DE1251647B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen gefalteter, gestapelter Abschnitte aus Zellstofituchbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen gefalteter, gestapelter Abschnitte aus Zellstofituchbahnen

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DE1251647B
DE1251647B DENDAT1251647D DE1251647DA DE1251647B DE 1251647 B DE1251647 B DE 1251647B DE NDAT1251647 D DENDAT1251647 D DE NDAT1251647D DE 1251647D A DE1251647D A DE 1251647DA DE 1251647 B DE1251647 B DE 1251647B
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Inventor
Pa Michael M Young Philadelphia Pa Reginald Couzens Wallmgford (V St A)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/22Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B31d
Deutsche Kl.: 54 f-4/01
Nummer: 1251 647
Aktenzeichen: C 35830 VlI b/54 f
Anmeldetag: 12. Mai 1965
Auslegetag: 5. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen gefalteter, gestapelter Abschnitte aus Zellstofftuchbahnen mit Einrichtungen zum Abrollen und Falten der einzelnen Bahnen sowie Einrichtungen zum Verbinden und zum Zuschneiden der einzelnen Stapel.
Zur Herstellung von zu einer Mehrheit miteinander verbundenen Zuschnitten aus Papier u. dgl. ist bereits eine Vorrichtung bekannt, mittels welcher die gefalteten Bahnen durch einen Kerbschnitt zugeschnitten und damit gleichzeitig an ihren Querkanten miteinander verbunden werden. Ein derartiger Stapel unterscheidet sich allerdings grundsätzlich von einem Stapel, bei dem nicht die Querkanten, sondern die freien Längskanten der einzelnen Bahnen miteinander verbunden sind, und er weist entsprechend seinem Aufbau, eine Reihe von Nachteilen auf. Als Folge der unterschiedlichen Ausbildung der Stapel weisen auch die Vorrichtungen zu ihrer Herstellung wesentliche Unterschiede auf.
Der Erfindung liegt im Gegensatz zur Aufgabenstellung der bekannten Vorrichtung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Stapeln aus harmonikaartig verbundenen Abschnitten aus Zellstofftuchbahnen zu schaffen, da die auf diese Weise verbundenen Tuchstapel günstige Gebrauchseigenschaften aufweisen. Nachteilig ist bei den durch die bekannte Vorrichtung ausgebildeten Stapeln, daß das jeweils obenliegende Tuch eines Stapels nur schwer erfaßbar ist, da es nur eine freie Längskante besitzt und demgemäß dicht auf dem Stapel aufliegt; dazu kommt als weiterer Nachteil, daß der bei der bekannten Anordnung angewandte Kerbschnitt sämtliche untereinanderliegende Querkanten der Stapelbahnen miteinander verbindet, so daß die Gefahr groß ist, daß mit einem Zugriff nicht nur ein, sondern mehrere Tücher vom Stapel abgenommen werden. Schließlich sind die harmonikaartig verbundenen Tücher im Gegensatz zu den mittels der bekannten Vorrichtung verbundenen Tüchern in einfächer Weise aus einer mit einem Entnahmeschlitz versehenen Schachtel einzeln zu entnehmen, wobei bei jeder Entnahme eines Tuches der Anfang des nächstfolgenden Tuches aus dem Entnahmeschlitz herausgezogen und in Zugriffstellung gebracht wird, bevor sich die Verbindung der beiden Tücher löst.
Bei einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen gefalteter gestapelter Abschnitte aus Zellstofftuchbahnen mit Einrichtungen zum Abrollen und Falten der einzelnen Bahnen sowie Einrichtungen zum Verbinden und zum Zuschneiden der einzelnen Stapel ist gemäß der Erfindung vorgesehen, Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen
gefalteter, gestapelter Abschnitte aus
Zellstofftuchbahnen
Anmelder:
Reginald Couzens, Wallingford, Pa.;
Michael M. Young, Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Dipl.-Ing. G. Koch
und Dr. T. Haibach, Patentanwälte,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Reginald Couzens, Wallingford, Pa.;
Michael M. Young, Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Mai 1964 (367 326) - -
daß zur Herstellung einer harmonikaartigen, leicht lösbaren Verbindung zwischen den Rändern der beiden zuletzt längsgefalteten Bahnen eine die Bahnen klebstofffrei verbindende Einrichtung im mittleren Bereich der in Form des großen griechischen Buchstaben Sigma geöffnet geförderten Bahnen vorgesehen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfiindung ist vorgesehen, daß zur Verbindung der gefalteten Bahnen jeder Falteinrichtung ein Prägerollenpaar an sich bekannter Bauart nachgeordnet ist, zwischen welches die zu verbindenden Längskanten verschiedener Bahnen hindurchgeführt werden.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Teil der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung,
F i g. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 der
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Ausschnitts der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Einrichtung,
F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht einer harmonikaartig gefaltenen Bahn,, die aus einzelnen, A-förmig gefalteten Bogen hergestellt ist,
709 650/34
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht des Behälters mit Bogen eines bahnförmigen Materials, wobei in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung immer nur ein Bogen entnommen werden kann,
F i g. 7 eine teilweise im Schnitt längs der Linie 7-7 der F i g. 6 gezeigte Ansicht des Behälters.
In der Zeichnung, in welcher gleiche Bezugsziffern gleiche Teile in den verschiedenen Figuren bezeichnen, zeigt F i g. 1 eine Teildraufsicht der allgemein mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Vorrichtung 10 weist eine erste Fertigungsstraße 11 und eine zweite Fertigungsstraße· 13 auf. Die Fertigungsstraße 11 stellt die eine Stranghälfte 12 und die Fertigungsstraße 13 die andere Stranghälfte 14 her, die beide anschließend zur Bildung eines Strangs 16 übereinandergelegt werden. Der Strang 16 wird einer Schneidvorrichtung 18 zugeführt, welche den Strang 16 in Einheitslängen zerschneidet, die daran anschließend in Schachteln verpackt werden.
Die Fertigungsstraßen 11 und 13 sind im Aufbau gleich. Es genügt daher, zum Zweck der Erklärung der vorliegenden Erfindung nur die Fertigungsstraße 11 zu beschreiben. Die entsprechenden Bauteile der Fertigungsstraße 13 sind mit Bezugszeichen versehen, die mit einem Strich gekennzeichnet sind.
Die Fertigungsstraße 11 besitzt eine beträchtliche Länge, beispielsweise 30 m (100 Fuß), was von der Zahl der gewünschten Lagen in dem Strang 16 abhängt. Wenn beispielsweise der Strang 16 200 Lagen des bahnförmigen Materials aufweisen soll, so wird die Stranghälfte 12 nur 100 Lagen des bahnförmigen Materials besitzen. Folglich wird die Fertigungsstraße 11 100 Stationen aufweisen. An jeder Station ist eine Rolle des Bahnmaterials vorgesehen. Beispielsweise sind in F i g. 1 bei der Fertigungsstraße 11 nur die Rollen 20, 22 und 24 mit Bahnmaterial dargestellt. Die Darstellung aller 100 Stationen ist danach entbehrlich.
Alle Stationen sind gleichartig, demgemäß wird nur die Station, in der die Rolle 22 getragen wird, im einzelnen beschrieben. Die RoUe 22 des Bahnmaterials wird über zwei Winkel 26 von einem Rahmen 28 getragen. Das Bahnmaterial 30 der Rolle 22 kann aus den verschiedensten Materialien bestehen. Das Bahnmaterial 30 ist vorzugsweise ein Zellstoffpapier, welches den im Handel unter dem Handelsnamen Kleenex, Scotties usw. verfügbaren Stoffen entspricht.
Das Bahnmaterial 30 läuft über eine Führungsrolle 32, über eine V-förmige Umlenkplatte 34 und sodann zwischen die Rollen 36 und 38. Die Längsachse der Rollen 36 und 38 liegt senkrecht zur Drehachse der Rolle 22.
Als allgemeine Regel gilt, daß der Durchmesser der Rolle 22 größer .ist als ihre Breite. Demgemäß wird durch die bauliche Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung beträchtlicher Raum eingespart, weil sich die Rolle 22 gemäß der vorliegenden Erfindung um eine parallel zur Forfbewegungsrichtung des Strangs 12 liegenden Achse dreht.
Das Zusammenwirken der Umlenkplatte 34, der Rollen 36 und 38 hai zur Folge, daß das Bahnmaterial 30 eine obere Lage 42, eine untere Lage 44 mit einer Faltkante 46 aufweist, die sich gegenüber den sich längs erstreckenden freien Kanten des Bahnmaterials erstreckt. Ein derart gefaltetes Bahnmaterial ist im Handel als Material mit einer A-FaI-tung bekannt. Von den Rollen 36 und 38 läuft das Bahnmaterial 30 um eine Rolle 40 und wird dann in einer übereinanderliegenden Anordnung über der Stranghälfte 12 abgegeben.
An einer Verbindungsstation unmittelbar neben der Rolle 40 ist eine Umlenkplatte 48 vorgesehen, um die Lage 42 im Abstand über der Lage 44 zu halten. An der Verbindungsstation wird das sich
ίο längs erstreckende Kantenteil der Lage 44 und der Lage 50 zwischen Prägerollen 52 und 54 geleitet. Die Lage 50 stellt die oberste Lage des A-förmig gefalteten Bahnmaterials der Rolle 24 dar.
Die Prägerollen 52 und 54 sind ineinandergreifende Rollen. Vorzugsweise greift die Vaterrolle 52 in die Ausnehmungen der Mutterrolle 54 ein. Die Rollen 52 und 54 sind durch ein Getriebe 56 miteinander gekuppelt und angetrieben.
Ein flexibles Teil, wie beispielsweise eine endlose Kette 58, läuft über die an den Wellen für die Rolle 52 und die Rolle 40 angebrachten Kettenzahnräder. Ein anderes flexibles Teil, wie beispielsweise eine endlose Kette 60, läuft um ein anderes Kettenzahnrad auf der Welle für die Rolle 40 und weiterhin über ein Kettenzahnrad auf der Welle für die Rolle 36. Auf diese Weise sind die Rollen 36 und 40 angetriebene Rollen, und sie werden das Bahnmaterial 30 mit derselben Geschwindigkeit fortbewegen wie die Prägerollen.
Das Getriebe 56 ist an einen Antrieb mittels einer Welle 62 angekuppelt, die in einem Kegelrad 64 endet, das seinerseits mit einem Kegelrad 66 im Eingriff steht. Das Kegelrad 66 ist fest an der Hauptantriebswelle 68 angebracht. Die Hauptantriebswelle 68 ist an einem Motor 70, dessen Geschwindigkeit regelbar ist, angekuppelt. Seinerseits ist der Motor 70 mit dem Motor für die Einrichtung 18 gleichlaufend, oder er wird von diesem angetrieben. Es sei bemerkt, daß sich die Hauptantriebswelle 68 parallel zur Bewegungsrichtung der Stranghälfte 12 erstreckt und mit dem Getriebe der Prägerollen an jeder Verbindungsstation der Fertigungsstraße 11 verbunden ist. Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Lage 42 mit der untersten Lage des A-förmig gefalteten Bahnmaterials der Rolle 20 verbunden wird. Die Stranghälften 12 und 14 laufen dann durch Führungen 72 und 74, welche die Fortbewegungsrichtung der Sranghälften sowohl in der Ebene als auch in der Höhe ändern, so daß sie sich jetzt gegeneinander bewegen. Die Führung 76, an welcher die Stranghälften 12 und 14 zusammenlaufen, legt diese zur Bildung des Stranges 16 übereinander und ändert die Fortbewegungsrichtung derart, daß der Strang sich nun in einer horizontalen Ebene in Richtung auf
'55 die Schneidvorrichtung 18 bewegt. Zwischen der Führung 76 und der Schneidvorrichtung 18 ist eine Prägeeinrichtung 80 (die den oben beschriebenen Prägeeinrichtungen entspricht) vorgesehen, um die unterste Lage der Stranghälfte 14 mit der obersten Lage der Stranghälfte 12 mit einer trennbaren Heftung, wie oben beschrieben, zu verbinden. Es sei bemerkt, daß die oberste Lage des A-förmig gefalteten Bahnmaterials der Rolle 20', aus einem im folgenden zu beschreibenden Grund, die halbe Breite der Stranghälfte 14 aufweist.
In Fig.4 ist ein Teil einer zusammenhängenden harmonikaförmig gefalteten Bahn gezeigt, die aus einzelnen A-förmig gefalteten Bogen besteht. Der
oberste Bogen besitzt die Lagen 86 und 88. Die Lagen 86 und 88 werden von Bahnmaterial der Rolle 20' gebildet. Es sei bemerkt, daß die Lage 86 halb so breit ist, wie die Lage 88. Die Rolle 20' kann, wenn es gewünscht wird, dieselbe Größe wie die anderen Rollen besitzen, und der gleiche Effekt kann durch Verändern der Faltvorrichtung für das Bahnmaterial auf dieser Rolle erreicht werden. Die Lage 88 ist mit ihrer freien Kante mit der freien Kante der Lage 92 durch in Abstand angeordnete Einprägungen 90 verbunden. Die Einprägungen 90 sind von derselben Art wie die oben beschriebenen. Die Lage 92 stammt vom Bahnmaterial der Rolle 22. Es sei bemerkt, daß alle Einprägungen 90 der Fertigungsstraße 13 sich auf der einen Seite, die Einprägungen 90 der Fertigungsstraße 11 auf der entgegengesetzten Seite des Stranges befinden.
Die Einprägungen 90 sind, wie gezeigt, ellipsenförmig. Der Umriß der Einprägungen oder anderer Verbindungsmittel, die eine trennbare Verbindung ao zwischen benachbarten Lagen schaffen, kann je nach Wunsch verändert werden. Es können auf diese Weise X-förmige Einprägungen, Darstellungen von Blumen, Warenzeichen, usw. für die Gestaltung der Einprägungen verwendet werden. as
Andere Mittel zum Herstellen einer trennbaren Verbindung können sein: eine Mehrzahl mit Abstand angeordneter feuchter Stellen, mit Abstand angeordnete, in einer Geraden ausgerichtete, durch die übereinanderliegenden Lagen des Bahnmaterials gestoßene Löcher, usw. Zweckmäßigerweise beträgt die Querschnittsfläche einer jeden Einprägurig 90 etwa 0,2 cm2 (V32 Quadratzoll).
Nachdem der Strang 16 in Einheitslängen zerschnitten ist, werden die Stapel in üblicher Weise in Behältern 94 untergebracht. Der Behälter 94 besitzt an einer Wand Vorrichtungen, die eine öffnung 96 begrenzen, aus der die Lagen des Bahnmaterials entnommen werden können. Eine derartige· Vorrichtung kann ein Teil 97 sein, das mit dem übrigen Teil der Wand des Behälters 94 durch Perforation od. dgl. verbunden ist. Um die Lagen dem Behälter 94 entnehmen zu können, wird das Teil 97 entfernt und weggelegt. Beim ersten öffnen des Behälters 94 wird die Lage 86 die oberste Lage sein und ihre freie Kante wird bezüglich der sich längs erstreckenden öffnung 96 zur einfachen Entnahme mittig angeordnet sein. Infolge der durch die öffnung 96 bewirkten Zusammenziehung ist die Zugkraft beim Ziehen der Bogen durch die öffnung 96 größer als die durch die in Abstand angeordneten Einprägungen 90 bewirkte Haltekraft der Verbindung; auf diese Weise trennen sich die Bogen voneinander und lassen ein Teil des nächstfolgenden Bogens teilweise durch die öffnung 96 herausragen.
Damit sich die Prägerollen, wie beispielsweise die Rollen 52 und 54, mit der gleichen Geschwindigkeit wie das die Stranghälfte 12 tragende Band 84 bewegen, wird das Band 84 von der Hauptantriebswelle angetrieben. Wie gezeigt, wird dies durch eine an der untersten Fläche des Bandes 84 angeordnete Zahnstange erreicht, die mit einem Ritzel 98 der Welle 100 im Eingriff steht. Die Welle 100 besitzt ein Kegelrad 102, das mit einem Kegelrad 104 kämmt. Das Kegelrad 104 sitzt auf der Welle 106. Die Welle 106 weist ein Kegelrad 108, auf, welches mit einem Kegelrad 110 der Welle 68 im Eingriff steht. Damit das Band 84 das Gewicht der Stapelhälfte 12 tragen kann, sind in Abständen angeordnete, ausgerichtete Rollen 80 am Maschinenrahmen 28 vorgesehen. Dem Fachmann ist klar, daß auch andere Einrichtungen zum Synchronisieren der Geschwindigkeit des Bandes 84 und der Rollen 52 und 54 angewendet werden können. Beispielsweise können eine Kronenscheibe und Riemen an Stelle von Zahnstange und Ritzel verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Ί. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen gefalteter, gestapelter Abschnitte aus Zellstofftuchbahnen mit Einrichtungen zum Abrollen und Falten der einzelnen Bahnen sowie Einrichtungen zum Verbinden und zum Zuschneiden der einzelnen Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer harmonikaartigen, leicht lösbaren Verbindung zwischen den Rändern der beiden zuletzt längsgefalteten Bahnen eine die Bahnen klebstofffrei verbindende Einrichtung im mittleren Bereich der in Form des großen griechischen Buchstaben Sigma geöffnet geförderten Bahnen vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der gefalteten Bahnen jeder Falteinrichtung ein Prägerollenpaar (52, 54) an sich bekannter Bauart nachgeordnet ist, zwischen welches die zu verbindenden Längskanten verschiedener Bahnen hindurchgeführt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen des jeweils obenliegenden Bahnteils eine Ablenkplatte (48) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 609 903;
    schweizerische Patentschrift Nr. 359 016.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 650/34 9.67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1251647D Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen gefalteter, gestapelter Abschnitte aus Zellstofituchbahnen Pending DE1251647B (de)

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DE1251647B true DE1251647B (de) 1967-10-05

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DENDAT1251647D Pending DE1251647B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen gefalteter, gestapelter Abschnitte aus Zellstofituchbahnen

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DE (1) DE1251647B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927084A1 (de) * 1978-08-21 1980-03-20 Paper Converting Machine Co Verfahren und vorrichtung zum herstellen von packungen eines bearbeiteten erzeugnisses

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927084A1 (de) * 1978-08-21 1980-03-20 Paper Converting Machine Co Verfahren und vorrichtung zum herstellen von packungen eines bearbeiteten erzeugnisses

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