DE1258710B - Stempel zur Erzeugung von Keilflaechen mit geringer Steigung bei Axial-Gleitlagern - Google Patents

Stempel zur Erzeugung von Keilflaechen mit geringer Steigung bei Axial-Gleitlagern

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Publication number
DE1258710B
DE1258710B DESCH36571A DESC036571A DE1258710B DE 1258710 B DE1258710 B DE 1258710B DE SCH36571 A DESCH36571 A DE SCH36571A DE SC036571 A DESC036571 A DE SC036571A DE 1258710 B DE1258710 B DE 1258710B
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DE
Germany
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punch
stamp
plain bearings
wedge surfaces
wedge
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Application number
DESCH36571A
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English (en)
Inventor
Juergen Schleth
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Karl Schmidt GmbH
Original Assignee
Karl Schmidt GmbH
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Publication date
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
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    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/14Special methods of manufacture; Running-in
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
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Description

  • Stempel zur Erzeugung von Keilflächen mit geringer Steigung bei Axial-Gleitlagern Zur Erzielung einer bestimmten Tragfähigkeit von Gleitlagern ist die Ausbildung eines hydrodynamischen Schmierkeils erforderlich. Diese Bedingung muß selbstverständlich auch bei Axiallagern erfüllt sein, d. h., die gegeneinander bewegten Flächen müssen unter einem bestimmten Winkel zueinander ausgerichtet sein. In den meisten Fällen ist die eine Fläche horizontal und die andere geneigt. Durch die Relativbewegung der Gleitflächen wird der Schmierstoff zwischen diese befördert. Auf diese Weise bildet sich in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, dem Abstand der beiden Flächen und dem vorgenannten Keilwinkel der hydrodynamische Öldruck aus. Sinn dieses C)ldruckes ist es, eine metallische Berührung der Gleitflächen zu vermeiden. Bei hoch belasteten Axial-Gleitlagern ist die genaue Herstellung der zumeist sehr kleinen Steigung in der Gleitfläche von großer Bedeutung. Sie erfordert bei den herkömmlichen Herstellungsverfahren einen erheblichen Aufwand.
  • Die Herstellung der Schmierkeilflächen bei Axiallagern erfolgte bisher in der Weise, daß die Schmierkeilflächen mit spanabhebenden Werkzeugen, vorzugsweise mittels Stirnfräsen, in die Lauffläche eingearbeitet wurden. Jede Vertiefung kann hierbei nur einzeln hergestellt werden. Allein das Umspannen des Werkstücks bringt erhebliche Ungenauigkeiten mit sich, wodurch sich die einzelnen Keilflächenwinkel von vornherein innerhalb eines bestimmten Bereiches gegenseitig unterscheiden.
  • Es ist weiterhin auch schon versucht worden, die keilflächenförmigen Vertiefungen mit der gewünschten Steigung mit Stempeln in die Gleitflächen einzudrücken. Hierbei ist aber das Herstellen mehrerer gleicher Stempel mit erheblichem Aufwand verbunden.
  • Schließlich sind auch schon Lagerausführungen bekannt, bei denen die Keilflächen durch Aussparungen in den Drucklagerringen auf der Rückseite herbeigeführt werden. Ein gleichmäßiger Druck auf die Lauffläche drückt diese an den Stellen der rückwärtigen Aussparungen ein, so daß hierdurch die gewünschten Keilflächen entstehen. Bei diesem Vorgehen macht sich jedoch der Nachteil bemerkbar, daß die Keilflächen bei höheren hydrodynamischen Drücken weiter nachgeben, wodurch die Tragfähigkeit herabgesetzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Sie schlägt hierzu vor, die Keilflächen mittels besonderer Stempel in die Laufflächen einzudrücken. Die Stirnseite dieser Stempel ist planparallel und rechtwinklig zur Längsachse ausgeführt. Das vordere Ende der Stempel ist durch ein elastisches Glied mit dem Stempelkörper verbunden. Die Keilfläche ergibt sich beim Eindrücken dadurch, daß das elastische Glied zwischen Stempelkörper und dessen Vorderteil exzentrisch angeordnet ist. Das gleiche Ergebnis liegt vor, wenn die Verbindungsstelle zentrisch, jedoch die zu erzeugende Keilfläche nur zum Teil unter die Stirnseite des Stempels geschoben wird. Das elastische Glied des Stempels läßt eine Schrägstellung der Stirnfläche zu, die sich beim Eindrücken entsprechend der Kraftverteilung über der Fläche einstellt. .
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug hat den Vorteil, daß die Stirnflächen mehrerer nebeneinander angeordneter Stempel mit einem Höchstmaß an Genauigkeit gemeinsam hergestellt werden können. Durch geeignete Wahl von Eindrucktiefe und Exzentrizität ist mit geringem Aufwand jeder gewünschte Keilwinkel zu erzielen.
  • In den Figuren ist die Erfindung zeichnerisch erläutert. Die F i g. 1 bis 3 zeigen in Seitenansicht den erfindungsgemäßen Stempel mit einem Werkstück sowie die Erläuterung des Vorgehens. In den F i g. 4 und 5 ist die Druckverteilung zwischen den Stirnflächen des Stempels und der zu erzeugenden Keilfläche angedeutet. Die F i g. 6 ist schließlich eine Draufsicht auf mehrere, nebeneinander angeordnete Stempel, die gleichzeitig eingedrückt werden.
  • Der Stempel 1 gemäß der F i g. 1 ist erfindungsgemäß mit den beiden seitlichen, ungleich großen Aussparungen 2 und 3 versehen, wodurch das stehengebliebene elastische Glied 4, das einen mehreckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann, exzentrisch angeordnet ist. Die Stirnfläche 5 des Stempels 1 ist zunächst planparallel zur Oberfläche des Werkstücks 6 ausgerichtet. Wie die F i g. 2 erkennen läßt, erfährt die Stirnfläche 5 unter Druckbelastung in Richtung D eine Schrägstellung, wodurch erfindungsgemäß die Vertiefungen für die Schmierkeilausbildung in der Gleitfläche erzeugt werden. Bei zentrischer Anordnung des elastischen Gliedes 4 (vgl. F i g. 3) kann ebenfalls eine automatische Schrägstellung der Stirnfläche 5 erzwangen werden, wenn diese nur teilweise auf die Gleitfläche aufgedrückt wird. Letzteres erfolgt durch eine Aussparung 7, wodurch die eine Kantengegend der Stirnfläche freigelegt wird. Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Stempelausbildung ist schließlich in der gleichzeitigen Anwendung mehrerer Stempel gemäß =F i g: 6 zusehen. Hierbei ergeben sich Vertiefungen, deren ,Abmessungen innerhalb kleinster Toleranzen gleich sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Stempel zur Erzeugung von keilflächenartigen Vertiefungen mit geringer Steigung in Gleitflächen von Gleitlagern, vorzugsweise bei Axialdrucklagern, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß im vorderen Teil des Stempels (1) zwei ungleich große Vertiefungen (2, 3), die zwischen Vorderteil und Stempelkörper einen Steg (4) bilden, vorgesehen sind.
  2. 2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) zentrisch liegt.
  3. 3. Stempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) einen kreisförmigen oder mehreckigen Querschnitt aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift IVr. 685 873.
DESCH36571A 1965-02-20 1965-02-20 Stempel zur Erzeugung von Keilflaechen mit geringer Steigung bei Axial-Gleitlagern Pending DE1258710B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2518167A1 (fr) * 1981-12-10 1983-06-17 Ishikawajima Harima Heavy Ind Palier de butee pour turbocompresseur a butee metallique perfectionnee

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE685873C (de) * 1935-11-10 1939-12-27 Adolf Kreuser G M B H Bewegliches Querhaupt an Druckfluessigkeitspressen fuer Schmiede- und Biegearbeiten

Patent Citations (1)

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