DE1253519B - Schalldaempfer fuer den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken - Google Patents

Schalldaempfer fuer den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken

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DE1253519B
DE1253519B DEH30246A DEH0030246A DE1253519B DE 1253519 B DE1253519 B DE 1253519B DE H30246 A DEH30246 A DE H30246A DE H0030246 A DEH0030246 A DE H0030246A DE 1253519 B DE1253519 B DE 1253519B
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DE
Germany
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silencer
resonators
silencers
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combustion engines
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DEH30246A
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Inventor
Martin Hirschorn
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Industrial Acoustics Co Inc
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Industrial Acoustics Co Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/26Ground or aircraft-carrier-deck installations for reducing engine or jet noise; Protecting airports from jet erosion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Schalldämpfer für den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken.
  • Schalldämpferanordnungen für Verbrennungsmotoren dienen dem Zweck, die im Auspuffgasstrom enthaltenen Gaswechselströme möglichst ohne einen Leistungsverlust des Motors so zu glätten, daß die Austrittsgasströmung unhörbar wird. Die diesem Zweck dienenden Schalldämpferanordnungen beruhen in erster Linie auf einer Verwirbelung und Abkühlung der Gase. Man unterscheidet im allgemeinen bei derartigen Schalldämpferanordnungen zwischen Absorptionsschalldämpfern und Resonanzschalldämpfern. Bei ersteren wird eine Reibungsdämpfung verwendet, die durch in dem Schalldämpfergehäuse vorgesehene Späne, Glaswolle od. dgl. bewirkt wird. Der Nachteil derartiger Anordnungen liegt darin, daß das Absorptionsmaterial sich im Betrieb erhitzt und nach längerer Betriebszeit in der Regel ausgewechselt werden muß. Bei Resonanzschalldämpfern sind Resonatorhohlräume hintereinander angeordnet, die durch den Gasstrom zu ihren jeweiligen Eigenfrequenzen erregt werden und eine entsprechend starke Durchwirbelung der Strömung bewirken.
  • Dadurch ergibt es sich, daß die austretende Gasströmung nicht mehr eine scharf gerichtete Strömung hoher Geschwindigkeit, sondern eine mehr oder minder ungeordnete Strömung ist, wobei ein Teil der Energie der eintretenden Gasströmung entzogen und in Form von Wärme durch den Schalldämpfer abgestrahlt wird.
  • Für Brennkraftmaschinen ist bereits eine zugleich als Wärmeaustauscher dienende Schalldämpferanordnung bekannt, bei der in der Gasströmung als Resonatoren ausgebildete Verdrängungskörper angeordnet sind, wobei in dem von der Gasströmung durchflossenen Raum um die Resonatoren herum Wärmeaustauschrohre angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken mit im Gasstrom angeordnetem Verdrängungskörper und kennzeichnet sich dadurch, daß der Verdrängungskörper - wie bei Schalldämpfern für Brennmaschinen bekannt -als wenigstens ein den Gasstrom zuerst quer nach außen und dann wieder nach innen umlenkender, mit Eintrittsöffnungen versehener Resonator ausgebildet ist, der jedoch im Gegensatz zu der vorgenannten bekannten Anordnung in Querrichtung eine wesentlich größere Ausdehnung als in Hauptstromrichtung hat, am Umfang abgerundet ist und dessen Eintrittsöffnungen aus einer an sich bekannten Perforation bestehen, und daß an der Außenwand Resonatoren mit abgerundetem Umfang angeordnet sind, welche als Einzellöcher größeren Durchmessers ausgebildete Eintrittsöffnungen aufweisen, die bezüglich der Perforation der Innenresonatoren quer zur Hauptstromrichtung versetzt liegen.
  • Hinsichtlich der Konstruktion eines Schalldämpfers für ein Strahltriebwerk liegen vollständig andere Verhältnisse vor als bei Schalldämpfern für übliche Brennkrafimaschinen. Die aus der Austrittsdüse eines Strahltriebwerks austretenden Gase haben eine überaus hohe Temperatur und hohe Geschwindigkeit. Aus diesem Grund lassen sich nicht ohne weiteres die konstruktiven Gesichtspunkte, die für den Bau von Schalldämpfern üblicher Verbrennungsmotoren maßgeblich sind, übertragen. Die erfindungsgemäße Schalldämpferanordnung, bei der eine mehrfache Knickung und Aufspaltung der Gasströmung und Vorbeiführung derselben an Resonanzkammern sowohl an der Außenseite wie auch an der Innenseite erfolgt, hat im praktischen Betrieb besten Erfolg bei der Dämpfung des von dem Austrittsstrahl eines auf einem Prüfstand befindlichen Strahltriebwerks gezeigt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Beschreibung erläutert und in den Zeichnungen dargestellt. Von den Figuren zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers für Anwendung bei einem Düsenflugzeug, F i g. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der in F i g. 1 mit 2-2 bezeichneten Schnittlinie, F i g. 3 eine Schnittdarstellung längs der in F i g. 2 mit 3-3 bezeichneten Schnittlinie, F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform, F i g. 5 eine den F i g. 1 und 4 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform, F i g. 6 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers geänderter Ausführungsform, F i g. 7 eine Draufsicht auf eine der F i g. 6 ähnliche Ausführungsform, die sich jedoch in gewissen Punkten unterscheidet, F i g. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform, von der Seite gesehen, wobei 8-8 die Schnittlinie ist, F i g. 9 eine schematische perspektivische Darstellung einer Baugruppe der Anordnungen gemäß F i g. 7 und 8, wobei die Vorderwand entfernt ist, F i g.10 und 11 graphische Darstellungen.
  • F i g. 1 zeigt einen auf Rädern 16 angeordneten Schalldämpfer 17, der eine Eintrittsöffnung 18 aufweist, welche an die Austrittsdüse 19 eines Düsenflugzeugs 21 angesetzt wird. Der Schalldämpfer umfaßt einen Dämpferteil 22 und einen Austrittsteil 23.
  • Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, hat der Schalldämpferteil 22 eine Wandung 24, die zylindrisch sein kann. An der Einlaßseite bildet das durch die Wandung 24 gebildete Gehäuse ein Einlaßrohr 26 und auf der Austrittsseite ein Austrittsrohr 27. Die Wandung 24 begrenzt so eine Kammer 28. In deren Mitte ist an Haltern 30 ein Verdrängungskörper 29 vorgesehen, welcher kreisförmigen Querschnitt aufweist und axial im Schalldämpfer 22 angeordnet ist. Wände 31 und 32 sind in der Nähe des Einlaßrohres 26 bzw. des Auslaßrohres 27 vorgesehen. Diese Wände bilden ringförmige Kammern 33 und 34. Diese können durch radiale Trennwände 35 unterteilt sein. Der Verdrängungskörper weist eine Mittelwand auf, die wellenförmig ausgebildet ist und die beiderseits je eine Kammer 37 bzw. 38 bildet. Die Oberfläche des Verdrängungskörpers ist mit Öffnungen 39 ausgestattet, die etwa ein Viertel des mit Öffnungen versehenen Flächenabschnittes bedecken. Die Wand 31 weist Öffnungen 41 und die Wand 32 Öffnungen 42 auf. Die Öffnungen 39, 41 und 42 gestatten, daß das Gas der Strömung in die Kammern 33, 34, 37 und 38, die als Resonanzräume wirken, eintritt.
  • Der Verdrängungskörper 29 zusammen mit den Einlaß- und Auslaßrohren 26 und 27 und den Wänden 31 und 32 sowie der Wandung 24 bewirkt, daß der Gasstrom durch den Schalldämpfer etwa die Form eines Pilzes hat, dergestalt, daß das eintretende Gas zunächst in ein Strömungsvolumen, welches einen hohlen Kern hat, expandiert und darauf wieder in einen einzigen Strom zusammengefaßt wird.
  • Der Verdrängungskörper 29 hat einen spitz zulaufenden Mittelabschnitt 46, welcher auf das Einlaßrohr 26 zu und damit dem ankommenden Strom entgegengerichtet ist: Der erste Strömungsabschnitt 48, in welchem die Strömung umgelenkt wird, liegt zwischen der Querwand 31 und der Außenwand der Kammer 37. In diesem Abschnitt 48 fließt der Strom radial nach außen in Richtung der Pfeile B: Dadurch ergibt sich eine Umlenkstelle von ungefähr 90° am Übergang von Strömungsrichtung A in Strömungsrichtung B. Weitere Abschnitte 49 liegen zwischen der Wandung 24 und dem Verdrängungskörper 29. Der Strom fließt in den Abschnitten 49 dann in Richtung C, parallel zu Richtung A. Der Strom wird also beim Durchfließen des Abschnitts 49 wiederum um 90° umgelenkt.
  • Der dritte Abschnitt 51 des Strömungsweges 47 liegt zwischen der Querwand 32 und der äußeren Wand der Kammer 38. Der Strom fließt dann nach innen, so daß die Stromteile aufeinanderstoßen. Danach werden sie wieder um 90° abgelenkt.
  • Die Teilströme vereinigen sich in Nähe der zugespitzten Stelle 50 des Verdrängungskörpers 29; die Stromlinienform der Spitze 50 trägt dazu bei, die Strömung wieder zu einem einzigen Strömungsvolumen zu vereinigen, welche axial in Richtung E strömt und in geschlossener Form das Auslaßrohr 27 durchsetzt, welches in der Austrittsöffnung 45 endet. Die Teilströme erfahren somit vier Umlenkungen von insgesamt 360°.
  • Das Gas tritt durch die Öffnungen 39 in die Kammer 37 und durch die Öffnungen 39 in die Kammer 38 ein. Es expandiert ferner durch die Öffnungen 41. und 42 in die Kammern 33 bzw. 34.
  • Bei entsprechender Ausbildung der Wände der Abschnitte 48, 49 und 51 kann jede Umlenkung auch etwas weniger oder etwas mehr als 90° betragen, Es ist wünschenswert, daß jede Umlenkung mehr als 90° beträgt, so daß der Gasstrom insgesamt um mehr als 360° umgelenkt wird. Es ist anzunehmen, daß die Vielzahl von Umlenkungen die Dämpfung der hohen Frequenzen und daß das Eintreten in die Resonanzkammern 33, 34, 37 und 38 die Dämpfung der niedrigen Frequenzen bewirkt.
  • Schalldämpfer der beschriebenen Art dämpfen Geräusche innerhalb eines Bereiches von etwa 5 bis 10 000 Hz.
  • Der Schalldämpfer 22 hat entweder, wie in der Zeichnung gezeigt, zylindrische Form oder auch rechteckigen oder quadratischen Querschnitt.
  • Der Abschnitt 47 kann durch einen einzigen, pilzförmig gestalteten Strömungskanal oder durch mehrere Teilkanäle, die um die Achse des Schalldämpfers herum vorgesehen sind, gebildet werden.
  • Die Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 zeigt einen einstufigen Schalldämpfer.
  • Mehrere Schalldämpfer 22 und 43 können gemäß F i g. 4 in Serie geschaltet werden. In F i g. $ . Sind beide Schalldämpfer zueinander im rechten Winkel in Serie geschaltet. Hier erfolgt die Schalldämpfung also in zwei Stufen.
  • In F i g. 6 ist ein Schalldämpfer 52 gezeigt, der im Abgasabzug 53 eines Prüfstandes angebracht und im wesentlichen gleich dem in F i g. 2 dargestellten Schalldämpfer aufgebaut ist; jedoch sind die Abmessungen verschieden. Weitere Unterschiede sind im folgenden erörtert: Der Abzug 53 hat etwa rechteckigen Querschnitt. Entsprechend ist auch der Schalldämpfer 52 von rechteckiger Form. Er besteht aus drei hintereinandergeschalteten Stufen 54, 55, 56 mit Verdrängungskörpern 57, 58, 59. Die letzte Stufe 56 weist nur eine einzige Kammer 61 im Verdrängungskörper 59 auf. Die beiden Verdrängungskörper 57, 58 haben gewellte Zwischenwände 60, 65. Der Verdrängungskörper 59 hat eine gewellte Rückwand. Der Verdrängungskörper 57 hat zwei Resonanzkammern 62, 63, der Verdrängungskörper 58 zwei Resonanzkammern 64 und 66. Die den Öffnungen 39 in F i g. 2 entsprechenden Löcher machen etwa ein Viertel der gesamten Fläche aus. Zwischen den Stufen 54 und 55 sind zwei Resonanzkammern 68 und 69 vorgesehen. Sie entsprechen den durch die Wände 31 und 32 in F i g. 2 gebildeten Kammern. Die Kammern 68 und 60 und 69 sind jedoch nicht ringförmig, sondern gerade ausgebildet.
  • Die Kammern können, was jedoch in F i g. 6 nicht gezeigt ist, durch Vertikalwände unterteilt sein (entsprechend den Wänden 35 in F i g. 3). Ein Teil des Gasstroms tritt beim Durchströmen der Stufe 54 durch die Öffnungen 71 in die Kammern 68 und 69 ein.
  • Zwischen den Stufen 55 und 56 sind die Kammern 76, 82 und die durch Wände 74, 81 davon getrennten Kammern 77, 83 vorgesehen. Die Eintrittsöffnungen sind mit 78 bzw. 84 und die Austrittsöffnungen mit 79 bzw. 86 bezeichnet.
  • Die Größe der Kammern kann unterschiedlich sein, auch die Formen sind nicht immer gleich. Dasselbe gilt von den Öffnungen der Kammerwände. Die Kammern bilden Resonatoren für die niedrigen Schallfrequenzen. Die Größe und die Anzahl der Öffnungen bestimmen jeweils mit die Resonanzfrequenz der Kammern. Eine Vielzahl verschieden abgestimmter Resonanzen bewirkt daher eine günstige Dämpfung eines bestimmten Frequenzbereiches.
  • Die Strömungsbahnen 87 und 88 sind so ausgebildet, daß jede Umlenkung mehr als 90° beträgt. Das gilt für alle drei Stufen 54, 55 und 56.
  • In F i g. 10 sind akustische Dämpfungsdaten wiedergegeben, die an einem Versuchsmodell ermittelt wurden. Vertikal ist die Dämpfung in Dezibel, horizontal die Frequenz in Hertz aufgetragen. Die Kurve F gilt für einstufige, die Kurve G für zweistufige und die Kurve H für erfindungsgemäße dreistufige Schalldämpfer. In F i g. 11 ist der Druckabfall bei einer Temperatur von 27° C wiedergegeben; die Kurve J gilt für einstufige und die Kurve K für dreistufige Schalldämpfer. Die Abszisse zeigt die Strömungsgeschwindigkeit in m/sec.
  • In den F i g. 7, 8 und 9 ist gezeigt, daß eine Vielzahl von Schalldämpfern 101 von geringerer Größe in Serie und parallel zueinander im Abzugskamin 53 an Stelle eines einzigen Schalldämpfers 52 verwendet werden kann. Jeder Schalldämpfer 101 hat die in F i g. 9 dargestellte Form. In F i g. 9 ist der Übersicht halber die Vorderplatte 102 fortgelassen.
  • Jeder Schalldämpfer 101 ist von etwa quadratischer Form; vorzugsweise ist die Höhe jedoch etwas größer als die Breite. In jedem Schalldämpfer 101 ist ein Verdrängungskörper 103 vorgesehen, bei dem durch eine Trennwand 104 Teilkammern 116, 117 geschaffen sind. Des weiteren sind vier Resonanzkammern 106, 107 mit den Einzellöchern 111 bzw. 112 vorhanden. Zwischen diesen Kammern liegen die Eintrittsöffnungen 108 und die Austrittsöffnung 109. Vertikale Trennwände 113 können zur Unterteilung der Kammern 106 und 107 vorgesehen sein. Der Strom wird von Anfang an auf die verschiedenen parallelen Schalldämpfer 101 verteilt, und jede der Teilströme durchfließt dann in Serie die übereinander angeordneten Schalldämpfer.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schalldämpfer für den Bodenbetrieb von Strahltriebwerken mit im Gasstrom angeordnetem Verdrängungskörper, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Verdrängungskörper - wie bei Schalldämpfern für Brennkraftmaschinen bekannt - als wenigstens ein den Gasstrom zuerst quer nach außen und dann wieder nach innen umlenkender, mit Eintrittsöffnungen versehener Resonator (37, 38, 57, 58, 59, 103) ausgebildet ist, der jedoch in Querrichtung eine wesentlich größere Ausdehnung als in Hauptstromrichtung hat, am Umfang abgerundet ist und dessen Eintrittsöffnungen aus einer an sich bekannten Perforation (39, 67, 114) bestehen, und daß an der Außenwand (22, 53) Resonatoren (33, 34, 68, 69, 72, 73, 106, 107) mit abgerundetem Umfang angeordnet sind, welche als Einzellöcher (41, 42, 71, 78, 79, 84, 86, 111, 112) größeren Durchmessers ausgebildete Eintrittsöffnungen aufweisen, die bezüglich der Perforation der Innenresonatoren quer zur Hauptstromrichtung versetzt liegen.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenresonatoren (37, 38, 57, 58, 59, 103) - wie bei Schalldämpfern für Brennkraftmaschinen bekannt - rotationssymmetrisch mit beiderseitiger mittiger Spitze (46, 50) oder prismatisch mit beiderseitiger mittlerer Kante ausgebildet sind.
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Innenresonatoren vom Volumen der Außenresonatoren verschieden ist.
  4. 4. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenresonatoren (37, 38, 57, 58, 103) - wie bei Schalldämpfern für Brennkraftmaschinen bekannt -durch eine Querwand (36, 60, 65) unterteilt sind, die vorzugsweise gewellt ausgebildet ist.
  5. 5. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenresonatoren (72, 73) durch je eine Querwand (74 bzw. 81) unterteilt sind, die vorzugsweise gewellt ausgebildet ist.
  6. 6. Schalldämpferanordnung, bestehend aus einer Mehrzahl wabenförmig zusammengesetzter Schalldämpfer von vorzugsweise rechteckigem Querschnitt nach den Ansprüchen 1 bis 5.
  7. 7. Schalldämpfergruppe, bestehend aus mehreren in Serie angeordneten Schalldämpferanordnungen nach Anspruch 6. B. Schalldämpferanordnung oder -gruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschalldämpfer - wie bei Schalldämpfern für Brennkraftmaschinen bekannt -auf verschiedene Frequenzen abgestimmt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 470 206, 475 509, 533 735, 753 765; deutsche Auslegeschrift Nr. 1008 055; britische Patentschriften Nr. 645 589, 664 647, 684 510; USA.-Patentschriften Nr. 2189 424, 2 759 554.
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