DE1253119B - Vorrichtung zum Ablegen von Spulen in Schachtmagazinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von Spulen in Schachtmagazinen

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DE1253119B
DE1253119B DER24489A DER0024489A DE1253119B DE 1253119 B DE1253119 B DE 1253119B DE R24489 A DER24489 A DE R24489A DE R0024489 A DER0024489 A DE R0024489A DE 1253119 B DE1253119 B DE 1253119B
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DE
Germany
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magazine
shaft
coil
holding member
coils
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DER24489A
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English (en)
Inventor
Stefan Fuerst
Dr-Ing Walter Reiners
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/066Depositing full or empty bobbins into a container or stacking them
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablegen von Spulen in Schachtmagazinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablegen von Spulen in Schachtmagazinen, insbesondere an Kötzerspulmaschinen, mit einem am oberen Rand des Schachtmagazins angeordneten, den freien Fall der Spule nach unten kurzzeitig begrenzenden Halteglied.
  • Zum Ablegen von Spulen in Schachtmagazine, deren Beschickung mittels Fördervorrichtung erfolgt, ist eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der am oberen Rand des Schachtmagazins ein Halteglied angeordnet ist, welches den freien Fall der Spule nach unten kurzzeitig begrenzt und zugleich ein Weiterschalten des Magazins um eine Schachtteilung bewirkt, wenn der jeweilige Magazinschacht bis zur Höhe des Haltegliedes gefüllt ist. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß nach dem Entfernen des Auffanggliedes zwecks Ablage der Spulen im Schacht die Spulen bei einem leeren Schacht in der gesamten Füllhöhe des Schachtes herabfallen und sich dabei verkanten können. Eine auf diese Weise schief innerhalb des Schachtes liegende Spule stört aber das ordnungsgemäße Stapeln der weiteren Spulen.
  • Um beim Ablegen von Spulen in Magazinkästen einen freien Fall über die gesamte Füllhöhe des Kastens zu vermeiden, damit sowohl die Wicklungen geschont als auch die Spulen ordnungsgemäß abgelegt werden, sind verschiedene Vorrichtungen bekanntgeworden, welche die Spulen am oberen Magazinrand aufnehmen und allmählich im Magazin absenken. Beispielsweise ist bei einer bekannten Vorrichtung im Zuge der Fördereinrichtung für die Spulen eine Spulenausrichtvorrichtung und ein am Ende der Spulenfördereinrichtung lösbar befestigtes Band vorgesehen, auf das die Spulen gefördert werden und das sich unter Erhaltung der Spulenrichtung in den Aufnahmebehälter einsenkt. Bei anderen bekannten Vorrichtungen wird der Behälterboden nach Maßgabe des Füllungszustandes des Magazinbehälters abgesenkt. Schließlich ist auch noch eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der innerhalb des Magazins eine Fördervorrichtung angeordnet ist, welche die Spulen allmählich innerhalb der Füllhöhe des Magazins absenkt und jedesmal zur Aufnahme einer neuen Spule nach oben zurückkehrt. Abgesehen davon, daß alle diese Vorrichtungen, welche die Spulen allmählich in einem Magazin absenken, durch die Auf-und Abbewegung einen erheblichen Aufwand erfordem, welcher unter Umständen noch eine beträchtliche Störungsneigung aufweisen kann, haben alle diese Vor richtungen den Nachteil, daß sie zum Ablegen von Spulen in Schachtmagazinen nicht geeignet sind.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, auch in Schachtmagazinen ein geordnetes Ablegen der Spulen zu ermöglichen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß zwischen dem am oberen Rand des Schachtmagazins angeordneten Halteglied und dem Magazinboden mindestens ein den freien Fall der Spule innerhalb der Füllhöhe des Schachtmagazins kurzzeitig unterbrechendes Raumteilglied in solcher Höhe beweglich angeordnet ist, daß die jeweilige Fallhöhe der Spulen kleiner ist als die Spulenlänge. Auf diese Weise wird die Füllhöhe des Schachtmagazins, d. h. also derjenige Raum des Schachtmagazins, welcher mit Spulen gefüllt werden kann, derart unterteilt, daß die Spulen stufenweise innerhalb der Füllhöhe fallen gelassen werden, wobei die Fallhöhe jeder einzelnen Stufe so bemessen ist, daß ein Verkanten der Spulen nicht auftreten kann.
  • An Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele sei die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen F i g. 1 und 2 in Seitenansicht und Draufsicht das zu füllende Magazin mit dem Einfülltrichter an einer Spulmaschine, von der lediglich die Spindel schematisch angedeutet ist, Fig. 3 bis 5 verschiedene Stellungen der Einrichtung nach F i g. 1 während des Arbeitsvorganges, F i g. 6 und 7 zwei darüber hinaus verbesserte Ausführungsbeispiele, ebenfalls in schematischer Darstellung.
  • Die an einer Spulspindel 1 (F i g. 1 und 2) hergestellte Spule 2 fällt in einen an sich bekanntenWendetrichter 3, welcher die Abgabestelle der Spulmaschine darstellt. Unterhalb des Wendetrichters 3 ist ein hin-und herbewegliches Fangblech 4 angebracht. Unter ihm befindet sich ein feststehendes Deckblech 25.
  • Das Fangblech 4 sitzt an einem Arm 5. Dieser Arm S gleitet mittels zweier Gleitlager 6 und 7 auf zwei Haltearmen 8 und 9. Die Haltearme 8 und 9 sind im Maschinengestell 10 festgelegt. Ein Antriebsmotor 11 bewegt über ein Kurbelgetriebe 12, 13 und einen Schwenkarm 14, dessen Stift 15 in einem Langloch 16 spielt, den Arm 5 in Richtung des Doppelpfeiles »y« hin und her. An dem Arm 5 sitzt ferner ein Haltegliedl7, welches an der Vorderseite eine Abwinklung 26 besitzt. Ein Raumteilglied 18 mit einer Abwinklung 27 ist über eine Feder 19 elastisch mit dem Arm 5 verbunden, wobei es in den Lagern 20 und 21 gleiten kann. Eine Gleitbahn 22, an welcher ein Anschlag 23 befestigt ist, nimmt ein Sammelmagazin 24 auf.
  • Nach der Freigabe der fertigen Spule 2 an der Spulspindel 1 wird die Spule im Wendetrichter3 in horizontaler Lage um die senkrechte Achse um 90° gedreht, so daß sie sich in die Stellung 2' (Fig. 1) legt. Sie fällt dann zunächst auf das Fangblech 4, das unter sich einen freien Raum besitzt. Durch den Motor 11 angetrieben, bewegt sich der Arm 5 in Richtung des linken Pfeiles »y« zurück. Dadurch gibt das Fangblech 4 den unter ihm befindlichen Raum frei. Die Spule fällt auf das darunter befindliche Deckblech 25. Bei der darauf folgenden Bewegung in Richtung des rechten Pfeiles »y« wird die Spule von der Abwinklung des Fangbleches 4 nach rechts verschoben, wobei sie in die strichpunktierte Lage 2" gelangt. Hier wird das Halteglied 17 ein weiteres Abfallen der Spule zunächst verhindern. Erst nachdem der Arm 5 sich wieder nach links bewegt hat, kann die Spule in die Lage 2"' auf das Raumteilglied 18 fallen. Kurz vor Erreichen der linken Endlage wird aber auch dieses Raumteilglied, welches sich weiter nach rechts erstreckt als das Halteglied 17, den unter ihm befindlichen Raum freigeben, so daß die Spule nun bis ganz nach unten in die Lage 2"" im Sammelmagazin herabfallen kann.
  • Nach einiger Zeit wird die erste senkrechte Reihe des Sammelmagazins gefüllt sein (Fig. 4). Ist die letzte Spule eingebracht, so legt sich die vordere Abwinklung 26 des Haltegliedes 17 gegen die obere Spule. Das infolge seiner Starrheit zum Vorschubglied gewordene Halteglied 17 nimmt das Sammelmagazin 24 jeweils um eine Schachtbreite mit, nachdem es vor dem Füllen des Schachtes nur ins Leere stoßen konnte. Die obere Spule bildet hierbei einen Anschlag für das vorschiebende Halteglied 17 mit dem Sammelmagazin 24. Das Raumteilglied 18 hatte sich bereits vorher mit seiner Abwinklung 27 an die im Stapel in halber Höhe befindliche Spule angelegt.
  • Infolge seiner elastischen Verbindung zum Arm 5 konnte es jedoch nicht die für den Vorschub erforderliche Kraft auf das Sammelmagazin 24 übertragen.
  • Nach der Verschiebung des Sammelmagazins 24 um einen Schacht setzt sich das Spiel nun mit den nachfolgenden Schächten in gleicher Weise fort. An der Vorderkante der Gleitbahn 22 ist ein elektrisches Kontaktpaar 30 angebracht, welches durch einen Tasthebel 31 bedient wird (Fig.5). Die Bedienung des Tasthebels 31 erfolgt, sobald sich das Sammelmagazin so weit vorgeschoben hat, daß es mit einem Teil seines Gewichtes auf dem Tasthebel 31 aufliegt.
  • Durch die Öffnung der Kontakte wird entweder an die Steuerzentrale oder unmittelbar an den Antrieb der betreffenden Spulstelle der Befehl zur Einstellung der Spularbeit gegeben, da nämlich in dieser Stellung kein eine weitere Spule aufnehmendes Magazin vor- handen ist. Erst nach Austausch des gefüllten Magazins gegen ein leeres, welches dann wieder bis zum Anschlag 23 vorgeschoben wird, wird der Kontakt 30 geschlossen und der Antrieb für die Fortführung der Spularbeit eingeschaltet. Die Einschaltung kann zweckmäßig von Hand beim Beschicken mit einem neuen Magazin geschehen. Es ist jedoch auch möglich, neben dem Anschlag 23 ein weiteres Kontaktpaar vorzusehen, welches der Steuerzentrale oder dem Spulstellenantrieb den Befehl zur Fortsetzung der Spularbeit gibt.
  • Bei der Bauweise nach den F i g. 6 und 7 wird das beweglich gelagerte Raumteilglied 18 gleichzeitig als Meldeglied verwendet. Ein an dem Raumteilglied 18 angesetzter Arm 32 betätigt bei Erreichen eines vorbestimmten Füllzustandes ein Kontaktpaar 33, welches bei der Nach-rechts-Bewegung des Armes 5 einen Signalstromkreis schließt. In dem Stromkreis liegt eine Lampe 40, die jeweils dann aufleuchtet, wenn der Arm 5 nach rechts bewegt wird und die Abwinklung 27 auf eine halbgefüllte Reihe stößt. Um nun sicherzustellen, daß dieses Blinksignal nicht bei jeder halbgefüllten Reihe gegeben wird, ist ein weiteres Kontaktpaar 34 am Ende angebracht, welches den Signal stromkreis schließt, wenn ihm die erste Reihe und der Abgabestelle die letzte Reihe des Sammelmagazins gegenübersteht. Die Anordnung ist also so gewählt, daß die Signalgabe nur erfolgt, wenn die Füllung des Sammelmagazins kurz vor der Vollendung steht.
  • Eine weitere Verbesserung zeigt die Fig. 7. Dort ist ein weiteres Kontaktpaar 35 angebracht, welches nach dem Füllen des letzten Schachtes Befehl zur Abstellung der Spulstelle gibt oder die Abschaltung selbst vornimmt. Dieses Kontaktpaar wird nur dann geöffnet, wenn das Sammelmagazin 24 nach dem Füllen der letzten Reihe aus der Füllstellung herausgeschoben wurde. Mit dem bewegten Kontakt des Kontaktpaares 35 ist ein Hebel 41 verbunden, welcher ein Kontaktpaar 42 schließen kann. Dies erfolgt beim Öffnen des Kontaktpaares 35. Der dadurch geschlossene Stromkreis läßt die Signallampe aufleuchten. Durch das dauernde Leuchten der Lampe 40 kann das Personal erkennen, daß das Sammelmagazin vollständig gefüllt ist, während bei der Vormeldung durch den Kontakt 33 nur Blinksignal gegeben wurde.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.6 ist ferner ein Zwischenmagazin 36 vorgesehen, in welchem einige Spulen - etwa die Hälfte einer Reihe -zwischenzeitlich aufbewahrt werden. Ein Betätigungsarm 37 mit einem Handgriff 38 und einer Rückstellfeder 39 erlaubt es, die jeweils für das Füllen der letzten Reihe noch erforderlichen Spulen nach vorn zu ziehen, so daß diese in das Sammelmagazin 24 fallen können.
  • Die Erfindung erlaubt es, den unter der Spulmaschine befindlichen Raum weitestgehend durch den Einbau eines großen Magazins auszunutzen. Sie stellt aber gleichzeitig sicher, daß die Spulen unbe schädigt in der Reihenfolge ihrer Herstellung dem den Weiterverarbeitungsbedingungen angepaßten Sammelmagazin selbsttätig übergeben werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Ablegen von Spulen in Schachtmagazinen, insbesondere an Kötzerspulmaschinen, mit einem am oberen Rand des Schachtmagazins angeordneten, den freien Fall der Spule nach unten kurzzeitig begrenzenden Halteglied, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halteglied (17) und dem Magazinboden mindestens ein den freien Fall der Spule innerhalb der Füllhöhe des Schachtmagazins kurzzeitig unterbrechendes Raumteilglied (18) in solcher Höhe beweglich angeordnet ist, daß die jeweilige Fallhöhe der Spulen kleiner ist als die Spulenlänge.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 913634, 831664, 728 459; schweizerische Patentschrift Nr. 289860.
DER24489A 1958-12-01 1958-12-01 Vorrichtung zum Ablegen von Spulen in Schachtmagazinen Pending DE1253119B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437361A1 (fr) * 1978-09-29 1980-04-25 Schubert & Salzer Maschinen Dispositif destine a deposer d'une facon ordonnee des bobines croisees
EP0047340A1 (de) * 1980-09-10 1982-03-17 Josef Timmer GmbH Abpackmaschine für Spinnkopse

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DE728459C (de) * 1941-02-27 1942-11-27 Pflueger Koehler & Co Einrichtung zum Verpacken von Spinnkopsen o. dgl. in Kisten mit hohen Seitenwaenden
DE831664C (de) * 1950-04-04 1952-02-14 Schaerer Maschf Einrichtung zum Ablegen von fertig bewickelten Spulen, Spinnkopsen o. dgl. in einen Sammelbehaelter
CH289860A (de) * 1948-05-27 1953-03-31 Guth & Co R Einrichtung mit einem Behälter und Mitteln zum Einlegen von Gegenständen in denselben.
DE913634C (de) * 1952-07-21 1954-06-18 Schaerer Maschf Spulapparat mit selbsttaetigem Spulenwechsel und einer die bewickelte Spule einem wegnehmbaren Sammler zufuehrenden Foerdervorrichtung

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CH392344A (de) 1965-05-15

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