DE1254001B - Ruehrwerksmuehle - Google Patents

Ruehrwerksmuehle

Info

Publication number
DE1254001B
DE1254001B DED44089A DED0044089A DE1254001B DE 1254001 B DE1254001 B DE 1254001B DE D44089 A DED44089 A DE D44089A DE D0044089 A DED0044089 A DE D0044089A DE 1254001 B DE1254001 B DE 1254001B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
vibration
agitator mill
mill according
agitator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED44089A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul A Goeser
Dipl-Ing Herbert Duerr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draiswerke GmbH
Original Assignee
Draiswerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draiswerke GmbH filed Critical Draiswerke GmbH
Priority to DED44089A priority Critical patent/DE1254001B/de
Publication of DE1254001B publication Critical patent/DE1254001B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Rührwerksmühle Die Erfindung bezieht sich auf eine Rührwerksmühle, bestehend aus einem Mahlbehälter mit einer mit scheibenförmigen Rührelementen besetzten Rührwerkswelle, in der in Anwesenheit von Mahlkörpern das Naßvermahlen bzw. Dispergieren von Feststoffen unter Einsatz von Schwingungserzeugern erfolgt, die ihren Schwingungsimpuls auf das mit den Mahlhilfskörpern durchsetzte Mahlgut übertragen.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Vermahlen und Homogenisieren von festen und flüssigen, teig-oder pastenförmigen Stoffen bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Hohlkörper mit kreisförmigem lichtem Querschnitt, in dessen Innerem sich ein Drehkörper von ähnlicher Gestalt dreht oder abwälzt. Der Bewegung des Drehkörpers sind zusätzliche Schwingbewegungen überlagert, wobei sich in dem Drehkörper eine Welle dreht, die eine Erregermasse trägt.
  • Für diskontinuierlichen Betrieb sind im unteren freien Bereich des Hohlkörpers Rührflügel vorgesehen, um das Behandlungsgut in einem dauernden Umlauf zu halten. Im Gegensatz zu dieser Mahlvorrichtung kennt man ferner Schwingmühlen, in denen Trockensubstanzen vermahlen werden. Dabei wird ein mit Quarzsand innig vermischtes Mahlgut in liegend angeordnete röhrenförmig ausgebildete Behälter eingegeben, die daraufhin in schwingende Bewegung versetzt werden. Die Länge des rohrförmigen Mahlbehälters beträgt ein hohes Vielfaches seines Durchmessers und ist in mehrere Teilabschnitte aufgeteilt, die mit gegenseitigen Verbindungen zur Erzielung eines kontinuierlichen aufeinanderfolgenden Durchganges des Mahlgutes versehen sind.
  • Schließlich ist eine Mischvorrichtung bekannt, deren Mahlbehälter in mehrere Kammern unterteilt und in dem ein Mischwerk mit scheibenförmigen Mischelementen angeordnet ist. Den einzelnen Kammern, die über zentrale Ausnehmungen miteinander verbunden sind, wird getrennt Flüssigkeit oder , Gas zugeführt, während die Feststoffpartikeln von oben her der Vorrichtung zugegeben werden und nach unten die verschiedenen Kammern durchlaufen. Damit Ablagerungen von Feststoffteilchen zwischen den umlaufenden Mischelementen und den Kammerwänden vermieden werden können, ist bei dieser Vorrichtung vorgesehen, die Mischwerkswelle heb-und senkbar zu lagern. Durch Auf- und Abbewegungen des mit scheibenförmigen Mischelementen bestückten Rührwerks können Schwingimpulse erzeugt und auf das Mahlgut übertragen werden. Zur Verhinderung von Agglomeratbildungen kann eine geringe Menge von Sand dem aufgegebenen Gut zugemischt werden. Der Sandzusatz hat jedoch nicht die Aufgabe, den eigentlichen Mahlvorgang wesentlich zu unterstützen. Eine Vermahlung bzw. Verarbeitung von viskosen Produkten, wie beispielsweise Pasten od. dgl., ist mit dieser Mischvorrichtung nicht möglich.
  • Die Erfindung geht von der eingangs beschriebenen Rührwerksmühle aus. Zwischen dem Außenrand der scheibenförmigen Rührelemente und der Behälterinnenwandung befindet sich ein ausreichender Ringspalt, so daß das im allgemeinen am unteren Ende des Mahlbehälters unter Druck zugeführte Mahlgut im wesentlichen durch diese Spaltöffnungen im Höhenbereich einer jeden Mahlscheibe nach oben steigen kann, um schließlich durch die Öffnungen eines Siebkopfes am oberen Ende des Mahlbehälters die Mühle zu verlassen. Die Rührwerkswelle wird hochtourig angetrieben. Durch die hiermit bedingte Zentrifugalkraft wird das Mahlgut mit den Mahlhilfskörpern von jeder Mahlscheibe aus in Richtung auf die Behälterinnenwand bewegt. Es muß verhindert werden, daß hierbei eine mehr oder weniger stark auftretende Zerstörung der Mahlhilfskörper eintritt. Es muß ferner verhindert werden, daß durch diese Zentrifugalkraft an der Mahlbehälterinnenwandung im Ringspalt der Mahlscheiben eine zu große Ansammlung von Mahlhilfskörpern sich vollzieht, die die Aufwärtsbewegung des Mahlgutes durch diese Ringspalte hindurch zu stark hindert. Diese besonderen Umstände beim Betrieb der genannten Rührwerksmühlen begrenzen die erreichbare Mahlleistung der Mühle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ursachen dieser Begrenzung der Mahlleistung entgegenzuwirken, in der Erkenntnis, daß dann die Mahl- und Dispergierwirkung zwischen Mahlgut und Mahlhilfskörpern wesentlich besser ausnutzbar ist. Demzufolge besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß ein oder mehrere Schwingungserzeuger am Mahlbehälter oder an Teilen der Rührwerksmühle angreifen, wobei diese Teile als Schwingungsübertrager dienen.
  • Es hat sich speziell bei Rührwerksmühlen zum Naßvermahlen und Dispergieren von Feststoffen gezeigt, daß eine gewisse Packung bzw. Behinderung der Mahlelemente an den Trogwänden auftritt. Durch die zusätzlichen Schwingungsübertrager gemäß der Erfindung wird diese Behinderung beseitigt, wodurch sich eine erhebliche Wirkungsgradsteigerung der Mühle ergibt. Dieser Effekt kann durch die bekannten Schwingimpulse der Rührwerkswelle nicht erzielt werden.
  • Zum Stand der Technik wird noch erwähnt, daß es Vibrationsmühlen, z. B. umlaufende Kugelmühlen, üblicher Art gibt, die mit einer Vibrationseinrichtung kombiniert sind.
  • Gegenüber einem solchen Stand der Technik kommt es gemäß der Erfindung gerade darauf an, Schwingungserzeuger dazu auszunutzen, um bei Rührwerksmühlen der erläuterten Art das Mahlgut im Mahlbehälter einschließlich der Mahlhilfskörper hinsichtlich ihrer gegenseitigen Bewegung nicht nur zu intensivieren, sondern auch den Übergang des Mahlgutes im Ringspalt zwischen Scheibe und Behälterwand zu erleichtern unter Vermeidung einer störenden Ansammlung von Mahlhilfskörpern im Bereich dieser Ringspalte und weiterhin zwecks Vermeidung der Zerstörungsgefahr der Mahlhilfskörper. Es soll eine Möglichkeit gegeben werden, sich durch entsprechenden Einsatz solcher Schwingungserzeuger dem fortlaufenden Zermahlungs- und Dispergierungsvorgang entsprechend anzupassen; alle diese Vorteile sollen gemeinsam dazu beitragen, die Leistung der Mühle gegenüber den bekannten Rührwerksmühlen der hier in Betracht kommenden Art wesentlich zu steigern.
  • Trotz Einhaltung eines nicht zu großen Ringspaltes zwischen Mahlscheiben und Behälterinnenwandung können mittels der Erfindung Verklemmungen der Mahlhilfskörper in diesen Ringspalten vermieden werden. Es wird auch ein geringerer Behälterverschleiß durch Einsatz von Schwingungserzeugern erreicht. In durchaus wünschenserter Weise wird überhaupt in der Mühle eine Intensivierung der Mahlhilfskörperbewegung herbeigeführt, was nicht nur im Bereich der Behälterwandung, sondern insbesondere auch am Einlauf und am Auslauf der Rührwerksmühle wünschenswert ist.
  • Nicht nur die hierdurch erreichte Intensivierung der Mahlhilfskörperbewegung innerhalb des Mahlgutes führt hierbei zu einer erhöhten Mahlleistung. Diese erhöhte Mahlleistung ist offenbar auch darauf zurückzuführen, daß durch die eingetretene Vibration sich zwischen den Mahlhilfskörpern jeweils Zwischenräume zeitweise ergeben, die dann mit gröberem Mahlgut füllbar sind, so daß gerade das gröbere Mahlgut sofort immer wieder einer Bearbeitung seitens der Mahlhilfskörper unterworfen wird.
  • Die Anwendung der Arbeitsweise gemäß der Erfindung unter Einsatz von Schwingungserzeugern, die auf das Mahlgut mit den Mahlhilfskörpern einwirken, wirkt sich dann besonders erfolgreich aus, wenn es sich um das Mahlen bzw. Dispergieren von solchen Produkten handelt, die zur Thixotropie neigen. Die Verarbeitung solcher Stoffe in den bisher bekannten Rührwerksmühlen führt immer wieder zu Schwierigkeiten, weil unerwünschte Ablagerungen der zu verarbeitenden Stoffe im Mühlentrog nicht zu vermeiden sind und weil außerdem insbesondere Siebaustrittsbehinderungen eintreten. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch die zusätzlich anzuwendende Vibration des Mahlgutes mit den Mahlhilfskörpern vermieden. Ein ungehinderter Siebaustritt auch solcher sonst sehr schwer zu verarbeitender Produkte wird erreicht.
  • In besonders vorteilhafter Weise können ein oder mehrere elektromagnetische Schwingungserzeuger eingesetzt werden, die auf den Mühlentrog einwirken. Bei Anwendung von zwei oder mehr elektromagnetischen Schwingungserzeugern kann deren Schwingweitebzw. Schwingzahl unterschiedlich einstellbar sein.
  • So ist es von besonderem Vorteil, wenn je ein Schwingungserzeuger am unteren und am oberen Ende des Mahlbehälters angreift und gemäß einem weiteren Merkmal der untere Schwingungserzeuger eine größere Amplitude und eine kleinere Frequenz aufweist als der obere Schwingungserzeuger. Durch ein solches Vorgehen ist es gemäß der Erfindung möglich, sich hinsichtlich der Schwingungszahl als auch der Schwingungsamplitude sowie deren Intensität den Erfordernissen der fortschreitenden Mahlung innerhalb des Mühlentroges anzupassen. Es ist hierbei auch durchaus angebracht, im oberen Bereich einer solchen Rührwerksmühle eine hohe Schwingfrequenz mit geringer Amplitude zur Anwendung zu bringen, und damit ein Freischaffen des Siebes am oberen Ende der Mühle zu erreichen.
  • Nach der Erfindung können ferner Schwingungserzeuger außerhalb des Mahlbehälters vorgesehen sein, die mit Schwingungsübertragern im Mahlbehälter in Verbindung stehen. Diese Schwingungsübertrager übertragen alsdann ihren Schwingimpuls unmittelbar auf das Mahlgut. In diesem Fall kann der Mahlbehälter als solcher ortsfest zur Aufstellung kommen, so daß nur die Schwingungsübertrager innerhalb des Mahlbehälters unmittelbar ihren Impuls auf das Mahlgut und die Mahlhilfskörper übertragen. Diese Schwingungsübertrager können z. B. ring- bzw. zylinderförmig ausgebildet sein. Die Verbindung zwischen dem im Mahlbehälter angeordneten Schwingungsübertrager mit dem außen angeordneten Schwingungserzeuger kann durch Verbindungsstangen erfolgen, die elastisch sind, z. B. können Gummiglieder in Betracht kommen, die den Mahlbehälter der Mühle bzw. deren Kühlmantel durchdringen.
  • Im Siebbereich der Rührwerksmühle können ähnliche Vorrichtungen das Siebräumen, also das Freimachen des Siebes vom Mahlgut, zusätzlich unterstützen. Hier ergibt sich auch noch die Möglichkeit, daß die die Schwingenergie weitergebenden Elemente gegenbenfalls außerhalb des mit Mahlhilfskörpern angereicherten Raumes angeordnet werden können. Die Schwingung würde in diesem Fall alsdann von außerhalb über das schon ausgetretene Mahlgut durch das Sieb bis auf die innen befindlichen Mahlhilfskörper übertragen.
  • Insbesondere dann, wenn die Schwingungserzeuger auf den Mahlbehälter einwirken, empfiehlt es sich, daß dieser auf Federungselementen oder Rädern in sich beweglich Aufstellung findet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Rührwerksmühle, bei welcher der Mühlentrog durch einen wirksamen Schwingungserzeuger in Schwingung gebracht wird, F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Rührwerksmühle mit insgesamt drei Schwingungserzeugern, F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine Rührwerksmühle mit außerhalb des Mahlbehälters angeordneten Schwingungserzeugern und ringförmigen Schwingungsübertragern.
  • Bei den drei Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 1 bis 3 ist ein Mahlbehälter mit 1, ein zugehöriger Doppelmantel mit 2, ein Siebkopf mit 3 und eine zugehörige Siebhaube mit 4 bezeichnet. In dem Mahlbehälter 1 bewegt sich ein Mischwerk 5. Dieses Mischwerk 5 besteht aus einer Rührwerkswelle 5 a mit Rührscheiben 5 b. Dieses Mischwerk ist in einer Lagerung 6 gehalten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist an dem Mahlbehälter bzw. an dem Doppelmalten 2 ein elektromagnetischer Schwingungserzeuger 7 vorgesehen. Im Bereich dieses Schwingungserzeugers 7 ist zwischen dem Mahlbehälter 1 und dem Doppelmantel 2 eine Versteifung 8 angebracht. Damit der Mahlbehälter den erzeugten Schwingungen gut folgen kann, ist er auf federnde Elemente 9 gestellt.
  • Die Ausführungsform der Rührwerksmühle nach F i g. 2 unterscheidet sich von der nach F i g. 1 dadurch, daß am unteren Ende des Mahlbehälters 1 bzw. des Doppelmantels 2 ein elektromagnetischer Schwingungserzeuger 10 vorgesehen ist, der seine Schwingungen über eine Versteifung 11 auf den Mahlbehälter 1 überträgt. Es ist ferner ein zweiter elektromagnetischer Schwingungserzeuger 12 am oberen Ende des Mahltroges angebracht mit einem Zwischenstück 13. Dieses Zwischenstück 13 überträgt den Schwingimpuls auf den Siebkopf 3. Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch ein dritter elektromagnetischer Schwingungserzeuger 14 vorgesehen, der senkrecht arbeitet und seine Energie über einen Stab 15 auf ein den Siebkopf 3 umgebendes ringförmiges Element 16 als Schwingungsübertrager abgibt. Dieses Element 16 erzeugt somit eine Vibration am unteren Ende des Siebkopfes 3 und hat hier insbesondere die Aufgabe zu , erfüllen, den ungehinderten Ablauf des fertig bearbeiteten Mahlgutes aus der Auslaßtülle 16 a zu fördern. Der untere Schwingungserzeuger 10 wird auf eine größere Amplitude und auf eine kleinere Frequenz eingestellt als der obere Schwingungserzeuger 12, um eine bessere Anpassung an die fortschreitende Vermahlung des Mahlgutes zu erreichen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist der Mahlbehälter 1 anstatt auf Federungselemente 9 auf Räder 17 abgestützt. Gemäß der Erfindung ist bei dieser Ausführungsform ein im Mahlbehälter 1 angeordneter Zylinder 22 als Schwingungsübertrager ausgebildet. Dieser Schwingungsübertrager ist über einen vorzugsweise elastischen Stab 21 mit dem außerhalb des Mahlbehälters 1 angeordneten Schwingungserzeuger 20 verbunden. Man erkennt, daß durch einen solchen Schwingungsübertrager gerade eine Vibration in dem mit Mahlhilfskörpern durchsetzten Mahlgut erreicht wird, in dem Bereich der Ringspalte zwischen den Scheiben 5 b und der Innenwandung des Mahlbehälters 1. Mit Ziffer 23 ist eine elastische Lagerung für den Stab 21 angedeutet, damit die Schwingungen auf den Schwingungsübertrager 22 seitens des Schwingungserzeugers 20 möglichst ungehindert übertragen werden.
  • Bei allen drei Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 1 bis 3 ist ein Stutzen 25 vorgesehen, über den das Mahlgut unter Druck in den Innenraum des Mahlbehälters 1 eingeführt wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Rührwerksmühle, bestehend aus einem Mahlbehälter mit einer mit scheibenförmigen Rührelementen besetzten Rührwerkswelle, in der in Anwesenheit von Mahlkörpern das Naßvermahlen bzw. Dispergieren von Feststoffen unter Einsatz von Schwingungserzeugern erfolgt, die ihren Schwingimpuls auf das mit den Mahlhilfskörpern durchsetzte Mahlgut übertragen, d a -durch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Schwingungserzeuger (7, 10, 12, 14, 20) am Mahlbehälter (1) oder an Teilen (3, 16, 22) desselben angreifen, wobei diese Teile als Schwingungsübertrager dienen.
  2. 2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Schwingungserzeuger (10, 12) am unteren und oberen Ende des Mahlbehälters (1) angreift.
  3. 3. Rührwerksmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schwingungserzeuger (10) eine größere Amplitude und eine kleinere Frequenz aufweist als der obere Schwingungserzeuger (12).
  4. 4. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende des Mahlbehälters (1) angeordnete Siebkorb (3) als Schwingungsübertrager verwendet wird.
  5. 5. Rührwerksmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Siebkorb (3) umgebendes ringförmiges Element (16) als Schwingungsübertrager dient.
  6. 6. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Mahlbehälter (1) angeordneter Zylinder (22) als Schwingungsübertrager ausgebildet ist.
  7. 7. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsübertrager über je einen Stab (13, 15, 21) mit dem außerhalb des Mahlbehälters (1) angeordneten Schwingungserzeugern (12, 14, 20) verbunden sind. B.
  8. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Verwendung von elektromagnetischen Schwingungserzeugern (7, 10, 12, 14, 20).
  9. 9. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mahlbehälter (1) über Federn (9) oder Räder (17) beweglich auf dem Boden abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 701743, 619 662; USA.-Patentschrift Nr. 3 074 786.
DED44089A 1964-04-07 1964-04-07 Ruehrwerksmuehle Pending DE1254001B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED44089A DE1254001B (de) 1964-04-07 1964-04-07 Ruehrwerksmuehle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED44089A DE1254001B (de) 1964-04-07 1964-04-07 Ruehrwerksmuehle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1254001B true DE1254001B (de) 1967-11-09

Family

ID=7048073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED44089A Pending DE1254001B (de) 1964-04-07 1964-04-07 Ruehrwerksmuehle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1254001B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2446341A1 (de) * 1973-09-28 1975-04-10 Netzsch Maschinenfabrik Trennvorrichtung zum trennen von mahlkoerpern und gemahlener suspension in einer ruehrwerksmuehle
DE2455916A1 (de) * 1974-11-26 1976-06-10 Hagen Gaemmerler Schwingmuehle, insbesondere zum zerkleinern von gestein
US5246173A (en) * 1989-10-04 1993-09-21 Hoechst Aktiengesellschaft Vibrating stirred ball mill
EP1118386A1 (de) * 2000-01-20 2001-07-25 MIT S.r.l. Verbesserter Apparat zum Feinmahlen und/oder Feinsuspendieren von Substanzen in Flüssigkeiten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619662C (de) * 1934-02-03 1935-10-05 I G Farbenindustrie Akt Ges Vorrichtung zum Mahlen von Trockensubstanzen, Pasten u. dgl. mittels Quarzsandes oder aehnlicher feinkoerniger Mahlkoerper
DE701743C (de) * 1939-01-29 1941-01-23 I G Farbenindustrie Akt Ges Vorrichtung zum Vermahlen und Homogenisieren
US3074786A (en) * 1959-12-17 1963-01-22 Shell Oil Co Fluid mixer with rotating baffles and method of operating same

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619662C (de) * 1934-02-03 1935-10-05 I G Farbenindustrie Akt Ges Vorrichtung zum Mahlen von Trockensubstanzen, Pasten u. dgl. mittels Quarzsandes oder aehnlicher feinkoerniger Mahlkoerper
DE701743C (de) * 1939-01-29 1941-01-23 I G Farbenindustrie Akt Ges Vorrichtung zum Vermahlen und Homogenisieren
US3074786A (en) * 1959-12-17 1963-01-22 Shell Oil Co Fluid mixer with rotating baffles and method of operating same

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2446341A1 (de) * 1973-09-28 1975-04-10 Netzsch Maschinenfabrik Trennvorrichtung zum trennen von mahlkoerpern und gemahlener suspension in einer ruehrwerksmuehle
DE2455916A1 (de) * 1974-11-26 1976-06-10 Hagen Gaemmerler Schwingmuehle, insbesondere zum zerkleinern von gestein
US5246173A (en) * 1989-10-04 1993-09-21 Hoechst Aktiengesellschaft Vibrating stirred ball mill
EP1118386A1 (de) * 2000-01-20 2001-07-25 MIT S.r.l. Verbesserter Apparat zum Feinmahlen und/oder Feinsuspendieren von Substanzen in Flüssigkeiten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3883669T2 (de) Vorrichtung, insbesondere zum gleichmässigen Verteilen fester Teilchen oder/und Flüssigkeiten, und Apparat mit einer solchen Vorrichtung.
DE1483497B2 (de) Siebvorrichtung
DE1482391B1 (de) Ruehrwerksmuehle
DE1254002B (de) Kontinuierlich arbeitende Ruehrwerksmuehle zum Entagglomerieren und Dispergieren von Feststoffteilchen in Fluessigkeit
DE3201162C1 (de) Betonmischer mit Vibrator
DE1254001B (de) Ruehrwerksmuehle
DE915408C (de) Verfahren zum Betrieb einer Muehle
DE1043958B (de) Schwingzentrifuge
DE2037258A1 (de) Siebanordnung an Ruhrwerksmuhlen
DE1782066B2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern und Verteilen von Feststoffen in einer Flüssigkeit
DE1185902B (de) Austragsvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmuehlen
DE1901020A1 (de) Hydraulisches Aufstromklassiergeraet
DE1276985B (de) Ruehrwerksmuehle zum Feinzerkleinern und Dispergieren von Feststoffen sowie zur Emulgierung von Fluessigkeiten
DE2318560C2 (de) Silo zum Speichern und Entnehmen von schüttfähigem, jedoch schwerfließendem Gut
DE2212251A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbereiten von rohkies
DE3206104A1 (de) Vibrationstrennsieb an ruehrwerks-kugelmuehlen
DE678779C (de) Schwingmuehle
DE974312C (de) Wendelfoerderer
DE665524C (de) Mahlanlage, bei der das zu behandelnde Gut einen in Schwingungen versetzten Behaelter durchlaeuft
DE619662C (de) Vorrichtung zum Mahlen von Trockensubstanzen, Pasten u. dgl. mittels Quarzsandes oder aehnlicher feinkoerniger Mahlkoerper
DE1556175A1 (de) Geraet zum Abgeben bzw. Ver- oder Zuteilen pulverfoermiger Stoffe
DE1901746B2 (de) Rohrmuehle
DE1061247B (de) Vorrichtung zum Beseitigen der Struktur in keramischer Masse an einer Schneckenpresse
DE1908812A1 (de) Vorrichtung zum Zufuehren trockener fester Stoffe zu Fluessigkeiten
AT255815B (de) Streuvorrichtung für staub- oder kornförmige Stoffe