mit den Rillenzapfen 17 und der Muschel 14. Die Griffvorderplatte 6 ist relativ dünn ausgebildet und liegt flach an der Frontseite der Seitenwand an, so daß der Griff vor Bruch geschützt ist.
Falls erforderlich, können an dem vorderen Teilstück 3 und/oder dem rückwärtigen Tcilstück 4 zusätzlich noch bekannte Befestigungsmittel od. dgl. vorgesehen sein, beispielsweise sich beim Einsetzen selbsttätig spreizende Befestigungsstifte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. reichen Wenn diese Seitenwand beispielsweise nicht
    hend aus zwei von entgegengesetzten Seiten in eine Ausnehmung der Seitenwand eingesetzten Teilstücken, die durch eine beim Zusammensetzen sich selbsttätig verhakende Verzahnung in Form von Rillen miteinander verbindbar sind, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die RiI-len an dem einen Teilstück (3) in Ausnehmungen (16) und an dem anderen Teilstück (4) an in die
    d Zf (17)
    rand etwas von der
    diesen ^^
    ten Lösens der beiden
    Es ist daher Aufgabe ^f^^J^i^^^ zo schelgriff dieser Art se'weiterzubilden £™ *™ sern, daß eine festere Verbindung J S u ein besserer SiU derselben an der ^ reicht wird und zugleich d.e Herstellung dkÄ;
    T SS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teilstück (3) eine die Griff- -Tn.me (7) umgebende GriffvcrderplaUe (6)
    und aa> _ ilere Teilstück (4) eine Grifflasche} (14) mit einem riunschrand (13) aufweist, wobei
    die Seitenwand zwisc!.,n der Griffvorderplatte und dem Flanschrand gefcOi -t. und daß die Aus-X5 DieseÄ;fgabe wird ausgehend von einem Musche.griff der eingangs erahnten Art efndn maß dadurch getost daß d«. Rillen aj Teiistück in Ausnehmungen und an Teilstück an in die Ausnehmungen pass
    ao angeformt sind. a
    Durch die beim «fmdungsge™^ ^ ^
    Muschclgriff vorgesehenen mehreren vonema,w
    ZaPu λ
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DE2051282A1 DE2051282A1 (de) 1972-05-04
DE2051282B2 DE2051282B2 (de) 1973-08-09
DE2051282C3 true DE2051282C3 (de) 1974-03-14

Family

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DE2051282A1 (de) 1972-05-04

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