DE1251698B - Bolzensetzgcrat - Google Patents

Bolzensetzgcrat

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Publication number
DE1251698B
DE1251698B DE1961I0019432 DEI0019432A DE1251698B DE 1251698 B DE1251698 B DE 1251698B DE 1961I0019432 DE1961I0019432 DE 1961I0019432 DE I0019432 A DEI0019432 A DE I0019432A DE 1251698 B DE1251698 B DE 1251698B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
piston
regulating screw
axial bore
cartridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1961I0019432
Other languages
English (en)
Inventor
Schneider 8801 Burg bernheim Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Impex Essen GmbH
Original Assignee
Impex Essen GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Impex Essen GmbH filed Critical Impex Essen GmbH
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Publication of DE1251698B publication Critical patent/DE1251698B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/14Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
B 25 c
Deutsche Kl.: 87 a - 18
1 251 698
I 19432Ic/87a
15. Februar 1961
5. Oktober 1967
11. April 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bolzensetzgerät mit einem zum Eintreiben des Bolzens dienenden Kolben, der im Lauf des Setzgerätes axial verschieblich geführt, durch die Treibgase einer Kartuschladung antreibbar ist und in seinem rückwärtigen Teil 5 eine Axialbohrung mit darin axial verstellbarer Regulierschraube zum Verändern der Größe des vor dem Kartuschlager liegenden Verbrennungsraumes aufweist.
Bei bekannten, auch als Schubkolbengeräte be-, zeichneten Bolzensetzgeräten obiger Art (z. B. nach der britischen Patentschrift 808 872) dient als Kartuschlager ein besonderes hülsenförmiges Bauteil, das mit dem rückwärtigen Laufende fest verschraubt ist und eine Axialbohrung enthält, in die die am rückwärtigen Ende des Kolbens befindliche Regulierschraube in der Zündbereitschaftsstellung des Kolbens hineinragt. Das aber ist baulich wie herstellungsmäßig von Nachteil und bedingt auch funktioneile Mängel, weil dabei die Trennfuge zwischen dem Kolben und dem rückwärtigen Abschlußstück für die Kolbenführungsbohrung im Gerät in Höhe der Regulierschraube liegt. Da letztere den Verbrennungsraum nach vorn abschließt, ist sie erhöhter Verschmutzungsgefahr durch Pulverschleim, Treibgasrückstände u.dgl. ausgesetzt, die sich jeweils zwischen den Führungsflächen der Regulierschraube und der Kartuschlagerbohrung absetzen, mithin bereits nach kurzer Betriebsdauer zu entsprechender Schwergängigkeit führen können. Das hat zur Folge, daß die Regulierschraube beim jeweiligen Zurückschieben des Kolbens nicht mehr ordnungsgemäß in die im Kartuschhalter befindliche Axialbohrung eingeschoben werden kann, so daß also auch der Kolben dann nicht mehr in seine ursprüngliche Zündbereitschaftsstellung gelangt, zumal die vorerwähnte Trennfuge zwischen der Kolbenstirnfläche und dem Kartuschhalter gleichfalls starker Verschmutzung ausgesetzt ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bolzensetzgerät mit einem zum Eintreiben des Bolzens dienenden Kolben und einer in einer im rückwärtigen Teil des Kolbens befindlichen Axialbohrung axial verstellbar angeordneten Regulierschraube zu schaffen, das die den vorbekannten Bolzensetzgeräten dieser Art anhaftenden, vorerwähnten Mängel nicht aufweist. Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die im Kolben befindliche, die Regulierschraube enthaltende Axialbohiiing an ihrem rückwärtigen Ende das Karluschl:ij.!cr bildet. Auf diese Weise liegt die den · Verbrennungsraum nach vorn abschließende RejHilicrschraube niclil mehr im Bereich der Trenn-Bolzensetzgerät
Patentiert für:
Impex-Essen G. m. b. H.,
Ansbach (MFr.), Dürrnerstr. 1
Als Erfinder benannt:
Fritz Schneider, Burgbernheim
fuge zwischen dem Kolben und dessen rückwärtigem Geräteabschlußstück. Die Regulierschraube braucht während der jeweiligen Ladearbeiten nicht gegenüber den sie unmittelbar umgebenden Teilen verschoben bzw. in andere Teile eingeschoben zu werden, wodurch die andernfalls auftretenden Funktionsstörungen vermieden werden. Selbst eine nach hinreichend langer Betriebsdauer durch Pulverrückstände od: dgl. etwa zustande kommende Schwergängigkeit der Regulierschraube stört bei deren allfälligem Verstellen nicht, da zu diesem Zweck der Kolben ohnehin aus dem Gerät entfernt werden muß und die Nachstellung von Hand mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen Werkzeug vorgenommen wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Regulierschraube vorteilhaft einen verdickten, am Umfang glattwandigen Zylinderkopf auf, der sich im rückwärtigen, erweiterten, gewindelosen Teil der das Kartuschlager bildenden Axialbohrung satt führt. Hierdurch kann die vorerwähnte Verschmutzungsgefahr und die dadurch bedingte Schwergängigkeit der Regulierschraube noch weiter verringert werden, da auf diese Weise vor dem verdickten Zylinderkopf der Regulierschraube in der Axialbohrung des Kolbens ein freier Raum geschaffen wird, der zur vorübergehenden Ablagerung der Verbrennungsrückstände zur Verfügung steht und erst nach entsprechend langer Betriebsdauer des Gerätes erforderlichenfalls gereinigt werden kann.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß an der Regulierschraube oder am Kolben Marken zur Kennzeichnung der jeweils eingestellten Größe des Verbrennungsraumes oder der zugehörigen Durchschlagskraft des Bolzens angebracht sind. Soweit diese Kennzeichnungsmarken an der Axialbohrung angebracht werden, muß dafür Sorge getragen sein, daß sie gut abgelesen werden können. Das ist erfindungsgemäß dann gewährleistet, wenn die Kennzeichnungsmarken an einem an der Seitenwand des Kolbens in Höhe des Schraubgewindes für die Regu-
809 535/258
lierschraube befindlichen Fensterschlitz angebracht sind. Dadurch kann die jeweilige Stellung der Regulierschraube im Innern der Axialbohrung ohne weiteres erkannt bzw. abgelesen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Bolzensetzgerätes mit einem zum Eintreiben des Bolzens dienenden Kolben in axial geschnittener Teilansicht dargestellt.
Im Gehäuse 1 des abgebildeten Bolzensetzgerätes sind der Lauf 2 und das Laufmundstück 2' untergebracht. Die Kartusche 3 wird rückseitig durch das beim Schuß mit dem Lauf 2 verriegelte Verschlußstück 4 abgedeckt, in welchem der hier nicht dargestellte Zündmechanismus liegt. An dem in das Laufmundstück 2' eingesetzten Eintreibbolzen 5 liegt der in der Laufbohrung 6 axial verschieblich angeordnete Kolben 7 an, der eine in ihrem Gewindeteil 8 verstellbar sitzende Regulierschraube 9 enthaltende Axialbohrung 10 besitzt, die in ihrem rückwärtigen Teil erweitert und gewindelos bzw. glatt- ao wandig ausgebildet ist. Die Regulierschraube 9 ist als Zylinderkopfschraube ausgebildet, deren Kopf 11 sich im glatten Teil der Axialbohrung 10 satt führt. Die Marken 12 dienen zur Kennzeichnung der jeweils eingestellten Größe des Verbrennungsraumes 14 oder as der zugehörigen Durchschlagkraft des Bolzens 5. Diese Kennzeichnungsmarken 12 befinden sich an dem in der Seitenwand des Kolbens 7 in Höhe des Schraubgewindes 8 der Axialbohrung;.. liegenden Fensterschlitz 13.
Der in seiner Größe durch die Regulierschraube 9 wahlweise zu verändernde Verbrennungsraum 14 liegt vollständig in der Axialbohrung 10 des Kolbens 7. Durch die hier glattwandige Ausbildung der Axialbohrung 10 sowie des Regulierschraubenkopfes 11 und dessen satte Führung in der Bohrung 10 wird ein Verschmutzen der Gewinde durch Pulverschleim sicher verhindert. Die Regulierschraube 9 kann vor Inbetriebnahme des Bolzensetzgerätes leicht in die gewünschte Lage gebracht, mithin der jeweilige Eintreibdruck des Gerätes durch Verändern des Verbrennungsraumes 14 entsprechend eingestellt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bolzensetzgerät mit einem zum Eintreiben des Bolzens dienenden Kolben, der im Lauf des Setzgerätes axial verschieblich geführt, durch die Treibgase einer Kartuschladung antreibbar ist und in seinem rückwärtigen Teil eine Axialbohrung mit darin axial verstellbarer Regulierschraube zum Verändern der Größe des vor dem Kartuschlager liegenden Verbrennungsraumes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kolben (7) befindliche, die Regulierschraube (9) enthaltende Axialbohrung (10) an ihrem rückwärtigen Ende das Kartuschlager bildet.
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierschraube (9) einen verdickten, am Umfang glattwandigen Zylinderkopf (U) aufweist, der sich im rückwärtigen, .erweiterten, gewindelosen Teil der das Kartuschlager bildenden Axialbohrung (10) satt führt.
3. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Regulierschraube (9) oder am Kolben (7) Marken (12) zur Kennzeichnung der jeweils eingestellten Größe des Verbrennungsraumes (14) oder der zugehörigen Durchschlagkraft des Bol/.ens (5) angebracht sind.
4. Bolzensetzgerät nach Anspruch 3, dadurch - gekennzeichnet, daß die Kennzeichiningsmarken
(12) an einem an der Seitenwand des Kolbens (7) in Höhe des Schraubgewindes (8) für die Regulierschraube (9) befindlichen i-'ensterschlitz (13) angebracht sind.
In Betracht uezoijene Druckschriften:
Britische Patentschrift"Nr. 808 872.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 650/130 9.67 @ Bundodruckerei Berlin
DE1961I0019432 1961-02-15 1961-02-15 Bolzensetzgcrat Pending DE1251698B (de)

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DE (1) DE1251698B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4153192A (en) * 1977-03-02 1979-05-08 Hilti Aktiengesellschaft Control member for fastening element setting device

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