DE1257371B - Maschine zur Herstellung von Glasgegenstaenden nach dem Press-Blas-Verfahren - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Glasgegenstaenden nach dem Press-Blas-Verfahren

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DE1257371B
DE1257371B DEM67216A DEM0067216A DE1257371B DE 1257371 B DE1257371 B DE 1257371B DE M67216 A DEM67216 A DE M67216A DE M0067216 A DEM0067216 A DE M0067216A DE 1257371 B DE1257371 B DE 1257371B
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DE
Germany
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base plate
machine
cylinders
base plates
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DEM67216A
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Joseph W Donnelly
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Maul Bros Inc
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Maul Bros Inc
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/13Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines
    • C03B9/193Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "press-and-blow" machines
    • C03B9/1932Details of such machines, e.g. plungers or plunger mechanisms for the press-and-blow machine, cooling of plungers
    • C03B9/1936Hydraulic or pneumatic displacement means of the plunger
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    • C03B9/1932Details of such machines, e.g. plungers or plunger mechanisms for the press-and-blow machine, cooling of plungers
    • C03B9/1934Mechanical displacement means of the plunger

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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Description

  • Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen nach dem Preß-Blas-Verfahren Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen nach dem Preß-Blas-Verfahren, mit zwei auf einer gemeinsamen Grundplatte senkrecht zu dieser lösbar befestigten Zylindern mit je einem auf und ab bewegbaren, druckmittelbetätigten Kolben, dessen Kolbenstange am oberen Ende einen mit einer zur Formgebung eines in einer weiteren Vorrichtung aufzublasenden Glaskülbels dienenden Form zusammenwirkenden Stempel trägt.
  • Bei dem Preß-BlasVerfahren zur Herstellung von Glashohlformen wird zunächst ein Glaskülbel gepreßt und dieses sodann zu dem herzustellenden Gegenstand aufgeblasen. Bei einer bekannten, nach diesem Verfahren arbeitenden Vorrichtung sind die beiden Zylinder feststehend angeordnet, und die zugehörigen Kolben werden gemeinsam betätigt. Wegen der festen Anordnung der Zylinder lassen sich mit dieser Maschine jedoch nur Glasgegenstände einer bestimmten Größe herstellen, da der für abweichende Größen erforderliche andere Zylinderabstand nicht veränderbar ist. Bei einem verschiedene Glasgrößen umfassenden Fertigungsprogramm ist daher für jede Größe eine eigene Maschine erforderlich. Der Glashersteller muß sich daher entweder auf nur ein sehr kleines Fabrikationsprogramm beschränken oder einen entsprechend großen Maschinenpark anschaffen. Die hohen Investitionskosten müssen dann durch einen entsprechenden Verkaufspreis der Erzeugnisse aufgebracht werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung derartiger Maschinen zur Herstellung von Glaswaren, beispielsweise Flaschen, derart, daß sich diese Maschine in einfacher Weise so umrüsten läßt, daß verschieden große Gläser mit ihr herstellbar sind. Hierzu sollen nur wenige Teile ausgewechselt werden, deren Lagerhaltung nicht mit nennenswerten Kosten verbunden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundplatte gegen andere Grundplatten austauschbar ist und die Abstände der Aufnahmen bzw. Vertiefungen für die Zylinder bei den einzelnen Grundplatten, der Größe der jeweils herzustellenden Külbel entsprechend, voneinander verschieden sind. Zur Umrüstung der Maschine auf eine andere Glasgröße braucht dabei lediglich die Grundplatte, auf der die Zylinder angeordnet sind, ausgetauscht zu werden. Hierdurch ist ein einfacher und schneller Wechsel auf verschiedene Glasabmessungen bei der Produktion mit einer einzigen Maschine möglich.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Maschine einen in der Nähe der oberen Enden der Zylinder angeordneten, diese mit je einer Bohrung umfassenden Haltearm auf, der ebenfalls gegen andere Haltearme mit abweichendem Bohrungsabstand austauschbar ist. Dieser Haltearm stützt die Zylinder beim Pressen zusätzlich ab. Beim Übergang auf eine andere Glasgröße brauchen somit lediglich die Grundplatte und der Haltearm ausgewechselt zu werden, deren Lagerhaltung in verschiedenen Größen nur mit sehr geringen Kosten verbunden ist.
  • Infolge von Abnutzungserscheinungen oder zu großen Toleranzen der Preßstempel können die Glasgegenstände bei der Herstellung fehlerhaft werden.
  • Um derartige Fehler,. und damit den Ausschuß, zu verringern, ist es bekannt, die Zylinder nicht völlig starr, sondern schwimmend in der Grundplatte anzuordnen, so daß sie beim Preßvorgang etwas nach-0 sind und sich je nach dem Stempel. einstellen können. Diese schwimmende Lagerung wird bei der erfindungsgemäßen Maschine dadurch erreicht, daß der Außendurchmesser der in die als Vertiefungen ausgebildeten Aufnahmen der Grundplatte eingesetzten Teile der Zylinder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser dieser Vertiefungen ist. Die Zylinder können damit radial etwas nachgeben, so daß sich selbsttätig ein optimales Verhältnis zwischen dem Stempel und der zugehörigen Form einstellt, die Stempel also selbstanpassend sind. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Darstellungen von Ausführungsbeispielen. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht der zwischen Grundplatte und Haltearm gelagerten Preßzylinder der erfindungsgemäßen Maschine, F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht ähnlich der F i g. 1, jedoch mit einer anderen Grundplatte, die einen größeren Zylinderabstand ermöglicht, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 3 und F i g. 5 einen Preßstempel.
  • Der dargestellte Teil der Glasformungsvorrichtung 10 umfaßt zwei zylindrische Gehäuse 12 und 14. Das zylindrische Gehäuse 12 ist mit einem Flansch 16 ausgebildet, der auf seiner Basis 18 durch mehrere Schrauben 20 befestigt ist. Das Gehäuse 14 ist mit einem Flansch 22 geformt, der an seiner Basis 24 durch mehrere Schrauben 26 befestigt ist.
  • Die Basis 18 und die Basis 24 der Gehäuse 12 und 14 werden von einer Grundplatte 28 getragen. Die Basis 24 wird auf der Grundplatte 28 durch einen Haltearm 30 gehalten. Der Haltearm 30 ist mit einem abgewinkelten Teil 32 versehen, der sich über die Oberseite des Flansches 22 erstreckt, während der Körper des Armes 30 an der Grundplatte 28 durch eine Schraube 34 befestigt ist. Ein ähnlicher Haltearm 30' ist für das Gehäuse 12 vorgesehen. Da der Arm 30' mit dem Arm 30 identisch ist, erübrigt sich eine nähere Beschreibung.
  • Die Grundplatte 28 ist mit einem Trägerschaft 36 versehen, der sich von der Unterseite der Grundplatte 28 nach unten erstreckt, wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist. Der Trägerschaft 36 erstreckt sich durch eine rohrförmige Hülse 38. Auf dem Flansch 42 der Hülse 38 stützt sich ein Zahnrad 40 ab, das mit einer mittigen Bohrung versehen ist, welche über den Außenumfang des Trägerschaftes 36 geschraubt ist. Der untere Teil des Trägerschaftes 36 ist mit einem Gewinde für das Zusammenwirken mit dem Zahnrad 40 sowie mit einer an sich bekannten Anordnung zur Einstellung der senkrechten Stellung der Grundplatte 28 versehen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in dem USA.-Patent 2 637 944 gezeigt. Der Betätigungsmechanismus für den Trägerschaft 36 führt keine Steigbewegung aus und ein Führungsstift 44 ist an der Unterseite der Grundplatte 28 für das Zusammenwirken mit einem Flansch an der Hülse 38 befestigt, um eine Drehbewegung der Grundplatte 28 zu verhindern.
  • Die Grundplatte 28 ist mit zwei voneinander in Abstand befindlichen kreisförmigen Vertiefungen 46 und 48 an ihrer Oberseite versehen. Die Vertiefungen 46 und 48 sind voneinander durch einen Steg 49 an der Oberseite der Grundplatte 28 getrennt. Die Basis 18 am Gehäuse 12 ist auf ihrer Unterseite mit einem sich axial erstreckenden Ansatz 50 versehen. Die Höhe des Ansatzes 50 ist geringfügig größer als die Tiefe der Vertiefung 48, so daß die Basis 18 sich von der Oberseite der Grundplatte 28 um einen kurzen Betrag in Abstand befindet. Der Ansatz 50 ist im Querschnitt kreisförmig und hat geringfügig kleinere Querabmessungen als die Vertiefung 48.
  • Die Basis 24 am Gehäuse 14 ist mit einem Ansatz 52 versehen, der dem Ansatz 50 identisch ist. Da der Ansatz 52 mit der Vertiefung 46 in der gleichen Weise zusammenwirkt wie der Ansatz 50 mit der Vertiefung 48, braucht sein Maßverhältnis zur Vertiefung 46 nicht wiederholt zu werden.
  • Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß in der Bohrung des Gehäuses 14 ein Kolben 64 angeordnet ist. In der Bohrung des Gehäuses 12 ist ein Kolben 64' angeordnet. Am Kolben 64' ist eine Kolbenstange 66 in beliebiger herkömmlicher Weise, beispielsweise durch Schweißen, befestigt. Eine Kolbenstange 68 ist am Kolben 64 in gleicher Weise befestigt. Da die Bauform der Gehäuse 12 und 14 und der in diesen angeordneten Elemente identisch ist, genügt es, nur die Elemente innerhalb des einen Gehäuses zu beschreiben. Es werden daher nur die Elemente innerhalb des Gehäuses 14 beschrieben, während für die entsprechenden Elemente innerhalb des Gehäuses 12 die gleichen Bezugsziffern verwendet werden, die jedoch mit einem Strich versehen sind.
  • Wie der rechte Teil der F i g. 2 zeigt, ist die Kolbenstange 68 hohl und mit einer rohrförmigen Erweiterung 70 versehen. Innerhalb der rohrförmigen Erweiterung 70 ist eine hülsenförmige Buchse 72 angeordnet und an dieser befestigt. Ein hohles Rohr 74 ist an seinem einen Ende an der Basis 24 befestigt und erstreckt sich durch die Buchse 72 und die Kolbenstange 68 nach oben. Das hohle Rohr 74 steht an seinem unteren Ende mit einem Kanal 76 in der Basis 24 in Verbindung. In die Basis 24 ist eine Leitung 78 eingeschraubt, die mit dem Kanal 76 in Verbindung steht. Die Leitung 78 kann an eine Druckluftquelle angeschlossen werden, die kühle trockene Luft zur Kühlung der Stempel liefert, die in an sich bekannter Weise auf den Kolbenstangen 66 und 68 angeordnet werden können.
  • Die Oberseite der Basis 24 ist mit einer Ringnut 80 versehen, während die Unterseite des Kolbens 64 mit einer Gegennut versehen ist. Wie am besten aus F i g. 2 zeigt, steht der Kanal 82 mit einer Leitung 84 in Verbindung, durch welche ein Druckmittel zugeführt werden kann, um den Kolben 64 in senkrechter Richtung hin- und herzubewegen. Der Ventilmechanismus, welcher den Zutritt von Druckmittel zur Leitung 84 regelt, ist in dem USA.-Patent 3190188 näher beschrieben.
  • Hieraus ergibt sich, daß die Kolben 64 und 64' einzeln betätigbar sind. Am Ende jeder Kolbenstange 66 bzw. 68 ist ein Stempel 154 angeordnet. Der Stempel 154 kann in eine Glasformungsstellung innerhalb einer Form gebracht werden.
  • Das Verhältnis zwischen den Gehäusen 12,14 und der Grundplatte 28 ermöglicht es, daß der Stempel 154 mit Bezug auf seine Form selbstanpassend ist. Die Gehäuse 12 und 14 sind mit Bezug aufeinander und auf die Grundplatte 28 »freischwimmend«, so daß die Stempel auf den Kolbenstangen 66 und 68 mit Bezug auf ihre Formen selbstanpassend sind und eine drehende sowie eine räumliche Relativbewegung ausführen. Der Unterschied in den Querabmessungen zwischen den Ansätzen 50 und 52 mit Bezug auf die Vertiefungen 46 und 48 ermöglicht eine räumliche Relativbewegung. Ferner können die Ansätze 50 und 52 in ihren Lagerungsvertiefungen gedreht werden. Die Haltearme 30 und 30' beeinträchtigen die Drehbewegung oder die räumliche Bewegung der Gehäuse 12 und 14 nicht, da sich die abgewinkelten Teile 32 und 32' derselben von der Oberseite der Flansche 16 und 22 im Abstand befinden. Die Flansche 32 und 32' verhindern, daß die Gehäuse 12 und 14 sich senkrecht bewegen, wenn die Stempel am Külbel hängenbleiben.
  • Die Gehäuse 12 und 14 sind als Einheit durch den Trägerschaft 36 senkrecht beweglich, der an der Unterseite der Basisplatte 28 befestigt ist. Die Gehäuse 12 und 14 führen daher eine drehende und eine räumliche Bewegung sowie eine senkrechte Auf- und Abwärtsbewegung als Einheit aus. Auf diese Weise wird das optimale Verhältnis zwischen einem Stempel und einem Preß- und Blasvorgang oder einem Halsbolzen bei einem Preß- und Blasvorgang und den Formen selbsttätig erreicht. Gleichzeitig sind die Kolben 64 und 64' je einzeln unabhängig voneinander betätigbar, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 mit einem einzigen oder mit mehreren Formhohlräumen betrieben werden kann.
  • Nicht gezeigte Leitungen dienen für die Zufuhr von Druckmittel zu dem Raum oberhalb der Kolben 64 und 64', um diese in die in F i g. 2 gezeigte Stellung zu belasten. Es kann ein zusätzlicher Stützarm 90 mit kreisförmigen Ausnehmungen 92 und 94 für jedes der Gehäuse 12 und 14 vorgesehen werden. Die Ausnehmungen 92 und 94 haben einen Abstand voneinander, der dem Abstand der Vertiefungen 46 und 48 in der Grundplatte entspricht.
  • Aus F i g. 3 und 4 ergibt sich, daß die Gehäuse 12 und 14 universal in der Glasformungsvorrichtung verwendet werden können. Wenn größere Külbel geformt werden sollen, um größere Glaswaren als Endprodukt zu erhalten, kann an Stelle der Grundplatte 28 eine Grundplatte 28' verwendet werden. Die Grundplatte 28' weist einen Trägerschaft 36' auf, der mit einem Gewinde versehen ist, welches für das Zusammenwirken mit dem Zahnrad 40 in der gleichen Weise wie beim Trägerschaft 36 dient. Der einzige Unterschied zwischen den Grundplatten 28 und 28' besteht darin, daß die Vertiefungen 46' und 48' in der Grundplatte 28' einen anderen Abstand als die Vertiefungen 46 und 48 in der Grundplatte 28 haben. Die Größe der Vertiefungen 46' und 48' sind den Vertiefungen 46 und 48 identisch ebenso wie das Zusammenwirken mit den Ansätzen 50 und 52 identisch ist. Wenn jedoch die Gehäuse 12 und 14 auf der Grundplatte 28' angeordnet sind, befinden sich ihre Längsachsen in einem größeren Abstand voneinander, als wenn die Gehäuse auf der Grundplatte 28 angeordnet sind. Für das Formen größerer Külbel werden abweichende Formen verwendet, deren Längsachsen einen größeren Abstand voneinander haben. Dies ist notwendig, da das Material zwischen den Formgebungshohlräumen in den Glasformen für alle Külbelgrößen im wesentlichen gleichmäßig sein muß, um einen Wärmeübergang zwischen den Formgebungshohlräumen zu verhindern und einen ausreichenden Flächenquerschnitt zur Ableitung der Wärme zu haben, die innerhalb der Formhohlräume erzeugt wird.
  • Die Gehäuse 12 und 14 können mit Bezug aufeinander seitlich verschoben werden und sich ferner mit Bezug aufeinander drehen, wenn sie auf der Grundplatte 28' angeordnet sind.
  • Da die zum Formen eines größeren Külbels vorgesehenen Formgebungshohlräume Längsachsen haben, die einen größeren Abstand voneinander haben als bei Formgebungshohlräumen, die kleinere Külbel formen, ist die Grundplatte 28' so ausgebildet, daß sie dem anderen Abstand der Längsachsen der Formen angepaßt ist. Daher ist es, wenn Külbel verschiedener Größe in der Glasformungsvorrichtung geformt werden sollen, lediglich erforderlich, die Formen, die Gehäuseträgervorrichtung und die Stempel 154 auszuwechseln. Die Achsen der Grundplatte und der Formen sollen zusammenfallen, und es kann natürlich ein Kolben 154 von anderer Größe auf die Kolbenstangen 66 und 68 aufgeschraubt werden. Auf diese Weise werden die zylindrischen Gehäuse 12 und 14, die den Hauptteil der Stempelmechanismen bilden, universal gemacht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen nach dem Preß-Blas-Verfahren, mit zwei auf einer gemeinsamen Grundplatte senkrecht zu dieser lösbar befestigten Zylindern mit je einem auf und ab bewegbaren, druckmittelbetätigten Kolben, dessen Kolbenstange am oberen Ende einen mit einer zur Formgebung eines in einer weiteren Vorrichtung aufzublasenden Glaskülbels dienenden Form zusammenwirkenden Stempel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (28) gegen andere Grundplatten (28') austauschbar ist und die Abstände der Aufnahmen (Vertiefungen) (46, 48 bzw. 46', 48') für die Zylinder (12,14) bei den einzelnen Grundplatten, der Größe der jeweils herzustellenden Külbel entsprechend, voneinander verschieden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Nähe der oberen Enden der Zylinder (12, 14) angeordneten, diese mit je einer Bohrung (94, 92) umfassenden Haltearm (90), der gegen andere mit abweichendem Abstand der Bohrungen voneinander austauschbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen für die Zylinder (1.2, 14) durch Vertiefungen (46, 48 bzw. 46', 48') in den Grundplatten (28 bzw. 28') gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der in die Vertiefungen (46,48 bzw. 46', 48') der Grundplatten eingesetzten Teile (50, 52) der Zylinder (12, 14) geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Vertiefungen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 309 378, 2 508 891, 2702444.
DEM67216A 1964-11-17 1964-11-09 Maschine zur Herstellung von Glasgegenstaenden nach dem Press-Blas-Verfahren Pending DE1257371B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2309378A (en) * 1941-02-17 1943-01-26 Hartford Empire Co Mounting for plural glassware forming neck pins and thimbles
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