DE1258562B - Vorrichtung zum Steuern einer Einrichtung zum Schneiden eines scheibenfoermigen Gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern einer Einrichtung zum Schneiden eines scheibenfoermigen Gegenstandes

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DE1258562B
DE1258562B DEC27573A DEC0027573A DE1258562B DE 1258562 B DE1258562 B DE 1258562B DE C27573 A DEC27573 A DE C27573A DE C0027573 A DEC0027573 A DE C0027573A DE 1258562 B DE1258562 B DE 1258562B
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DE
Germany
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scale
arm
cutting
pane
disc
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Pending
Application number
DEC27573A
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English (en)
Inventor
Heinz Joseph Reimold
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Compagnie de Saint Gobain SA
Original Assignee
Compagnie de Saint Gobain SA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C03b
Deutsche Kl.: 32 a-33/02
Nummer: 1 258 562
Aktenzeichen: C 27573 VI b/32 a
Anmeldetag: 27. Juli 1962
Auslegetag: 11. Januar 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern einer Einrichtung zum Schneiden eines scheibenförmigen Gegenstandes, insbesondere einer Glasscheibe, in Streifen bestimmter Länge, bei der die Scheibe absatzweise quer zu der ortsfesten Bahn eines Schneidwerkzeugs bewegt wird und während des Schneidens stillsteht.
In dieser Weise arbeitende Vorrichtungen, bei welchen die Glasscheibe unter einer ortsfest angeordneten, sich quer über die Scheibe erstreckenden Schneidbrücke hindurchgeführt und für die Ausführung des Schneidvorganges stillgesetzt wird, worauf der Schneidvorgang in Stillstand der Scheibe ausgeführt wird, sind bekannt.
Die Erfindung geht von einer bekannten Vorrichtung dieser Art aus und schafft die Möglichkeit, mittels solcher Vorrichtungen alle für das Schneiden notwendigen Arbeitsgänge, wie das Abmessen, Stillsetzen der Glasscheibe, die Ausführung des Schneidvorganges usw., selbsttätig durchzuführen.
Das wird gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch erreicht, daß eine solche Vorrichtung mit einer feststehenden kreisförmigen Skala, einem längs der Skala von Hand verschiebbaren Läufer, einem ortsfest angeordneten, an der Scheibe anliegenden, von dieser angetriebenen Reibrad, einem durch das Reibrad über eine lösbare Kupplung gegen die Wirkung einer Rückholfeder angetriebenen, längs der Skala drehbaren Arm und Vorrichtungen, die den Antrieb der Glasscheibe ausschalten, das Schneidwerkzeug in Bewegung setzen und die Kupplung lösen, wenn der Arm in die dem Läufer gegenüberliegende Stellung gelangt, ausgerüstet wird.
Hierbei kann die Übertragung der Bewegung des Reibrades auf die Kupplung auf mechanischem Wege, ζ. B. mit Hilfe einer Welle oder eines Kettentriebes, erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, für diesen Zweck andere Mittel, wie eine elektrische Welle, deren Prinzip darin besteht, daß zwei Getriebe über eine elektrische Verbindung in Gleichlauf stehen und hierdurch der Gleichlauf des Reibrades mit der Kupplung gewährleistet ist, zu verwenden.
Als Vorrichtungen, durch die der Antrieb der Glasscheibe ausgeschaltet und das Schneidwerkzeug in Bewegung gesetzt wird, eignen sich alle Mittel, durch die ein Signal ausgelöst wird, wenn sie in einer bestimmten Stellung zueinander stehen. Solche Vorrichtungen können mechanische, magnetische oder auch optische Einrichtungen sein. Sie sind an dem von Hand einstellbaren Läufer und an dem drehbaren Arm angeordnet, und das die Arbeitsvorgänge steuernde Signal wird in dem Augenblick gegeben, Vorrichtung zum Steuern einer Einrichtung zum Schneiden eines scheibenförmigen Gegenstandes
Anmelder:
Compagnie de Saint-Gobain, Neuilly-sur-Seine (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. H. Bahr und Dipl.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte, 4690 Herne, Freiligrathstr. 19
Als Erfinder benannt;
Heinz Joseph Reimold, 5123 Merkstein
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 2. August 1961 (869 814)
in dem der Arm und der Läufer einander gegenüberstehen.
as Nachstehend wird eine vorzugsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, bei der das Signal durch eine optische Vorrichtung gegeben wird. Von den Figuren zeigt F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung der Skala sowie des verschiebbaren Läufers und des drehbaren Armes und
F i g. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt durch die Steuerungsvorrichtung.
In F i g. 1 ist mit 1 die Glasscheibe bezeichnet, die sich in einer zu der Ebene dieser Figur rechtwinkligen Ebene bewegt und hierbei das Reibrad 2 mitnimmt, dessen Drehung gemäß dem Ausführungsbeispiel über eine Welle 3, ein Vorgelege 4 und eine Welle 5 auf einen Arm 6 übertragen wird. Der Arm 6 bewegt sich vor einer Skalenscheibe 7 in Art eines Uhrzeigers. Die Übertragung der Bewegung erfolgt so, daß der Weg, den die Glasscheibe durchläuft, und der Winkel, um welchen sich der Arm 6 dreht, einander proportional sind. Die Skala 7 kann also so eingeteilt werden, daß auf ihr unmittelbar das Maß der Vorwärtsbewegung der Glasscheibe vom Beginn der Drehung des Reibrades 2 an abgelesen wird.
Koaxial zu der Skala 7 ist ein von Hand verschiebbarer Läufer 8 angeordnet, der auf einen beliebigen Wert der Skala eingestellt werden kann. In
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dem Zeitpunkt, in welchem der Arm 6 in die Stellung zweite Zelle 12 a. beleuchtet ist, möglich ist. Sobald dem Läufer gegenüber gelangt, wird ein elektrischer die Glasscheibe zum Stillstand gelangt ist, wird der Stromkreis geschlossen und hierdurch die Einschal- Schneidwagen auf der Schneidbrücke in Bewegung rung der Schneidvorrichtung gesteuert. Auf diese versetzt und der Schnitt ausgeführt. In diesem Zeit-Weise erfolgt automatisch das Schneiden der Glas- 5 punkt ist der Arm 6 von der Welle 5 entkuppelt, da scheibe, sobald sich diese um einen vorbestimmten die Kupplungsscheibe 15 durch eine pneumatische Weg, der vorher durch den vor die entsprechende Vorrichtung 30 nach unten bewegt worden ist. Der Gradeinteilung der Skala 7 verbrachten Läufer 8 ein- Arm 6 wird durch eine Feder in seine Nullstellung gestellt worden ist, fortbewegt hat. zurückverbracht.
Die Genauigkeit, mit der die Vorrichtung arbeitet, io Die vorstehend beschriebene Anordnung kann noch hängt von der Genauigkeit ab, mit welcher der Lau- durch eine Feineinstellvorrichtung vervollständigt fer8 auf die Gradeinteilung der Skala 7 eingestellt werden, welche es ermöglicht, jeden Zwischenwert worden ist. zwischen zwei Teilstrichen auf der Skala 7 einzustel-
Das bedeutet einen gewissen Unsicherheitsfaktor, len. Zu diesem Zweck ist die Skala 7 nicht starr mit. der aber durch Verwendung der im folgenden be- 15 dem sie tragenden Gehäuse verbunden, sondern um schriebenen, "für sich* ein Merkmal der Erfindung das Winkelmaß, das sich durch den Abstand zweier bildenden Vorrichtung ausgeschaltet werden kann. Teilstriche auf der Skala ergibt, drehbar gelagert. Die Konzentrisch zu der Skalenscheibe 7 ist ein Verstellung der Skala erfolgt durch die Einstell-Schirm 9 aus undurchsichtigem Werkstoff angebracht.- schraube 33, die ortsfest an dem die Skala lagernden Dieser Schirm weist eine Reihe von längs seiner Er- 20 Gehäuse angebracht ist. Die Übertragung der Bezeugenden angeordneten Schlitzen 10 in gleichen Ab- wegung auf den Skalenring erfolgt über das Zahnrad ständen voneinander auf, die gegenüber den entspre- 32 und den gezahnten Sektor 31. chenden Gradeinteilungen der Skala 7 in Abständen Durch die Verschiebung der Skala 7 mittels der
von z. B. 5 : 5 mm liegen. Feineinstellvorrichtung 33 wird die Ruhestellung des
An dem freien Ende des Armes 6 sind zwei foto- 25 Armes 6 nicht geändert, da Skala und Arm 6 völlig elektrische Zellen 12,12 α angeordnet, die sich bei unabhängig voneinander gelagert sind, der Drehung des Armes an den Schlitzen 10 vorbei- Um das Maß des eingestellten Zwischenwertes abbewegen.-Der Arm ist fest mit einer auf der Welle 5 lesen zu können, kann zwischen den groben Teilin Lagern 14 gelagerten Kupplungsscheibe 13 verbun- strichen auf der Skala eine Feineinteilung vorgesehen den und wird über die auf die Welle 5 aufgekeilte 30 sein. Zweckmäßigerweise wird auch die Einstell-Kupplungsscheibe 15 mit der Welle 5 fest verbunden. schraube 33 mit der entsprechenden Feineinteilung Der Läufer 8 weist einen Griff 17 auf, der an dem versehen. Durch Drehung der Einstellschraube 33 Hebel 16 befestigt ist. Dieser Hebel ist auf einer werden also die Schlitze 10 um ein beliebig kleines Deckplatte 19 befestigt, deren Zweck es ist, das Ge- Maß verschoben, und es kann so jeder Zwischenwert häuse der Gesamtvorrichtung abzuschließen und den 35 eingestellt werden.
Gehäuseinnenraum so dunkel zu halten, wie es für Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist
das gute Arbeiten der Fotozellen notwendig ist. Die wie folgt: Der Arm 6 befindet sich zunächst in seiner Deckplatte 19 ist mit einer Konsole 18 versehen, an Null-, d. h. seiner Wartestellung. Der Läufer 8 wird der die Achse 24 angeordnet ist. in die dem Teilstrich der Skala, der der vorgesehenen
An der Abdeckplatte 19 ist senkrecht zu dem 40 Scheibenlänge entspricht, gegenüberliegende Stellung Hebel ein Tragkörper 20 angebracht, in welchem verbracht. Die Glasscheibe wird in Bewegung vereine Lampe 21 und eine mit einem Fenster 23 ver- setzt, wobei gleichzeitig die Einschaltung der pneusehene Haube 22 befestigt sind. Die Breite dieses matischen oder elektromagnetischen Vorrichtung 30 Fensters ist etwas kleiner als der Zwischenraum zwi- erfolgt, durch welche die Kupplungsscheibe 15 mit sehen zweien der Schlitze 10, so daß die Lampe je- 45 der Scheibe 13 gekuppelt wird, so daß die Drehweils nur einen Schlitz beleuchten kann. Innerhalb bewegung des Reibrades 2 auf den Arm 6 übertragen des Hebels 16 sind die Stromzuführuhgsleitungen wird. Der Arm bewegt sich um einen Weg, der dem untergebracht. Vorschub der Glasscheibe proportional ist, bis die
Auf dem unteren Teil der Achse 24, um welche erste Fotozelle 12 durch die Lampe 21 durch den der der Arm 6 schwenkbar ist, sind drei Schleifringe 25, 50 Stellung des Läufers entsprechenden Schlitz 10 hindie der Stromzuleitung zu den Fotozellen 12,12 α durch beleuchtet wird. Das durch diese Fotozelle gedienen, vorgesehen." An einer ihrerseits mit dem gebene Signal bewirkt über ein Relais die Unter-Arm 6 fest verbundenen Buchse 26 sind drei durch brechung der normalen Vorwärtsbewegung der Glas-Federn 28 an Ort und Stelle gehaltene Bürsten 27 scheibe und schaltet gleichzeitig eine langsamere Vorangebracht, welche den Kontakt mit den Schleifringen 55 wärtsbewegung ein. Es ist damit also eine Abbremsbewirken. Die Stromzuführungsleitungen werden wirkung auf die Scheibe erfolgt, welche deren Stilldurch die Konsole 18 und eine Bohrung 29 der Achse setzen mit jeder erforderlichen Genauigkeit herbeiin den Arm 6 eingeführt. zuführen ermöglicht. Das Stillsetzen der Scheibe er-
Dadurch, daß der Zeiger des inFig. 2 schematisch folgt, sobald die zweite Fotozelle 12a ihrerseits in durch einen Pfeil dargestellten Läufers 8 in die einem 60 die Stellung dem erleuchteten Schlitz 10 gegenüber Gradstrich der Skala 7 entsprechende Stellung ver- gelangt, durch den von dieser Zelle gegebenen Strombracht wird, wird der zugeordnete Schlitz 10 erleuch- impuls über ein Relais. Gleichzeitig wird der das tet, und zwar, ohne daß der Zeiger genau an die Schneidwerkzeug tragende Wagen in Bewegung vergewünschte Stelle verbracht werden müßte. setzt und führt eine hin- und hergehende Bewegung Sobald der Arm 6 in die dem erleuchteten Schlitz 65 auf seiner Gleitschiene aus, während welcher er einen gegenüberliegende Stellung gelangt, bewirkt die erste Schneidstrich auf der Scheibe zieht, um dann in seine Fotozelle 12 ein Abbremsen derselben, wodurch ihr Ruhestellung zurückzukehren. Die Scheibe 15 wird genaues Stillsetzen in dem Zeitpunkt, in welchem die in die entkuppelte Stellung verbracht, un der Arm 6
gelangt unter der Wirkung seiner Rückführfeder wieder in die Nullstellung.
Der Kreislauf von Arbeitsvorgängen beginnt nunmehr erneut mit der Vorwärtsbewegung der Scheibe mit ihrer normalen Geschwindigkeit. Falls die Einstellung des Läufers 8 nicht verändert worden ist, wird die Glasscheibe wieder auf die gleiche Abmessung wie im vorhergehenden Fall geschnitten.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht das Schneiden von Glasscheiben auf beliebige Abmessungen mit einem sehr hohen Präzisionsgrad, z. B. mit einer Toleranz in der Größenordnung von mm, deren Maß durch den Abstand der Schlitze 10 voneinander und die Genauigkeit der Feineinstellvorrichtung bestimmt ist.
Sie ermöglicht ferner als Folge des doppelten Vorschubgeschwinidigkeitssystems der Scheibe und der sehr schnellen Betätigung des Läufers 8 die Durchführung des Schneidvorganges mit einer sehr großen Arbeitsgeschwindigkeit.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Steuern einer Einrichtung zum Schneiden eines scheibenförmigen Gegen-Standes, insbesondere einer Glasscheibe, in Streifen bestimmter Länge, bei der die Scheibe absatzweise quer zur ortsfesten Bahn eines Schneidwerkzeuges bewegt wird und während des Schneidens stillsteht, gekennzeichnetdurch eine feststehende kreisförmige Skala (7), einen längs der Skala von Hand verschiebbaren Läufer (8), ein ortsfest angeordnetes, an der Scheibe (1) anliegendes, von ihr angetriebenes Reibrad (2), einen von dem Reibrad aus über eine lösbare Kupplung (13,15) gegen die Wirkung einer Rückholfeder angetriebenen, längs der Skala drehbaren Arm (6) und Vorrichtungen, die den Antrieb der Glasscheibe ausschalten, das Schneidwerkzeug in Bewegung setzen und die Kupplung (13, 15) lösen, wenn der Arm in die dem Läufer gegenüberliegende Stellung gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (7) mit einem lichtundurchlässigen Schirm (9) kombiniert ist, in welchem entsprechend der Gradeinteilung der Skala
(7) Schlitze (10) angebracht sind, daß der Läufer
(8) mit einer Beleuchtungseinrichtung (21, 22, 23) versehen ist, mit deren Hilfe der dem durch den Arm (8) eingestellten Wert der Skala (7) entsprechende Schlitz (10) beleuchtet wird, und der mit dem Reibrad (2) gekuppelte drehbare Arm (6) einen Empfänger zum Abtasten der Lichtstrahlen trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Arm (6) zwei Empfänger (12,12 d) in winkelmäßiger Versetzung in bezug auf seine Drehachse trägt, von denen der durch die auf dem Läufer (8) angeordnete Lichtquelle (21, 22, 23) zuerst betätigte Empfänger (12) als Signalgeber für die Abbremsung der Vorschubgeschwindigkeit der Glasscheibe dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Beleuchtungseinrichtung (21, 22, 23) beleuchtete Fläche auf dem Schirm (9) schmaler ist als der Zwischenraum zwischen zwei Schlitzen (10).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feineinstellung der Schnittlänge der abzutrennende Steifen der Skala (7, 9) mit Hilfe einer Einstellschraube (33) um das durch den Abstand zweier Schlitze (10) voneinander gegebene Winkelmaß verdrehbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 005 694.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 718/172 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEC27573A 1961-08-02 1962-07-27 Vorrichtung zum Steuern einer Einrichtung zum Schneiden eines scheibenfoermigen Gegenstandes Pending DE1258562B (de)

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NL135714C (de)
US3214837A (en) 1965-11-02
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