DE1258284C2 - Hydrostatischer Antrieb fuer gelaendegaengige Fahrzeuge - Google Patents
Hydrostatischer Antrieb fuer gelaendegaengige FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE1258284C2 DE1258284C2 DE1962M0052130 DEM0052130A DE1258284C2 DE 1258284 C2 DE1258284 C2 DE 1258284C2 DE 1962M0052130 DE1962M0052130 DE 1962M0052130 DE M0052130 A DEM0052130 A DE M0052130A DE 1258284 C2 DE1258284 C2 DE 1258284C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydraulic fluid
- hydrostatic
- chassis
- partial
- motors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/4078—Fluid exchange between hydrostatic circuits and external sources or consumers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/10—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/02—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/20—Drives; Control devices
- E02F9/22—Hydraulic or pneumatic drives
- E02F9/2253—Controlling the travelling speed of vehicles, e.g. adjusting travelling speed according to implement loads, control of hydrostatic transmission
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/02—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motors at a distance from liquid pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Motor Power Transmission Devices (AREA)
- Control Of Fluid Gearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen hydrostatischen Antrieb für geländegängige Fahrzeuge, fahrbare Arbeitsmaschinen
od. dgl. mit mindestens zwei, jeweils durch gesonderte hydrostatische Fahrwerksmotoren angetriebenen
Fahrwerksrädern auf jeder Fahrwerksseite und mindestens einer durch eine Antriebsmaschine
angetriebenen einstell- und/oder regelbaren Druckflüssigkeitspumpe,
bei dem für den Antrieb der hydrostatischen Fahrwerksmotoren zwei getrennte Teilförderströme
vorgesehen sind, von denen der eine die hydrostatischen Fahrwerksmotoren der einen Fahrwerksseite
und der andere die hydrostatischen Fahrwerksmotoren der anderen Fahrwerksseite antreibt.
Bei einem bekannten hydrostatischen Antrieb dieser Art werden alle hydrostatischen Fahrwerksmotoren
des Fahrzeuges von einer zentral angeordneten, von einer Brennkraftmaschine angetriebenen
Druckflüssigkeitspumpe mit Druckflüssigkeit gespeist. Diese zentrale Druckflüssigkeitspumpe erzeugt einen
einzigen Förderstrom, der einem durch die Lenkung des Fahrzeuges beeinflußbaren Häuptverteiler zufließt,
der diesen Förderstrom in zwei Teilförderströme unterteilt. Dieser Hauptverteiler wird von zwei
gegenläufigen, jedoch parallel zueinander angeordneten Förderströmen durchflossen, die druckflüssigkeitsdicht
voneinander getrennt sind. Nachdem diese beiden gegenläufigen Förderströme den Hauptverteiler
durchströmt haben, fließen sie als voneinander getrennte
Teilförderströme den beiden Fahrwerksseiten zu. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß sich ein
innerhalb des Verteilergehäuses befindliches Flügelrad, das durch die gegenläufige Förderrichtung der
beiden den Verteiler durchströmenden Förderströme angetrieben wird, um seine zwischen diesen Förderströmen
abgeordnete Drehachse dreht und somit nach Art einer Flügelpumpe den Durchfluß freigibt.
Durch eine quer zur Durchflußrichtung der beiden Teilförderströme erfolgende Verschiebung des Flügelrades
kann die den beiden Teilförderströmen zugeführte Fördermenge verändert werden, wobei jedoch
eine Verringerung der Fördermenge des einen Teilförderstromes zwangläufig eine entsprechende Vergrößerung
der Fördermenge des anderen Teilförderstromes zur Folge hat und umgekehrt.
Die von dem Hauptverteiler erzeugten, getrennt voneinander den beiden Fahrwerksseiten zugeführten
beiden Teilförderströme werden jeweils durch einen Unterverteiler nochmals unterteilt, wobei jeder Fahrwerksseite
ein solcher Unterverteiler zugeordnet ist, der im wesentlichen die gleiche Ausbildung besitzt
wie der Hauptverteiler, jedoch mit dem Unterschied,
ίο daß er keine Änderung der Fördennengen der beiden
durch ihn erzeugten Teilförderströme zuläßt. Jeder der den beiden Fahrwerksseiten zugeordneten Unterverteiler
bewirkt somit eine ständig gleichbleibende Aufteilung des der jeweiligen Fahrwerksseite zugeis
führten Teilförderstromes in zwei weitere Teilförderströme, die dann den beiden an jeder Fahrwerksseite
angeordneten Fahrwerksmotoren zugeführt werden. Diese Fahrwerksmotoren sind somit in bezug auf die
sie beaufschlagenden Teilförderströme parallel geschaltet,
was die mit einer solchen Parallelschaltung stets verbundenen Nachteile zur Folge hat.
Durch die bei der bekannten Bauart vorgesehenen Verteiler soll wenigstens eine gewisse Unabhängigkeit
in der Arbeitsweise der den einzelnen Fahrwerks-
s5 rädern zugeordneten hydrostatischen Motoren erreicht
werden. Ein wirklich unabhängiges Arbeiten der einzelnen Fahrwerksmotoren läßt sich jedoch mittels
dieser Verteiler nicht erreichen, was durch die Bauart
der Verteiler bedingt ist. Zwar kann der von der gemeinsamen Druckflüssigkeitspumpe erzeugte gemeinsame
Förderstrom mittels des Hauptverteilers in zwei Teilfördersfröme unterteilt werden. Jedoch sind
diese Teilförderströme in ihren Grundeigenschaften, insbesondere ihrer Fördermenge, ihrer Fördergeschwindigkeit
und ihrem Förderdruck, in starkem Maße voneinander abhängig und beeinflussen sich
erheblich gegenseitig. Infolgedessen ist ein unabhängiges
Arbeiten der von den beiden, von dem Hauptverteiler abgezweigten Teilförderströmen angetriebenen
Fahrwerksmotoren der rechten und linken Fahrwerksseite überhaupt nicht möglich. In den
Fällen, in denen beispielsweise infolge höherer Belastung der Fahrwerksräder der linken Fahrwerksseite
der Druck in dem entsprechenden Teilförderstrom stärker ansteigt als in dem der rechten Fahrwerksseite
zugeordneten Teilförderstrom, wirkt der Hauptverteiler als hydrostatischer Motor, der einen Druckausgleich
zwischen den beiden Teuförderströmeii -bewirkt.
Infolgedessen wird in diesen Fällen auchiiden
Rädern bzw. Fahrwerksmotoren der weniger belasteten Fahrwerksseite eine größere Antriebsenergie bzw.
ein höherer Druckmitteldruck zugeführt^ was naturgemäß ein Durchrutschen dieser Räder und damit
einen Energieverlust zur Folge hat.
Mit den gleichen Nachteilen sind bei dem vorbekannten Fahrwerksantrieh aber auch die beiden
weiteren Unterverteiler behaftet, welche die den beiden Fahrwerksseiten zugeführten Teilförderströme
nochmals für die an sie in Parallelschaltung ange-
schlossenen Fahrwerksmotoren jeder Fahrwerksseite unterteilen. Auch diese Unterverteiler wirken bei
unterschiedlicher Belastung der einzelnen an sie angeschlossenen Fahrwerksmotoren als hydrostatischen
Motor, der einen Druckausgleich zwischen den beiden von dem jeweiligen Unterverteiler abgezweigten Teilförderströmen
bewirkt. Infolgedessen ist es nicht möglich, den einzelnen Fahrwerksmotoren einer jedes
Fahrwerksseite eine ihrer jeweiligen Belastung ent-
sprechende, unterschiedlich große Druckflüssigkeitsenergie zuzuführen. Außerdem ist bei den beiden den
Fahrwerksseiten zugeordneten Unterverteilem durch ihre Bauart das Verhältnis der Aufteilung der Druckflüssigkeitsenergie
auf die einzelnen Fahrwerksmotoren ein für allemal festgelegt und somit keinerlei
Änderung dieser Aufteilung möglich. Infolgedessen kann auch keinerlei selbsttätige Leistungsverteilung
auf die an die einzelnen Unterverteiler angeschlossenen Fahrwerksmotoren entsprechend ihrem jeweiligen
Leistungsbedarf erfolgen.
Infolge der Ausbildung und Eigenschaften der bei
diesem bekannten Fahrwerksantrieb vorgesehenen Verteiler wirkt sich auch jede Druckerhöhung bzw.
jede Veränderung der Fördermenge und Förder- X5
geschwindigkeit in einem der von den Unterverteilem abgezweigten Teilförderströme auf sämtliche anderen
Teilförderströme aus. Infolgedessen besteht nicht nur eine starke Abhängigkeit zwischen den beiden von
dem Hauptverteiler abgezweigten Teilförderströmen, ao
sondern auch eine starke Abhängigkeit zwischen der Arbeite- und Funktionsweise sämtlicher vorhandenen
Fahrwerksmotoren und Fahrwerksräder. Diese starke Abhängigkeit äußert sich besonders nachteilig dann,
wenn beispielsweise einer der Fahrwerksmotoren blockiert. Ein solches Blockieren einer der Fahrwerksmotoren
hat zwangläufig einen Stillstand sämtlicher anderen Fahrwerksmotoren zur Folge, da das
Flügelrad eines jeden Verteilers eine zwangläufige hydraulische Kupplung zwischen den beiden von ihm
abgezweigten Teilförderströmen bewirkt und das Flügelrad eines Unterverteilers bei einem Blockieren
einer der von ihm gespeisten Fahrwerksmotoren ebenfalls blockiert, was zwangläufig zu einem
Blockieren des Hauptverteilers führt.
Aus all diesen Gründen ermöglicht dieser bekannte Fahrzeugantrieb keine bestmögliche oder auch nur
wirtschaftliche Ausnutzung der jeweils zur Verfügung stehenden Antriebsleitung. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß die bei ihm benötigten Haupt- und Unterverteiler einen erheblichen Platz beanspruchen,
so daß dieser Antrieb in einem geländegängigen Fahrzeug, das möglichst kurz und kompakt gehalten
werden muß, kaum unterzubringen ist. Ferner eignen sich die als Flügelzellenmaschinen ausgebildeten Verteiler
dieses bekannten Antriebes nur für geringe und mittlere Druckmitteldrücke bis zu maximal etwa
100 atü und für relativ geringe Fördermengen. Für den hydrostatischen Antrieb von geländegängigen
Fahrzeugen, insbesondere großen geländegängigen Erdbearbeitungs- und Lademaschinen, werden demgegenüber
durchweg Druckmitteldrücke von z. B. 250 und mehr Atmosphären verwendet, welche von
den Drehflügelverteilern dieser bekannten Bauart nicht zu bewältigen sind. Außerdem sind derartige
Drehflügelverteiler wegen ihrer Empfindlichkeit und Störungsanfälligkeit unter rauhen und ständig
wechselnden Arbeitsbedingungen, wie sie beispielsweise bei geländegängigen Fahrzeugen, Erdbearbeitungs-
und Lademaschinen gegeben sind, kaum zu verwenden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die den vorstehend behandelten hydrostatischen Antrieben
für geländegängige Fahrzeuge, fährbare Arbeitsmaschinen od. dgl. anhaftenden Nachteile zu
beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bel.annter Weise die
beiden getrennten 'leilföiderstiöine in ihren Grunde;genschaften
(insbesondere Förderdruck, Fördermenge und Fördergeschwindigkeit) voneinander unabhängig und unabhängig voneinander der Druckflüssigkeitspumpe
bzw. den Druckflüssigkeitspumpen entnehmbar sind und daß sämtliche hydrostatischen
Fahrwerksmotoren einer jeden Fahrwerksseite in bezug auf den dieser Fahrwerksseite zugeordneten
Teilförderstrom, wie für sich bekannt, in Reihe (hintereinander), geschaltet sind, so daß innerhalb
des Teilförderstromes einer jeden Fahrwerksseite eine selbsttätige Leistungsverteilung auf die von diesem
gespeisten hydrostatischen Fahrwerksmotoren entsprechend ihrem jeweiligen Leistungsbedarf erfolgt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines hydrostatischen Fahrwerksantriebes hat den Vorteil, daß
die Fahrwerksmotoren der linken und diejenigen der rechten Fahrwerksseite voneinander völlig unabhängig
arbeiten, so daß beispielsweise bei einer höheren Belastung der Fahrwerksmotoren der einen
Fahrwerksseite sich der demzufolge in dem zugeordneten Teilförderstrom auftretende höhere Druckmitteldruck
in keiner Weisö auf den anderen Teilförderstrom und die durch diesen gespeisten Fahrwerksmotoren
der anderen Fahrwerksseite auszuwirken vermag. Selbst im Extremfall, d. h. wenn einer
der beiden Teilförderströme gänzlich unterbrochen ist, beispielsweise die Fahrwerksräder einer Fahrwerksseite
blockieren, so vermag sich dies bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Antrieb in keiner
Weise auf den Teilförderstrom der anderen Fahrwerksseite auszuwirken, da die dieser Fahrwerksseite
zugeordneten Fahrwerksmotoren völlig unabhängig von den Fahrwerksmotoren der anderen Fahrwerksseite
arbeiten. Ein Blockieren des gesamten Fahrwerksantriebes beim Blockieren eines einzelnen
Fahrwerksmotors bzw. eines Fahrwerksrades — wie es bei der zuvor behandelten bekannten Bauart
zwangläufig eintritt — ist bei dem Antrieb nach der Erfindung völlig ausgeschlossen. Vielmehr ist jeder
der beiden Teilförderströme, von denen der eine der linken und der andere der rechten Fahrwerksseite
zugeführt wird, in seinen Grundeigenschaften von dem anderen Teilförderstrom völlig unabhängig und
unabhängig von diesem der Druckflüssigkeitspumpe bzw. den Druckflüssigkeitspumpen entnehmbar.
Ferner durchfließt bei dem Antrieb nach der Erfindung jeder dieser beiden voneinander unabhängigen
Teilförderströme nacheinander alle hintereinandergeschalteten Fahrwerksmotoren der Fahrwerksräder
einer Fahrwerksseite. Hierdurch wird die Drehbewegung aller angetriebenen Räder einer jeden
Fahrwerksseite in eine strenge Abhängigkeit zueinander gebracht, die auch durch eine ungleichmäßige
Belastung der einzelnen Räder bzw. eine unzureichend geringe Belastung oder gar ein Abheben eines Rades
bzw. mehrerer Räder nicht beeinflußt werden kann. Die durch die konstruktive Ausbildung der Räder
und der ihnen zugeordneten Fahrwerksmotoren festgelegte strenge Abhängigkeit zwischen der Drehbewegung
sämtlicher angetriebener Räder einer jeden Fahrwerksseite verhindert mit Sicherheit ein Durchrutschen
oder Durchdrehen von Rädern auch bei völligem Abheben derselben vom Boden, so daß auch
in schwierigem Gelände keinerlei Leistungsverluste infolge Durchdrehens oder Durchrutschens einzelner
Räder auftreten können.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich dieses strenge Abhängigkeitsverhältnis
zwischen der Drehbewegung aller angetriebenen Räder einer jeden Fahrwerksseite völlig selbsttätig
einstellt sowie ständig vorhanden ist, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Steuer- und Regelvorrichtungen,
wie z. B. Ausgleichgetriebesperren od. dgl., mit all ihren bekannten Nachteilen vorgesehen werden
müssen. Dadurch, daß die Fahrwerksmotoren einer jeden Fahrwerksseite in bezug auf den dieser
Fahrwerksseite zugeordneten Förderstrom in Reihe geschaltet sind, müssen alle Fahrwerksmotoren derselben
Fahrwerksseite nacheinander von der gleichen Flüssigkeitsmenge durchströmt werden. Die hierdurch
erzwungene strenge Drehzahlabhängigkeit der an ein und denselben Teilförderstrom angeschlossenen
Fahrwerksmotoren führt zwangläufig innerhalb des Förderstromes einer jeden Fahrwerksseite zu einer
■selbsttätigen Leistungsverteilung auf die von diesem gespeisten Fahrwerksmotoren, derart, daß die verfügbare
Leistung sich laufend dem jeweiligen Leistungsbedarf der einzelnen Fahrwerksmotoren ao
entsprechend auf diese verteilt.
Dies hat den Vorteil, daß bei einer Entlastung bzw. einem Abheben eines oder mehrerer Räder die gesamte
Antriebsenergie des Förderstromes dieser Fahrwerksseite völlig selbsttätig sowie ohne nennens- as
werte Verluste den übrigen, noch belasteten Rädern dieser Seite zufließt. Die von den Fahrwerksmotoren
der einzelnen Räder einer jeden Fahrwerksseite entnommene Leistung ist dabei dem jeweiligen Widerstand
dieser Fahrwerksmotoren direkt proportional. Sind sämtliche angetriebenen Räder einer Fahrwerksseite
gleich belastet, so wird an jedes Rad auch die gleiche Leistung abgegeben, die einem entsprechenden
Bruchteil der Gesamtleistung des zugeordneten Teilförderstromes entspricht. Wird dagegen ein-Fahrwerksrad
mehr als das oder die anderen belastet, so steigt der Widerstand in dem diesem Fahrwerksrad
zugeordneten Fahrwerksmotor und damit automatisch auch der Flüssigkeitsdruck und das von diesem
Fahrwerksmotor abgegebene Drehmoment bzw. seine 4P abgegebene Leistung gegebenenfalls bis zu ihrem
maximalen Wert an, und zwar so lange, bis der Widerstand überwunden ist. Infolgedessen vermag ein mit
dem erfindungsgemäßen Antrieb ausgerüstetes geländegängiges Fahrzeug noch da durchzukommen
bzw. sich aus Schlamm, Morast, Schlaglöchern od. dgl. mit eigener Kraft zu befreien, wo ein mit
einem bekannten Antrieb ausgerüstetes Fahrzeug steckenbleiben würde.
Die Leistungsabgabe des Teilförderstromes einer 5»
jeden Fahrwerksseite konzentriert sich bei dem Antrieb nach der Erfindung selbsttätig jeweils dort, wo
im Augenblick der größte Widerstand vorhanden ist, wobei sich diese Gesamtleistung so auf die einzelnen
Fahrwerksmotoren bzw. die ihnen zugeordneten Fahrwerksräder verteilt, daß die Summe der von
allen Fahrwerksmotoren jeder Fahrwerksseite abgegebenen Leistungen stets im wesentlichen konstant
bleibt und gleich der gesamten Leistung des diese Fahrwerksmotoren nacheinander durchfließenden
Teilförderstromes ist. Dadurch, daß beim Abheben oder Durchrutschen eines oder mehrerer Fahrwerksräder
die an diesen nunmehr nicht benötigte Leistung automatisch auf die auf der gleichen Fahrwerksseite
befindlichen, nunmehr stärker belasteten Fahrwerksmotoren verteilt wird, geht keine Energie verloren,
so daß der Wirkungsgrad des erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebes bei weitem höher liegt als bei
den bekannten Antrieben. Ein weiterer Vorteil besteht in der sehr kompakten Bauweise des erfindungsgemäßen
Antriebes, der daher nur einen geringen Raum beansprucht, so daß er auch bei kleinen geländegängigen
Fahrzeugen zur Anwendung kommen kann. Die robuste Bauweise und der Fortfall empfindlicher
und störanfälliger Elemente — wie beispielsweise der Verteiler der zuvor behandelten
bekannten Bauart — erlauben die Anwendung sehr hoher Druckmitteldrücke von z. B. 250 und mehl
Atmosphären, wodurch sich bei kleinen Abmessungen der verwendeten Fahrwerksmotoren sehr große
Drehmomente an den Fahrwerksrädern erreichen lassen. Außerdem gewährleistet der erfindungsgemäße
Antrieb auch bei außerordentlich rauhen Arbeitsbedingungen sowie bei ständig wechselnder Belastung
eine hohe Betriebssicherheit.
Es ist bei Gleiskettenfahrzeugen an sich bekannt, Druckflüssigkeitspumpen so auszubilden, daß sie
mehrere Teilförderströme erzeugen, die in ihren Grundeigenschaften voneinander unabhängig sowie
unabhängig voneinander den Druckflüssigkeitspumpen entnehmbar sind. Es handelt sich hierbei um
zwei innerhalb eines gemeinsamen Pumpengehäuses nebeneinander angeordnete Druckflüssigkeitspumpen,
von denen jede einen gesonderten Teilförderstrom erzeugt. Im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen
Antrieb ist bei dieser bekannten Bauart jede Fahrwerksseite nur mit einem angetriebenen Fahrwerksrad
sowie mit einem Fahrwerksmotor ausgerüstet, der von einem der beiden erzeugten Teilförderströme mit
Druckflüssigkeit gespeist wird.
Es ist ferner für sich bekannt, sämtliche hydrostatischen
Fahrwerksmotoren eines geländegängigen Fahrzeuges in Reihe (hintereinander) zu schalten.
Bei dieser bekannten Reihenschaltung werden sämtliche Fahrwerksmotoren von einem einzigen von einer
gemeinsamen Druckflüssigkeitspumpe erzeugten Förderstrom nacheinander durchflossen. Es fehlt somit
die bei dem erfindungsgemäßen Antrieb vorgesehene Unterteilung der Gesamtförderung der Pumpe in zwei
getrennte Teilförderströme, von denen der eine die hydrostatischen Fahrwerksmotoren der einen Fahrwerksseite
und der andere die hydrostatischen Fahrwerksmotoren der anderen Fahrwerksseite antreibt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht bei einem hydrostatischen Antrieb mit mindestens einer
spiegel- oder rohrgesteuerten Kolben- oder Flügelpumpe darin, daß die Gesamtförderung einer jeden
Druckflüssigkeitspumpe dadurch unterteilt ist, daß mindestens ein Druckschlitz des Steuerorgans (Steuerspiegel
oder Steuerrohr) in Drehrichtung des Kolbenbzw. Flügelträgers der Druckflüssigkeitspumpe in
zwei oder mehr voneinander getrennte Teilschlitze unterteilt ist, an die voneinander getrennte Teilförderleitungen
angeschlossen sind. Auf diese Weise ist es möglich, die voneinander unabhängigen und unabhängig
voneinander entnehmbaren Teilförderströme einer jeden Druckflüssigkeitspumpe auf besonders
einfache Weise unter Verzicht auf komplizierte und störungsanfällige Steuer- und Regelvorrichtungen zu
erzeugen, die bislang für derartige Zwecke benötigt wurden. Der Fortfall der bislang erforderlichen
Steuer- und Regelvorrichtungen bedeutet nicht nur eine wesentliche Vereinfachung oder Verbilligung
gegenüber den bekannten hydrostatischen Antrieben dieser Art, sondern auch eine erhebliche Verbesserung
der Betriebssicherheit, verbunden mit einer wesent-
309608/461
lichen Vereinfachung der laufenden Überwachung und Wartung. Außerdem lassen sich derart ausgebildete Fahrzeuge, Arbeitsmaschinen od. dgl. auch
unter schwierigsten Arbeitsbedingungen einsetzen, bei denen sie bislang wegen der verhältnismäßig empfindlichen
und störungsanfälligen Steuer- und Regelvorrichtungen nicht verwendet werden konnten. Ein
besonderer Vorteil der auf diese Weise bewirkten Unterteilung der Gesamtförderung der Druckflüssigkeitspumpe
bzw. -pumpen in einzelne Teilförderströme besteht in dem wesentlich gleichmäßigeren
Fließen und ruhigeren Pulsieren der Teilförderströme gegenüber den bekannten Bauarten. Der Grund
hierfür liegt darin, daß bei der Ausbildung der Druckflüssigkeitspumpe sämtliche insgesamt vorhandenen
Kolben dieser Druckflüssigkeitspumpe auf jeden der Teilförderströme nacheinander einwirken,
während bei den bekannten Bauarten lediglich eine Kolbengruppe, d. h. ein Teil der insgesamt vorhandenen
Kolb§n, auf ein und denselben Teilförderstrom einwirkt. Bei der Druckflüssigkeitspumpe sind dabei
erfindungsgemäß die Teilschlitze eines jeden Steuerschlitzes durch mit Dichtflächen versehene Trennstege
voneinander getrennt, welche an der dem Steuerschlitz zugeordneten Dichtfläche des Kolben- bzw. Flügelträgers
der Druckflüssigkeitspumpe dichtend geführt sind.
Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung der Teilförderströme
bei einem Antrieb mit mindestens einer spiegel- oder rohrgesteuerten Kolbenpumpe besteht
nach der Erfindung darin, daß die Gesamtförderung einer jeden Druckflüssigkeitspumpe dadurch unterteilt ist, daß die Pumpenkolben bzw. Pumpenzylinder
mehrstufig mit selbständiger Pumpwirkung jeder einzelnen Stufe ausgebildet sind. Dabei bestehen nach
einer Weiterbildung der Erfindung die Pumpenkolben bzw. Pumpenzylinder aus mindestens zwei Kolbenbzw.
Zylinderabschnitten unterschiedlichen Durchmessers. Der Vorteil dieser Anordnung liegt wiederum
in einer äußerst robusten und widerstandsfähigen . Ausbildung der Mittel zur Unterteilung der Gesamtförderung
einer jeden Druckflüssigkeitspumpe in zwei oder mehr voneinander unabhängige Teilförderströme
unter Fortfall aufwendiger, komplizierter und störungsanfälliger Steuer- und Regelvorrichtungen
sowie in der damit verbundenen Verbesserung der Betriebssicherheit und Vereinfachung der Überwachung
und Wartung. Außerdem fließen auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung die einzelnen
Teilförderströme wesentlich ruhiger bzw. pulsieren mit einer wesentlich höheren Frequenz, als dies bei
den bekannten Bauarten der TFaIl ist, da auch bei
dieser Ausführungsform jeder der mehrstufig ausgebildeten Pumpenkolben auf jeden Teilförderstrom
einwirkt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Unterteilung der Gesamtfördermenge der
Druckflüssigkeitspumpe bzw. Druckflüssigkeitspumpen in mehrere Teilförderströme sowohl mindestens
der Druckschlitz des Steuerorgans in mehrere Teilschlitze
unterteilt als auch die Pumpenkolben bzw. -zylinder mehrstufig mit selbsttätiger Pumpwirkung
jeder einzelnen Stufe ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich eine größere Anzahl von Teilförderströmen
in einer Druckflüssigkeitspumpe erzeugen, die alle voneinander unabhängig und unabhängig voneinander
der Druckflüssigkeitspumpe entnehmbar sind. Dabei werden jedoch die den beiden miteinander kombinierten
Möglichkeiten zur Unterteilung der Gesamtförderung der Druckflüssigkeitspumpe jeweils für sich
zukommenden Vorteile beibehalten. Von dieser Möglichkeit zur Erzeugung einer größeren Anzahl von
Teilförderströmen wird insbesondere dann Gebrauch gemacht, wenn außer den Fahrwerksmotoren der
Fahrwerksräder eine größere Anzahl weiterer Ver,! brauchssteilen, beispielsweise von Arbeite- und Hub1-zylindern,
mit Druckflüssigkeit zu beaufschlagen ist, to wie dies beispielsweise bei Erdbearbeitungs- oder
Lademaschinen häufiger der Fall ist.
Bei einem Antrieb, bei welchem in an sich bekannter Weise für die Fahrwerksmotoren jeder Fahrwerksseite
eine gesonderte Druckflüssigkeitspumpe vorgesehen ist, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
jeweils einer der so erzeugten, voneinander unabhängigen und unabhängig voneinander entnehmbaren
Teilförderströme jeder Druckflüssigkeitspumpe den Fahrwerksmotoren einer der beiden Fahrwerksseiten
zugeführt, während die restlichen Teilförderströme weiteren Verbrauchsstellen des Fahrzeuges
bzw. der Arbeitsmaschine zuführbar sind. Hierdurch lassen sich in vorteilhafter Weise eine oder mehrere
Druckflüssigkeitspumpen einsparen, die sonst für die as weiteren Verbrauchsstellen des Fahrzeuges benötigt
werden. Außerdem können auf diese Weise die Kosten für die Druckflüssigkeitserzeugungseinrichtungen des
Fahrzeuges erheblich verringert werden. Ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Antrieb der von dem
gesamten' Antriebsaggregat beanspruchte Raum wesentlich kleiner als bei den bekannten Bauarten,
was sich vor allem deshalb vorteilhaft auswirkt, weil geländegängige Fahrzeuge, fahrbare Arbeitsmaschinen
od. dgl. stets so kurz wie möglich gehalten werden
müssen, um in unebenem Gelände ein Höchstmaß an Beweglichkeit zu erreichen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jeder Druckflüssigkeitspumpe in an sich bekannter
Weise ein Leistungsregler zugeordnet, der laufend die Summe der hydraulischen Teilleistungen der einzelnen
Teilförderströme ermittelt und in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Summe die Gesamtförderung der
Druckflüssigkeitspumpe selbsttätig so regelt, daß die der Summe der hydraulischen Teilleistungen im
wesentlichen entsprechende hydraulische Gesamtleistung
der Druckflüssigkeitspumpe unabhängig von Belastungsschwankungen der einzelnen Teilförderströme
bzw. Verbrauchsstellen etwa konstant gehalten wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch bei
einem stark unterschiedlichen bzw. stark schwankenden Energiebedarf der einzelnen Teilförderströme
einer Druckflüssigkeitspumpe die von dieser insgesamt abgegebene Gesamtleistung ständig selbsttätig
so geregelt wird, daß einerseits eine Überlastung der
Druckflüssigkeitspumpe und der sie antreibenden Antriebsmaschine mit Sicherheit vermieden, andererseits
jedoch ständig die gesamte zur Verfügung stehende Antriebsmaschinen- und Pumperileistung
ausgenutzt wird und Leerlauf Verluste soweit wie möglich vermieden werden. Der Leistungsregler
regelt hierbei die Gesamtförderung der Druckflüssigkeitspumpe in Abhängigkeit von den Förderdrücken
der einzelnen Teilförderströme in der Weise, daß er die sämtlichen Teilförderströmen gleichzeitig zugeführte
Druckflüssigkeitsenergie bzw. die Gesamtförderleistung der Druckflüssigkeitspumpe unabhängig
von Belastungsschwankungen der einzelnen Teilförderströme oder Verbrauchsstellen im wesentlichen
konstant hält. Die Verwendung derartiger Leistungsregler
empfiehlt sich vor allem bei solchen.Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen, bei denen die einzelnen Verbrauclisstellen,
beispielsweise die hydrostatischen Fahrwerksmotoren einerseits und die hydraulischen
Arbeitszylinder für das oder die Arbeitsgeräte uidererseits, nur in seltenen Fällen zur gleichen Zeit
;iren größten Leistungsbedarf erreichen. Vor allem bei Erdbearbeitungs- oder Lademaschinen liegt der
durchschnittliche Gesamtleistungsbedarf sämtlicher Verbrauchsstellen stets wesentlich niedriger als die
Summe aus den Maximalleistungen der einzelnen Verbrauchssteuer Sofern der oder den Druckflüssigkeitspumpen
Leistungsregler zugeordnet werden, ist es möglich, die Antriebsmaschine des Fahrzeuges
bzw. der Arbeitsmaschine sowie die von diesem angetriebene
Druckflüssigkeitspumpe oder -pumpen nur entsprechend dem im Normalbetrieb auftretenden
Gesamtleistungsbedarf aller Verbrauchsstellen zu dimensionieren. In den seltenen Fällen, in denen
gleichzeitig an zwei oder mehr Verbrauchsstellen eine erhöhte oder maximale Energie benötigt wird, sorgt
der Leistungsregler dafür, daß eine Überlastung der zugehörigen Druckflüssigkeitspumpe und der sie antreibenden
Antriebsmaschine vermieden und die von der Druckflüssigkeitspumpe insgesamt abgegebene
Leistung auch in solchen Fällen im wesentlichen konstant gehalten wird. Infolgedessen können gegenüber
den bekannten Bauarten wesentlich leichter dimensionierte Druckflüssigkeitspumpen und Antriebsmaschinen
verwendet werden, was eine erhebliche. Verringerung der Anlage- und Betriebskosten zur
Folge hat und außerdem zu einer wesentlichen Verringerung der Abmessungen und des Gewichtes derartiger
Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen führt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Antriebsmaschine, die infolge der selbsttätigen Leistungsregelung
der von ihm angetriebenen Druckflüssigkeitspumpe oder -pumpen stets eine im wesentlichen
konstant bleibende Leistung abzugeben hat, so ausgelegt werden kann, daß sie trotz beliebiger Belastungsschwankungen
der einzelnen Teilförderströme bzw. Verbrauchsstellen ständig mit der wirtschaftlich
und betriebsmäßig günstigeren Drehzahl im Bereich des günstigsten Energie- bzw. Brennstoffverbrauches
läuft. Außerdem hat die erfindungsgemäße Selbsttätige Leistungsregelung den Vorteil, daß als Antriebsmaschinen für die Druckflüssigkeitspumpe oder
-pumpen Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselbrennkraftmaschinen, verwendet werden können, die
nur eine sehr geringe Überlastbarkeit besitzen, andererseits jedoch besonders wirtschaftlich arbeiten.
Es ist an sich bekannt, einer regelbaren hydrostatischen
Druckflüssigkeitspumpe einen Leistungsregler
zuzuordnen, der verhindert, daß die Druckflüssigkeitspumpe selber oder die sie antreibende
Antriebsmaschine überlastet wird. Eine Leistungsregelung
dieser Art ist jedoch bisher nur bei solchen
Pruckflüssigkeitspumpen durchgeführt worden, die einen einzigen Förderstrom erzeugen öder deren Teilförderströme
aus einem gemeinsamen Druckraum bzw. einer gemeinsamen Druckleitung entnommen
sind. Demgegenüber ermöglicht der Leistungsregler des hydrostatischen Antriebs nach der Erfindung
eine zuverlässige Regelung und Überwachung auch solcher Druckflüssigkeitspumpen, die mehrere voneinander
unabhängige und unabhängig voneinander entnehmbare Teilförderströme erzeugen.
Bei dem hydrostatischen Antrieb nach der Erfindung ist es außerdem zweckmäßig, daß die Gesamtleistung
des Förderstromes einer jeden Fahrwerksseite im Bedarfsfalle in an sich bekannter Weise auch
einem einzelnen Fahrwerksmotor dieser Fahrwerksr seite zuführbar ist; Hierdurch wird gewährleistet, daß
auch unter besonders ungünstigen Verhältnissen, beispielsweise dann, wenn auf jeder ^ahrwerksseite
nur ein angetriebenes Fahrwerksrad mit dem Boden rutschfest in Verbindung steht, diesem einen Rad
die. volle Leistung des der betreffenden Fahrwerksseite zugeordneten Teilförderstromes zugeführt wird und
somit eine ausreichend große Zugkraft zur Verfügung steht,;um auch unter diesen besonders 'ungünstigen
Bedingungen das Fahrzeug vorwärts zu (reiben.
Bei einem hydrostatischen Antrieb, bei dein für die
Fahrwerksmotoren jeder Fahrwerksseite eine gesonderte Druckflüssigkeitspumpc vorgesehen ist und
beide Druckflüssigkeitspumpen durch einen gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben sind, kann in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung jede der beiden Druckflüssigkeitspumpen derart bemessen sein, daß
sie im Bedarfsfall die Gesamtleistung der sie antreibenden Antriebsmaschine allein abnehmen kann.
Dies hat den Vorteil^ daß auch für den Fall, daß eine der beiden Druckflüssigkeitspumpen nur in sehr
geringem Maße belastet ist, die die beiden Druckflüssigkeitspumpen antreibende Antriebsmaschine
ständig im günstigsten Leistungsbereich arbeiten kann und Leerlaufverluste vermieden werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung von zwei regelbaren Druckflüssigkeitspumpen
diese durch die ihnen zugeordneten Leistungsregler '— z. B. bei Kurvenfahrt — im
Sinn einer Ausgleichwirkung zwischen den angetriebenen Rädern der beiden Fahrwerksseiten gesteuert
werden. Dies hat den Vorteil, daß auf ein besonderes Ausgleichgetriebe zwischen den Rädern der beiden
Fahrwerksseiten verzichtet werden kann. Bei Kurvenfahrt laufen die auf der Innenseite der Kurve befindlichen
Fahrwerksräder stets langsamer als die äußeren Fahrwerksräder. Infolgedessen steigt der Widerstand
und somit der Flüssigkeitsdruck innerhalb des den auf der Innenseite der Kurve befindlichen Fahrwerksräder
zugeordneten Förderstromes an, während der Druck in dem Förderstrom, der den Fahrwerksräderii
der anderen Fahrwerksseite-zugeordnet ist. absinkt. Die Leistungsregler der beiden Druckflüssigkeitspumpen
verändern die von diesen gelieferten Fördermengen umgekehrt proportional zu der Veränderung
des Förderdruckes innerhalb der den beiden Fahrwerksseiten zugeordneten Teilforderströme so
lange, bis das Produkt aus Fördermenge und Förderdruck innerhalb dieser beiden' Förderströme wieder
der im wesentlichen konstant bleibenden Notrnalleisturtg
dieser Förderströme entspricht'. Die Fahrwerksmotoren auf der der Innenseite der Kurve zugekehrten
Fahrwerksseite werden hierbei— der dort erfolgenden Drucksteigerung entsprechend — mit
einer geringeren Fördermenge beaufschlagt, während auf der gegenüberliegenden Fahrwerksseite infolge
des dort eingetretenen Druckabfalles selbsttätig eine Vergrößerung der die dort befindlichen Fahrwerksmotoren
beaufschlagenden Fördermenge erfolgt. Infolgedessen verändern die den Druckflüssigkeitspumpen
zugeordneten Leistungsregler bei Kurvenfahrt die den Fahrwerksmotoren der beiden Fahrwerksseiten
zugeführten Fördermengen und damit die
Drehzahl der Fahrwerksräder auf beiden Fahrwerksseiten
selbsttätig in der Weise, daß die Geschwindigkeit der Räder beider Fahrwerksseiten sich stets auf
die dem gefahrenen Kurvenradius entsprechende Geschwindigkeit einstellt.
Wenn auch bei der Erfindung für beide Fahrwerksseiten
Pumpen- und Leistungsregler gleicher Ausbildung und gleicher Kennlinie verwendet werden, so
lassen sich schon allein infolge unvermeidlicher Herstellungstoleranzen geringfügige Unterschiede in dei
Regelung der den beiden Fahrwerksseiten zugeordneten Druckflüssigkeitspumpen nicht völlig ausschließen.
Infolgedessen kann es beispielsweise vorkommen, daß die den Fahrwerksmotoren der beiden
Fahrwerksseiten zugeordneten Förderströme auch bei Gei adeausfahrt, wenn auch nur in geringem Maße, in
ihren Grundeigenschaften voneinander abweichen. Die Folge hiervon wäre, daß die Fahrwerksräder aut
beiden Fahrwerksseiten mit geringfügig unterschiedlicher Leistung angetrieben werden, was ein ständiges
Gegensteuern erforderlich machen würde. Abgesehen davon, daß dies zu einer erhöhten Belastung des
Fahrers führen würde, hätte dies auch den Nachteil eines unterschiedlichen sowie verstärkten Verschleißes
der Fahrwerksräder. Um auch diese Möglichkeit auszuschalten, werden in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung die den Fahrwerksmotoren der beiden Fahrwerksseiten zugeordneten Förderströme
über eine gegebenenfalls verstellbare Drosselvorrichtung miteinander verbunden, die einen engbegrenzten
Fördermengen- und Druckausgleich zwischen diesen beiden Förderströmen ermöglicht. Diese Drosselvorrichtung
wird zweckmäßig derart ausgebildet, daß in ider Zeiteinheit nur eine sehr kleine Fördermenge von
z.B. einigen Kubikzentimetern von dem einen zum anderen Förderstrom übertreten kann, so daß
Leistungsverluste durch einen ungewollten Fördermengen- bzw. Druckausgleich zwischen den Förderströmen
der beiden Fahrwerksseiten nicht auftreten können. Ferner besteht die Möglichkeit, die Drosselvorrichtung
so auszubilden, daß sie beim Fahren im Ge'ände oder bei Kurvenfährt geschlossen werden
kann und in diesen Fällen jeglicher Fördermengen-. und Druckausgleich zwischen den Förderströmen
der beiden Fahrwerksseiten ausgeschlossen wird.
Es ist außerdem in manchen Fällen zweckmäßig, wenn die einzelnen, voneinander unabhängigen und
unabhängig voneinander entnehmbaren Teilförderströme einer jeden Druckfiüssigkeitspumpe zu je
einem gemeinsamen Druckflüssigkeitsstrom zusammenfaßbar sind, welcher als Ganzes einzelnen Verbrauchsstellen,
z. B. den Fahrwerksmotoren, zuführbar ist.
Wenngleich die Erfindung in erster Linie für
schwere geländegängige Fahrzeuge sowie fahrbare Arbeitsmaschinen, wie z. B. Erdbearbeitungsmaschinen,
Planier- und Ladegeräte, bestimmt ist, so läßt sie sich dennoch auch bei normalen Lastkraftwagen,
bei Fahrzeugen mit Raupenfahrwerken sowie bei Lokomotiven, Kränen od. dgl. :— soweit sie mit
hydrostatisch angetriebenem Fahrwerk versehen sind — verwenden. Auch in diesen Fällen werden
allen angetriebenen Rädern gesonderte hydrostatische Fahrwerksmotoren zugeordnet, für deren Antrieb
zwei getrennte, in ihren Grundeigenschaften voneinander unabhängige sowie unabhängig voneinander
entnehmbare Förderströme vorgesehen werden, von denen der eine die in Reihe geschalteten Fahrwerksmotoren
der einen Fahrwerksseite und der andere die in Reihe geschalteten Fahrwerksmotoren dei
anderen Fahrwerksseite antreibt. .
In allen Fällen ist es also erforderlich, daß jeweils die Fahrwerksmotoren einer Fahrwerksseite in Reihe
(hintereinander) geschaltete und an einen von den anderen Förderströmen unabhängig arbeitenden
Förderstrom angeschlossen sind.
In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden ίο Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel
des hydrostatischen Antriebes nach der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen Schaufellader mit einem hydrostatischen Antrieb gemäß der Erfindung, schematisch in
»5, der Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1,
F i g. 3 das Schema des hydrostatischen Antriebes des in Fig. 1 und 2 dargestellten Schaufelladers.
F i g. 3 das Schema des hydrostatischen Antriebes des in Fig. 1 und 2 dargestellten Schaufelladers.
Der in Fig. 1 dargestellte Schaufellader besteht aus dem Fahrzeug 1 und der an diesem beweglich,
d. h. heb- und senkbar sowie kippbar, gelagerten Ladeschaufel 2. Die Ladeschaufel 2 ist beiderseits
mittels gelenkig an dieser befestigten Gelenkhebel 3 an Haupthebeln 4 und Führungsstangen 5 sowie
Führungshebeln 6 gelenkig gelagert. Die beiden Haupthebel sind auf beiden Seiten des Schaufelladers um die Achse 7 am Hauptrahmen 8 schwenkbar
befestigt. Auf beiden Seiten des Schaufelladers greift an den Gelenkhebeln 6 ein hydraulischer
Arbeitszylinder 9 an, der an dem Hauptrahmen 8 um die Achse 10 gleichfalls schwenkbar befestigt ist.
Dieser hydraulische Arbeitszylinder 9 ermöglicht ein Schwenken bzw. Kippen der Ladeschaufel 2. Die
Haupthebel 4 können durch am Hauptrahmen 8 um die Achse 11 schwenkbar gelagerte hydraulische
Hubzylinder 12 in vertikaler Ebene geschwenkt werden. .
Durch Druckmittelbeaufschlagung der beiderseits des Schaufelladers vorgesehenen hydraulischen Hubzylinder
12 läßt sich die Ladeschaufel — wie in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellt —
heben, wobei außerdem durch Ein- und Ausfahren des hydraulischen Arbeitszylinders 9 die Ladeschaufel
selbst innerhalb eines gewissen Bereiches geschwenkt werden kann, beispielsweise um sie nach
der Hubbewegung in ein anderes Fahrzeug zu entleeren. Die Arbeitszylinder 9 und die Hubzylinder
12 sind doppelseitig beaufschlagbar, so daß ihre Kolbenstangen durch Druckmittelzuführung sowohl
aus- als auch eingefahren werden können und somit sämtliche erforderlichen Arbeitsbewegungen des
parallelogrammartig ausgebildeten, aus dem Gelenkhebel 3, dem Haupthebel, der Führungsstange 5 und
dem Führungshebel bestehenden Gestänges der Ladeschaufel 2, aber auch die Schwenkbewegung
der Ladeschaufel selbst voll hydraulisch ausgeführt werden.
Im hinteren Teil des Fahrzeuges ist eine als Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselbrennkraftmaschine,
ausgebildete Antriebsmaschine 13 angeordnet, die mindestens eine, bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch zwei Druckflüssigkeitspumpen 14 und 14 a antreibt, die
sämtliche Verbrauchsstellen des Schaufelladers, d. h. nicht nur die hydrostatischen Fahrwerksmotoren der
Fahrwerksräder, sondern auch die Arbeitszylinder für die Betätigung der Ladeschaufel 2 mit Druckflüssigkeit
versorgen.
Wie Fig. 3 erkerinen läßt, treibt die vorzugsweise
als Dieselbrennkraftmaschine ausgebildete Antriebsmaschine 13 über ein Verteilergetriebe 15 und gegebenenfalls
drehelastisch ausgebildete Kupplungen 16 und 16 a die beiden gleich ausgebildeten Druckflüssigkeitspumpen
14 und 14 α mit gleicher Drehzahl an. Jede der beiden Druckflüssigkeitspumpen
14 bzw: 14 a ist derart bemessen, daß sie im Bedarfsfall allein die Gesamtleistung der Antriebsmaschine
13 abnehmen kann.
9ei dem in F i g. 3 dargestellten Schema des hydrostatischen
Antriebes für den Schaufellader gemäß Fig.! und 2 sind der Übersichtlichkeit halber
von den hydraulisch beaufschlagten ArbeitSzylinderh
lediglich die Hubzylinder i% für die Betätigung der
beiderseits des Schaufelladers vorgesehenen Hauptnebel 4 dargestellt.
Bei jeder der beiden Druckflüssigkeitspumpen 14,
14 α ist zumindest der Druckschutz des Steuerorgaris
(Steüerrqhr öder Steuerspiegel) Und/oder die
Pumpenkolben und Pumpenzylinder derart ausgebildet,
daß die Gesämtförderurig jeder Druckflüssigkeitsptimpe
in mehrere voneinander getrennte, in ihren Gründeigenschäften (insbesondere Förderdrück,
Fördermenge und Fördergeschwindigkeit) voneinander unabhängige sowie unabhängig voneinander
entnehhibäre Teilförderströrne unterteilt
wird. Das in FJ g. 3 dargestellte Scherria zeigt der Übersichtlichkeit halber lediglich eine' VMeiiäntirig
der Gegärntföfdertirig einer jeden Drückftessigteifspumpe
Ϊ4 und 14 ä in zwei TeilfStderstfÖffie 17 und
|8 bzw. 17 und lSfl. Jedoch muß bei derri Schaufelläder
gemäß Fig. 1 und 2 züihiriäest eine Üitte'rieilüng
in jeweils drei l^ilfÖfäeistförM Vöfgenöfrimeii
Werden, damit auch die in Fig, 3 nicht dargestellten
Arbeitszylinder 9 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt
werden können.
Die Teilförderströme 17 und 17a der beiden Druckflüssigkeitspumpen 14 und 14a, von denen
jede einer Seite des Fahrzeuges zugeordnet ist, dienen zur Beaufschlagung der Hubzylinder 17.
Durch die Teilförderströme 18 und 18 a werden die hydrostatischen Fahrwerksmotoren 19 und 20 bzw.
19 a und 20 a der Fahrwerksräder 21 und 22 bzw. 21a und 22 a beaufschlagt. Hierbei ist der Förderstrom
18 den hintereinandergeschalteten hydrostatischen Fahrwerksmotoren 19 und 20 der einen Fahrwerksseite
zugeordnet, während der Teilförderstrom 18 a die gleichfalls hintereinandergeschalteten hydrostatischen
Fahrwerksmotoren 19a und 20a dei anderen Fahrwerksseite durchströmt. Ebenso wie die
Druckflüssigkeitspumpen 14 und 14 a besitzen auch die hydrostatischen Fahrwerksmotoren 19 und 19 a
sowie 20 und 20 a untereinander gleiche Ausbildung.
Die von den Druckflüssigkeitspumpen 14 und 14 a kommenden Teilförderströme 17 und 18 bzw. 17a
und 18 a werden zunächst über einen Steuerblock 23 geführt, bevor sie den zügehörigen Verbrauchsstellen zugeleitet werden. Die Rückleitungen der
Teilförderströme 18 bzw. 18a sind mit 24 bzw. 24a bezeichnet. Sie münden ebenfalls in den Steuerblock
23. In diesen münden auch die Rückleitungen 25 und 25a der Teilförderströme 17 und 17a ein. Die
von den Verbrauchsstellen zurückfließenden Teilförderströme
werden innerhalb des Steuerblockes zusammengefaßt und über gemeinsame Rückleitungen
26 und 26« erneut den beiden Drück-Hüssigkeitspumpen
14 und 14« zugeführt.
In den Fällen, in denen die Gesamtförderung einer jeden der beiden Druckflüssigkeitspumpen 14
und 14 a in mehr als zwei Teilförderströme unterteilt wird, werden die Teilförderströrrie in ähnlicher
Weise zunächst über den Steuerblock 23 geführt, während ihre zum Steuerblock 23 zurückführenden
Rückleitungen in diesem Steuerblock zu einer gemeinsamen, zur Druckflüssigkeitspurnpe führenden
Rückleitung vereinigt werden. Innerhalb des Steuerblockes 23 sind ferner in der Zeichnung nicht dargestellte
Mittel vorgesehen, um die Strömungsrichtüng der den einzelnen Verbraüchsstellen zugeführten
Teilförderströrrie umkehren zu können, d. h., um die hydrostatischen Fahrwerksmotoren bzw.
Fahrwerksräder mit entgegengesetzter Drehrichtürig antreiben und die hydraulischen Arbeitszylinder in
entgegengesetzter Richtung beaufschlagen zu können. Der Steüerblock 23 ist hierbei ferner derart ausgebildet,
daß für jede Verbräuchsstelle bzw. jede Gruppe von Verbraüchsstellen die Strömungsrichtüng
der von ihnen zugeordneten Teilförderströme unabhängig
von den anderen Verbraüchsstellen^zugeordneten Teiltörderströrrieri umgekehrt werden kann.
Jede der beiden Druckflüssigkeitspumpen 14 und
Jede der beiden Druckflüssigkeitspumpen 14 und
»5 14α ist mit einem Leistungsregler 27 bis 27a ausgerüstet.
Die untereinander gleich ausgebildeten Leistungsregler 27 und 27 a überwachen die von den
Druckflüssigkeitspumpert 14 Und J4a körnmeriden
Teilförderströme 17 und 18 bzw. Üä Und 18a utid
regeln die hydraulische Gesamtleistung der beiden
Druckflüssigkeitspumperi 14 und 14 ά in Abhängigkeit
von der Summe der Teilleistungen der TdI-fördefströfne
selbsttätig derart, daß die Summe der TeilieiStüngen und damit die Gesamtleistung einer
jeden Drückflüssigkeitspurhpe 14 und 14 α ständig
im wesentlichen konstant gehalten wird.
Die Leistungsregler 27 bzw. 27 a sind ferner unabhängig
Von ihrer selbsttätigen Arbeitsweise durch
ein willkürlich zu beiätigefiäei Schaltgestänge 28
steuerbar, durch das die Dfückflüssigiceitspümpen |4
und Ϊ4α auf die jeweils gewünschte Fördermenge
eingeregelt werden können.
Die den hydrostatischen Fährwerksrriotöffen 19
und 20 bzw. 19« Und 20 a der beiden Fahrwerkseeiteii
zugeordneten Teilförderströme 18 bzvv. 18 a
isind über eine in einer Verbinäungsleifung 30 vorgesehene, vorzugsweise regelbare DrÖsSeivorrichturig
29 miteinander Verbünden. Die brösselvorriehtürig
Ϊ9 ermöglicht einen engbegrerizten PöMeririerigeti-
So und Druckausgieich zwischen den beiden fellfprdersfronien
18 bzw. 18 ά. Durch eine iri der Zetchritirig
nicht dargestellte BetätigungsvörriehtünJ kann die
brösselvorriehtürig 29 vom Fahrer geöffnet üriä geschlössefi
sowie vorzugsweise auch in ihrem öff
nungsquerschriiit veräridert werden.
Die einzelnen voneinander unabhängigen und unabhängig
vorieinaiider eritnehmbaren f eiiförderströme,
Wie z.B. 17 und Ϊ8, einer jeden Drückflüssigkeitspumpe,
z. B.14, sind zu je einem ge-
meinsänieri Drückflüssigkeitssfrom zusammenfaßbar,
welcher als Gattzes einzelneri yerbraüchsstellen,
z. B. den hydrostatischen Fahrwerksmotoren Ϊ9 und
20, zuführbär ist. Dieses kann beispieisweise dfadurch
geschehen, daß die voneinander -unabhängig arbeitenden Teilförderströme der Druckflüssigkeifspümpen
14 bzw. 14 a durch entsprechende Schaltvorrichtüngen im Steüerblock 23 jeweils zu einem
gemeinsamen Förderstrom zusammengeschältet wer-
309 608/441
den, wodurch die gesamte Fördermenge einer jeden Druckflüssigkeitspumpe nur einer Verbrauchsstellej
z. B. den hydrostatischen Fahrwerksmotoren der betreffenden Pahrwerksseite, zugeleitet werden
kann. Hierdurch erhalten diese Verbrauchsstellen eine größere Flüssigkeitsmenge bei gleichbleibendem
oder annähernd gleichbleibendem Druck, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht wird. Dieses ist
dann von besonderem Vorteil, wenn eine schnellere Bewegung der Verbrauchsstellen gefordert wird. So
können z. B. zur Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit eines Schaufelladers die zur Betätigung der Hub-
und Kippzylinder vorgesehenen Teilförderströme, die in der Regel beim Fahren nicht benutzt werden,
zu den betreffenden Förderströmen, die die hydrostatischen Fahrwerksmotoren antreiben, hinzugeschaltet
werden.
Die Druckflüssigkeitspumpen 14 und 14 a werden durch die ständig etwa mit Nennleistung arbeitende
Antriebsmaschine 13 mit gleichbleibender Drehzahl ao angetrieben. Jede der beiden Druckflüssigkeitspumpen
14 und 14a liefert mindestens zwei, vor-
zugsweise jedoch mehr, in ihren Grundeigenschaften voneinander völlig unabhängige sowie unabhängig
voneinander entnehmbare Teilförderströme 17 und 18 bzw. 17 α und 18 a, von denen jeweils einer den
in Reihe geschalteten hydrostatischen Fahrwerksmotoren einer der beiden Fahrwerksseiten zugeführt
wird. Die restlichen Teilförderströme dienen zur Versorgung der übrigen Verbrauchsstellen des
Schaufelladers mit Druckflüssigkeit. Da sich die einzelnen Teilförderströme hinsichtlich ihres Förderdruckes,
ihrer Fördergeschwindigkeit und ihrer Fördermenge nicht zu beeinflussen vermögen, können
sämtliche Verbrauchsstellen völlig unabhängig voneinander betätigt werden.
Selbstverständlich ist es möglich, auf jeder Fahrwerksseite auch mehr als zwei Fahrwerksräder,
beispielsweise drei, vier oder mehr anzutreiben. In diesem Fall werden ebenfalls die den angetriebenen
Fahrwerksrädern einer Fahrwerksseite zugeordneten hydrostatischen Fahrwerksmotoren hintereinandergeschaltet
und nacheinander von demselben Förderstrom beaufschlagt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Hydrostatischer Antrieb für geländegängige Fahrzeuge, fahrbare Arbeitsmaschinen od. dgl.
mit mindestens zwei jeweils durch gesonderte hydrostatische Fahrwerksmotoren angetriebenen
Fahrwerksrädern auf jeder Fahrwerksseite und mindestens einer durch eine Antriebsmaschine
angetriebenen einstell- und/oder regelbaren, Druckflüssigkeitspumpe, bei dem für den Antrieb
der hydrostatischen Fahrwerksmotoren zwei getrennte Teilförderströme vorgesehen sind,
von denen der eine die hydrostatischen Fahrwerksmotoren der einen Fahrwerksseite und der
andere die hydrostatischen Fahrwerksmotoren der anderen Fahrwerksseite antreibt, dadurch
gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise die beiden getrennten Teilförderströme (18 und 18 α) in ihren Grundeigenschaften (insbesondere
Forderdruck, Fördermenge und Fördergeschwindigkeit) voneinander unabhängig
sowie unabhängig voneinander der Druckflüssigkeitspumpe bzw. den Druckflüssigkeitspumpen
(14 und 14 a) entnehmbar sind und sämtliche hydrostatischen Fahrwerksmotoren (19 a und 20 a)
einer jeden Fahrwerksseite in bezug auf den dieser Fahrwerksseite zugeordneten Teilförderstrom
(18 bzw. 18 a), wie für sich bekannt, in Reihe (hintereinander) geschaltet sind, so daß
innerhalb des Teilförderstromes (z. B. 18) einer jeden Fahrwerksseite eine selbsttätige Leistungsverteilung auf die von diesem gespeisten hydrostatischen
Fahrwerksmotoren (z. B. -19 und 20) entsprechend ihrem jeweiligen Leistungsbedarf erfolgt. .
2. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch 1 mit mindestens einer als spiegel- oder rohrgesteuerten
Kolben- oder Flügelpumpe ausgebildeten Druckflüssigkeitspumpe, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtförderung einer jeden Druckflüssigkeitspumpe (14 bzw. 14 a) dadurch
unterteilt ist, daß mindestens ein Druckschlitz des Steuerorgans (Steuerspiegel oder
Steuerrohr) in Drehrichtüng des Kolben- bzw. Flügelträgers der Druckflüssigkeitspumpe (14
bzw. 14 a) in zwei oder mehr voneinander getrennte Teilschlitze unterteilt ist, an die voneinander
getrennte Teilförderleitungen (Teilförderströme 17 und 18 bzw. 17a und 18a) an- "
geschlossen sind.
3. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch 2, dadurch : gekennzeichnet, daß die Teilschlitze
eines jeden Steuerschlitzes (Druck- und/oder Saugschlitz) durch mit Dichtflächen versehene
Trennstege voneinander getrennt sind, welche an der dem Steuerschlitz zugeordneten Dichtfläche
des Kolben- bzw. Flügelträgers der Druckflüssigkeitspumpe (14 bzw. 14a) dichtend geführt
sind.
4. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch 1 mit mindestens einer als spiegel- oder rohrgesteuerten
Kolbenpumpe ausgebildeten Druckflüssigkeitspumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfördefurig
einer jeden Druckflüssigkeitspumpe (14 bzw. 14 a) dadurch unterteilt ist, daß die Pumpen- gg
kolben bzw. Pumpenzylinder mehrstufig mit selbständiger Pumpwirkung jeder einzelnen Stufe
ausgebildet sind.
5. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkolben
bzw. Pumpenzylinder aus mindestens zwei Kolben bzw. Zylinderabschnitten unterschiedlichen
Durchmessers bestehen.
6. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterteilung der
Gesamtfördermenge der Druckflüssigkeitspumpe bzw. Druckflüssigkeitspumpen (14 bzw. 14 a) in
mehrere Teilförderströme (17 und 18 bzw. 17 a und 18 a) sowohl mindestens der Druckschlitz des
Steuerorgans in mehrere Teilschlitze unterteilt ist als auch die Pumpenkolben bzw. -zylinder mehrstufig
selbständiger Pumpwirkung jeder einzelnen Stufe ausgebildet sind.
7. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch I oder einem der folgenden, bei welchem für die
hydrostatischen Fahrwerksmotoren jeder Fahrwerksseite eine gesonderte Druckflüssigkeitspumpe
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der erzeugten, voneinander unabhängig
und unabhängig voneinander entnehmbaren Teilförderströme (18 bzw. 18a) einer jeden
Druckflüssigkeitspumpe (14 bzw. 14 a) den hydrostatischen Fahrwerksmotoren (19 und 20 bzw.
19 a und 20 a) einer der beiden Fahrwerksseiten zuführbar ist, während die restlichen Teilförderströme
(17 bzw. 17α) weiteren Verbrauchsstellen
(Hubzylinder 12) zuführbar sind.
8. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Druckflüssigkeitspumpe (14 bzw. 14 a) in an sich bekannter Weise ein Leistungsregler (27 bzw. 27a) zugeordnet ist, der laufend
1 die Summe der hydrostatischen Teilleistungen der einzelnen Teilförderströme (17 und 18 dzw. 17a
und 18 a) ermittelt und in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Summe die Gesamtfördermenge der
Druckflüssigkeitspumpe (14) selbsttätig so regelt, daß die der Summe der hydrostatischen Teilleistungen
etwa entsprechende hydrostatische Gesamtleistung der Druckflüssigkeitspumpe (14)
unabhängig von Iielastungsschwankungen der einzelnen Teilförderströme (17 bzw. 18) bzw.
Verbrauchsstellen (12) etwa konstant gehalten wird.
9. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,1
daß die Gesamtleistung des Förderstromes (18 bzw. 18 a) einer jeden Fahrwerksseite wahlweise
in an sich bekannter Weise auch einem einzelnen hydrostatischen Fahrwerksmotor (19 oder
20 bzw. 19a oder 20a) dieser Fahrwerksseite zuführbar ist.
10. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, bei welchem für die
hydrostatischen Fahrwerksmotoren jeder Fahrwerksseite eine gesonderte Druckflüssigkeitspumpe
vorgesehen ist und beide Druckflüssigkeitspumpen durch eine gemeinsame Antriebsmaschine angetrieben
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Druckflüssigkeitspumpen (14 bzw.
14 a) im Bedarfsfall die Gesamtleistung der sie antreiben 'en Antriebsmaschine (13) allein abnehmen
kann.
11. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruchs
oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsregler (27 und 27 a) die
beiden Druckflüssigkeitspumpen (14 und 14a) bei Kurvenfahrt im Sinn einer Ausgleichswirkung
zwischen den angetriebenen Rädern (21, 22) der beiden Fahrwerksseiten steuern.
12. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die den hydrostatischen Fahrwerksmotoren (19, 20 bzw. 19 a, 20 a) der beiden Fahrwerksseiten
zugeordneten Förderströme (18 bzw. 18 a) über eine gegebenenfalls verstellbare Drosselvorrichtung
(29) miteinander verbunden sind, die einen engbegrenzten Fördermengen- und
Druckausgleich zwischen diesen beiden Förderströmen (18 und 18a) ermöglicht.
13. Hydrostatischer Antrieb nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen, voneinander unabhängigen und unabhängig voneinander entnehmbaren Teilförderströme (18, 17 und 25) einer jeden Druckflüssigkeitspumpe
(14) zu je einem gemeinsamen Druckflüssigkeitsstrom zusammenfaßbar sind,
welcher als Ganzes einzelnen Verbrauchsstellen, wie den hydrostatischen Fahrwerksmotoren (19
und 20), zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962M0052130 DE1258284C2 (de) | 1962-03-14 | 1962-03-14 | Hydrostatischer Antrieb fuer gelaendegaengige Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962M0052130 DE1258284C2 (de) | 1962-03-14 | 1962-03-14 | Hydrostatischer Antrieb fuer gelaendegaengige Fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1258284B DE1258284B (de) | 1968-01-04 |
DE1258284C2 true DE1258284C2 (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=7307351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962M0052130 Expired DE1258284C2 (de) | 1962-03-14 | 1962-03-14 | Hydrostatischer Antrieb fuer gelaendegaengige Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1258284C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0082307A1 (de) * | 1981-11-20 | 1983-06-29 | ELO-MA-HG, Peter Kurs Ing. VDI Gmbh & Co | Behindertenfahrzeug |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4185713A (en) * | 1976-06-07 | 1980-01-29 | Dixon "Y" Machine, Incorporated | Hydrostatic drive system |
DE102005048321B4 (de) * | 2005-10-08 | 2008-10-09 | Linseal Gmbh | Antriebsvorrichtung |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1041641A (fr) * | 1951-03-03 | 1953-10-26 | Transmission hydraulique plus spécialement établie pour véhicules automobiles | |
DE952865C (de) * | 1955-03-13 | 1956-11-22 | Demag Baggerfabrik G M B H | Durch ein hydrostatisches Getriebe antreibbares Gleiskettenfahrzeug |
DE1033527B (de) * | 1954-07-16 | 1958-07-03 | Hanomag Ag | Triebwerk fuer Gleiskettenfahrzeuge |
GB807550A (en) * | 1955-08-09 | 1959-01-14 | W G Bagnall Ltd | Improvements in wheeled or tracked vehicles |
DE1807804U (de) * | 1958-12-05 | 1960-03-10 | Rheinstahl Hanomag Ag | Vorrichtung zur selbsttaetigen kontrolle der einsatzstaerke der arbeitsgeraete bei schleppern, vorzugsweise raupenschleppern mit hydrostatischem antrieb. |
US2941475A (en) * | 1957-05-24 | 1960-06-21 | Dynex Inc | Hydraulic pump |
DE1084581B (de) * | 1959-01-21 | 1960-06-30 | Max Adolf Mueller Dipl Ing | Hydrostatischer Fahrzeugantrieb |
DE1084580B (de) * | 1959-01-14 | 1960-06-30 | Max Adolf Mueller Dipl Ing | Hydrostatischer Fahrzeugantrieb, insbesondere fuer Vielradfahrzeuge |
FR1228473A (fr) * | 1959-04-22 | 1960-08-31 | Cima | Dispositif de transmission à variation continue de vitesse pour véhicule |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1807804A1 (de) * | 1968-11-08 | 1970-06-11 | Bona Kapitalbeteiligungs Gmbh | Schneidmaschine fuer bogenfoermige Profile an Koerpern aus Schaumstoff od.dgl. |
-
1962
- 1962-03-14 DE DE1962M0052130 patent/DE1258284C2/de not_active Expired
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1041641A (fr) * | 1951-03-03 | 1953-10-26 | Transmission hydraulique plus spécialement établie pour véhicules automobiles | |
DE1033527B (de) * | 1954-07-16 | 1958-07-03 | Hanomag Ag | Triebwerk fuer Gleiskettenfahrzeuge |
DE952865C (de) * | 1955-03-13 | 1956-11-22 | Demag Baggerfabrik G M B H | Durch ein hydrostatisches Getriebe antreibbares Gleiskettenfahrzeug |
GB807550A (en) * | 1955-08-09 | 1959-01-14 | W G Bagnall Ltd | Improvements in wheeled or tracked vehicles |
US2941475A (en) * | 1957-05-24 | 1960-06-21 | Dynex Inc | Hydraulic pump |
DE1807804U (de) * | 1958-12-05 | 1960-03-10 | Rheinstahl Hanomag Ag | Vorrichtung zur selbsttaetigen kontrolle der einsatzstaerke der arbeitsgeraete bei schleppern, vorzugsweise raupenschleppern mit hydrostatischem antrieb. |
DE1084580B (de) * | 1959-01-14 | 1960-06-30 | Max Adolf Mueller Dipl Ing | Hydrostatischer Fahrzeugantrieb, insbesondere fuer Vielradfahrzeuge |
DE1084581B (de) * | 1959-01-21 | 1960-06-30 | Max Adolf Mueller Dipl Ing | Hydrostatischer Fahrzeugantrieb |
FR1228473A (fr) * | 1959-04-22 | 1960-08-31 | Cima | Dispositif de transmission à variation continue de vitesse pour véhicule |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0082307A1 (de) * | 1981-11-20 | 1983-06-29 | ELO-MA-HG, Peter Kurs Ing. VDI Gmbh & Co | Behindertenfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1258284B (de) | 1968-01-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3249820C2 (de) | ||
DE2246855A1 (de) | Hydrostatischer antrieb fuer landmaschinen, insbesondere erntebergungsmaschinen, beispielsweise maehdrescher, feldhaecksler oder dergleichen | |
DE3543073A1 (de) | Hydrostatischer fahrantrieb fuer kraftfahrzeuge, mit wenigstens zwei hydromotoren mit ausgleichs-regeleinrichtung | |
DE102016123612A1 (de) | System mit kombinierbaren Getriebe- und Werkzeugkreisen | |
DE3220303A1 (de) | Hydraulische schaltungsanordnung fuer einen schwenkbagger | |
DE2315446A1 (de) | Hydraulisches system fuer ein fahrbares hebezeug | |
WO2009146922A1 (de) | Steuerungsanordnung für fahrzeuge mit hydrostatischem zusatzantrieb | |
DE2314882A1 (de) | Antriebsmechanismus | |
DE1258284C2 (de) | Hydrostatischer Antrieb fuer gelaendegaengige Fahrzeuge | |
DE19539043B4 (de) | Hydrostatisch angetriebenes Fahrzeug | |
DE10248028B3 (de) | Steuerung für einen hydrostatischen Fahrantrieb | |
EP0610900A1 (de) | Hydraulische Entlastungsvorrichtung für ein Anbaugerät | |
DE3120934A1 (de) | Hydraulislches antriebssystem fuer arbeitsfunktionen eines arbeitsfahrzeugs | |
DE10025508B4 (de) | Fahrzeug-Antriebsanordnung | |
DE971737C (de) | Hubstapler | |
DE202005018429U1 (de) | Rasentraktor mit Rädern, von denen mindestens zwei angetrieben sind | |
DE2038414B2 (de) | Regelvorrichtung fuer einen hydrostatischen fahrantrieb und einem hydrostatischen arbeitsgeraeteantrieb eines laderfahrzeuges mit gleisketten | |
DE2519203A1 (de) | Hydraulisches steuersystem zur steuerung mindestens eines antriebsmotors und eines bremszylinders eines gleiskettenfahrzeuges | |
DE3628370A1 (de) | Hydraulikanlage fuer nutzfahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge | |
DE2936397C2 (de) | ||
DE2652274A1 (de) | Hydraulisches antriebssystem, insbesondere fuer schaufelbagger und dergleichen erdbewegungsgeraete | |
CH373963A (de) | Fahrzeug | |
DE1913011A1 (de) | Hydrostatisch ergaenztes,dynamisches Lenkgetriebe fuer Gleiskettenfahrzeuge | |
DE2163895C3 (de) | Schalteinrichtung für einen hydrostatischen Kriechgangantrieb bei Nutzkraftfahrzeugen | |
DE1555752C (de) | Hydraulisch-mechanischer Allradantrieb für selbstfahrende Arbeitsmaschinen, insbesondere für gummibereifte Erdbewegungsmaschinen mit Knicklenkung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |