DE1256624B - Faerbezubereitung - Google Patents
FaerbezubereitungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
C09b
Deutsche Kl.: 8m-13
-6 7/00 -
Nummer: 1 256 624
Aktenzeichen: E 27202IV c/8 m
Anmeldetag: 11. Juni 1964
Auslegetag: 21. Dezember 1967
Das Färben und das Bedrucken von tierischen Fasern in echten Farbtönungen wird vielfach mit
Hilfe von metallisierten Komplexen von Farbstoffen verschiedener Klassen durchgeführt. Die Anwendungsverfahren
unterscheiden sich je nach den benutzten Farbstoffen und der Natur mit der Form der Fasern.
Eines der wichtigsten Anwendungsverfahren besteht darin, auf der Faser die Komplexe von mehrwertigen
Metallen und Farbstoffen zu bilden, deren in Substanz hergestellte metallhaltige Komplexe nicht die
hohen geforderten Echtheitseigenschaften zu erhalten erlauben.
Die Bildung von Komplexen auf der Faser wird im allgemeinen auf zwei verschiedene Arten bewirkt:
1. in zwei Phasen, d. h. durch Färbung der Faser mit Hilfe der nicht metallisierten Farbstoffe und
anschließende Behandlung mit Hilfe des metallisierenden Mittels,
2. durch gleichzeitige Anwendung des Farbstoffes und des metallisierenden oder beizenden Mittels.
Das zweite Verfahren hat den Vorteil, im allgemeinen wesentlich schneller und demgemäß wirtschaftlicher
zu sein. Seine Anwendung stößt indessen auf sehr verschiedene Schwierigkeiten, wobei die
erste Bedingung zum Erfolg das Vorliegen des Farbstoffes und des Beizmittels in wohlangepaßter Form
ist. Es gibt tatsächlich eine große Anzahl von Farbstoffen mit großem Wert, deren Löslichkeit in Färbebädern
oder in den Druckpasten mittelmäßig oder gleich Null ist. Es ist oft notwendig, sehr erhebliche
Mengen an Wasser bei hohen Temperaturen einzusetzen oder chemische Mittel (z. B. alkalische Auflösungen)
zu verwenden, um Färbebäder herzustellen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Zubereitungen
auf der Basis von Farbstoffen und metallischer Beizmittel von besonderer Qualität und leichter
und schneller Anwendbarkeit.
In der deutschen Auslegeschrift 1 241 409 wurde eine Chromschwarz-Färbezubereitung vorgeschlagen,
die neben Wasser ein Chromsalz und [4-Sulfo-6-nitro-2-hydroxy-naphthalin-
<l azo l>-[2-hydroxy-naphthalin] enthält, einen pH-Wert zwischen 3 und 7 und
eine Farbstoffteilchengröße von nicht mehr als 5 μ hat.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einer Verallgemeinerung der vorstehend erwähnten Chromschwarz-Färbezubereitung
eine Färbezubereitung die neben Wasser einen in Wasser löslichen Komplex oder ein
Salz eines Metalls mit einer Ordnungszahl von 24 bis 28 einschließlich und einen metallisierbaren sulfonierten
oder carboxylierten in Wasser von einem pH unterhalb 7 unlöslichen oder wenig löslichen Farbstoff
mit Ausnahme von [4-Sulfo-6-nitro-2-hydroxy-Färbezubereitung
Anmelder:
Etablissements Kuhlmann, Paris
Vertreter:
Dr. W. J. Berg und Dipl.-Ing. O. Stapf,
Patentanwälte, München 2, Hilblestr. 20
Als Erfinder benannt:
Georges Kopp,
Mont Saint-Aignan, Seine-Maritime;
Rene Raymond Julien Vittecoq. Oissel.
Seine-Maritime (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom IL Juni 1963 (937 700)
naphthalin]-<1 azo l>-[2-hydroxy-naphthalin] enthält, die einen pH-Wert unterhalb 7 und eine Farbstoffteilchengröße
von nicht mehr als 5 μ hat.
Unter diesen pH-Bedingungen bildet sich der metallhaltige Komplex des Farbstoffes nicht; er bildet sich
erst im Augenblick der Entwicklung der Färbung oder des Drucks.
Die so erhaltenen Erzeugnisse können mit kaltem oder lauwarmem Wasser verdünnt werden und sind
direkt zur Färbung oder zum Druck ohne die Anwendung von Dampf oder löslichmachenden Verbindüngen
verwendbar; sie geben insbesondere beim Vigoureux-Druck oder bei der kontinuierlichen Färbung
Ausbeuten, die den üblichen Zubereitungen überlegen sind und ausgezeichnete Einheitlichkeit
aufweisen.
Es ist bekannt, daß zahlreiche metallisierbare Farbstoffe
nach einer Auflösung in der Wärme schneller Zersetzung unterliegen; so wird der Farbstoff [4-Sulfo-2-hydroxy-naphthalin]-
<azo>-[2-hydroxy-naphthalin] in Form des Natriumsalzes in siedendem Wasser
gelöst, in einigen Stunden zerstört. Die vorliegende Erfindung erlaubt es, diesen Nachteil zu überwinden.
Für die Färbezubereitung nach der Erfindung sind
die Salze oder Komplexe des Nickels, Mangans, Kobalts, Eisens und Chroms besonders gut geeignet,
wobei die letzteren am wichtigsten sind. Vorzugsweise enthalten die Färbezubereitungen als Metallsaz
Chromchromat.
709 709/430
3 4
Die Chromderivate können im wesentlichen in 5-pyrazolon und Isolierung beim pH 2 erhalten
zwei Formen benutzt werden: einerseits die drei- worden ist.
wertigen Chromsalze (Sulfat, Acetat, Formiat, Fluorid, Das gewonnene Produkt erlaubt das Färben oder
Oxalat und Komplexe, wie die Chromsalicylate), Bedrucken von tierischen Fasern in eine echte ziegel-
andererseits die Salze der Chromsäure (Chromate 5 rot Färbung, ohne daß es nötig wäre, vorher den ver-
und Bichromate der Alkalimetalle). dünnten Farbstoff in Wasser bei Zimmertemperatur
Die letzteren weisen den Vorteil auf, schneller als aufzulösen. Die so erhaltenen Färbungen und Drucke
die ersteren zu reagieren, wahrscheinlich deswegen, sind gegenüber allen Echtheitsproben widerstandsfähig
weil sie das Chromoxyd in Freiheit setzen, welches und vollkommen gleichmäßig,
bei einer Reduktion im Verlauf der Färbung oder des to .
Drucks gebildet wird. Andererseits ist ihre Oxydations- Beispiel 3
wirkung oft wichtig und kann sowohl die Faser als Man knetet 45 Teile ortho-Hydroxyazo-Farbstoff,
auch die Farbstoffe zersetzen. Weiter setzt die Oxy- welcher erhalten worden ist durch Kupplung von
dationsreaktion alkalische Produkte in Freiheit, deren diazotierter 4-Chlor-2-amino-phenoI-6-sulfonsäure
nachteilige Wirkung auf tierischen Fasern durch Zu- t$ mit l-Naphthol-4-sulfonsäure, mit 150 Teilen Wasser,
gäbe von sauren oder säurebildenden Mitteln abge- 2 Teilen Natriumlignosulfonat, 1 Teil Diheptyl-sulfo-
fangen werden muß. Diese Schwierigkeit kann da- succinat und 70 Teilen Chromfluorid mit 30 %
durch beseitigt werden, daß man Ammonium- oder Chrom. Die verflüssigte Paste wurde auf pH 3 ein-
Magnesiumchromate oder Chromchromate benutzt. gestellt durch die Zugabe von Oxalsäure, sehr fein
Diese zuletzt genannten Verbindungen, die in der ao zermahlen bis zum Verschwinden der Teilchen mit
Literatur beschrieben sind, sind zugänglich, beispiels- einer Größe oberhalb 5 μ und durch Pulverisation in
weise durch Einwirkung von Chromsäure auf hydra- warmer Luft getrocknet.
tisiertes Chromoxyd. Diese Ammonium-, Magnesium- Das erhaltene Pulver ist fertig zur Verwendung
oder Chromchromate können in gewissen Fällen beim Färben und Bedrucken; nach dem Anteigen in
benutzt werden, aber es ist häufig vorzuziehen, ihnen »5 kaltem Wasser gibt es eine feine Dispersion, welche
reduzierend wirkende Mittel zuzusetzen; unter diesen ohne vorherige Auflösung in eine Druckpaste einletzteren
dürften die Salze des Chroms mit reduzierend verleibt werden kann. Zur Aufbringung auf ein
wirkenden organischen Säuren die interessantesten Gewebe oder gekämmte Wolle und nachfolgenden
sein. Dampfbehandlung erhält man violette Druckeffekte
Man kann der Färbezubereitung vor, während oder 30 von sehr großer Festigkeit,
nach der Zerkleinerung (Zermahlen, Zerreiben) oberflächenaktive Mittel zur Erleichterung der Dispersion Beispiel 4
oder der Benetzung organische Säuren zur Einstellung 65 Teile des Farbstoffes, der durch Kupplung von des pH-Wertes, Dicht- oder Füllmittel, Schäumen diazotierter l-Amino-2-naphthol-4-sulfonsäure mit oder Stauben verhindernde Mittel oder alle anderen 35 /J-Naphthol erhalten worden ist, werden in 250 Teilen Hilfsmittel zusetzen. Wasser bei Zimmertemperatur angeteigt.
nach der Zerkleinerung (Zermahlen, Zerreiben) oberflächenaktive Mittel zur Erleichterung der Dispersion Beispiel 4
oder der Benetzung organische Säuren zur Einstellung 65 Teile des Farbstoffes, der durch Kupplung von des pH-Wertes, Dicht- oder Füllmittel, Schäumen diazotierter l-Amino-2-naphthol-4-sulfonsäure mit oder Stauben verhindernde Mittel oder alle anderen 35 /J-Naphthol erhalten worden ist, werden in 250 Teilen Hilfsmittel zusetzen. Wasser bei Zimmertemperatur angeteigt.
Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Man fügt alsdann eine Lösung von 15 Teilen
Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Natriumbichromat in einer Minimalmenge warmen
. J1 Wassers zu, welches zuvor durch Zugabe von Ammo-
Beispiel! 40 niak neutralisiert wurde, dann eine Lösung von
Man verpastet ein Gemisch von Chromoxalat, welche 11 Teile Chrom enthielt. Die
42 Teilen des Farbstoffes, der durch Kupplung des so erhaltene Paste wurde auf pH 3,5 eingestellt,
Diazoderivats der 1-Amino-naphthalin- 1 Teil Netzmittel wurde zugesetzt und sehr fein bis
6-sulfonsäure mit Salicylsäure und Iso- zu™ Verschwinden der über 3 μ großen Teile zermah-
lierung beim pH 2 erhalten worden ist, 4S *en, dann in warmer Luft durch Zerstäubung ge-
73 Teilen Chromfluorid mit 30% Chrom, trocknet.
- _.,.„.. . .. „ Bei der Anwendung auf Wolle durch Foulardieren
2 Teilen des Kondensationsproduktes von Form- oder Bedrucken gibt dieses Produkt marineblaue
aldehyd und Naphthalm-sulfonsäure in Färbungen großer Echtheit. Die erhaltenen Farbtöne
Form des Natriumsalzes, 50 sind vie, lebhafter als diejenigen, die mit Hilfe des
ITeil Diheptyl-sulfonsuccinat in Form des Na- gleichen Farbstoffes, der zuvor in Wasser mittels
triumsalzes mit einer Menge Wasser, die alkalischer Mittel aufgelöst wurde, erhalten worden
ausreichend ist, um eine flüssige Paste zu sind.
ergeben. Man mahlt diese Paste bis zum . .
Verschwinden aller Teilchen oberhalb einer 55 B e 1 s ρ ι e l 5
Größe von 2 μ und trocknet durch Disper- Man zermahlt sehr fein eine wäßrige Paste, die
sion in warmer Luft. 67 Teile des beim pH 2 isolierten Farbstoffes
Das erhaltene Pulver dispergiert sich leicht in C. I. Mordant Blue I (Colour Index, 2. Ausgabe,
kaltem Wasser; diese Dispersion führt bei Anwendung 1956, Nr. 43 830), 212 Teile 30% Chrom enthaltendes
auf gekämmter reiner Wolle durch Foulardieren oder 6° Chromfluorid, 2 Teile Dispergiermittel des Beispiels 1
durch Druck und nachfolgende Dampfbehandlung zu und 1 Teil Natrium-sulforicinat enthielt, bis zum
einem echt gefärbten, völlig einheitlichen Gelbton. Verschwinden der größer als 5 μ großen Teile und
. . trocknet durch Dispersion in warmer Luft.
Beispiel 2 Das gewonnene Pulver verteilt sich in kaltem Wasser Man ersetzt in dem Beispiel 1 die 42 Teile des 65 unter Bildung einer feinen unlöslichen Farbstofferwähnten Farbstoffes durch 60 Teile Chromrot, das dispersion; es findet keinerlei Bildung des Chromdurch Kupplung von diazotiertem 2-Nitro-4-methyl- komplexes des Farbstoffes statt. Diese Dispersion 6-aminopheno! mit para-1-Sulfophenyl-3-methyl- kann auf den Wollfasern aufgebracht sein, wobei
Beispiel 2 Das gewonnene Pulver verteilt sich in kaltem Wasser Man ersetzt in dem Beispiel 1 die 42 Teile des 65 unter Bildung einer feinen unlöslichen Farbstofferwähnten Farbstoffes durch 60 Teile Chromrot, das dispersion; es findet keinerlei Bildung des Chromdurch Kupplung von diazotiertem 2-Nitro-4-methyl- komplexes des Farbstoffes statt. Diese Dispersion 6-aminopheno! mit para-1-Sulfophenyl-3-methyl- kann auf den Wollfasern aufgebracht sein, wobei
nicht von Bedeutung ist, welche Art von Textilfaser (Gewebe, Filz, gekämmt, aufgerollt, cardiert umhüllt
oder gesponnen in Strängen oder aufgespult) es hat. Das textile Material wird mit der Suspension des
Farbstoffes imprägniert und mit Dampf behandelt; diese Färbung oder der Druck geben eine kräftige
Blautönung. Die Anwendung auf dem gleichen Material unter den analogen Bedingungen des gleichen,
vorher in alkalischem Milieu aufgelösten Farbstoffs ergibt deutlich weniger kräftige Farbtöne.
In dem Beispiel 4 ersetzt man das Natriumbichromat und Chromoxalat durch 23 Teile eines Chrombeizmittels
folgender Zusammensetzung:
10 H2O.
Der so erhaltene Farbstoff wird zum Foulardieren oder Bedrucken auf gekämmten Wollmaschen aufgetragen;
nach Dampfbehandlung während 15 Minuten bei 1050C erhält man einen marineblauen, gegenüber
allen wichtigen Echtheitsprüfungen widerstandsfähigen Farbton. Die gefärbte Faser bewahrt ihre
Farbauftragung und ihre Geschmeidigkeit, und sie verhält sich im allgemeinen gut beim Verspinnen.
Man verpastet 115 Teile des beim pH 2 isolierten Farbstoffs C. Γ. Mordant Bloch 13 (Colour Index,
2. Ausgabe, 1956, Nr. 63 615) mit 320 Teilen Chromfluorid, 3 Teilen des Dispergiermittels des Beispiels 1
und einer Menge Wasser, die zur Verflüssigung des Gemisches notwendig ist. Man zermahlt auf einer
Koloidmühle bis zum Verschwinden der Teilchen mit einer Größe oberhalb 2 μ und trocknet durch Zerstäubung
in warmer Luft.
Das gewonnene Produkt, verdünnt in kaltem Wasser, gibt bei Vigoureux-Druck intensive Schwarztönungen
großer Widerstandsfähigkeit gegenüber gebräuchlichen Festigkeitstesten.
Die wäßrigen Pasten der Farbstoffe und Beizmittel der nachstehenden Tabelle, gegebenenfalls in Gegenwart
eines Netz- oder Dispergiermittels gemahlen bei einem pH-Wert unterhalb 7, zumindest bis zum Verschwinden
der Teilchen mit einer Größe oberhalb 5 μ, bilden durch Zerstäubungstrocknung in warmer
Luft Pulver, die sich leicht im Wasser bei gewöhnlicher Temperatur dispergieren ohne Zugabe von
Lösungsmitteln oder durch Dampfbehandlung. Die so erhaltenen Dispersionen sind direkt zur Herstellung
von Färbe- oder Foulardierbädern und der Druckpasten geeignet.
Die bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Pulvern und Pasten erhaltenen Farbtönungen sind den nach alkalischer Auflösung erhaltenen Farbtönungen quantitativ und qualitativ überlegen. Sie sind besonders farbecht gegenüber saurer Überfärbung und alkalischer Walkbehandlung.
Die bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Pulvern und Pasten erhaltenen Farbtönungen sind den nach alkalischer Auflösung erhaltenen Farbtönungen quantitativ und qualitativ überlegen. Sie sind besonders farbecht gegenüber saurer Überfärbung und alkalischer Walkbehandlung.
Bei | Farbstoff | diazotiertes Amin | Kupplungskomponente | Metallisie | Farb |
spiel | 4-Sulfo-l-amino-2-naphthol | 5-Sulfo-l -naphthol | rungsmittel | tönung | |
8 | 4-Sulfo-l-amino-2-naphthol | 8-Sulfo-l-naphthol | Chromoxalat | Blau | |
9 | 4-Sulfo-2-amino-phenol | 1,3-Dihydroxy- | Chromoxalat | Grünlich- blau |
|
10 | benzol | Chromfluorid | Weinrot | ||
4-Sulfo-6-nitro-2-amino-phenol | 1,3-Dihydroxy- | ||||
11 | benzol | Chromfluorid | Violett | ||
6-Sulfo-4-chloro-2-amino-phenol | 2,4-Dihydroxy- | ||||
12 | chinolin | Chromfluorid | Weinrot | ||
6-Sulfo-4-nitro-2-amino-phenol | 0-Naphthol | ||||
13 | 6-Sulfo-4-nitro-2-amino-phenol | 4-Neopentyl-phenol | Chromfluorid | Braun | |
14 | 6-Sulfo-4-chloro~2-amino-phenol | 8-Acetylamino- | Chromfluorid | Braun | |
15 | 2-naphthol | Chromoxalat | Grau | ||
4-Sulfo-6-chloro-2-amino-phenol | 8-Acetylamino- | ||||
16 | 2-naphthol | Chromoxalat | Grau | ||
6-Sulfo-6-chloro-2-amino-phenol | Acetylacetanilid | ||||
17 | Anthranilsäure | 4'-Sulfo-l-phenyl- | Chromfluorid | Gelb | |
18 | 3-methal- | Chromoxalat | Gelb | ||
5-pyrazolon | |||||
4-Phenylaminosulfonyl-l-amino- | l-Phenyl-3-methyl- | ||||
19 | 2,2'-benzoldicarbonsäure | 5-pyrazolon | Chromoxalat | Gelb | |
4-Sulfo-6-nitro-2-amino-phenol | ^-Naphthol | ||||
20 | 4-Sulfo-l-aminO"2-naphthol | Λ-Naphthol | Chromoxalat | Schwarz | |
21 | Chromoxalat | Marine | |||
4-Sulfo-6-nitro-l-amino-2-naphthol | «-Naphthol | blau | |||
22 | 6-Sulfo-4-nitro-2-amino-phenol | l-Ohenyl-3-methyl- | Chromoxalat | Schwarz | |
23 | 5-pyrazolon | Chromfluorid | Orange | ||
4-Nitro-2-amino-phenol | 4-Sulfo-l-phenyl- | ||||
24 | 3-methyl- | Chromfluorid | Orange | ||
5-pyrazolon | |||||
Fortsetzung der Tabelle
Bei. | Farbstoff | diazotiertes Amin | Kupplungskomponente | Metallisie | Farb |
spiel | ö-Chloro-^nitro^-amino-phenol | 4-Sulfo-l-phenyl- 3-methyl- 5-pyrazolon |
rungsmittel | tönung | |
25 | 2,4-Dihydroxy- | Chromfluorid | Orange | ||
4-Sulfo-6-nitro-2-amino-phenol | chinolin | ||||
26 | 4'-Sulfo-l-phenyl- | Chromoxalat | Rot | ||
6-Nitro-4-methyl-2-amino-phenol | 3-methyl- | ||||
27 | 5-pyrazolon | Chromoxalat | Rot | ||
3'-Sulfo-6'-chloro- | |||||
6-Sulfo-4-chloro-2-amino-phenol | l-phenyl-3-methyl- | ||||
28 | 5-pyrazolon | Chromfluorid | Rot | ||
3'-Sulfo-l-phenyl- | |||||
o-Sulfo^t-chloro^-amino-phenol | 3-methyl- | ||||
29 | 5-pyrazolon | Chromfluorid | Rot | ||
l-Phenyl-3-methyl- | |||||
4-Sulfo-l-amino-2-naphthol | 5-pyrazolon | ||||
30 | 4'-Sulfo-l-phenyl- | Chromoxalat | Rot | ||
4-Sulfo-l-amino-2-naphthol | 3-methyl- | ||||
31 | 5-pyrazolon | Chromoxalat | Rot | ||
5-Sulfo-l-naphthol | |||||
4-Nitro-6-chloro-2-amino-phenol | /S-Naphthol | ||||
. 32 | S'-Sulfo^'-chloro-S-hydroxy-^amino- | Chromfluorid | Violett | ||
^ 33 | 2-methyl-benzol-azobenzol | Chrommalonat | GrUn | ||
Claims (2)
1. Färbezubereitung, enthaltend neben Wasser einen in Wasser löslichen Komplex oder ein Salz
eines Metalls mit einer Ordnungszahl von 24 bis 28 einschließlich und einen metallisierbaren sulfonierten
oder carboxylierten in Wasser von einem pH unterhalb 7 unlöslichen oder wenig löslichen
Farbstoff mit Ausnahme von [4-Sulfo-6-nitro-2-hydroxy-naphthalin]-
<azo>-[2-hydroxy-naphthalin] und von einem pH-Wert unterhalb 7 und einer Farbstoffteilchengröße von nicht mehr als
5 μ.
2. Färbezubereitung gemäß Anspruch 1, enthaltend Chromchromat als Metallsalz.
709 709/430 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
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1964
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