DE601575C - Lagerung der Druckplatte von Kupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lagerung der Druckplatte von Kupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE601575C
DE601575C DEP62440D DEP0062440D DE601575C DE 601575 C DE601575 C DE 601575C DE P62440 D DEP62440 D DE P62440D DE P0062440 D DEP0062440 D DE P0062440D DE 601575 C DE601575 C DE 601575C
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pressure plate
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clutches
resilient
motor vehicles
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DEP62440D
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bei den bisher für Kraftfahrzeuge meist verwendeten Kupplungen ist die Druckplatte durch Mitnehmer, die in entsprechenden Nuten des Schwungrades oder des dem Schwungrad angeschlossenen Kupplungsgehäuses liegen, verschiebbar gelagert, denn die Druckplatte muß sowohl beim Entkuppeln wie beim Nachstellen axiale Seitwärtsbewegungen zulassen. Die Erfahrung lehrt, daß diese Lagerung der. Druckplatte mangelhaft ist; das Spiel nämlich, das die Mitnehmer in den Nuten haben, gibt beim Kuppeln bzw. Entkuppeln zu klappernden Geräuschen Anlaß, die in dem Maße wachsen, als die Mjtnehmer sich ausschlagen.
Es sind nun schon Kupplungen bekannt mit zur Lagerung der Druckplatte bzw. -platten dienenden flachen, federnd nachgiebigen Gliedern, welche an einem Ende fest eingespannt sind und welche am anderen Ende die Druckplatte tragen. Bei den bekannten Einrichtungen sind aber die die Druckplatte tragenden und die Drehmomente übertragenden Glieder an der Nabe befestigt, während es bei den neuzeitlichen Scheibenkupplungen erwünscht ist, die Druckplatte am äußeren Umfang des Schwungrades oder des Kupp-
. lungsgehäuses zu lagern. Es ist andererseits auch eine Kupplung bekannt, bei der flache, federnd nachgiebige Glieder am Rand des Schwungrades eingespannt sind. Diese Glieder dienen aber nur zur Übertragung der Drehmomente sowie zum Anpressen der Druckplatte, während zum Tragen der Druckplatte eine besonders ausgebildete Nabe dient. Bei letzterer Kupplung ergibt sich eine verwickelte Bauart der um die Achse herum liegenden Nabe. Außerdem kann wie bei den eingangs geschilderten bekannten Kupplungen ein Spiel zwischen den Mitnehmerfedern und den Druckplatten auftreten, welches in dem Maße, als die Mitnehmerflächen sich ausschlagen, zu klappernden Geräuschen Anlaß gibt.
Die Nachteile der bekannten Kupplungen *5 werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die als in. axialer Richtung und in der Umfangsrichtung federnd nachgiebige Scheiben ausgebildeten, federnd nachgiebigen Glieder am äußeren Umfang des Schwungrades oder des Kupplungsgehäuses und am inneren Umfang der Druckplatte eingespannt sind. Hierdurch wird einmal erreicht, daß besondere Führungsglieder für die Druckplatte in Fortfall kommen und die Verbindung für eine wirksame Federung unter Verlängerung der Feder, d. h. Verbesserung der Federwirkung, ausgenutzt wird.
Bildet man die die Druckplatte tragenden Glieder auch in der Umfangsrichtung federnd nachgiebig aus, so läßt sich bei entsprechender Masse der Druckplatte eine Dämpfung von Torsionsschwingungen erreichen, die sowohl von der Kurbelwellenseite als auch von der Kardanwellenseite kommen. Zum Erreichen der Federung in der Umfangsrich-
tung werden die Scheiben gemäß der Erfindung mit geraden oder spiralförmig angeordneten Ausnehmungen versehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Bild ι einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Einscheibenkupplung,
Bild 2 die zu der Ausführung gemäß Bild ι gehörige Mitnehmerscheibe in Ansicht, ίο Die Bilder 3 und 4 zeigen den Bildern 1 und 2 entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform.
Das.Ausführungsbeispiel nach Bild 1 und 2 zeigt im wesentlichen die Merkmale einer normalen Kupplung. Am Kurbelwellenende 1 sitzt das Schwungrad 2, an das mit Hilfe der Druckplatte 3 der Belag 4 der Kupplungsscheibe 5 gepreßt wird. Die Kupplungsscheibe 5 ist an der Kupplungsnabe 6 befestigt, die auf der genuteten Kupplungswelle 7 sitzt. Die Druckplatte 3 ist am Innenrand der federnd nachgiebigen Mitnehmerscheibe 8 befestigt, die mit ihrem äußeren Rand zwischen Schwungrad 2 und Kupplungsgehäuse 9 eingespannt ist, wodurch die Druckplatte 3 gewissermaßen schwebend gehalten wird. Beim Entkuppeln wird die Druckplatte 3 durch Entkupplungshebel 10 verschoben, die im Kupplungsgehäuse 9 drehbar gelagert sind. Das eine Ende dieser Hebel 10 greift in Ausnehmungen der Druckplatte 3 ein, während das andere Ende auf dem Kupplungsring 11 ruht, .der auf der genuteten Welle 7 verschiebbar ist. Den Kupplungsdruck erzeugt eine Kegelfeder 12, die zwischen Gehäuse 9 und Druckplatte 3 eingespannt ist. Die Mitnehmerscheibe 8 weist radiale Ausnehmungen 13 auf, die ihre leichte Durchfederung in axialer Richtung zur Welle 7 ermöglichen.
Die Aufgabe der Mitnehmerscheibe 8 ist die folgende: Wird z. B. entkuppelt, so schieben die Entkupplungshebel 10 die Druckplatte 3 gegen die Kraft der Feder 12 nach rechts. Die Scheibe 8 federt hierbei nach rechts durch und hält die Druckplatte 3 weiterhin in ihrer schwebenden Lage. Dabei kann keinerlei Geräusch diesen Vorgang begleiten. Das Ausführungsbeispiel nach Bild 3 und 4 stimmt mit dem vorher beschriebenen überein, nur daß hier durch besondere Ausbildung der federnd nachgiebigen Mitnehmerscheibe eine zusätzliche stoß- und schwingungsdämpfende Wirkung erzielt wird. Die Druckplattes ist hier an Scheiben 14 und 15 befestigt, die beide zwischen Schwungrad 2 und Gehäuse 9 fest eingespannt sind und die beide sowohl in axialer wie in tangentialer Richtung zur Welle/ federn, was z. B. durch bogenförmige Ausbildung der Ausnehmungen 16 gefördert wird. Die Verwendung zweier Scheiben ist deshalb zweckmäßig, 11m den in beiden Richtungen, im und entgegengesetzt dem Drehsinn, auftretenden Stoßwirkungen und Torsionsschwingungen nachzugeben. Zu diesem Zweck sind die bogenförmigen Ausnehmungen 16 der Scheibe 14 entgegengesetzt jenen der Scheibe 15 gerichtet.
Der durch die Feder 12 gegebene Kupp-'lungsdruck erzeugt den zur Übertragung des Drehmomentes nötigen Reibungsschluß, und zwar zur Hälfte zwischen Schwungrad 2 und Kupplungsbelag 4, zur anderen Hälfte zwischen Kupplungsbelag 4 und Druckplatte 3.
Dadurch, daß die Mitnehmerscheiben einerseits in der Nähe des äußeren Umfanges des Schwungrades oder des Kupplungsgehäuses und andererseits in der Nähe des inneren Umfanges der Drückplatte befestigt sind (vgl. Bilder 1 und! 3), erhält man einen verhältnis- So mäßig großen Abstand zwischen den beiden Einspannstellen; dies ermöglicht eine verhältnismäßig große Durchfederung der Mitnehmerscheiben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lagerung der Druckplatte von Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mittels flacher, federnd nachgiebiger GHeder, welche an einem Ende fest eingespannt sind und welche am anderen Ende die in axialer Richtung verschiebbare Druckplatte tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die als in axialer und in der Umfangsrichtung federnd nachgiebige Scheiben (8 bzw. 14, 15) ausgebildeten, federnd nachgiebigen Glieder am äußeren Umfang des Schwungrades oder des Kupplungsgehäuses (2) und am inneren Umfang der Druckplatte (3) fest eingespannt sind.
2. Lagerung der Druckplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (8 bzw. 14, 15) mit geraden oder spiralförmig angeordneten Ausnehmungen (13 bzw. 16) versehen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP62440D 1931-02-27 1931-02-27 Lagerung der Druckplatte von Kupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE601575C (de)

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DE (1) DE601575C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309104A1 (de) * 1983-03-15 1984-09-20 Maschinenfabrik Stromag Gmbh, 4750 Unna Lamellenkupplung
DE3423499A1 (de) * 1984-06-26 1986-01-02 Hugo Benzing KG, 7015 Korntal-Münchingen Kegelstumpffoermige ring-tellerfeder, insbesondere fuer kupplungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309104A1 (de) * 1983-03-15 1984-09-20 Maschinenfabrik Stromag Gmbh, 4750 Unna Lamellenkupplung
DE3423499A1 (de) * 1984-06-26 1986-01-02 Hugo Benzing KG, 7015 Korntal-Münchingen Kegelstumpffoermige ring-tellerfeder, insbesondere fuer kupplungen

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