DE1254515B - Krempel - Google Patents

Krempel

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DE1254515B
DE1254515B DED35113A DED0035113A DE1254515B DE 1254515 B DE1254515 B DE 1254515B DE D35113 A DED35113 A DE D35113A DE D0035113 A DED0035113 A DE D0035113A DE 1254515 B DE1254515 B DE 1254515B
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screen roller
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roller
screen
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DED35113A
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Daiwa Boseki KK
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/80Arrangements for stripping cylinders or rollers
    • D01G15/805Arrangements for stripping cylinders or rollers by suction or blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Krempel Die Erfindung bezieht sich auf eine Krempel mit einem Vorreißer, einer Trommel und einer in Drehrichtung der Trommel hinter dem Vorreißer angeordneten Siebwalze, die zum Erzeugen eines Luftstroms im Inneren mit einem Saugrohr versehen ist.
  • Einrichtungen dieser Art sollen durch den Luftstrom das Fasergut auflockern, so daß kurze Fasern und Verunreinigungen durch die Siebwalze abgesaugt werden. Die bekannten Einrichtungen weisen aber gewisse Nachteile auf, die zu einer ungenügenden Reinigungswirkung und zum Verlust an langen, verwertbaren Fasern führen. Die sich im Raum zwischen dem Vorreißer, der Trommel und der Siebwalze ausbildende Luftströmung ist den verschiedensten, sich teils unterstützenden und teils hindernden Einflüssen ausgesetzt, die sich aus den Umfangsgeschwindigkeiten der drei umlaufenden Elemente und der Saugwirkung des Saugrohrs ergeben, die noch vom Grad der Zusetzung der Öff- nungen der Siebwalze beeinflußt wird. Hierdurch stellt sich eine sehr ungeregelte Strömung ein, die gelegentlich eine gute Auflockerung des Faserguts bewirken kann, gelegentlich aber auch das Gut gegen die Trommel preßt, so daß die Reinigungswirkung ungleichmäßig und gelegentlich ungenügend ist. Weiterhin tritt der Nachteil auf., daß durch die Ausbildung der Siebwalze mit glatter Oberfläche die gelösten langen Fasern nicht wirksam und ohne Verluste der Trommel wieder zugeführt werden.
  • Ziel der Erfindung ist eine Einrichtung der oben erläuterten Art, bei der zum gleichmäßigen Auflockern des Faserguts eine gleichmäßige Luftströmung erzeugt und die Wiedergewinnung der langen Fasern sichergestellt wird.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Siebwalze mit einer Abdeckung versehen ist, die einen in Drehrichtung der Trommel vor der Mündung des Saugrohrs gelegenen, tangential zur Trommel angeordneten Lufteinlaß aufweist, und daß die Siebwalze auf ihrem äußeren Mantel als Arbeitswalze ausgebildet ist, deren Sägezahnbeschlag mit dem der Trommel zusammenarbeitet.
  • Der in Drehrichtung der Trommel vor dem Saugrohr angeordnete tangentiale Lufteinlaß in der die Siebwalze umschließenden Abdeckung stellt sicher, daß längs des Trommelumfangs eine in Strömungsrichtung und -zustand gleichmäßige Tangentialströmung erzwungen wird, die eine gleichmäßige Lockerung des Faserguts sicherstellt. Durch die Ausbildung der Siebwalze als Arbeitswalze wird weiterhin erreicht, daß die langen Fasern nicht verlorengehen, sondern der Trommel wirksam wieder zugeführt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Siebwalze unter einer gemeinsamen Abdeckung eine weitere Siebwalze mit Saugrohr und Sägezahnbeschlag mit Abstand nachgeschaltet sein, die in Drehrichtung der Trommel hinter sich eine mit dieser und der Siebwalze zusammenarbeitende Arbeitswalze aufweist, wobei die alle Walzen umschließende Ab- deckung vor der zweiten Siebwalze einen zusätzlichen, tangential zur Trommel angeordneten Lufteinlaß und das Saugrohr der zweiten Siebwalze einen zur damit zusammenarbeitenden Arbeitswalze gerichteten Ab- zweig aufweist.
  • Durch diese Anordnung wird die Reinigungswirkung noch wesentlich verbessert, weil anschließend an die erste Reinigungszone eine zweite Zone vorgesehen ist, in der durch den gesonderten tangentialen Lufteinlaß wiederum eine die Lockerung des Faserguts bewirkende, gleichmäßige Luftströmung erzeugt wird. Die zusätzliche Arbeitswalze verbessert weiterhin die Rückgewinnung der langen Fasern.
  • Alternativ kann diese Anordnung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Weise umgekehrt werden, daß der Siebwalze unter einer gemeinsamen Abdeckung eine weitere Siebwalze mit Saugrohr und Sägezahnbeschlag mit Abstand vorgeschaltet ist, die in Drehrichtung der Trommel hinter sich eine mit dieser und der Siebwalze zusammenarbeitende Arbeitswalze aufweist, wobei die alle Walzen umschließende Abdeckuna vor der zweiten Siebwalze ebenfalls einen tangential zur Trommel angeordneten Lufteinlaß und das Saugrohr der zweiten, vorgeschalteten Siebwalze einen zur damit zusammenarbeitenden Arbeitswalze gerichteten Ab- zweig aufweist.
  • Schließlich kann mit einer weniger aufwendigen Einrichtung die Reinigungswirkung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch dadurch verbessert werden, daß der Siebwalze unter einer C Gemeinsamen Abdeckung eine weitere Siebwalze ohne Sägezahnbeschlag eng benachbart vorgelagert ist, deren Saugrohr einen zur Siebwalze gerichteten Ab- zweig aufweist, wobei der tangential zur Trommel Crerichtete Lufteinlaß in Drehrichtung der Trommel vor der zusätzlichen Siebwalze angeordnet ist.
  • Hierbei dient die vorgelagerte Siebwalze ohne Sägezahnbeschlag in Verbindung mit der tangentialen C, Luftströmung allein der Reinigung des Faserguts, während durch die als Arbeitswalze ausgebildete Siebwalze die Wiedergewinnung der langen Fasern sichergestellt ist. Im Raum zwischen den Siebwalzen und der Trommel werden die noch vorhandenen Verunreinigungen durch die beiden Siebwalzen ab-Gesaugt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Anordnung der als Arbeitswalze ausgebildeten Siebwalze unter der Abdeckung; F i g. 2 zeigt die Anordnung der F i g. 1 mit einer mit Abstand nachgeschalteten Gruppe von Sieb- und Arbeitswalze; F i g. 3 zeigt die Anordnung der F i g. 1 mit einer mit Abstand vorgeschalteten Gruppe von Sieb- und Arbeitswalze; F i g. 4 entspricht der F i g. 1 und zeigt zusätzlich eine der Siebwalze eng benachbart vorgeschaltete weitere Siebwalze ohne Sägezahnbeschlag.
  • In F i g. 1 ist die Trommel einer Krempel mit dem Bezugszeichen 1 versehen und weist in Drehrichtung hinter dem Vorreißer in der Nähe des Umfangs eine Siebwalze 20 auf, die im Inneren mit einem Sangrohr 3 versehen ist. Auf ihrem äußeren Umfang ist die Siebwalze 20 als Arbeitswalze ausgebildet, deren Sägezahnbeschlag 7 mit dem Beschlag der Trommel 1 zusammenarbeitet. Um die Siebwalze 20 faßt eine Abdeckung 6 herum, die im Bereich zwischen dem Vorreißer und der Siebwalze vom Umfang der Siebwalze etwa in tangentialer Richtung zum Umfang der Trommel 1 führt, wo sie zusammen mit der Trommelabdeckung einen zum Trommelumfang tangentialen Lufteinlaß 5 bildet. Die Mündung 4 des im Inneren der Siebwalze 20 angeordneten Saugrohrs 3 ist im wesentlichen zu diesem Lufteinlaß hin gerichtet. Durch diese Anordnung wird eine Luftströmung erzwungen, die tangential am Trommelumfang entlangstreicht und dabei das auf der Trommel befindliche Fasergut auflockert, so daß kurze Fasern und sonstige Verunreinigungen vom Luftstrom mitgenommen und durch die Siebwalze abgesaugt werden. Längere, noch verwendbare Fasern, die ebenfalls vom Luftstrom erfaßt und mitgerissen werden, werden durch den Sägezahnbeschlag 7 der Siebwalze 20 aufgenommen und der Trommel 1 wieder zugeführt.
  • F i g. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, durch die die Reinigungswirkung noch wesentlich verbessert werden kann. In Drehrichtung der Trommel 1 hinter dem Vorreißer ist die gleiche Anordnung vorgesehen, die bei F i g. 1 schon erläutert wurde: Eine auf dem Umfang als Arbeitswalze ausgebildete Siebwalze 20 ist von einer Abdeckung 6 umschlossen, die zwischen Vorreißer und Siebwalze einen tangential zum Trommelumfang gelegenen Lufteinlaß 5 besitzt. Das innerhalb der Siebwalze 20 gelegene Saugrohr 3 erzeugt eine durch den Einlaß 5 eintretende gleichmäßige Luftströmung. Bei der Anordnung nach F i g. 2 sind nun in Drehrichtung der Trommel 1 hinter der Siebwalze 20 mit einem gewissen Abstand unter der gleichen Abdeckung 6 eine weitere Siebwalze 20 und eine Arbeitswalze 8 vorgesehen, die beide mit ihrem Sägezahnbeschlag mit der Trommel 1 und miteinander zusammenarbeiten. Die Siebwalze 20 ist wiederum mit einem Saugrohr 3 versehen, dessen Mündung 4 gegen einen zusätzlichen Lufteinlaß 5 im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Siebwalze gerichtet ist, der etwa tangential zum Trommelumfang in der zwischen den Siebwalzen bis in die Nähe der Trommel geführten Abdeckung 6 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird anschließend an den ersten Reinigungsvorgang mit Hilfe der nachgeschalteten Siebwalze eine weitere Reinigung durchgeführt, bei der durch die gegenseitige Lage des zweiten Lufteinlasses 5 und der Mündung 4 des zweiten Saugrohrs wieder eine tangentiale Luftströmung erzwungen wird, die eine erneute gleichmäßige Lockerung des Faserguts bewirkt. Um die Verunreinigungen zusätzlich noch aus dem dreieckigen Bereich zwischen der zweiten Siebwalze 20, der damit zusammenwirkenden Arbeitswalze 8 und der Trommel 1 entfernen zu können, weist das Saugrohr 3 in der zweiten Siebwalze 20 einen Abzweig 40 auf, der zur Arbeitswalze 8 gerichtet ist. Die in diesem Bereich anfallenden langen Fasern werden von der Arbeitswalze 8 wieder auf die Trommel übertragen.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Anordnung läßt sich auch umkehren, wie F i g. 3 zeigt, wobei dann gegenüber F i g. 1 die zusätzliche Siebwalze 20 und die damit zusammenwirkende Arbeitswalze 8 mit Abstand der ersten Siebwalze 20 vorgeschaltet sind, und wobei wieder eine gemeinsame Abdeckung 6 vorgesehen ist, die jeweils vor den Siebwalzen 20 den zum Erzeugen der gleichmäßigen, tangentialen Luftströmung erforderlichen Lufteinlaß-5 aufweist.
  • F i g. 4 zeigt eine weniger aufwendige Anordnung, die aber die Wirkung der Einrichtung der F i g. 1 noch verbessert. Hier ist der Siebwalze 20 der F i g. 1 eine weitere Siebwalze 2 eng benachbart vorgelagert, die im Inneren ebenfalls - wie auch die Siebwalze 20 - ein Saugrohr 3 aufweist, dessen Mündung 4 wieder zum tangentialen Lufteinlaß 5 der beide Siebwalzen umschließenden Abdeckung 6 weist. Die zusätzliche Siebwalze 2 ist auf ihrem Umfang nicht mit einem Sägezahnbeschlag versehen und übernimmt daher im wesentlichen nur die Aufgabe der Absaugung der Verunreinigungen, die durch den gleichmäßigen, tangentialen Luftstrom aus dem aufgelockerten Fasergut ausgetragen werden. Die Rückgewinnung der langen Fasern wird von der mit dem Sägezahnbeschlag 7 versehenen Siebwalze 20 übernommen, deren Saugrohr in den dreieckigen Zwischenraum zwischen den beiden Siebwalzen und der Trommel gerichtet ist. Das Saugrohr 3 der zusätzlichen Siebwalze 2 ist noch mit einem Abzweig 40 versehen, der gegen die damit zusammenarbeitende Siebwalze 20 gerichtet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Krempel mit einem Vorreißer, einer Trommel und einer in Drehrichtung der Trommel hinter dem Vorreißer angeordneten Siebwalze, die zum Erzeugen eines Luftstroms im Inneren mit einem Saugrohr versehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Siebwalze (20) mit einer Abdeckung (6) versehen ist, die einen in Drehrichtung der Trommel (1) vor der Mündung des Saugrohrs (3) gelegenen, tangential zur Trommel angeordneten Lufteinlaß (5) aufweist, und daß die Siebwalze auf ihrem äußeren Mantel als Arbeitswalze ausgebildet ist, deren Sägezahnbeschlag (7) mit dem der Trommel (1) zusammenarbeitet (F i g. 1). 2. Krempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebwalze (20) unter einer gemeinsamen Abdeckung (6) eine weitere Siebwalze (20) mit Saugrohr (3) und Sägezahnbeschlag (7) mit Abstand nachgeschaltet ist, die in Drehrichtung der Trommel (1) hinter sich eine mit dieser und der Siebwalze zusammenarbeitende Arbeitswalze (8) aufweist, wobei die alle Walzen umschließende Abdeckung (6) vor der zweiten Siebwalze einen zusätzlichen, tangential zur Trommel (1) angeordneten Lufteinlaß (5) und das Saugrohr (3) der zweiten Siebwalze einen zur damit zusammenarbeitenden Arbeitswalze (8) gerichteten Abzweig (40) aufweist (F i g. 2). 3. Krempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebwalze (20) unter einer gemeinsamen Abdeckung (6) eine weitere Siebwalze (20) mit Saugrohr (3), und Sägezahnbeschlag (7) mit Abstand vorgeschaltet ist, die in Drehrichtung der Trommel hinter sich eine mit dieser und der Siebwalze zusammenarbeitende Arbeitswalze (8) aufweist, wobei die alle Walzen umschließende Abdeckung (6) vor der zweiten Siebwalze ebenfalls einen tangential zur Trommel angeordneten Lufteinlaß (5) und das Saugrohr (3) der zweiten, vorgeschalteten Siebwalze einen zur damit zusammenarbeitenden Arbeitswalze gerichteten Abzweig (40) aufweist (F i g. 3). 4. Krempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebwalze (20) unter einer gemeinsamen Abdeckung (6) eine weitere Siebwalze (2) ohne Sägezahnbeschlag eng benachbart vorgelagert ist, deren Saugrohr (3) einen zur Siebwalze (20) gerichteten Abzweig (40) aufweist, wobei der tangential zur Trommel gerichtete Lufteinlaß (5) in Drehrichtung der Trommel vor der zusätzlichen Siebwalze angeordnet ist (F i g. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 573 142, 1217 800; britische Patentschriften Nr. 186 441, 528 727, 791339. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1234 596.
DED35113A 1960-06-02 1961-01-05 Krempel Pending DE1254515B (de)

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Citations (5)

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FR1217800A (fr) * 1958-12-09 1960-05-05 Machine à carder

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