DE1257497B - Kupplungsscheibe fuer eine Scheibenreibungskupplung - Google Patents
Kupplungsscheibe fuer eine ScheibenreibungskupplungInfo
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- DE1257497B DE1257497B DEB66469A DEB0066469A DE1257497B DE 1257497 B DE1257497 B DE 1257497B DE B66469 A DEB66469 A DE B66469A DE B0066469 A DEB0066469 A DE B0066469A DE 1257497 B DE1257497 B DE 1257497B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T15/00—Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
- B60T15/02—Application and release valves
- B60T15/36—Other control devices or valves characterised by definite functions
- B60T15/46—Other control devices or valves characterised by definite functions for retarding braking action to prevent rear vehicles of a vehicle train overtaking the forward ones
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/68—Attachments of plates or lamellae to their supports
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Description
- Kupplungsscheibe für eine Scheibenreibungskupplung Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe für eine Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer gegen die Waagerechte geneigt angeordneten Welle zwischen Motor und Getriebe, deren Nabe mit einer Vielnutbohrung auf die getriebene Welle aufgesetzt ist und einen radial federnden Ring trägt, der kraftschlüssig an der Welle anliegt und die Axialbewegungen der Nabe auf der Welle begrenzt.
- Bei derartigen Nabenbefestigungen ist es bekannt, eine aus einem im wesentlichen halbkreisförmigen, elastischen Hauptteil bestehende Feder vorzusehen, die zwei radial nach innen gerichtete Endteile aufweist, wobei die Feder von der Nabe aufgenommen ist und letztere radial gerichtete Bohrungen aufweist, welche die in die getriebene Welle eingreifenden Endteile aufnehmen.
- Es ist fernerhin bei Nabenbefestigungen für Reibscheiben bekannt, einen federnden Ring in einer Ausdrehung der Nabe anzuordnen, der federnd an der Welle mit Reibschluß anliegt und selbständige axiale Bewegungen der Reibschale auf der getriebenen Welle begrenzt.
- Der dieser bekannten Kupplungsscheibe zugeordnete federnde Ring dient dem Zweck, beim Auskuppeln die Kupplungsscheibe entsprechend dem axialen Spiel des Ringes in der Ausdrehung der Nabe auf der getriebenen Welle verschieben zu können, damit sie sich von der Gegenscheibe löst, jedoch nicht an der Druckplatte anläuft.
- Diese bekannte Anordnung erfordert eine axiale Verlängerung der Nabe über die zur Übertragung des Drehmoments erforderliche Baulänge hinaus zur Aufnahme des federnden Ringes sowie die entsprechende Feinbearbeitung des Ringes. Abgesehen vom Aufwand bei der Herstellung, steht eine solche Anordnung der Forderung nach geringer Baulänge einer Kupplung entgegen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nabe einer Kupplungsscheibe für eine Scheibenreibungskupplung so auszubilden, daß mit einfacheren Mitteln als bisher eine begrenzte Haltekraft auf die getriebene Kupplungsscheibe ausgeübt wird, um deren ungewollte axiale Bewegung auf der getriebenen Welle zu verhindern.
- Zum Lösen dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der federnde Ring ein etwa halbkreisförmiger Drahtbügel mit einem Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Nabe ist, dessen Enden, radial nach innen abgebogen, in radial gerichteten Bohrungen der Nabe gelagert sind und jeweils an dem Kopf eines Keiles der Welle anliegen. Die Anordnung ist so getroffen, daß der in der Nabe geführte federnde Drahtbügel an der getriebenen Welle anliegt, wobei die Anpreßkraft so bemessen ist, daß die erzeugte Haftreibung von den Kräften, welche die Kupplungsscheibe in Eingriff bringen, überwunden werden kann. Damit liegt eine vorteilhaft einfache Federanordnung bei geringster Baulänge der Nabe vor.
- Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung die Anordnung einer Scheibenreibungskupplung in einem Kraftfahrzeug, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Kupplung in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 eine Teildarstellung der in F i g. 2 gezeigten Welle und Nabe, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 3, F i g. 5 eine Seitenansicht des vorgesehenen Drahtbügels.
- F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugantriebes B, dem eine Scheibenreibungskupplung 10 zugeordnet ist. Diese Kupplung 10 verbindet ein Getriebe 12 mit einem Antriebsmotor 11. Der Motor 11, die Kupplung 10 und das Getriebe 12 sind geneigt zu der mit A bezeichneten Waagerechten angeordnet. Die Kupplung 10 besteht aus einer getriebenen Reibscheibe 13, einem Schwingungsdämpfer 14 und einer Nabe 15, die mittels Keilnutverzahnung auf der getriebenen Welle 16 befestigt ist. Die Kupplung 10 umfaßt außerdem ein Schwungrad 17, das mit der Kurbelwelle des Motors 11 verbunden ist, eine Druckplatte 18 und ein Gehäuse 19, das mittels Bolzen an dem Schwungrad 17 befestigt ist. Zur Drehmomentübertragung wird die Druckplatte 18 und die Reibscheibe 13 gegen die Reibfläche des Schwungrades 17 gedrückt. Die Keilnutverzahnung besteht aus den in der Nabe 15 vorgesehenen Keilnuten 20, die mit auf der Welle 16 angeordneten Keilen 21 kämmen.
- Wenn die Kupplung 10 ausgekuppelt ist, dann hat die Gewichtskomponente der koaxial zur Welle 16 liegenden getriebenen Reibscheibe 13 die Neigung, die Reibscheibe auf der Welle 16 entlang zur tiefsten Stelle zu drücken. Wenn die getriebene Reibscheibe 13 in axialer Richtung gleiten könnte, dann würde sie die Druckplatte 18 berühren, und der Reibschluß würde bei laufendem Motor die getriebene Reibscheibe und die getriebene Welle 16 in Umlauf setzen. Ein solcher Umlauf würde z. B. ein Aufeinandertreffen der Zahnräder verursachen, wenn das Getriebe 12 vor der Betätigung der Kupplung in einen nicht synchronisierten Gang geschaltet wird.
- Die F i g. 3 bis 5 zeigen vergrößert einen Schnitt der Nabe nach F i g. 2 mit einem halbkreisförmigen Drahtbügel 30, der einen im wesentlichen halbkreisförmigen Hauptteil 31 und zwei radial nach innen abgebogene Enden 32 und 33 besitzt. Der federnde Drahtbügel 30 besteht vorzugsweise aus elastischem Stahldraht. Die Nabe 15 ist mit zwei radialen Bohrungen 34 und 35 versehen, die jeweils die Enden 32 und 33 des Drahtbügels aufnehmen. Die Bohrungen 34 und 35 sind bei 36 und 37 jeweils mit Ansenkungen versehen, um das Einsetzen des Drahtbügels 30 in die Nabe 15 zu erleichtern. Im gespannten Zustand gemäß der Darstellung in F i g. 4 hat der Drahtbügel 30 halbkreisförmige Gestalt und erstreckt sich in entspanntem Zustand gemäß der Darstellung in F i g. 5 über einen größeren Kreisbogen kleineren Durchmessers. Die Enden 32 und 33 des Drahtbügels 30 erstrecken sich in gespanntem Zustand durch die Bohrungen 34 und 35 und üben am Kopf der Keile 21 der Welle 16 eine radial nach innen gerichtete Anpreßkraft aus. Der von dem Drahtbügel 30 hervorgerufene Kraftschlüß wird überwunden, wenn die Druckplatte 18 die getriebene Reibscheibe 13 zwangläufig gegen die Gegenreibfläche bewegt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Kupplungsscheibe für eine Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer gegen die Waagerechte geneigt angeordneten Welle zwischen Motor und Getriebe, deren Nabe mit einer Vielnutbohrung auf die getriebene Welle aufgesetzt ist und einen radial federnden Ring trägt, der kraftschlüssig an der Welle anliegt und die Axialbewegungen der Nabe auf der Welle begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Ring ein etwa halbkreisförmiger Drahtbügel (30) mit einem Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Nabe (15) ist, dessen Enden (32, 33) radial nach innen abgebogen und in radial gerichteten Bohrungen (34, 35) der Nabe (15) gelagert sind und jeweils an dem Kopf eines Keiles (21) der Welle (16) anliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 33 703, 850 844; USA.-Patentschrift Nr. 2 236 652.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1257497XA | 1961-03-24 | 1961-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1257497B true DE1257497B (de) | 1967-12-28 |
Family
ID=22421225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB66469A Pending DE1257497B (de) | 1961-03-24 | 1962-03-22 | Kupplungsscheibe fuer eine Scheibenreibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1257497B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE33703C (de) * | W. WESSEL in Itzehoe | Lösbare Kupplung für Naben | ||
US2236652A (en) * | 1938-05-11 | 1941-04-01 | Chrysler Corp | Clutch mechanism |
DE850844C (de) * | 1943-05-27 | 1952-09-29 | Fichtel & Sachs Ag | Reibscheibenkupplung mit einer oder mehreren Innen- oder Aussenscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1962
- 1962-03-22 DE DEB66469A patent/DE1257497B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE33703C (de) * | W. WESSEL in Itzehoe | Lösbare Kupplung für Naben | ||
US2236652A (en) * | 1938-05-11 | 1941-04-01 | Chrysler Corp | Clutch mechanism |
DE850844C (de) * | 1943-05-27 | 1952-09-29 | Fichtel & Sachs Ag | Reibscheibenkupplung mit einer oder mehreren Innen- oder Aussenscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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