DE1252579B - Faltbehälter - Google Patents

Faltbehälter

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DE1252579B
DE1252579B DENDAT1252579D DE1252579DA DE1252579B DE 1252579 B DE1252579 B DE 1252579B DE NDAT1252579 D DENDAT1252579 D DE NDAT1252579D DE 1252579D A DE1252579D A DE 1252579DA DE 1252579 B DE1252579 B DE 1252579B
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DE
Germany
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container
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edges
folded
front wall
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Pending
Application number
DENDAT1252579D
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English (en)
Inventor
Samt Louis Park Minn Aron Amen Minion (V St A)
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
Publication of DE1252579B publication Critical patent/DE1252579B/de
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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    • B65D5/322Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
B65d
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
DeutscheKl.:
Nummer: ' . 1252 579
Aktenzeichen: M 53322 VII b/81 c
Anmeldetag: 25. Juni 1962 Auslegetag: 19. Oktober 1967
. . st
Die Erfindung betrifft einen Faltbehälter mit an der jeweiligen Verbindungsstelle überlappenden Seitenwänden und vertieft eingesetzten Stirnwänden, deren Ränder hochgefaltet und von den nach innen ge- falteten Rändern der Seitenwände übergriffen sind.
Behälter dieser Art haben den Vorteil, daß die Stirnwände gegen Beschädigung geschützt untergebracht sind und daß außerdem durch .die Bildung einer dreifachen Wandstärke im Bereich des FaIträndes eine zusätzliche Behältersteifigkeif gewonnen wird. Außerdem lassen sich derartige Behälter besonders leicht verschließen, da der Fältrarid der Anbringung von Heftklammern besonders leicht zugänglich ist. ' """'·.■.■; >: " Bei den bekannten Behältern dieser Art ist es jedoch notwendig, daß zur "Herstellung einer sicheren und steifen Verbindung des Behalterrriantels sich die Seitenwände an der jeweiligen Verbindungsstelle überlappen müssen, was zu zusätzlichen Wandstär- : ken im Bereich des Faltrandes führt. Hierdurch wird das Heften dieses Abschnittes des Fältrandes erschwert, was sich: insbesondere bei einer maschinellen Heftüng auswirkt, da hier verschieden starke Faltränder im gleichen Arbeitsgang von der Maschine aufgenommen werden müssen. Auch bei einem Heften von Hand wirkt sich der zusätzlicher. Kraftbedarf auf einer Seite derart aus. Bei den Behältern der eingangs genannten Art, bei'."welchen, die Ränder der Seitenwände nach innen gefaltet werden, kommen durch diese ■ Faltung sogar zwei zusätzliche Randstärken im Bereich der überlappten Seitenwände hinzüj die zusätzlich von den Heftklammern durchstochen werden müssen.
- Aus diesem Grund ist man bei Behältern mit ver- ■ tieft eingesetzten Stirnwänden bereits dazu übergegangen, auf die Überlappungen zweier Seitenwände an der jeweiligen Verbindungsstelle zu verzichten und statt dessen dort die beiden Seitenwände im Winkel aneinander angrenzen zu lassen. Die verbleibende Stoßkante wird "bei den bekannten Behältern dieser Art mit Klebestreifen verschlossen. Durch den Verzicht auf die Überlappungen leidet jedoch die Steifigkeit eines derartigen Behälters, weil bei größeren stirnseitigen Belastungen die Klebestreifen aufreißen ■ können bzw.,Avenn diese nicht über die gesamte Stoßfuge reichen, die äneinandergrenzenden Seitenwände aüsknicken können. Außerdem macht das Beladen solcher Behälter Schwierigkeiten, da bei abgenommener Stirnwand die beiden äneinandergrenzenden Sei- : tenwände zusätzlich festgelegt werden müssen. Es ist also in diesem Falle ein Vorabschließen der angrenzendenStößkanten erforderlich. Dies wirkt sich be-Faltbehälter
Anmelder: ' ; ;
Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minn. (V. St. A.)\ y \ :
Vertreter:;· '.„..·.· .V-. Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt, München 27, Pienzenauer StF. 2 :
Als Erfinder benannt; -■'-=·■■ Aron Amen Minion, .;■>..,.· Saint Louis Park, Minn. (V.rSt A.) '
Beanspruchte Priorität: .' τ!. . '·.,■·.
V. St. v. Amerika vom 26. Juni 1961 (119 645)
sonders bei einem Beladen eines- derartigen Behälters mit feinkörnigem Gut aus. .' ;
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Faltbehälter rder; eingangs genannten Art zu schaffen, dessen stirnwaüdseitiger Verschluß so ausgebildet ist, daß ein leichtes, vorzugsweise auch maschinelles Verschließen dieses: Behälters möglich wird, ohne daß auf die Vorteile der sicheren; durch die "Überlappung herbeigeführten Seitenwandverbindung verzichtet wird. :■: '.·■·"
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweils innen liegende überlappte Seitenwand gegenüber der zugehörigen äußeren Seitenwand an ihren beiden stirnwandseitigen Enden jeweils um wenigstens die doppelte Breite des Faltrandes zuzüglich der Stirnwandstärke verkürzt ist. "
Ein derartiger Behälter gewinnt gegenüber den bekannten Behältern mit stumpf äneinandergrenzenden Seitenwähden erheblich an Steifigkeit im geschlossenen Zustand und läßt sich auch dann schon in einfacher Weise selbst mit feinkörnigem Gut beladen, wenn nur eine Stirnwand eingesetzt ist. Die weitgehende Seitenwandüberlappüng sichert das Zurückhalten des zu verpackenden Gutes im Inneren des Behälters. Ein Aufspringen.durch axialen stirnwand-
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seitigen Druck der Verbindungsstelle wie bei den bekannten Behältern ist nicht möglich. Die Stirnwandverschlüsse haben durchweg gleiche Faltwandstärke und lassen sich daher sowohl maschinell als auch von Hand mit stets gleichem Kraftaufwand ringsum schließen.
Es ergibt sich außerdem zusätzlich der Vorteil, daß sich ein derartiger Faltbehälter leicht durch Herausklappen einer Seitenwand öffnen läßt, da im Gegensatz zu den bekannten Behältern die innen liegenden überlappten Seitenwände nicht mehr durch den Faltrand festgehalten werden. Zum Öffnen braucht also nur eine an die Überlappungsstelle angrenzende Seitenwand unterhalb des Faltrandes parallel zu diesem durchtrennt zu werden und eine Längsseite dieser Seitenwand gegenüber der Überlappungsstelle aufgeschlitzt zu werden. Das so ermöglichte Öffnen eines derartigen Behälters wird erleichtert, wenn, wie bei anderen Behältern, z. B. Zigaretten-Packungen, an sich bekannt, die stirnwandseitigen Kanten der innen liegenden überlappten Seitenwände von außen nach innen zur Behäältermitte geneigt verlaufen.
Der Mantel des Behälters kann einstückig ausgebildet sein und sich im geschlossenen Zustand an einer einzigen Verbindungsstelle mit zwei Seitenwänden überlappen. Ein besonders leichtes und vorteilhaftes Öffnen eines derartigen Behälters ergibt sich aber, wenn der Behälter quaderförmig ist und sein Mantel aus zwei gegenüberliegenden Teilen mit jeweils daran anschließenden und einander überlappenden Seitenwänden besteht. Damit macht sich der erfindungsgemäße Behälter die Vorteile eines entsprechend aufgebauten bekannten Behälters ohne versenkt eingesetzte Stirnwände zusätzlich zunutze, wobei der bekannte Behälter aus einem dreibändigen Hauptkörper mit zwischen dessen Seitenwände eingreifenden schmalen Überlappungsstreifen des der mittleren Seitenwand des Hauptkörpers gegenüberliegenden Abschlußteiles besteht. Der Stirnwandverschluß des bekannten Behälters besteht aus einer die normalen horizontal liegenden Laschen der Seitenwände übergreifenden Decklasche.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Abwicklung eines in einen quaderförmigen dreiseitigen Grundkörper einsetzbaren Seitenwandabschlußteiles eines erfindungsgemäßen Behälters;
Fig. 2 zeigt die Abwicklung des zugehörigen Hauptkörpers;
Fig. 3 ist die Abwicklung einer Stirnwand dieses Behälters;
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung den aus den Teilen der Fig. 1 bis 3 zusammengesetzten Behälter im geöffneten' Zustand bei durchtrennter Abschlußseitenwand;
Fig. 5 ist der Schnitt 5-5 nach Fig. 4;
Fig. 6 zeigt die Abwicklung eines einstückig ausgebildeten Mantels einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters.
Der Mantel des Behälters, dessen Abwicklungen in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind, besteht aus zwei gegenüberliegenden Teilen 10 (Fig. 1) und 20 (Fig. 2), die jeweils mit im geschlossenen Zustand einander überlappenden Seitenwänden 11 und 12 bzw. 21 und 22 versehen sind. Die beidseitig des aus aus den Teilen 10 und 20 gebildeten Grundkörpers vertieft einsetzbaren Stirnwände 30 sind abgewickelt in Fig. 3 dargestellt.
Ihre Ränder 30 a bis 30 d werden zu diesem Zweck entlang der Faltlinien 31 (Fig. 3) hochgefaltet und im eingesetzten Zustand von den nach innen gefalteten Rändern 10a und 10 b (Fig. 1) und 21a, 21 b,
22 a, 22 b übergriffen. Die Faltung der Ränder der Seitenwände erfolgt entlang der Faltenlinien 14 bzw. 24. Die Seitenwände selbst der Teile 10 und 20 werden gemäß Fig. 1 und 2 entlang der Linien 13 und
23 rechtwinklig umgefaltet.
Fig. 4 zeigt den auf diese Weise zusammengesetzten Behälter, wobei aus Fig. 4 zu erkennen ist, daß die Seitenwände 11 und 12 des Teiles 10 innen liegen und von den Seitenwänden 21 und 22 des Teiles 20 übergriffen werden. Wie aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, laufen die stirnwandseitigen Kanten der innen liegenden überlappten Seitenwände 11 und 12 von außen nach innen zur Behältermitte geneigt.
Der in Fig. 4 dargestellte Behälter ist durch Durchtrennen entlang der Linie 15 in Fig. 1 des Teiles 10 geöffnet worden, wobei durch die entsprechende Ausbildung der Seitenwände 11 und 12 ein Abklappen des Vorderteiles 10 möglich ist. Das öffnen des Behälters kann durch einen an sich bekannten Aufreißstreifen entlang der Linie 15 erleichtert werden. Im geschlossenen Zustand dienen Klebestreifen 41 (Fig. 4) einer zusätzlichen Halterung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die innen liegenden Seitenwände 11 und 12 gegenüber den äußeren Seitenwänden 21 und 22 an ihren beiden stirnwandseitigen Enden jeweils um wenigstens die doppelte Breite der Faltränder 10 a, 10 & bzw. 21 und 22 a und 226 verkürzt. Das Maß der Verkürzung bezieht sich also auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte abgewickelte Lage.
Der Schnitt nach Fig. 5 zeigt die Übergriff sstellung der Ränder 21a und 22 a über die Ränder 30 c und 30 d der Stirnwand 30 und läßt insbesondere im Bereich der Faltkanten 31 erkennen, um welches Maß die innen liegenden überlappten Seitenwände 11 und 12 gegenüber den ungefalteten äußeren Seitenwänden 21 und 22 verkürzt werden müssen. Wenn die Behälterwandstärke ein gewisses endliches Maß annimmt, so muß sie zusätzlich bei der Verkürzung der innen liegenden Seitenwände 11 und 12 berücksichtigt werden. In Fig. 5 sind die angedeuteten, den Faltrand durchgreifenden Heftklammern mit 40 bezeichnet.
Um den Behälter nach den Fig. 1 bis 5 zusammenzusetzen, werden zunächst die Teile 10 und 20 gefaltet ineinandergesteckt und durch die Klebestreifen 41 fixiert, worauf dann die Stirnwände 30 im umgefalteten Zustand eingesetzt und nach Überfalten mit den Rändern der Teile 10 und 20 durch die die Heftklammern 40 festgelegt werden können.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform des Mantels eines Behälters, bei welcher der Mantel einstückig ausgebildet ist. Der Behälter wird entlang der FaItlinien 65 zusammengefaltet, so daß sich die Seitenwände 60 und 64 überlappen. Die Seitenwand 60 ist um die doppelte Breite der Ränder 61a bis 64 a bzw. 61b bis 646 verkürzt, welche zum Übergreifen der stirnwandseitigen Ränder in entsprechender Weise nach innen gefaltet werden. Zum Öffnen des Behälters nach Fig. 6 wird das Wandteil 61 in Verlängerung der stirnwandseitigen Kanten des Wandteiles 60 bis zur Faltlinie 65 eingeschnitten, so daß sich
die Seitenwand 60 laschenartig herausziehen läßt und das von den Schnittlinien begrenzte Seitenwandteil als aufklappbarer Deckel wirkt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Faltbehälter mit an der jeweiligen Verbindungsstelle überlappenden Seitenwänden und vertieft eingesetzten Stirnwänden, deren Ränder hochgefaltet und von den nach innen gefalteten Rändern der Seitenwände übergriffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils innen liegende überlappte Seitenwand (11,12,60) gegenüber der zugehörigen äußeren Seitenwand (22, 21, 64) an ihren beiden stirnwandseitigen Enden jeweils um wenigstens die doppelte Breite des Faltrandes (21a, 21Z>, 22a, 22b, 64a, 64b) zuzüglich der Stirnwandstärke verkürzt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnwandseitigen Kanten der ao innen liegenden überlappten Seitenwände (11,12, 60) von außen nach innen zur Behältermitte geneigt verlaufen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Behälters einstückig ausgebildet ist und sich im geschlossenen Zustand an einer einzigen Verbindungsstelle (60, 64) zwei Seitenwände überlappen.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter quaderförmig ist und daß sein Mantel aus zwei gegenüberliegenden Teilen (10, 20) mit jeweils zwei daran anschließenden und einander überlappenden Seitenwänden (11, 12, 21, 22) besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 939 563;
französische Patentschrift Nr. 993 440;
dänische Patentschrift Nr. 86 580;
USA.-Patentschrift Nr. 2 797 039, 1 238 601.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 678/263 10. «7 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1252579D 1961-06-26 Faltbehälter Pending DE1252579B (de)

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US119645A US3132792A (en) 1961-06-26 1961-06-26 Shipping containers

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DE1252579B true DE1252579B (de) 1967-10-19

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GB1006517A (en) 1965-10-06

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