DE1256582B - Schnurverschluss - Google Patents

Schnurverschluss

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Publication number
DE1256582B
DE1256582B DEJ26768A DEJ0026768A DE1256582B DE 1256582 B DE1256582 B DE 1256582B DE J26768 A DEJ26768 A DE J26768A DE J0026768 A DEJ0026768 A DE J0026768A DE 1256582 B DE1256582 B DE 1256582B
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DE
Germany
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cord
recesses
plate
groove
fastener according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ26768A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Jaspes
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEJ26768A priority Critical patent/DE1256582B/de
Publication of DE1256582B publication Critical patent/DE1256582B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/14Joints produced by application of separate securing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Schnurverschluß Die Erfindung betrifft einen Schnurverschluß zum Verschnüren von Paketen und Briefpacken und Verschließen von Beuteln u. dgl. mit einer aus thermoplastischem Werkstoff hergestellten Verschlußplatte mit zwei im Abstand angeordneten plattenförmigen Bauteilen, zwischen denen die Schnur in einer umlaufenden Nut festklemmbar ist.
  • Bei außergewöhnlichen schweren Bunden, insbesondere schweren Briefpacken od. dgl. und bei solchen, die durch heftiges Werfen besonders stark beansprucht werden, hat sich gezeigt, daß ein Lösen der eingeklemmten Schnur insbesondere durch Herausgleiten des freien Endes der Schnur aus der Nut auftreten kann.
  • Um ein Herausgleiten der Schnur aus der umlaufenden Nut der Verschlußplatte zu verhindern, ist es bereits bekannt, die Klemmflächen der umlaufenden Nut mit Unebenheiten zu versehen. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, diese Unebenheiten in Form von Aussparungen herzustellen, die sich entweder von außen senkrecht durch die plattenförmigen Bauteile oder von deren Rand rillenartig längs einer oder beiden Seitenflächen der Nut bis in den Bereich erstrecken, der zum Festklemmen der Schnur dient.
  • Es ist bereits eine Verschlußplatte mit zwei in der Mitte zusammengenieteten, plattenförmigen Bauteilen bekannt, bei der zum Festlegen des freien Endes der Schnur eine Blattfeder vorgesehen ist, die normalerweise an der Außenseite eines der plattenförmigen Bauteile anliegt oder eines der plattenförmigen Bauteile radial aufgeschnitten und an der aufgeschnittenen Stelle spiralförmig verbogen ist, so daß zwei sich überdeckende Lappen entstehen, zwischen denen das freie Ende der Schnur einklemmbar ist. Diese bekannte Verschlußplatte setzt eine Feder bzw. federndes Material voraus, so daß sich eine derartige Verschlußplatte nicht im Spritzgußverfahren herstellen läßt.
  • Des weiteren ist eine Verschlußplatte bekannt, die zwei aufeinandergelegte, mittels einer durchlochten Öse, durch welche die Schnur hindurchgeführt ist, verbundene plattenförmige Bauteile aufweist, wobei das obere plattenförmige Bauteil einen von der Öse zum Rand radial verlaufenden Schlitz besitzt, in dem das durch die Öse hindurchgeführte Schnurende nach Niederdrücken des aufgeschlitzten Bauteils festgelegt wird. Diese bekannte Verschlußplatte besitzt den Nachteil, daß das Schnurende durch die zentrale Öse geführt werden muß und daß sie ebenfalls aus federndem Material bestehen muß und sich somit nicht im Spritzgußverfahren herstellen läßt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaf- fung eines verbesserten, im Spritzgußverfahren herstellbaren Schnurverschlusses, bei dem die Gefahr, daß die Schnur aus der umlaufenden Nut der Verschlußplatte herausgleitet, verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmungen sich zu ihren Enden hin soweit verjüngen, daß ein Einklemmen der Schnur möglich ist und daß sich die Ausnehmungen bis etwa zu dem Bereich oder ein Stück in den Bereich der Seitenflächen der Nut erstrecken, der zum Festklemmen der Schnur dient.
  • Der erfindungsgemäße Schnurverschluß besitzt den Vorteil, daß das freie Ende der Schnur nach dem Einklemmen der Schnur in der umlaufenden Nut nochmals gesichert werden kann.
  • Vorzugsweise werden an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Verschlußplatte Ausnehmungen vorgesehen. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Ausnehmungen über Kreuz anzuordnen. Hierdurch wird ein t:rberkreuzverschnüren des freien Endes der Schnur und damit eine besonders wirksame Festlegung desselben ermöglicht.
  • Eine besonders wirkungsvolle Festlegung bzw.
  • Sicherung des freien Schnurendes kann dadurch bewirkt werden, daß die Ausnehmungen etwa rechtwinklig ausgebildet sind, vorzugsweise derart, daß sie sich vom Rand der Verschlußplatte zunächst radial nach innen etwa bis zu dem Bereich der Nut, die zum Festklemmen der Schnur dient, und dann etwa tangential zur Umfangsrichtung der Nut erstrecken.
  • Vorzugsweise ist der sich etwa tangential zur Umfangsrichtung erstreckende Abschnitt der Ausnehmungen etwas zum Mittelpunkt hin geneigt, so daß sich der Endabschnitt der Ausnehmungen etwas dem Mittelpunkt der Verschlußplatte nähert.
  • Die Ausnehmungen können sich in der Nähe der eigentlichen Klemmfläche der Nut nach beiden Seiten in Umfangsrichtung verzweigen. Dies bietet den Vorteil, daß sich die Schnur nach beiden Richtungen festziehen läßt.
  • Die Ausnehmungen können sich auch im wesentlichen über die gesamten Seitenflächen der Nut bis zum Verbindungssteg zwischen den beiden plattenförmigen Bauteilen fortsetzen, um an den Klemmflächen der umlaufenden Nut Unebenheiten zu bilden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Verschlußplatte im Schnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Verschlußplatte gemäß Fig. 1 und Fig. 3 in Draufsicht eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlußplatte.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Verschlußplatte weist zwei plattenförmige Bauteile a und b auf, die mittels eines starren Steges miteinander verbunden sind und zwischen denen eine sich nach innen zu konisch verengende umlaufende Nut e ausgebildet ist. Die obere, im allgemeinen kreisförmig ausgebildete Platte a weist zwei Ausnehmungen 1 und zwei Ausnehmungen 1" auf, die sich jeweils paarweise gegenüberliegen. Durch diese Ausnehmungen werden vier Stege k gebildet, von denen jeder eine radiale Verstärkungsrippe i aufweist.
  • Die Ausnehmungen 1 verzweigen sich in der Nähe der eigentlichen Klemmfläche der Nut zur nach beiden Seiten in Umfangsrichtung, so daß die Schnur in den Ausnehmungen 1 nach beiden Seiten hin festlegbar ist. Die Ausnehmungen 1" ermöglichen im Zusammenwirken mit den Ausnehmungen 1 ein tÇberkreuzverschnüren.
  • Ein Verlängerungsabschnitt des unteren plattenförmigen Bauteils b ist mit einer Bohrung f zum Anbinden der Schnur od. dgl. versehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind zwei rechtwinklig ausgebildete Ausnehmungen 1' an dem oberen plattenförmigen Bauteil a ausgebildet.
  • Diese Ausnehmungen 1' erstrecken sich vom Rand r der oberen Platte a zunächst radial ein Stück nach innen und dann etwa tangential zur Umfangsrichtung, jedoch sich stetig verjüngend und sich mit ihrem Ende dem Mittelpunkt der Verschlußplatte etwas nähernd. Bei der Verschlußplatte gemäß F i g. 3 erstreckt sich der eigentliche Klemmbereich der Nut vom mittleren Steg z bis etwa zu der Stelle, an der die Ausnehmungen 1' ihre Richtung ändern, d. h. der radiale Abschnitt in den sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitt übergeht.
  • Außer den Ausnehmungen 1' weist die obere Platte a vier, sich nach oben erstreckende, in Form von runden Stegen ausgebildete Vorsprünge s auf.
  • Diese Stege s können ebenfalls zum kreuzweisen Verschnüren des freien Endes der Schnur dienen.
  • Vorzugsweise besitzen die Stege s am oberen Ende einen kopfartigen verbreiterten Abschnitt, der ein Abrutschen der Schnur verhindert.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, zwei Stege eng nebeneinander anzuordnen, um die Schnur zwischen denselben einzuklemmen. Zu diesem Zweck kann auch ein stegartiger Vorsprung mit einem senkrechten zentralen Einschnitt zum Einklemmen bzw. Einlegen der Schnur versehen sein.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Verschlußplatte wird vorzugsweise mit einer Schnur aus Zellwollgarn verwendet. Eine derartige aus Zellwollgarn geklöppelte Schnur ergibt in Kombination mit der beschriebenen Verschlußplatte besondere Vorteile. Die erfindungsgemäße Verschlußplatte besondere Vorteile. Die erfindungsgemäße Verschlußplatte kann jedoch auch mit einer Schnur aus Hanf, Baumwolle oder Nylon verwendet werden. Dabei kann der Durchmesser der verwendeten Schnüre größerer Toleranzen aufweisen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Schnurverschluß zum Verschnüren von Paketen und Briefpacken und Verschließen von Beuteln u. dgl. mit einer aus thermoplastischem Werkstoff hergestellten Verschlußplatte mit zwei im Abstand angeordneten plattenförmigen Bauteilen, zwischen denen die Schnur in einer umlaufenden Nut festklemmbar ist und mindestens eines der plattenförmigen Bauteile am Rande mit Ausnehmungen versehen ist, die ein zusätzliches Festlegen der Schnur ermöglichen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1, 1') sich zu ihren Enden hin soweit verjüngen, daß ein Einklemmen der Schnur möglich ist und daß sich die Ausnehmungen (1, 1') bis etwa zu dem Bereich oder ein Stück in den Bereich der Seitenflächen der Nut (e) erstrecken, der zum Festklemmen der Schnur dient.
  2. 2. Schnurverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1, 1') am oberen plattenförmigen Bauteil (a) ausgebildet sind.
  3. 3. Schnurverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten des bzw. der plattenförmigen Bauteile (a, b) Ausnehmungen (1, 1') vorhanden sind.
  4. 4. Schnurverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen oder Vorsprünge (s) über Kreuz angeordnet sind.
  5. 5. Schnurverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1') sich vom Rand (r) mindestens eines plattenförmigen Bauteils (a, b) zunächst etwa radial nach innen bis in die Nähe des Bereichs der Seitenflächen der Nut (e), der zum Festklemmen der Schnur dient, und dann sich etwa tangential zur Umfangsrichtung erstrecken.
  6. 6. Schnurverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der etwa tangential zur Umfangsrichtung erstreckende Abschnitt der Ausnehmungen (1') etwas zum Mittelpunkt hin neigt.
  7. 7. Schnurverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmungen (1) in der Nähe der eigentlichen Klemmfläche der Nut (e) nach beiden Seiten hin in Umfangsrichtung verzweigen.
  8. 8. Schnurverschluß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmungen (1, 1') im wesentlichen über die gesamten Seitenflächen der Nut (e) bis zum Verbindungssteg (z) zwischen den beiden plattenförmigen Bauteilen (a, b) fortsetzen, um die Klemmflächen der Nut (e) mit Unebenheiten zu versehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 213 119, 486276; schweizerische Patentschrift Nr. 336 750; USA.-Patentschriften Nr. 1 294 886, 1 334512.
DEJ26768A 1964-10-26 1964-10-26 Schnurverschluss Pending DE1256582B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4301979A (en) * 1980-02-19 1981-11-24 Cavanagh Paul D Winch
NL9002271A (nl) * 1990-10-18 1992-05-18 Rhodan Trade B V I O Veterbinder.
US5261343A (en) * 1992-04-09 1993-11-16 Elterman Charles W Cleat for fastening line or rope

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE213119C (de) *
US1294886A (en) * 1918-04-02 1919-02-18 Alfred J Downing Package-tie.
US1334512A (en) * 1919-10-20 1920-03-23 Emma M Barton Package-binder
DE486276C (de) * 1929-11-23 Robert Bohl Verschluss fuer Verschnuerungen
CH336750A (de) * 1955-09-27 1959-02-28 Wenger Max Bindmaterial-Verschlussknopf für Pakete und Säcke

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