DE1257375B - Glasartiger Gegenstand, insbesondere Spruehflasche aus Glas, mit einem Vinylharzueberzug - Google Patents
Glasartiger Gegenstand, insbesondere Spruehflasche aus Glas, mit einem VinylharzueberzugInfo
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Description
Int Cl.:
C 03 c
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 32 b -17/30
Nummer 1 257 375
Aktenzeichen: O 7332 VI b/32 b
Anmeldetag 5 April 1960
Auslegetag 28 Dezember 1967
Die Eifmdung bezieht sich auf Gegenstande mit
glasartigen Oberflachen, welche unter stark feuchtigkcitshaltigen
Bedingungen festhaftende Vmylharzuberzuge tragen, die mit den Obciflachen durch eine
zwischenlicgende Grundierung aus organischen Siliciumverbindungen
verbunden sind Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Gegenstande mit
veibesserten Außenflachen, die die Glasoberflache
widerstandsfähig gegen plötzliche Hitzeeinwirkung und andere physikalische Beanspruchungen macht
Obwohl sich die Erfindung ganz allgemein auf
siheiumhaltige Materialien bezieht, soll sie im
Zusammenhang mit Glasobcrflachen naher erklart
werden insbesondere im Zusammenhang mit als Spruhflaschen verwendbaren Glasbehaltern, d h
Flaschen, die eine unter Druck stehende Flüssigkeit
enthalten und aus denen infolge dieses Druckes die Flüssigkeit herausspritzt, wenn ein am Flaschenhals
angeordnetes Ventil geöffnet wird
Fast alle Spruhflaschen, die derzeit auf dem
Markt sind, bestehen aus Metall, und zwar aus dem einleuchtenden Grunde, weil in den Behaltern unter
beträchtlichem Druck stehende Flüssigkeiten fur lange Zeiten aufbewahrt werden sollen Bis heute
hat sich die Verwendung von Glasbehaltern fur diese Zwecke als unpraktisch erwiesen, da solche Glasspruhflaschen,
gelullt mit unter Druck stehender Flüssigkeit, wenn sie hinfallen, explosionsartig zerplatzen
können, wobei Glasteilchen mit beträchtlicher
Kraft über relativ weite Entfernungen geschleudert werden können, was gefährlich ist
Es wurde bereits versucht, auf die äußere Flache
der Glasbehälter einen festhaftenden Kunststoffüberzug
aufzubringen, jedoch haben diese Versuche nicht zum Erfolg gefuhrt, weil das Kunststoffmatenal
weder chemisch noch mechanisch in befriedigender Weise auf der Glasoberflache befestigt
werden konnte Wenn in dieser Art mit einem überzug
versehene Flaschen, gefüllt mit der unter Druck stehenden Flüssigkeit, hinfallen und auseinandcrbrechen,
so haftet der Überzug nicht auf der Glasoberflache, sondern er springt ab, gewöhnlich bilden
der Flaschenhals und der Ventileinsatz die Hauptgefahrenpunkte, da sie abbrechen und dann in dem
Kunststoffilm eine große Öffnung verbleibt, durch welche Glasbruchstucke und Flascheninhalt herausgeschleudert
werden können
Es ist auch bereits bekannt, er.^n Kunstharzuberzug
in der Weise mechanisch an j"-er Glasflasche
zu befestigen, daß er in einer rings um den Flaschenhals angebrachten Aussparung verankert wird
Jedoch hat eine solche Aussparung den Nachteil,
Glasartiger Gegenstand, insbesondere
Spiuhllasche aus Glas, mit einem
Vm^lhar/uberzug
Spiuhllasche aus Glas, mit einem
Vm^lhar/uberzug
Anmelder
Owens-Jlhnois, Ine , Toledo, Ohio (V St A )
Vertreter
Dr -Ing H Negendank, Patentanwalt,
'5 Hamburg 36, Neuer Wall 41
'5 Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt
Robert Monroe Smith,
Lowell Jackson Wells, Toledo, Ohio (V St A )
Beanspruchte Priorität
V St ν Amerika vom 6 April 1959 (804 103),
vom 23 März 1960(16 926)
vom 23 März 1960(16 926)
daß der Flaschenhals beträchtlich geschwächt wird
und beim Hinfallen noch leichter bricht
Ein überzug, der auf eine Glasoberflache aufgebiacht
wird, um diese im wesentlichen bruchsicher zu machen, muß mehreren grundlegenden Anforderungen
genügen Zunächst muß der Überzug unter
allen Umstanden bei standig wechselnden atmospanschen
Einflüssen, sowohl in trockener als in
sehr feuchter Luft, fest an dem Glas anhaften, ohne daß auch nur Teilstucke von der Oberflache abgeschalt
werden Ferner muß der Überzug in sich zusammenhangend bleiben, d h , er darf nicht rissig
werden oder abbröckeln, wenn er plötzlichen Einwirkungen
von Hitze, Erschütterungen, Stoß und Schlag, Fall und Aufprall ausgesetzt wird, beispielsweise
wenn ein schwerer Gegenstand darauf fallt oder wenn er aus einem Gebiet hoher Temperatur
schnell in ein solches tiefer Temperatur gebracht wird oder umgekehrt
709 710/223
3 4
Weiterhin muß der überzug elastisch sein, so daß hohen Abschälfestigkeitswerten, die in den Tabellen
eine Flasche mit einem solchen überzug über der zusammengefaßt sind. Die gleichfalls in den Tabellen
Außenfläche unter normalen Umständen hinfallen niedergelegten Ergebnisse der unter extremen Bekann,
ohne daß Flasche oder überzug zerbrechen. dingungen vorgenommenen Fallproben erweisen,
Auch wenn infolge eines sehr heftigen Stoßes die 5 daß eine ungewöhnlich hohe Bruchfestigkeit unter
Glasflasche springt oder bricht, soll der überzug Erschütterungs-, Aufprall-, Stoß- und Schlagbefest
auf dem Glas haftenbleiben und an keiner Stelle dingungen erzielt worden ist, die die Gewähr dafür
abblättern, so daß eine Sprühflasche, selbst wenn bietet, daß die Glasbehälter nach der Erfindung
sie rissig werden oder brechen sollte, nicht explosions- handhabungssicher sind und für technische Zwecke
artig auseinanderplatzt und Glasteilchen verstreut 10 Verwendung finden können, für die sie bisher nicht
werden, da die zerbrochene Flasche von dem über- eingesetzt werden konnten, überdies ist die Erzug
zusammengehalten wird. findung, wie gezeigt werden wird, nicht auf Sprüh-
Es ist ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem flaschen aus Glas beschränkt, vielmehr kann sie
zur Erzielung einer wasserabstoßenden und vor mit Vorteil für eine Reihe anderer Zwecke eingesetzt
Beschmutzung geschützten Oberfläche, Glasgegen- 15 werden.
stände mit wäßrigen Emulsionen von flüssigen Als geeignetes filmbildendes Kunststoffmaterial,
Methylpolysiloxanen behandelt werden. Der auf mittels dessen ein farbloser, durchsichtiger Schutz-
diese Weise erzielte dünne Siliconfilm ist zwar überzug auf einer Glasoberfläche hergestellt werden
schmutz- und wasserabstoßend, trägt jedoch nicht kann, läßt sich eine Vinylharzdispersion oder
zu einer Erhöhung der Stoß-, Schlag- und Bruch- 20 -suspension verwenden,
festigkeit bei. Solche Dispersionen oder Suspensionen sind
Weiterhin ist die Behandlung von Glasoberflächen, handelsüblich und bekannt als Vinyl-Plastisole oder
insbesondere von Glasschmuckwaren, mit Silicium- -Organosole. Die ersteren sind Mischungen von
Chloriden und deren Derivaten beschrieben, durch Vinylharzen, Weichmachern und Stabilisatoren, aus
die eine Verbesserung der Haftfestigkeit von auf 25 denen durch Pressen, Gießen oder Hitzeeinwirkung
den Oberflächen aufzubringenden Kunstharzüber- zusammenhängende Filme hergestellt werden können,
zügen, insbesondere Lacken, herbeigeführt werden Wenn die Mischungen flüchtige organische Flüssigsoll.
Die mit diesem Verfahren erzielten Abschäl- keiten oder Verdünnungen enthalten, werden sie
festigkeitswerte reichen gegenüber den erwähnten als Organosole bezeichnet. Die gebräuchlichsten
Anforderungen, die an die Haftfestigkeit unter 30 Vinylharze sind Vinylchlorid und Vinylchloridextrem
ungünstigen Bedingungen und gegenüber Vinylacetat.
der Einwirkung von Druck, Stoß und Schlag ge- Die Harzdispersionen können auch Pigmente
stellt werden, nicht aus. und Füllstoffe sowie zusätzliche Weichmacher und
Demgegenüber ist der Erfindungsgenstand ein Stabilisatoren enthalten, ohne daß die Wirkung
glasartiger Gegenstand, insbesondere eine Sprüh- 35 der Grundierung gemäß der Erfindung beeinträchtigt
flasche aus Glas, mit einem festhaftenden Vinyl- wird.
harzüberzug, der mittels einer Grundierzwischen- Da ein Vinylharzüberzug keine natürliche Affinität
schicht mit der Glasfläche verbunden ist, dadurch zu Glas hat (er kann, nachdem er aufgebracht ist,
gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Haftung leicht von dem Glas abgeschält werden), hat man
des Überzuges unter stark feuchtigkeitshaltigen Be- 4° bereits eine Anzahl von Grundierzusammensetzungen,
dingungen die Grundierung aus einem ein Amino- einschließlich Epoxyharzkompositionen, ausprobiert,
alkylalkoxysilan enthaltenden Gemisch von unver- um die Haftfestigkeit von Vinylharzüberzügen auf
estertem Epoxyharz mit Methylmethacrylatpoly- Glas zu verbessern. Der größte Nachteil der Epoxy-
merisat besteht. harzgrundierungen unter Vinylharzüberzügen liegt
Man erhält einen solchen Gegenstand nach der 45 darin, daß sich auf einer Glasfläche, die eine solche
Erfindung, indem die Glasoberfläche zuerst grundiert Epoxyharzgrundierung erhalten hat, die Bindung
und dann der Kunststoffüberzug aufgebracht wird. zwischen Grundierung und Glas bei Einwirkung
Zur Grundierung wird auf die Glasoberfläche eine von Feuchtigkeit und Nässe ganz beträchtlich, wenn
Lösung, die ein Aminoalkylalkoxysilan und ein nicht vollständig lockert.
Gemisch aus einem unveresterten Epoxyharz und 50 Es wurde nun gefunden, daß die Haftfestigkeit
Methylmethacrylatpolymerisat enthält, aufgebracht eines ein Epoxyharz enthaltenden Grundiermittels
und anschließend das organische Lösungsmittel und einer Vinylharzdispersion auf einer Glasober-
verflüchtigt. Die erfindungsgemäße Grundiermasse fläche, auch unter extrem feuchten Bedingungen,
besteht aus einer Mischung aus einem Aminoalkyl- beträchtlich verbessert ist, wenn die Glasfläche
alkoxysilan, einer Mischung eines Methylmeth- 55 zunächst mit einer Lösung überzogen ist, die ein
acrylatpolymerisates und eines unveresterten Epoxy- Aminoalkylalkoxysilan enthält, beispielsweise ein
harzes, aufgelöst in einem organischen Lösungs- Aminoalkyltriäthoxysilan, (Aminoalkyl)-alkyl-diäth-
mittel, in welchem sich das Verhältnis des Methyl- oxysilan usw.
methacrylatpolymerisates zu dem Epoxyharz zwischen Während gemäß der Erfindung als Grundierungs-
ungefähr 25 : 75 und 97 : 3 bewegt, und einem 60 mittel alle Aminoalkylalkoxysilane verwendet wer-
Bindemittel für dieses Epoxyharz. den können, wurden die vorteilhaftesten Ergebnisse
Gegenüber den bisher bekannten Gegenständen mit solchen Silanen erhalten, bei denen wenigstens
dieser Art zeichnet sich der Glasgegenstand nach eine Alkylgruppe und wenigstens eine Äthoxygruppe
der Erfindung durch erhebliche technische und wirt- am Siliciumatom gebunden ist. Die Aminogruppe ist
schaftliche Vorteile aus. Die Verbesserung der 65 verbunden mit wenigstens einer der Alkylgruppen,
Haftfestigkeit des Vinylharzüberzuges, die mittels und diese letzteren sind vorzugsweise niedere Alkyl-
der Grundierzwischenschicht nach der Erfindung gruppen mit etwa 1 bis 12 C-Atomen. Spezielle
erzielt wird, zeigt sich in den außergewöhnlich Beispiele solcher Silane sind das y-Aminopropyltri-
athoxysilan und das />-Aminobuty1methaldiathoxysildn,
deren Verwendung nachstehend naher beschrieben wird
Es hat sich herausgestellt, daß ein Vinylharzubcr-7Ug
auch in extrem feuchtigkeitshaltiger Atmosphäre
fest an einer Glasoberflache anhaftet, wenn die äußere Oberflache der Glasflasche zunächst mit
einem Aminoalkylathoxysilan, wie beispielsweise
y-Aminopropyltnathoxysilan, und weiterhin mit
einer ein Epoxyharz und ein Methylmethacrylatpolymensat
enthaltenden Grundierung überzogen ist und dann tine Vinylhaizdispersion aufgebracht
und verschmolzen wird
Vorzugsweise wird das v-Aminopropyltnathoxysilan
durch Tauchen oder Aufsprühen auf die Flaschen aufgebracht, jedoch kann auch jede
sonstige bekannte Arbeitsmethode angewandt werden
Das ;-Aminopropyltndthoxysilan kann in Losung
als erste Schicht auf die Flaschen aufgebracht werden, wonach diese letzteren dann mit der zusatzlichen,
ein Epoxyharz und ein Methylmethacrylatpolymerisat
enthaltenden Grundierung versehen und anschließend mit der äußeren Schicht aus einer
Vinylharzdispersion überzogen werden Vorzugsweise
wird jedoch das Silan mit dem Epoxyharz-Methylmethacrylatpolymensat
zu einem ein/igen Grundieruberzug vereinigt, wodurch ein Arbeitsgang
eingespart wird
dem überzug eine vorbestimmte Starke zu geben
Falls gewünscht, können der Dispersion auch organische und/oder anorganische Pigmente beigegeben
werden, um der fertigen Glasflasche irgendeine gewünschte Färbung zu geben
Die mit der Vinylharzdispersion überzogene Glasflasche
wird anschließend auf eine Temperatur von etwa 200 C erwärmt, bis das Harz zu einem
überzug verschmolzen ist, der vorzugsweise etwa 1,25 mm dick ist Dazu kann ein Schmelzofen
benutzt werden, der je nach der Lange der Zeit, wahrend der die Flasche in dem Ofen verbleibt, auf
eine Temperatur im Bereich von etwa 170 bis 220 C
eingestellt wird Die Flasche wird dann abgekühlt,
so daß man sie anfassen kann
Die nachfolgende Tabelle A zeigt vergleichsweise die Abschalfestigkeiten, wenn eine Grundierung mit
2 Gewichtsprozent }-Aminopropyltriathoxysilan, bezogen
auf den Festgehalt an Harz, und 4 Gewichtsprozcnt eines Harters (Diathylentnamin), bezogen
auf das Epoxyharz (Epon 1007) mit wechselndem Verhältnis von Epoxyharz zum Methylmethacrylatpolymensat
verwendet wird Das in den Ansätzen verwendete organische Losungsmittel war eine Mischung
aus 67 Volumprozent Methylathylketon und 33 Volumprozent Mcthylisobutylketon Im Ansatz
Nr 8 wurde in Abweichung davon das Methyhsobutylketon
teilweise durch Athylenglykolmonomcthylather ersetzt
30
Die Glasflasche wird zunächst bei Zimmertemperatur
in ein Grundierungsbad eingebracht, welches y-Aminopropyltnathoxysilan und eine Mischung
von unverestertem Epoxyharz und Methylmethacrylatpolymerisat in einem organischen Losungsmittel
enthalt, in der das Gewichtsverhaltnis
von Polymerisat zu Harz vorzugsweise zwischen etwa 25 75 und 97 3 liegt Die Silanmenge soll wenigstens
0,05 Gewichtsprozent, bezogen auf den Anteil an Feststoffen, in der Epoxy-Methacrylat-Mischung,
betragen Die grundierte Flasche wird vorsichtig aus dem Bad herausgenommen, wobei ein dunner,
etwa 1 mm starker Grundieruberzug auf der äußeren Oberflache der Flasche gebildet wird Dann wird
die Flasche auf etwa 120 C, beispielsweise in einem
vorgeheizten Ofen, erwärmt Eine Temperatur von etwa 120 C ist besonders vorteilhaft, jedoch kann
die Temperatur zwischen etwa 95 und 200 C liegen
Die erwärmte und grundierte Flasche wird dann
in ein Bad gebracht, das die Vinylharzdispersion
enthalt und das auf einer Temperatur von etwa 300C gehalten wird wobei die Viskosität der Dispersion
etwa 8 cP betragt Fur eine Glasflasche, die eine
Temperatur von etwa 1200C hat, sind dies die besten
Temperatur- und Viskositatsbedingungen Bei anderen
Temperaturen hegt die Viskosität zwischen
etwa 5 und 3OcP
Die Menge des Vinylharzes, die auf die Glasoberflache aufgehert, ist abhangig von der Temperatur,
mit welcher das Glas in das Vinylharzbad
getaucht wird, und von der Zeitdauer, wahrend der es in dem Bad verbleibt Sobald die Temperatur des
Glases so weit gefallen ist, daß keine Gelatinierung
mehr erfolgen kann, ist die Starke des Vinylharzuberzuges
festgelegt Man hat es also in der Hand,
Verhältnis von | 0 | Abschalfestigkeit | gelagert 3 Tage | |
Epoxyharz zu | 10 | (Durchschnittswerte) | bei 75% | |
Methdcrylat- | 20 | relativer | ||
Ansatz | polymensat | 30 | gelagtrt I Tag | Feuchtigkeit |
Nr | 40 | bei 50% | bei 310C | |
50 | relativer | |||
100 | 60 | Feuchtigkeit | 10 | |
90 | 70 | bei 23°C | 21 | |
1 | 80 | 80 | 39 | |
2 | 70 | 90 | 22 | 42 |
3 | 60 | 95 | 38 | 35 |
4 | 50 | 97 | 39 | 39 |
5 | 40 | 99 | 41 | 45 |
6 | 30 | 100 | 41 | 40 |
7 | 20 | 38 | 37 | |
8 | 10 | 40 | 39 | |
9 | 5 | 36 | 37 | |
10 | 3 | 40 | schwach fleckig | |
11 | 1 | 40 | — | |
12 | 0 | 34 | ||
13 | 35 | |||
14 | — | |||
Methylmethacrylatpolymensate sind erhältlich
unter den Handelsbezeichnungen Lucite 41 und Acryloid A-10 und A-101 Acryloid A-101 beispielsweise
ist eine Losung von Methylmethacrylat in
600Ai Methylathylketon Handelsübliche Epoxyharze
sind beispielsweise Epon 562, 828, 864, 1001, 1007 und 1009, Epi-Rez 520, 540 und 550
Eine Gruppe diesel im Handel erhältlichen Harze hat die folgende allgemeine Foimel
CH, — CH — CH,
CH3 | V-O | -CH2 | OH | — ( | η |
C \ | -CH | ||||
CH3 | CH3 | -CH, | |||
-C-/ | -0 | ||||
- 0-/ | |||||
Zu dieser Art gehoien die Handelspiodukte
Epon 1001 und 1007 und die anderen genannten Eponharze.
Als bekannte, wirksame Harter fui Epoxyharze sind beispielsweise Amine, wie Diathylentnamin
Triathylentetramm, Tetraathylenpentamin, Dialhylaminopropylamin,
Dibutylaminopropylamin und m-Phenylendiamin F. iner wurde Dicyandiamid als
wirksamer Harter fur Epoxyharze verwendet das den Vorteil hat, daß die Lagerbestandigkeit und
Stabilität der Grundierungsmischung gemäß dei
Erfindung verbessert wird Der Harter wird in einer
Menge von 2 bis 6 Gewichtsprozent der Mischung von Epoxyharz und Methylmethacrylat zugesetzt,
vorzugsweise in einer Menge von 4 Gewichtsprozent, jedoch können auch andere Mengen befriedigende
Ergebnisse bringen
Beispiele für Epoxyharzgrundierungen, die gemäß
der Erfindung verwendet werden können, sind folgende :
Epoxyharz (»Epon 1007«) 16,5%
Methylmethacrylatharz
(»Acryloid A-101«) 7,0%
Diäthylentnamin 0,66%
Methyhsobutylketon 25,40%
Methylathylketon 50,44"/»
100,00%
Epoxyharz (»Epon 1007«) 12,2%
Methylmethacrylatharz
(»Acryloid A-101«) 12,2%
Diäthylentriamin 0,5%
Methylathylketon 52,6"/»
Methyhsobutylketon 22,5"/»
100,00%
Epoxyharz (»Epon 1001«) 18,0%
Methylmethacrylatharz
(»Acryloid A-10«) 6,0%
Diathylentnamin . 0,7%
Methylathylketon .... 36,5%
Methyhsobutylketon 24,8%
Äthylenglykolmonomethylather-
acetat (»Cellosolve Acetat«) . 14,0'Ί»
"ϊοδ,οο11/»
55
6o
65
Epoxyharz (»Epon 1007«) ... 13,4%
Methylmethacrylatpolymerisat .. 13,4°/»
Diathylentnamin 0,55%
Methyhsobutylketon 27,15%
Methylathylketon 45,5%
100,00(l/(, Beispiel E
Epoxyharz (» pon 1007«) 13,7%
Methylmethaciylatpolymensat ... 13,7%
Diathylentnamin 0,56%
MethylisobuMkcton 27,04%
Methylathylketon . 45,0"/»
100,00"/» Beispiel F
Epoxyharz (»Epon 1001«) 10,00%
Methylmethacrylat
(»Acryloid A-101«) 25,00%
Dicyandiamid 0,40%
y-Aminopropyltnathoxysilan .... 0,40%
Methylathylketon 38,00%
Äthylenglykolmonomethylather
(»Methyl Cellosolve«) 13,10%
Dimethylformamid 13,10%
~1ÖÖTÖÖ~
Das im Beispiel F genannte Dimethylformamid ist zugegeben als Losungsmittel fur das Dicyandiamid
Es kennen auch andere bekannte Losungsmittel fur Dicyandiamid verwendet werden.
Es wurde gefunden, daß Glasflaschen, die zunächst mit einer etwa 0,10 bis 5 oder mehr Gewichtsprozent
eines Aminoalkylalkoxysilans, wie y-Aminopropyltnathoxysilan,
bezogen auf den Festgehalt an Epoxyharz-Methylmethacrylat-Grundierung, enthaltenden
Mischung vorbehandelt und danach mit einem Vim lplastisolfilm überzogen wurden, einen
wesentlich verbesserten Zusammenhalt zwischen dem Film und der Glasoberflache zeigten, und daß die
Bindung auch nicht geschwächt wurde, wenn das Glas fortdauernd sehr hohen Feuchtigkeiten ausgesetzt
ist Obwohl die Verwendung von 5% an Silan befriedigende Ergebnisse bringt, tragt eine
solche oder noch größere Menge nicht dazu bei, daß die Qualität der Bindung verbessert wird.
Einige Satze von je 10 Glasflaschen wurden mit einer Mischung von y-Aminopropyltnathoxysilan
und der Grundierung gemäß Beispiel A überzogen, 2 Minuten auf etwa 2000C erhitzt und dann durch
Tauchen mit einem überzug eines Vinylplastisols versehen, das aus 100 Teilen Polyvinylchlorid, 80 Teilen
Di-2-äthylhexylphthalat und 1 Teil Zinn-Mcrcaptid
besteht.
Der Vinylharzüberzug wurde dann etwa 7 Minuten bei einer Temperatur von etwa 2000C erhitzt, damit
er verschmilzt. Die Hälfte der Flaschen wurde dann in einer Standardatmosphäre mit 50ü/() relativer
Luftfeuchtigkeit bei etwa 22°C aufbewahrt, die andere Hälfte der Flaschen wurde 3 Tage in einer
Atmosphäre mit 75% relativer Luftfeuchtigker bei etwa 380C gelagert. Dann wurde bei allen Flaschen
die Abschälfestigkeit geprüft. Zu diesem Zweck war vor dem überziehen mit der Grundierung
und dem Plastisol ein schmaler druckempfindlicher Cellophanstreifen längsseits der Flaschen angeordnet
worden. Vor der Prüfung wurde ein etwa 2,5 cm breiter Querstreifen aus der Peripherie der Flaschen
herausgeschnitten und der Cellophanstreifen durchgezogen. Nachdem dann noch der Vinylharzüberzug
längs der vertikalen Kante des Cellophanstreifens durchschnitten worden war, entstand ein lappenartiges
Teilstück des Vinylharzüberzuges, das die gleiche Breite wie der Cellophanstreifen aufwies.
Die Flasche wurde dann in einen Tinius-Olsen-Universal-Prüfapparat
eingebracht und die Zugkraft gemessen, die aufgewendet werden mußte,
um den Vinylharzlappen zu zerreißen oder den Vinylharzüberzug an dem Querstreifen längs von
der Flasche abzuziehen.
Die nachfolgende Tabelle I zeigt die mit verschiedenen Silangrundierungen gemäß der Erfindung
erzielten Ergebnisse und Vergleichswerte, die mit der gleichen Epoxyharzgrundierung nach Beispiel A,
jedoch ohne y-Aminopropyltriäthoxysilan, erhalten
wurden. Die jeweiligen Silanmengen sind angegeben in Prozent, bezogen auf den Gehalt an Feststoff der
Epoxygrundierung.
45
Tabelle I | % Silan | Abschälfestigkeit (Durchschnittswerte) | gelagert 3 Tage bei 75% |
gelagert 1 Tag bei 50% | relativer Feuchtigkeit | ||
relativer Feuchtigkeit | bei 31° C | ||
5,0 | bei 23° C | 7,2 kg/cm | |
2,0 | 8,1 kg/cm | 7,9 kg/cm | |
1,0 | 8,9 kg/cm | 8,0 kg/cm | |
0,5 | 7,8 kg/cm | 7,75 kg/cm | |
0,1 | 7,7 kg/cm | 7,25 kg/cm | |
0,05 | 8,6 kg/cm | 4,2 kg/cm | |
0,01 | 7,05 kg/cm | 1,47 kg/cm | |
0,0 | 7,7 kg/cm | 0,32 kg/cm | |
7,8 kg/cm |
Machdem diese Grundierung gut durchgemischt war, wurde eine Flasche, wie im Beispiel 1 beschrieben,
überzogen und die Abschälfestigkeit des Vinylharzüberzuges geprüft. Das Ergebnis ist aus der
Tabelle Il zu ersehen.
% Silan
Abschällestigkeit (Durchschnittswerte)
gelagert 1 Tag bei 50%
relativer Feuchtigkeit
bei 23° C
gelagert 3 Tage bei 75%
relativer Feuchtigkeit
bei 31C
6,5 kg/cm
6,6 kg/cm
Der Epoxyharz-Methylmethacrylat-Grundierung
gemäß Beispiel A wurden wechselnde Mengen von y-Aminopropyltriäthoxysilan, berechnet auf den
Feststoffgehalt der Grundierung, zugefügt. Eine Gruppe von 10 Flaschen wurde mit der Mischung
von Silan und Epoxygrundierung und eine Gruppe von 10 Flaschen nur mit der Grundierung gemäß
Beispiel A überzogen. Alle Flaschen wurden 2 Minuten auf etwa 2000C erhitzt und danach durch Tauchen
mit einem Plastisol überzogen, das aus 100 Teilen Polyvinylchlorid (»Geon 121«), 80 Teilen Diisooctylphthalat
und 1 Teil Zinn-Mercaptid besteht.
Der Vinylharzauftrag wurde 10 Minuten bei einer Temperatur von 2000C zu einem überzug verschmolzen.
Nach dem Lagern wurde die Abschälfestigkeit geprüft und folgende Werte erhalten:
% Silan Abschällestigkeit (Durchschnittswerte)
gelagert 1 Tag bei 50%
relativer Feuchtigkeit
relativer Feuchtigkeit
bei 23° C
8,75 kg/cm
8,9 kg/cm
8,5 kg/cm
8,9 kg/cm
8,5 kg/cm
gelagert 3 Tage bei 75%
relativer Feuchtigkeit
bei 31°C
8,0 kg/cm
7,8 kg/cm
0,0 kg/cm
7,8 kg/cm
0,0 kg/cm
Wenn die Grundierung kein y-Aminopropyltriäthoxysilan
enthielt, ließ sich der Vinylharzüberzug von den Flaschen abschälen.
Die Grundierzusammensetzung gemäß Beispiel 4 mit l,0"/(i Silan wurde über 30 Tage aufbewahrt.
In dieser Zeit wurde sie milchig trübe und setzte sich ab. Nachdem sie gut durchgerührt war, wurde
sie, wie im Beispiel 4 beschrieben, aufgebracht.
Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
Von den Flaschen, die mit einer Grundierung mit 0,01 °/o Silan oder ganz ohne Silan überzogen 6o % Silan
waren, ließ sich der Vinylfilm vollständig an dem Querstreifen längs abziehen.
Die Grundierzusammensetzung gemäß Beispiel 2 mit 0,1 °/o Silan wurde 1 Monat lang aufbewahrt;
sie wurde während dieser Zeit milchig trübe, und ein flockenartiger Niederschlag setzte sich ab.
Abschällestigkeit (Durchschnittswerte)
gelagert 1 Tag bei 50%
relativer Feuchtigkeit
bei 23° C
8,6 kg/cm
gelagert 3 Tage bei 75%
relativer Feuchtigkeit
bei 31°C
8,65 kg/cm
Auch diese Werte zeigen, daß die Grundiermischung aufbewahrt werden kann, ohne daß beim
Gebrauch ihre Wirksamkeit dadurch verringert wird.
709 710/223
Beispiel 5a
Die Grundierung nach Beispiel F wurde durch Tauchen auf eine Reihe von Glasflaschen aufgebracht.
Die grundierten Flaschen wurden dann 2 Minuten lang auf 2000C erhitzt und im Tauchverfahren
mit dem Vinylplastisol nach Beispiel 2 überzogen. Der Harzauftrag wurde 10 Minuten
lang bei 200 C erhitzt und zum überzug verschmolzen.
Die Flaschen wurden auf Haftfestigkeit untersucht und folgende Werte erhalten:
Tabelle V (a)
Abschält'estigkeit (Durchschnittswerte)
Pressen ausgebildet wurde, nämlich ohne irgendeinen Kratzer, hat man das am meisten widerstandsfähige
Material.
10 Flaschen, die in einer 0,06%igen Polyoxyäthylenmonostearatlösung
getaucht und luftgetrocknet waren, wurden mit der 1,0% Silan enthaltenden Grundierung
und dem Plastisol gemäß Beispiel 2 überzogen. Die Flaschen wurden danach der Haftfestigkeitsprüfung unterworfen, was zu folgenden Ergebnissen
führte:
% Silan
gelagert 1 Tag bei 50%
relativer Feuchtigkeit
relativer Feuchtigkeit
bei 23° C
5,4 kg/cm
gelagert 3 Tage bei 75%
relativer Feuchtigkeit
bei 31°C 1,0
Abschällestigkeit (Durchschnittsterte)
gelagert 1 Tag bei 50%
relativer Feuchtigkeit
bei 23° C
9,2 kg/cm
gelagert 3 Tage bei 75%
relativer Feuchtigkeit
bei 310C
9,0 kg/cm
6,15 kg/cm Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die
Haftfestigkeit durch die Anwesenheit von Polyoxyäthylenmonostearat nicht vermindert wird, auch
dann nicht, wenn die Flaschen 12 Tage hohen Feuchtigkeiten ausgesetzt sind. Letzteres ist eine
Die Grundierung nach Beispiel F blieb nach einer Lagerung von 8 Wochen vollständig klar
und frei von Niederschlag; die Viskosität änderte
sich von 10,0 cP kurz nach der Herstellung auf 25 besonders verschärfte Prüfungsmethode. Man kann
14,OcP nach 8wöchiger Lagerung. folglich der Silan enthaltenden Epoxygrundierung
noch Polyoxyäthylenmonostearat zumischen und diese Mischung vor dem Aufbringen des Vinyl-Beispiel
6 plastisols auf die Glasoberfläche auftragen.
2% iVAminobutylmethyldiäthoxysilan, berechnet nach dem Feststoffgehalt, wurden der Epoxyharz-Methylmethacrylat-Grundierung
nach Beispiel A zugegeben. Diese Grundiermischung wurde dann nach dem Tauchverfahren auf Flaschen aufgebracht,
2 Minuten lang auf etwa 2000C erhitzt und in ein
Plastisol getaucht, das aus 100 Teilen Polyvinylchlorid, 70 Teilen Di-2-äthylhexylphthalat und 1 Teil
Zinn-Mercaptid besteht.
Der Harzauftrag wurde 10 Minuten auf 200°C erhitzt und der überzug zusammengeschmolzen.
Das Ergebnis ist aus Tabelle V ersichtlich.
Tabelle V | % Silan | Abschällestigkeit (Durchschnittswerte) | gelagert 3 Tage bei 75% relativer Feuchtigkeit bei 31°C |
7 |
2,0 0,0 |
gelagert 1 Tag bei 50% relativer Feuchtigkeit bei 230C |
7,5 kg/cm 0,0 kg/cm |
||
7,0 kg/cm 4,6 kg/cm |
||||
Beispiel |
Das Verschrammen von Glasflächen bei der Herstellung wird gewöhnlich dadurch verhindert, daß
man die Oberfläche mit Polyoxyäthylenmonostearat (»MYRJ 52-S«) überzieht. Wenn eine solche Schmierschicht
vorhanden ist, können die Gegenstände gegeneinander stoßen, ohne daß die Oberflächen
verkratzt oder sonstwie beschädigt werden. Gleichzeitig erhält man die Art der Oberfläche, die dem
Gegenstand die größtmögliche Festigkeit gibt. Denn nur, wenn die Oberfläche der Gegenstände so beibehalten
werden kann, wie sie beim Blasen oder
Auf 20 Glasflaschen wurden die 1,0% Silan enthaltende Grundierung und das Vinylharzplastisol
nach Beispiel 2 aufgetragen, und 20 weitere Glasflaschen wurden in der gleichen Weise behandelt,
jedoch mit einer Epoxygrundierung, die y-Aminopropyltriäthoxysilan
enthielt. Alle Flaschen wurden einem Falltest unterzogen, nachdem sie mit je 80 g
einer aus 20% Difluordichlormethan (»Freon 12«) und 80% Tetrafluordichloräthan (»Freon 114«) bestehenden
Mischung (Druck der Mischung etwa 11,4 kg/cm2 bei Zimmertemperatur) gefüllt und
3 Tage bei etwa 38°C und 75% relativer Luftfeuchtigkeit gelagert worden waren.
Jede der Flaschen wurde dann aus etwa 1,80 m Höhe auf eine 12,5 mm dicke Stahlplatte, die einen
etwa 10 cm dicken Betonsockel hatte, fallengelassen.
Bei denjenigen Flaschen, die nicht mit Silan grundiert worden waren, ging die Haftung zwischen
dem Vinylharzüberzug und der Glasoberfläche verloren. Bei etwa 50% dieser Flaschen sprangen
ziemlich große Glasscherben ab; im ganzen war diese Gruppe von Flaschen zur Verwendung als
Sprühflaschen ungeeignet.
Die Flaschen, die gemäß der Erfindung grundiert worden waren, behielten die ausgezeichnete Haftung
des Vinylharzüberzuges auf der Glasoberfläche bei.
Bei 95% dieser Flaschen wurden alle Glasscherben festgehalten, und bei den verbleibenden 5% fiel
nur eine geringe Menge von sandartigen Glaspartikeln ins Freie.
Die Glasflaschen, die gemäß der Erfindung behandelt waren, sind zur Verwendung als Sprühflaschen
weitaus besser geeignet als diejenigen, die nicht mit dem Aminoalkyläthoxysilan grundiert
wurden.
3 Flaschen wurden mit Epoxygrundicrung versehen, die 1,0% Silan enthielt, und mit dem Vinylharzplastisol
wie im Beispiel 2 überzogen. Drei weitere Flaschen wurden in gleicher Weise überzogen,
jedoch ohne y-Aminopropyltriäthoxysilan.
Alle Flaschen wurden dann mit 90 g einer aus 20% Difluordichlormethan (»Freon 12«) und 80% Tetrafluordichloräthan
(»Freon 114«) bestehenden Mischung (Druck der Mischung etwa 11,4 kg/cm2 bei
Zimmertemperatur) gefüllt und 72 Stunden bei 38 C und 75% relativer Luftfeuchtigkeit gelagert. Die
Flaschen wurden dann aus etwa 6 m Höhe auf Beton fallengelassen.
Bei jeder der drei gemäß der Erfindung grundierten Flaschen brach das Glas und das Gas entwich
langsam aus der Umhüllung, ohne daß diese zerstört wurde. Jede der drei nicht grundierten Flaschen
brach sofort, und die Umhüllung wurde von den abplatzenden Glassplittern zerrissen, die bei einer
der Flaschen bis zu 50 mm und bei den beiden weiteren Flaschen bis zu 38 mm groß waren.
Beispiel 10
40 Flaschen wurden mit der 1,0% Silan enthaltenden Grundierung behandelt und mit dem Vinylharz
wie im Beispiel 2 überzogen. 40 weitere Flaschen wurden in ähnlicher Weise behandelt, jedoch kam
hier das y-Aminopropyltriäthoxysilan in Fortfall.
Alle Flaschen wurden wie in den Beispielen 8 und 9 mit 80 g der Mischung von Chlor-Fluor-KohlenwasserstofTen
(20% CCl2F2 und 80% CClF2 · CClF2)
gefüllt und 72 Stunden bei etwa 38°C und 75% relativer Luftfeuchtigkeit gelagert. Danach wurden
sie aus 1,80 m Höhe auf Beton zu Fall gebracht. Jede Flasche wurde so oft fallengelassen, bis sie
entweder Beschädigungen aufwies, oder aber nach maximal lOmaligem Fall unbeschädigt blieb.
Bei den mit Silan grundierten Flaschen wurden folgende Ergebnisse erhalten:
14 Flaschen zeigten überhaupt keine Beschädigungen.
19 Flaschen waren zerbrochen und die Umhüllung zerstört. Jedoch mußten 6 von diesen
Flaschen mindestens 5mal zu Fall kommen, bevor sie zerbrachen, und nur bei einer Flasche splitterte
ein 25 mm langes Glasstück ab. Der größere Teil der Glasscherben war etwa 6 mm und weniger lang.
2 Flaschen waren zerbrochen (eine beim zehnten Fall und die andere beim ersten Fall), jedoch riß
der Überzug nicht, obwohl das Gas langsam aus dem Behälter entwich.
5 Flaschen waren unzerbrochen, jedoch war der Ventilverschluß undicht geworden; bei einer Flasche
nach dem vierten Aufprall, bei zwei anderen Flaschen nach dem zweiten Fall und bei einer weiteren Flasche
nach dem sechsten Aufprall.
Bei den ohne Silan grundierten Flaschen wurden folgende Ergebnisse erhalten :
2 Flaschen waren unbeschädigt.
28 Flaschen waren zerbrochen und die Umhüllung war zerstört. Eine dieser Flaschen hielt ein lOmaliges
Aufprallen aus, ehe sie zerbrach; 5 Flaschen hielten nur ein 4maliges, 4 Flaschen ein 3maliges und 4 weitere
Flaschen ein 2maliges Fallen aus; 14 Flaschen zerbrachen beim ersten Aufprall. Bei jeder dieser
Flaschen wurden Glasscherben umhergeschleudert; diese Glasscherben hatten etwa folgende Größe
(bei mehreren Flaschen entstanden verschieden große Scherben):
Nr. der Flaschen | Größe der Scherben | 100 mm |
1 | etwa | 75 mm |
>° 3 | etwa | 50 mm |
12 | etwa | bis 40 mm |
5 | etwa 25 | 25 mm |
24 | etwa | 13 mm |
15 27 | etwa | 6 mm |
27 | etwa | etwa 6 mm |
28 | weniger als |
10 Flaschen waren am Ventilverschluß beschädigt.
Aus den vorstehenden Daten ergibt sich, wie vorteilhaft es ist, wenn Glassprühflaschen mit einem
Vinylharzüberzug versehen werden, der mittels einer Mischung aus einer Epoxyharzgrundierung und
einem Aminoalkyläthoxysilan auf dem Glas fest verhaftet ist. Sofern nicht eine festhaftende Bindung
bestehenbleibt, nachdem das Glas feuchter Atmosphäre ausgesetzt war, besteht die große Gefahr,
daß die Vinylumhüllung platzt und ein gefährlicher Glassplitterregen sich in die Umgebung ergießt.
Beispiel 11
Um die Widerstandsfähigkeit der Schutzumhüllung gegen Schlageinwirkung zu ermitteln, wurden
6 Flaschen wie im Beispiel 2 grundiert und dann mit einer Vinylharzdispersion überzogen, die nach
dem Verschmelzen einen weichen, flexiblen, etwa 6 bis 7 mm dicken Vinylschaumüberzug ergab. Die
Flaschen wurden mit 80 g der Mischung von Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoffen (20% CCI2F2 und 80%
CClF2 ■ CClF2) wie bei den Beispielen 8 und 9
gefüllt (Druck der Mischung bei Zimmertemperatur etwa 11,4 kg/cm2) und anschließend 3 Tage bei etwa
38°C aufbewahrt, um den Druck auf etwa 22,8 kg/cm2 zu steigern. 3 Flaschen mit der gleichen Grundierung,
jedoch ohne y-Aminopropyltriäthoxysilan, und mit
dem gleichen Vinylüberzug wurden in der gleichen Weise behandelt.
Zwei der silangrundierten Flaschen wurden in einer 1,80 m hohen Kammer lOmal auf Beton
zu Fall gebracht, wobei sorgfältig darauf geachtet wurde, daß die Flaschen nicht mit dem Flaschenhals
aufschlugen. Keine der Flaschen zerbrach.
Dieselben beiden Flaschen wurden dann aus etwa 4,50 m Höhe auf eine Betonfläche fallengelassen.
Auch aus dieser Höhe zerbrach wiederum keine der Flaschen. Dann wurden alle 10 Flaschen aus
etwa 12 m Höhe auf eine Betonfläche fallengelassen, was folgende Ergebnisse brachte:
Flasche
Nr.
Nr.
2
3
Silangrundiert
nein
nein
Ergebnis der Fallproben
Flaschenboden vollständig herausgesprungen, Glas vollständig verstreut.
Boden und Schulterteil zersplittert, viel Glas verstreut.
Kein Bruch.
Fortsetzung
Flasche Nr. |
Silan- grundiert |
Ergebnis der Fallproben |
4 | ja | Kein Bruch. |
5 | nein | überzug intakt, Ventil wegge |
flogen, etwas Glas umhergestreut. | ||
6 | ja | überzug und Ventil intakt, Flasche |
zerbrochen, aber zu 100%zurück | ||
gehalten. | ||
7 | 'S' | überzug und Ventil intakt, Flasche |
zerbrochen, aber zu 100% zurück | ||
gehalten. | ||
8 | ja | Flasche unzerbrochen, aber |
Druckverlust. | ||
9 | ja | Kein Bruch. |
10 | ja | Ventil abgesprungen, Glas voll |
ständig zurückgehalten. |
Aus den obigen Fallproben ist ersichtlich, daß mit Ausnahme des nach außen vorspringenden Ventils
die mit einem Schaumüberzug versehenenen Flaschen für alle praktischen Zwecke nahezu 100°/oig sicher
sind. In Versuchen, die über die in der Praxis auftretenden Erfordernisse hinausgehen, erbringt die
dickere flexible Schaumschicht den besten Schutz. Durch das feste Anhaften des Vinylharzüberzuges
auf der Flasche wird das Verstreuen des Glases verhindert, wenn die Flasche zerbricht. In einem
Versuch, und zwar bei der Flasche Nr. 5, wurde das abgebrochene Ventil etwa 22,5 m weit weggeschleudert.
Die Flasche war nicht gemäß der Erfindung grundiert worden.
Beispiel 12
5 Flaschen wurden mit einer 0,l%igen wäßrigen Lösung von γ - Aminopropyltriäthoxysilan und
5 Flaschen mit einer 0,01%igen wäßrigen Lösung des gleichen Silans grundiert. Nach 5minutigem
Trocknen an der Luft wurden die Flaschen mit einer Epoxygrundierung nach Beispiel A überzogen.
Die Flaschen wurden wiederum, und zwar 1 Minute, an der Luft getrocknet, dann 2 Minuten auf etwa
2000C vorgeheizt, danach in dem Vinylharzplastisol
nach Beispiel 2 getaucht und anschließend 10 Minuten auf eine Temperatur von 2000C erhitzt, damit
der überzug auf den Flaschen verschmelzen konnte.
Dann wurde von jeder Flasche die Abschälfestigkeit ermittelt, wobei folgende Werte erhalten wurden:
bracht wird. Es ist jedoch aus wirtschaftlichen Erwägungen zweckmäßiger, die Silangrundierung
mit der Epoxyharzgrundierung zusammen aufzutragen, so daß zum Grundieren nur ein Arbeitsgang
notwendig wird.
Es soll noch auf andere Verwendungsarten der Erfindung aufmerksam gemacht werden. Wie bekannt,
ist das Epoxyharz eines der härtesten, zähesten und besthaftenden Tinten-Basisstoffe für die Verwendung
auf Glas. Jedoch ist das Anwendungsgebiet solcher Tinten auf Glas vergleichsweise begrenzt,
da sie durch Wasser sehr schnell ihre Haftung auf dem Glas verlieren. Es wurde nun gefunden,
daß die Epoxytinten ihre Haftung durch die Einwirkung von Wasser nicht mehr verlieren, wenn
die Glasoberfläche zunächst mit einer wäßrigen Lösung eines Aminoalkyläthoxysilans, wie beispielsweise
einer 0,01%igen Lösung von y-Aminopropyltriäthoxysilan,
grundiert und dann getrocknet wird.
Beispiel 14
Eine Anzahl Glasoberflächen wurde mittels wäßriger Lösungen mit verschiedenem Gehalt an y-Aminopropyltriäthoxysilan
überzogen, getrocknet und dann mit einer Tinte folgender Zusammensetzung bedruckt:
10 Teile Epoxyharz (»Epon 828«), 10 Teile Titandioxyd, 3,75 Teile Diäthylenglykolmonomethyläther
und 0,416 Teile ρ,ρ'-Methylendianilin.
Die Tinte wurde dann 10 Minuten im Ofen bei etwa 2000C eingebrannt. Dann wurde das Glas
8 Wochen in Wasser gelagert. Die Prüfung erfolgte, wie im Beispiel 2 beschrieben, mittels eines Cellophan-Streifens,
der entsprechend an der Schrift angebracht war und abgezogen wurde. Die nachfolgende
Tabelle IX zeigt die Wirkung der Grundierung.
% Silan
0,1
0,01
Abschällestigkeit (Durchschnittswerte)
gelagert 1 Tag bei 50"/0
relativer Feuchtigkeit
bei 23° C
7,0 kg/cm
10,0 kg/cm
10,0 kg/cm
gelagert 3 Tage bei 75%
relativer Feuchtigkeit
bei 31°C
7,4 kg/cm
9,25 kg/cm
9,25 kg/cm
Aus den vorstehenden Werten der Abschälfestigkeit kann man ersehen, daß bereits eine so geringe Menge
wie 0,01% Silan in der Grundierung wirksam ist und eine gute Bindung auch unter widrigen Feuchtigkeitsverhältnissen
aufrechterhalten werden kann, wenn die Silangrundierung und anschließend Epoxygrundierung
auf die Glasoberfläche aufge-
Silankonzentration in Wasser (%) |
Ergebnis |
0 | Vollständige Zerstörung in einer |
Stunde. | |
0,001 | Teilweise Zerstörung in 4 Tagen. |
0,005 | Es wurden keine Buchstaben ab |
gezogen. | |
0,01 | Es wurden keine Buchstaben ab |
gezogen. | |
0,03 | Es wurden keine Buchstaben ab |
gezogen. | |
0,05 | Es wurden keine Buchstaben ab |
gezogen. | |
0,10 | Es wurden keine Buchstaben ab |
gezogen. | |
1,00 | Teilweise Zerstörung in 2 Tagen. |
Daraus geht hervor, daß durch eine geringe Menge Silan die Epoxyharztinte fest und sicher haftend
wird, auch nach der Einwirkung starker Feuchtigkeit.
Ein weiteres Anwendungsgebiet, bei dem die
Glasoberfläche zweckmäßig mit Silan und Epoxyharz-Alkylmethacrylatpolymerisat
in der vorbeschriebenen Art grundiert und anschließend mit einer Vinyldispersion,
beispielsweise Vinylplastisol, überzogen wird, betrifft die röhrenförmigen Glasspindeln oder
Glasspulen bei der Herstellung von synthetischen Fasern
Beispiel 15
Glasspindeln mit einem äußeren Durchmesser von
38 bis 48 mm, einer Gesamtlänge von etwa 30 cm und einer Wandstarke von 3'/3 bis 6 mm wurden,
wie im Beispiel 2 beschrieben, überzogen, wobei
eine Grundierung mit l,O°/o Silan verwendet wurde
Dann wurden die inneren und äußeren Flachen der )0
Spindeln mit dem Vinylplastisoluberzug verschen
Die Spindeln wiegen weniger als 500 g und können etwa 900 g an dicht aufgewickelten Faden aufnehmen
Die Faden werden in 8-Stundcn-Periodcn mit einer
Umlaufgeschwindigkeit von etwa 7800 UpM aufgewickelt
Spindeln aus Glas, die gemäß der vorliegenden
Erfindung behandelt wurden und an Stelle der üblichen Stahlspindeln benutzt wurden, haben eine
ausreichende Festigkeit und bieten auch eine genugende
Sicherheit
Ein weiterer Anwendungsbereich fui die Schutzuberzuge
gemäß der Erfindung liegt auf dem Gebiet der Fernsehtechnik Die äußeren Oberflachen der
Feinsehbildrohren, die unter hohem Vakuum stehen
und eine stete Gefahr darstellen weil sie, wenn
sie hart angeschlagen werden, implodieren und auseinandersphttern,
lassen sich gemäß der Erfindung mit einem transparenten Film überziehen Solche
Bildröhren können, wenn man sie mit einem überzug
gemäß der Erfindung versieht, vollständig gegen das Auseinandersplittern und Abspringen von Glasscherben
geschützt werden, es sei denn, es liegen besonders ungunstige Umstände vor
Weiterhin lassen sich zwei oder mehr Glasscheiben,
wenn sie gemäß der Erfindung grundiert worden sind, durch Zwischenschichten aus verschmolzenem
Vinylharz miteinander verbinden (Sandwich-Struktur)
Claims (11)
- Patentansprüche401 Glasartiger Gegenstand insbesondere Spruhflasche aus Glas, mit einer einen festhaftenden Vinylharzuberzug tragenden Oberfläche, die mit dem Vinylharzuberzug durch eine zwischenliegende Grundierung aus organischen Siliciumverbindungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Haftung des Vinylharzuberzuges unter stark feuchtigkeitshaltigen Bedingungen die Grundierung aus einem ein Aminoalkylalkoxysilan enthaltenden Gemisch von unverestertem Epoxyharz mit Methylmethacrylatpolymensat besteht
- 2 Glasartiger Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aminoalkylalkoxysilan ein Aminoalkylathoxysilan ist
- 3 Glasartiger Gegenstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischenlicgende Grundierung aus einer einzigen Schicht besteht, die das Aminoalkylathoxysilan der Mischung aus unverestertem Epoxyharz und Methylmethacrylatpolymerisat beigemischt enthalt
- 4 Glasartiger Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischenliegende Grundicrung aus einer direkt auf die Glasoberflache aufgebrachten Schicht aus Aminoalkylathoxysilan und einer weiteren Schicht aus der Mischung des unveresterten Epoxyharzes und des Methylmethacrylatpolymerisates besteht, wobei die letztere Schicht die Silanschicht mit dem Schutzuberzug verbindet
- 5 Glasartiger Gegenstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Silankomponente der Mischung etwa 0,05 Gewichtsprozent des Feststoffgehaltes der Mischung ausmacht
- 6 Glasartiger Gegenstand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Silan y-Aminopropyltriathoxysilan ist
- 7 Glasartiger Gegenstand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Silan Λ-Aminobutylmethyldiathoxysilan ist
- 8 Glasartiger Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des in dei Grundierschicht vorhandenen Silans bis zu 5 Gewichtsprozent, bezogen auf den Feststoffgehalt der aus unverestertem Epoxyharz und Methylmethacrylatpolymerisat bestehenden Mischung ausmacht
- 9 Glasartiger Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Methylmethacrylatpolymerisats zu dem Epoxyharz in einem Bereich zwischen 25 75 und 97 3 hegt
- 10 Glasartiger Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundierung ein Härtemittel fur das Epoxyharz enthalt
- 11 Glasartiger Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus zwei oder mehreren Glasscheiben zusammengesetzt ist, die mit einem ein Aminoalkylalkoxysilan enthaltenden Gemisch von unverestertem Epoxyharz mit Methylmethacrylatpolymensat grundiert und durch Zwischenschichten aus Vinylharz miteinander verbunden sindIn Betracht gezogene Druckschriften
Referate im »Chemischen Zentralblatt«, 1953, S 4928 über die USA -Patentschrift Nr 2 557 786, und 1954 S 4924/4925 über die franzosische Patentschrift Nr 1 033 226
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US80410359A | 1959-04-06 | 1959-04-06 | |
US1692660A | 1960-03-23 | 1960-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1257375B true DE1257375B (de) | 1967-12-28 |
Family
ID=26689234
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEO7332A Pending DE1257375B (de) | 1959-04-06 | 1960-04-05 | Glasartiger Gegenstand, insbesondere Spruehflasche aus Glas, mit einem Vinylharzueberzug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | UST804103I4 (de) |
DE (1) | DE1257375B (de) |
GB (1) | GB955080A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |