DE125615C - - Google Patents

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DE125615C
DE125615C DENDAT125615D DE125615DA DE125615C DE 125615 C DE125615 C DE 125615C DE NDAT125615 D DENDAT125615 D DE NDAT125615D DE 125615D A DE125615D A DE 125615DA DE 125615 C DE125615 C DE 125615C
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resilient
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Räder mit federnd gelagerten Speichen sowie mit federnden Ringen in der Radnabe sind bekannt, auch ist es nicht mehr neu, die zu Doppelspeichen paarweise verbundenen Speichen an der Nabe U-förmig umzubiegen.
Diesen bekannten Räderanordnungen gegenüber kennzeichnet sich das federnde Rad nach der vorliegenden Erfindung dadurch, dafs die an sich bekannten federnden Ringe zur Aufnahme des ebenfalls an sich bekannten U-förmigen Theiles der Doppelspeichen mit ringförmigen Nuthen versehen sind.
Der Druck der Last wird von dem Ringe aufgenommen, gegen welchen die Doppelspeiche unter Druck anliegt; infolge dessen sucht sich die Krümmung an der einzelnen Speiche abzuflachen oder zu strecken. Gleichzeitig wird der in gewissen Grenzen bewegliche federnde Ring den Druck auf die diametral gegenüberliegende Speiche übertragen, an welcher der Ring gegen die U-förmige Krümmung andrückt, wodurch auch diese Krümmung sich abzuflachen oder zu strecken sucht.
Fig. ι zeigt eine beispielsweise Ausführung eines federnden Rades nach der Erfindung, theilweise in Ansicht und theilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 3 in gröfserem Mafsstabe die Lagerung der Doppelspeiche in der ringförmigen Nuth des federnden Ringes.
Die beiden durch die Bolzen h zusammengehaltenen Scheiben_/g· und der Zwischenring b bilden' die Radnabe, die zusammen mit den U-förmigen Doppelspeichen c und dem den Felgenkranz d überdeckenden Radreifen α das Rad bilden. Die Doppelspeichen c von der in Fig. 4 ersichtlichen Querschnittsform werden mit ihren geraden Theilen in die radialen Nuthen / und mit ihrem Verbindungstheil q in die abgerundeten Nuthen in in den Verstärkungen k an der Innenfläche der Scheiben/g· eingelegt. Dabei tritt die am abgerundeten Verbindungstheil q jeder Doppelspeiche sitzende Rippe η (Fig. 4) in eine ringförmige Nuth t an der Aufsenfläche der federnden Ringe r s ein, durch deren Druck gegen die Speichen die letzteren belastet werden. Durch zwischen die Muttern 0 und den Felgenkranz d eingelegte Scheiben kann unter Lockern dieser Muttern ο und unter Nachstellen der Muttern ρ die Federung der Speichen an dieser Stelle vermindert werden.
Da beim Zusammensetzen und Einstellen des Rades die Speichen gegen die Ringe r s geprefst werden, so verhindert die Berührung zwischen der Rippe η am abgerundeten Verbindungstheil q der Doppelspeiche und der Nuth t eine seitliche Verschiebung der Speichen, während gleichzeitig eine freie Bewegung innerhalb der Nuth gesichert ist.
Nach der Vereinigung der vorgenannten Theile zu einem Rade wird noch die Achsbuchse i durch die Scheiben f g hindurchgesteckt und mit ihrem Flantsch u in die Scheibe f eingelegt, während ihr Rand ν auf die Scheibe g umgebördelt wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Ein Rad mit U-förmig umgebogenen Doppelspeichen, welche auf federnden Ringen in der Radnabe gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dafs die federnden Ringe (r s) zur Aufnahme des U-förmigen Theiles (q) der Doppelspeichen mit ringförmigen Nuthen (t) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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