DE1254326B - Verfahren zum Schutz von Hochbauten gegen Hochwasser und sonstige UEberflutungen - Google Patents

Verfahren zum Schutz von Hochbauten gegen Hochwasser und sonstige UEberflutungen

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DE1254326B
DE1254326B DEM38785A DEM0038785A DE1254326B DE 1254326 B DE1254326 B DE 1254326B DE M38785 A DEM38785 A DE M38785A DE M0038785 A DEM0038785 A DE M0038785A DE 1254326 B DE1254326 B DE 1254326B
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DE
Germany
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floods
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flooding
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Application number
DEM38785A
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Josef Moehring
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JOSEF MOEHRING
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JOSEF MOEHRING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schutz von Hochbauten gegen Hochwasser und sonstige Überflutungen Es ist üblich, gegen Hochwasser und überschwemmungen Stein- und Erddämme herzustellen oder Sandsackpackungen aufzuschichten. Handelt es sich dabei um Dauerschutzbauten, so sind sie meist sehr teuer; oft können sie aus Gründen der Gestaltung oder wegen Platzmangels nicht durchgeführt werden. Handelt es sich um vorübergehenden Schutz als Katastrophenbehelf, so ist er infolge des großen Aufwandes an Materialien, Transporten, Hilfsmannschaften und Zeit oft nur in kleinem Bereich durchführbar. Als Behelfsmaßnahme stellt er auch häufig keinen sicheren Schutz dar. In der Technik sind Methoden bekannt, die die Reparatur von Löchern in Dämmen oder deren provisorische Dichtung bei Bauarbeiten durch Segeltuche bewirken, indem sie, an der äußeren Wasserseite der Dämme angeordnet, durch den Wasserdruck angepreßt werden. Dieses Verfahren ist auch in Anwendung bei Spundwänden bekannt. Ebenso kennt man Foliendichtungen bei Erdwällen und Talsperren.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum vorübergehenden Schutz von Hochbauten gegen Hochwasser und sonstige Überflutungen und besteht darin, daß die Bauwerke bis zur erforderlichen Höhe mit Kunststoffolie wasserdicht eingehüllt werden und die Folienhülle am unteren Rand mit den Bauwerken wasserdicht verbunden wird. Dabei wird der Wasserdruck von den Bauwerken selbst bzw. von als Unterlage für die Folienhülle dienenden Verschalungen der Bauwerksöffnungen übernommen. Die wasserdichte Verbindung der aus aufwickelbaren Bahnen bestehenden Teilstücke der Folienhülle erfolgt zweckmäßig durch Verschweißen. Dies kann nach Bedarf, also kurz vor dem erwarteten Hochwasser geschehen. Die Folienbahnen können einander überlappen. Für die Verschweißung können auch überlappstreifen vorgesehen werden, die bei mehrmaligem Ein- oder Ausrollen der Folieneinhüllung erneuert werden können.
  • Durch die Erfindung können Dauerschutzbauten in Form von Stein- oder Erddämmen, welche Hochbauten meist verunstalten, vermieden werden. Entsprechend vorbereitet, ist das Verfahren mit geringem Platzbedarf an Stelle von Dauerschutzbauten und ebenso als Katastrophenbehelf anwendbar. Besondere Vorzüge liegen in der geringen Menge von erforderlichem Material, dementsprechend an Transporten, Zeit und Hilfsmannschaften bei Anwendung im Fall des Schutzbedürfnisses. Deshalb können große Gefahrenbereiche in kurzer Zeit sicher geschützt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum vorübergehenden Schutz von Hochbauten gegen Hochwasser und sonstige Überflutungen, darin bestehend, daß die Bauwerke bis zur erforderlichen Höhe mit Kunststofffolie eingehüllt werden und die Folienhülle am unteren Rand mit den Bauwerken wasserdicht verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Öffnungen der Bauwerke und zwischen denselben als Unterlage für die Folienhülle Verschalungen eingebaut werden, die den Wasserdruck aufnehmen können.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdichte Verbindung der Teilstücke der Folienhülle durch Verschweißen erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 1746; USA.-Patentschriften Nr. 1039 579, 1254 717.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712409A1 (de) * 1987-04-11 1988-10-20 Joachim Ing Grad Gillsch Schutzvorrichtung gegen steigendes hochwasser oder rueckhaltesicherung fuer umweltschaedigende fluessige medien
DE4409304A1 (de) * 1994-03-18 1995-09-21 Leonhard Hengesbach Hochwasserschutzvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1746B (de) * 1899-07-01 1900-07-25 Djoerup & Co
US1039579A (en) * 1912-05-28 1912-09-24 Maurice M Neames Leak-stop for levees, dikes, &c.
US1254717A (en) * 1917-05-02 1918-01-29 Camiel De Meyer Method of repairing levee breaks.

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