DE1252618B - Waschmaschine mit schleudergang - Google Patents

Waschmaschine mit schleudergang

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DE1252618B
DE1252618B DES79123A DES0079123A DE1252618B DE 1252618 B DE1252618 B DE 1252618B DE S79123 A DES79123 A DE S79123A DE S0079123 A DES0079123 A DE S0079123A DE 1252618 B DE1252618 B DE 1252618B
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Germany
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washing machine
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DES79123A
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Fritz Bauer
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Suspa Federungstechnik GmbH
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Suspa Federungstechnik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/22Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 8 d-6/30
Nummer: 1252 618
Aktenzeichen: S 79123 VII a/8 d Anmeldetag: 7.1. Anril I pn?. Auslegetag: 26. Oktober 1967
Mit dem Übergang von der einfachen Trommelwaschmaschine zur Waschmaschine mit Schleudergang trat ein neues, schwieriges Problem auf, das sich aus den hohen Drehzahlen beim Schleudergang (800 U/min und darüber) ergab. Es ist unmöglich, in der als Schleudertrommel dienenden Waschtrommel eine gleichmäßige Verteilung der Wäsche zu erzielen. Die Trommel hat immer eine Unwucht, die, vor allem bei kleinen Wäscheposten, Kinderwindeln u. dgl., sehr bedeutend werden kann. Wird eine »o Trommel mit einer Unwucht auf eine hohe Drehzahl gebracht, so treten, vor allem beim Durchfahren der kritischen Drehzahl beim Anlauf und Auslauf, Schwingungen auf, die mit erheblichen Kräften verbunden sind.
Das Problem, das zu lösen war, bestand darin, die Schwingungskräfte aufzufangen. Der Weg, durch Anbringung schwerer Zusatzmassen die Schwingungsamplituden zu verkleinern, ist nur ein Notbehelf, der zwar zu einer gewissen Minderung der Schwingungsausschläge führt, aber nur durch einen stark vergrößerten Material- und Bauaufwand, ohne das Problem wirklich zu lösen. Der einzig wirklich brauchbare Lösungsweg ist der, zwischen das schwingende Waschaggregat und seinen Träger eine Federung einzuschalten. Dieser Weg wird im Prinzip bei allen neuzeitlichen Waschmaschinen mit Schleudergang gewählt.
Als eine Lösung, die in zahlreichen Varianten anzutreffen ist, wurde eine Ausführung gewählt, bei der das Waschaggregat an vier Federn oben an einem Traggerüst aufgehängt ist, eine Ausführung, die insofern gut ist, als sie ein frei schwingendes System ergibt. Aber eine solche Ausbildung hat doch einige bedenkliche Nachteile. Zunächst erfordert sie im Hinblick auf das Gewicht des Aggregats, der Wäsche und der Waschflüssigkeit ein hinreichend starkes und daher schweres Gerüst, das die Maschine verteuert und daher dem neuzeitlichen Ziel einer billigen Waschmaschine zuwiderläuft. Es kommt aber erschwerend hinzu, daß infolge der großen Höhe der Aufhängung über der Grundplatte oder dem Grundrahmen die entstehenden Schwingungskräfte mit einem großen Hebelarm nach unten übertragen werden. Die Verankerung des Gerüstes gegenüber der Grundplatte oder dem Grundrahmen muß entsprechend fest sein, was zusätzliche verteuernde Konstruktionsmaßnahmen erfordert.
Es sind auch Maschinen bekannt, deren Waschaggregat über Federn gegen eine Grundplatte oder einen Grundrahmen abgestützt ist. Diese Federn sind aber nicht nur Beanspruchungen ausgesetzt, die genau in der Federachse verlaufen, sondern auch Querkräf-
Waschmaschine mit Schleudergang
Anmelder:
SUSPA Federungstechnik G. m. b. H.,
Altdorf bei Nürnberg
Als Erfinder benannt: Fritz Bauer, Altdorf bei Nürnberg
ten, die auf eine Verformung der Federachse, auf ein Durchbiegen oder Ausknicken hinwirken. DasSystem der federnden Abstützung ist also unbestimmt. Man mußte deshalb zusätzliche Konstruktionselemente einführen, um die Federbewegung zu stabilisieren.
Bei einer bekannten Maschine (USA.-Patentschrift 2 717135) ist ein Hilfsrahmen über vier Federpaare abgestützt und mit einer Geradführung gegenüber dem eigentlichen Grundrahmen geführt, so daß diesem Hilfsrahmen eine senkrechte Bewegung in einer Ebene, die durch die Trommelachse hindurchgeht, aufgezwungen wird. In dem Hilfsrahmen sind elliptische Führungen eingearbeitet, in denen ein das Aggregat tragender Sattel bewegbar ist. Die Bewegungsbahn ist vorgeschrieben. Das schwingende System ist an diese Bahn gefesselt. Infolge der Aufteilung der Schwingungsbewegung auf zwei verschiedene Bauelemente ist die Konstruktion sehr kompliziert und hat einen wesentlichen Nachteil, der noch behandelt werden soll.
Bei einer anderen bekannten Maschine (britische Patentschrift 807 990) ist die Trommel auf zwei Federbeinen abgestützt. Zusätzlich ist das Waschaggregat über zwei Lenker mit einer stabilisierenden Torsionsstange verbunden. Durch die mit der Torsionsstange verbundenen Lenker wird dem Aggregat ein vertikaler Schwingungsweg vorgeschrieben. Die Schwingungsbewegung ist daher wie bei der zuerst behandelten Bauform gefesselt.
Jede Fesselung der Schwingbewegung des Waschmaschinenaggregats führt zu zusätzlichen Störkräften. Das Schwingungsdiagramm eines Arbeitsspieles mit Anlauf und Auslauf bei einem frei schwingenden Waschaggregat zeigt Bewegungsvorgänge, die in etwa auf einem Kreis verlaufen, und andere, die zu Ellipsen, häufig zu sehr langgestreckten Ellipsen, führen. In dem Augenblick, wo man dem Aggregat durch die Fesselung einen bestimmten Schwingungsweg vor-
709 679/193
schreibt, muß das Aggregat gegen eine Fesselungs- bein, das entsprechend verstärkt ausgebildet ist, mit kraft laufen, welche die Bildung eines natürlichen einer zusätzlichen Dämpfung zu versehen. Die Feder-Schwingungsweges verhindert. Es entstehen die er- beine können im übrigen mit einer Dämpfung verwähnten Störkräfte, die auf den Rahmen oder die sehen sein. Bei Anordnung von vier ungedämpften Grundplatte der Maschine übertragen werden. 5 Federbeinen ist zweckmäßig jeweils zwischen zwei Ausgehend von dieser Erkenntnis besteht die Er- Federbeinen ein mechanischer oder hydraulischer findung darin, daß das Waschaggregat frei schwingend Dämpfer vorgesehen.
lediglich über mindestens drei Federbeine unmittel- Bei gelenkig mit der Grundplatte und dem Laugenbar gegen die Grundplatte oder den Grundrahmen behälter verbundenen Federbeinen ist es zweckmäßig, der Waschmaschine abgestützt ist, wobei die Feder- io zur Begrenzung der Ausschläge des Waschaggregats beine mit dem Waschaggregat und dem Grundrah- ari der Unterseite des Laugenbehälters einen Anschlag men nicht starr verbunden sind. Dadurch ist eine Ab- anzuordnen, der mit an der Grundplatte befestigten Stützung geschaffen, in der störende Gegenkräfte Gegenanschlägen zusammenarbeitet, wobei der Annicht auftreten können, in der sich vielmehr das schlag und/oder die Gegenanschläge elastisch ausge-Aggregat auf die jeweils natürliche Schwingungsbahn 15 bildet sind.
einstellen kann. In diesem Zusammenhang hat die Im Zusammenhang mit der elastischen Verbindung Abstützung in Form der Federbeine eine eigene Be- zwischen Grundplatte und Federbein sei noch eine deutung insofern, als das Federbein, das bekanntlich Ausführungsmöglichkeit besonderer Art erwähnt. An zwei teleskopartig ineinandergeführte Bauteile ent- der Grundplatte sind stabförmige Stützen starr behält, eine ungewollte Verformung der Federachse ao festigt, an denen sich die unteren Enden der Federverhindert. Die Feder des Federbeines kann nur Ver- beine abstützen. Die Stützen und die Federbeinenden formungsbewegungen in der Achsrichtung ausführen, haben gleichen Durchmesser und sind durch eine sie kann sich aber nicht quer dazu verformen. Nur so ist umfassende elastische Hülse aus Gummi oder einem es möglich, Abstützfedern ohne Stabilisatoren oder elastischen Kunststoff miteinander verbunden,
andere Fesselungsglieder zu verwenden. as Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Mit der Abstützung gemäß der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeiselbst bei hohen Drehzahlen die an die Grundplatte spiele erläutert. Es zeigt
oder an den Grundrahmen übertragenen Schwingun- F i g. 1 eine Stirnansicht einer Waschmaschine gegen so gering, daß sie nur mit aufgelegten Fingerspit- mäß der Erfindung,
zen feststellbar sind. Ein besonders wertvoller Vor- 3« F i g. 2 eine Ansicht von links gemäß F i g. 1,
teil liegt ferner darin, daß die erwähnten Zusatzmas- F i g. 3 eine Seitenansicht einer Waschmaschine
sen, soweit sie überhaupt noch erforderlich sind, nur gemäß der Erfindung, deren Behälter mittels dreier
einen geringen Bruchteil der sonst nötigen Gewichte Federbeine an der Grundplatte abgestützt ist,
erfordern. Fig.4 eine Stirnansicht einer weiteren Wasch-
Die Federbeine können parallel zu einer durch die 35 maschine gemäß der Erfindung, wobei die Federbeine Trommelachse gelegten Ebene gerichtet sein. Im all- mit ihrem grundplattenseitigen Ende in Gummi- bzw.
gemeinen wird jedoch eine zweckmäßigere Anord- Kunststoffüßen befestigt sind,
nung erreicht, wenn die Federbeine schräg zu einer F i g. 5 eine Ansicht eines Federbeines, teilweise
solchen Achsebene gerichtet sind. geschnitten,
Es war bereits gesagt, daß die Federbeine mit dem 40 F i g. 6 ein mit einem Stoßdämpfer versehenes Aggregat und der Grundplatte nicht starr verbunden Federbein, teilweise geschnitten,
sein dürfen. Das ist verständlich. Denn eine starre F i g. 7 einen Schnitt durch einen Gummi- oder
Verbindung an beiden Enden oder an dem einen Kunststoffuß,
oder anderen Ende würde zu einer Fesselung des F i g. 8 eine Draufsicht auf den Fuß gemäß F i g. 7, schwingenden Systems mit ihren störenden Neben- 45 F i g. 9 eine Stirnansicht einer weiteren Wascherscheinungen führen. Wie die nicht starre Verbin- maschine gemäß der Erfindung,
dung hergestellt wird, ist im Prinzip zunächst uner- Fig. 10 eine Ansichtvon rechts gemäß Fig. 9, und heblich. Es gibt jedoch zwei bevorzugte Verbindungs- F i g. 11 einen Schnitt durch eine Verbindung eines arten. Die eine ist die elastische Verbindung, vor Federbeines mit einer an der Grundplatte starr beallem in Form eines verformbaren Gummikörpers, 50 festigten Stütze.
eine Verbindung, deren Wert nicht nur in der all- Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Wasch-
seitigen Verformbarkeit, sondern vor allem auch maschine weist eine Grundplatte 1 auf, die mit
darin liegt, daß ein verformter Gummikörper nicht Gummifüßen 2 versehen ist. An der Grundplatte 1 ist
nur wegen der inneren Reibung dämpfend wirkt, son- die Verkleidung 3 befestigt. Ferner weist die Grund-
dern weil er außerdem eine mit der Größe der Ver- 55 platte 1 an ihrer Oberseite Lagerböcke 4 auf, in denen
formung zunehmende Rückstellkraft erzeugt. Die Federbeine 5 mittels Bolzen 6 gelenkig befestigt sind,
andere Verbindung ist die Gelenkverbindung, die An der Außenseite des Laugenbehälters 7, der die
verständlicherweise ebenfalls so ausgebildet sein muß, Waschtrommel T aufnimmt, sind Lagerböcke 8 be-
daß sie das System nicht fesselt, sondern es frei festigt, in denen mittels Bolzen 6 das obere Ende der
schwingen läßt. 60 Federbeine S gelenkig gelagert ist. An der Außenseite
Daß man für das schwingende Aggregat in den des Laugenbehälters 7 befinden sich noch Gegen-
meisten Fallen eine Dämpfung benötigt, um zu große gewichte 9.
Schwingungsampliruden zu vermeiden bzw. die DieFederbeineSsindin Fig.5 dargestellt. Das Schwingungsbewegungen schneller abklingen zu las- obere Auge 10 des Federbeines 5 besitzt einen Stößel
sen, ist bekannt. Wenn man drei Federbeine anord- 65 11, der in einer Stößelführung 12 aus Kunststoff in
net, von denen zwei auf der einen Seite und das dritte axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Mit dem
Federbein auf der anderen Seite der Trommelachse Auge 10 und der Stößelführung 12 sind die beiden
angeordnet sind, ist es zweckmäßig, das dritte Feder- Enden einer Feder 13 verbunden. Über ein Rohr 14

Claims (9)

1 steht die Stößelfühmng 12 mit dem unteren Auge 15 in starrer Verbindung. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 vier gleichartige Federbeine 5 nach Fig. 5 vorgesehen sind, ist bei dem Ausfiihrungsbeispiel nach F i g. 3 der Laugenbehälter 7 auf der einen Seite mittels zweier Federbeine 5 und auf der gegenüberliegenden Seite mittels eines mit einem Stoßdämpfer versehenen Federbeines 16 nach F i g. 6 an der Grundplatte 1' befestigt. Das Federbein nach Fig.6 besitzt ein AugelO', das mit einem Stößel 1Γ versehen ist, der ebenfalls in einer Stößelführung 12 aus Kunststoff in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Die Stößelführung 12 ist gleichfalls über ein Rohr 14' mit dem unteren Auge 15 starr verbunden. Das Rohr 14' ist als Zylinder ausgebildet, in dem sich ein an dem Stößel 11' befestigter Kolben 17 bewegt. Der Kolben 17 ist in bekannter Weise mit öffnungen versehen, durch die Druckflüssigkeit von der einen Kammer 18 in die andere Kammer 19, und ao umgekehrt, gelangen kann. An der Unterseite des Laugenbehälters 7 der Waschmaschine nach den F i g. 1 und 2 ist ein Bolzen 20 befestigt, der von einer elastischen Hülse 21 aus Gummi oder Kunststoff umgeben ist, die einen »5 Bund 22 aufweist, der sich an dem Kopf 23 des Bolzens 20 abstützt. Die Hülse 21 greift durch eine Bohrung 24 in einen an der Grundplatte 1 starr befestigten topfförmigen Teil 25 ein. Das Spiel der Hülse 21 in der Bohrung 24 bestimmt die Größe der seitlichen Bewegungen des Laugenbehälters 7, die durch die elastische Hülse 21 gedämpft werden. Selbstverständlich können auch bei der Waschmaschine nach F i g. 3 die Teile 20 bis 25 vorgesehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 sind vier Federbeine 5 vorgesehen, deren Rohr 14" nicht mit einem Auge 15 versehen, sondern direkt in einen Fuß 26, der aus elastischem Kunststoff oder Gummi bestehen kann, eingelassen ist. Wird zur Herstellung des Fußes Gummi verwendet, dann kann dieser Fuß 26 auf das Rohr 14" aufvulkanisiert sein. Der Fuß 26 (Fig. 7 und 8) weist eine Ringnut 27 auf, in die der Rand einer Bohrung 28 der Grundplatte 1' eingreift. An der Grundplatte 1' ist auch die Verkleidung 3 befestigt. Die Waschmaschine nach den F i g. 9 und 10 unterscheidet sich von der Waschmaschme nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß an Stelle der Teile 20 bis 25 folgende Anordnung getroffen ist: An der Stirnseite des Laugenbehälters 7 ist ein senkrecht nach unten ragender Stab 29 befestigt, an dem ein Bolzen 30 angeordnet ist, den eine elastische Hülse 31 aus Gummi oder Kunststoff umgibt. Mit der Grundplatte 1 ist ein rahmenartiger Teil 32 starr verbunden, in dessen öffnung 33 der mit der elastischen Hülse 31 versehene Bolzen 30 eingreift. Durch den Bolzen 30 bzw. die elastische Hülse 31 und den Rahmen 32 werden die seitlichen Kippbewegungen des Laugenbehälters 7 begrenzt und gedämpft. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die mechanische Begrenzung des Schwingungsausschlages, wenn überhaupt, nur bei Gelenkverbindungen der Federbeine mit dem Laugenbehälter und der Grundplatte zweckmäßig ist. An Stelle der Befestigung der Federbeine 5 bzw. 16 nach F i g. 7 kann auch eine Befestigung nach Fig. 11 vorgesehen werden. 618 Gemäß F i g. 11 sind an der Grundplatte 1 Rohrstücke 34 vorzugsweise schräg befestigt, z.B. durch eine Schweißnaht 35 verbunden. In das obere Ende der Rohrstücke 34 sind Druckstücke 36 aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff eingesetzt. In das untere Ende 14'" der Federbeine 5 bzw. 16 sind Druckstücke 37 eingesteckt, mit denen sich die Federbeine 5,16 an den Druckstücken 36 abstützen. In der in Fi g. 11 dargestellten Lage werden die Federbeinenden 14"' durch eine Hülse 38 gehalten, die aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff bestehen kann. Wenn bei der Waschmaschine nach den F i g. 9 und 10 Federbeine nach F i g. 5 verwendet werden, kann jeweils zwischen zwei Federbeinen auf beiden Seiten der Waschmaschine je ein Stoßdämpfer 39 vorgesehen sein. Patentansprüche:
1. Waschmaschine mit Schleudergang, deren Waschaggregat, bestehend aus einem Laugenbehälter, einer darin gelagerten Waschtrommel mit waagerechter Achse und einer Antriebsvorrichtung, federnd nach unten abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschaggregat frei schwingend, lediglich über mindestens drei Federbeme (5) unmittelbar gegen den Grundrahmen oder die Grundplatte (1) der Waschmaschine abgestützt ist, wobei die Federbeine (5) mit dem Waschaggregat und dem Grundrahmen (1) nicht starr verbunden sind.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeine (5) schräg zu einer durch die Trommelachse gelegten, senkrechten Ebene hin gerichtet sind.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnnet, daß bei der Anordnung von drei Federbeinen (5, 16) zwei Federbeine (5) auf einer Seite und das dritte Federbein (16) auf der anderen Seite der Trommelachse vorgesehen sind und das dritte verstärkt ausgebildete Federbein (16) mit einer zusätzlichen Dämpfung versehen ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeine (5) mit einer Dämpfung versehen sind.
5. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von vier ungedämpften Federbeinen (5) jeweils zwischen zwei Federbeinen (5) mechanische oder hydraulische Dämpfer (39) vorgesehen sind.
6. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeine (5) mit der Grundplatte (1) elastisch verbunden sind.
7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Verbindungsteil (26) gleichzeitig als Fuß ausgebildet ist.
8. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeine (5) gelenkig mit der Grundplatte (1) und dem Laugenbehälter (7) verbunden sind.
9. Waschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen der Ausschläge des Waschaggregats an der Unterseite des Laugenbehälters (7) ein Anschlag (20 bzw. 29) angeordnet ist, der mit an der Grundplatte (1) befestigten Gegenanschlägen (25 bzw. 32) zusam-
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