DE1251495B - - Google Patents

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DE1251495B
DE1251495B DENDAT1251495D DE1251495DA DE1251495B DE 1251495 B DE1251495 B DE 1251495B DE NDAT1251495 D DENDAT1251495 D DE NDAT1251495D DE 1251495D A DE1251495D A DE 1251495DA DE 1251495 B DE1251495 B DE 1251495B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/068Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Luftverteilervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Luftverteilervorrichtung zum Einbau in einen Luftzufuhrschacht, welche aus einem Gehäuse von rechteckigem Querschnitt besteht, an dessen einem Ende ein einen Lufteinlaß umgrenzender, aufrecht stehender Rand und an dessen anderem Ende einen Luftaustritt mit größerer Querschnittsfläche als der Lufteinlaß ausbildende, auswärts auseinanderlaufende Seitenwände vorgesehen sind, und welche eine das Austrittsende abdeckende durchlöcherte Platte und eine im Gehäuse angeordnete Luftablenkeinrichtung mit Leitflächen und Scharniere zur schwenkfähigen Halterung der Leitflächen aufweist.
  • In den meisten Räumen wird eine Luftverteilervorrichtung einerseits nicht laufend verstellt, andererseits besteht aber durchaus die Notwendigkeit, eine serienmäßig hergestellte Luftverteilervorrichtung nicht schematisch in den dafür vorgesehenen Raum einzubauen, sondern sie den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten anzupassen oder auch bei Änderungen des Raums oder bei anderen Anlässen umstellen zu können.
  • Diese Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß mit einer Luftverteilervorrichtung lösen, bei welcher die Luftablenkeinrichtung einen innerhalb der Seitenwände und zwischen Eintritts- und Austrittsende angeordneten Träger sowie verhältnismäßig schmale, langgestreckte, in Richtung auf die durch die zusammengepaßten Enden der auseinanderlaufenden Seitenwände gebildeten Gehäuseecken auswärts verlaufende und an diesem sowie am Träger befestigte Drähte aufweist, einige der Innenleitflächen nahe dem Träger angeordnet sind, während einige der Außenleitflächen außerhalb der Außenkanten der Innenleitflächen angeordnet sind und von den Drähten getragen werden, die Innen- und Außenleitflächen längs ihrer Innenkanten schwenkfähig angelenkt und auswärts in Richtung auf die durchlöcherte Platte verstellbar sind und daß die auf die durchlöcherte Platte projizierte Gesamtfläche der Leitflächen einschließlich der Trägerfläche größer ist als die Querschnittsfläche des Lufteinlasses.
  • Gegenüber bekannten Luftverteilervorrichtungen der genannten Art zeichnet sich die erfindungsgemäße Luftverteilervorrichtung vor allem durch ihre hervorstechende Einfachheit in der Herstellung aus, wobei sie jedoch der vorstehenden veränderlichen Aufgabenstellung gerecht werden kann.
  • weiterhin hat die erfindungsgemäße Luftverteilereinrichtung gegenüber bekannten Konstruktionen auch den Vorteil, daß die Luftverteilung nach allen Richtungen verschieden regelbar und sogar einseitig drosselbar ist. Auch ist die Halterung der Innen- und Außenleitflächen von der durchlöcherten Abdeckplatte unabhängig, welche daher nach von der Luftverteilervorrichtung unabhängigen, beispielsweise baulichen oder akustischen Gesichtspunkten gewählt werden kann.
  • Im folgenden sind verschiedene Ausführungsformen der Luftverteilervorrichtung nach der Erfindung an Hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform einer Luftverteilervorrichtung mit den Nterkmalen der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand der F i g. 1 längs der Linie 2-2, F i g. 3 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform von bei der Luftverteilervorrichtung nach der Erfindung verwendeten Leitflächen, F i g. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand der F i g. 3 längs der Linie 4-4, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Luftverteilervorrichtung gemäß F i g. 3 und 4, F i g. 6 eine Aufsicht nur auf die Innenleitflächen einer dritten Ausführungsform der Luftverteilervorrichtung und F i g. 7 einen lotrechten Teilquerschnitt durch den Gegenstand der F i g. 5 längs der Linie 6-6.
  • Die in F i g. 1 und 2 dargestellte, in einen beliebigen, bekannten Luftzufuhrschacht 1 eingebaute erfindungsgemäße Luftverteilervorrichtung hat einen rechteckigen Grundriß und weist einen einen Lufteinlaß festlegenden aufrecht stehenden Rand 2 sowie aufwärts geneigte, am äußeren Ende der Vorrichtung einen Luftauslaß bildende Seitenwände 3 auf. Die Fläche des Auslasses ist größer als die des Einlasses.
  • Die Luft erteilen,orrichtung ist in einer öfinttng 4 einer M'and oder Decke 5 beliebig befestigt, so daß der aufrecht stehende Rand 2 eng in den Schacht 1 eingepaßt ist. Bei der speziellen Ausführungsform der Erfindung gemäß den F i g. 1 und 2 enden die auswärts gerichteten Wände 3 in einem Flansch 6, der einen weiteren, von ihm abstehenden Flansch 7 aufweist, welcher an der Wand bzw. Decke 5 anliegt.
  • .An dem durch die auswärts geneigten M ände 3 gebildeten Austrittsende der Vorrichtung ist eine durchlöcherte Abdeckplatte 8 angebracht, in welcher Bohrungen solcher Zahl und Größe vorgesehen sind, daß die Luft frei austreten kann.
  • Das gewünschte Luftströmungsschema hängt vom speziellen 'Verwendungszweck der Vorrichtung sowie von ihrer Laee in einer bestimmten Wand bzw. Decke ab. Beispielsweise kann es und wird es in der Regel auch wünschenswert sein, die Luft in der Weise ausströmen zu lassen, daß ein Luftvorhang entlang der Wand bzw. Decke, in welche die Vorrichtung ein-Rebaut ist, ausgebildet wird. Andererseits kann es in bestimmten Fällen wünschenswert sein, einen Teil oder die gesamte Luft unterschiedlich abzulenken bzw, den Luftaustritt aus einer oder mehreren Seiten der Vorrichtung vollständig abzusperren. Die Erfindung vermag diese Aufgabe zu lösen.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein Träger 9 dargestellt, der in diesem Fall auf Grund der rechteckigen Form der Luftverteilervorrichtung schmal und länglich ausgebildet ist. Dieser Träger 9 ist mit Hilfe von Drähten 10, 11 zwischen dem Eintritts- und dem Austrittsende der Vorrichtung befestigt.
  • Die Drähte 10 und 11 weisen längliche, auseinanderlaufende Schenkel 12, 13 bzw. 16, 17 auf, die an ihren Außenenden bei 14, 15 bzw. 18, 19 abwärts gebogen und an den auswärts geneigten Seitenwänden 3 befestigt sind. Die Schenkel 12, 13, 16 und 17 laufen bei 20 bzw. 21 zusammen und sind an diesem Punkt an je einem Ende des Trägers 9 befestigt.
  • Bei allen hierin beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist je ein Satz Innen- und Außenleitflächen vorgesehen, die bei allen Ausführungsformen einstellbar ausgebildet sind und in einem Scharnier gegen die durchlöcherte Abdeckplatte verschwenkt werden können, um dabei ein vorbestiirimtes Strömunt;sscherra und einen entsprechenden Luftdurchsatz durch den Austritt hervorzubringen.
  • Ebenso ist bei diesen Ausführungsformen die Fläche der durch die Gesamtfläche der Leitflächen und düs Trägers überdeckten durchlöcherten Platte 8 größer als die Eintrittfläche und wird daher von der oesamten in den Eintritt einströmenden Luft beaufschlagt. Durch diese Anordnung erhält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine größere Kapazität, d. h. gewährleistet einen größeren Luftdurchsatz bei voreeaebenem Druck, als die bisher bekannten Luftverteilervorrichtungen.
  • Gemäß den F i g. 1 und 2 liegen sich jeweils die Innenleitflächen 22, 23 und die Außenleitflächen 24 und 25 paarweise gegenüber. Die Leitflächen 22 und 23 sind länger als die Leitflächen 24 und 25. Die kürzeren Seitenkanten 26, 28, 30, 32 der trapezförmigen Innenleitflächen 22, 23, 24, 25 liegen neben dem Träger 9. Die längeren Seitenkanten 27, 29, 31, 33 liegen weiter außen und näher an der durchlöcherten Platte B.
  • Die Innenleitflächen 22 und 23 tra;en zwei Scharnierplatten 34 und 35 bzw. 36 und 37, die je%j,cil5 eine Öffnung zur Aufnahme eines aus Draht L-förmig ;ebogenen Scharnierstifts 38, 41, 44 und 47 auf-:veisen. Die Scharnierstifte 38, 41, 44 und 47 sind an den auseinanderlaufenden Schenkeln 13, 12, 17 bzw. 16 des Drahtes 10, 11 befestigt.
  • Die Leitflächen 24 und 25 tragen ähnliche 50 bzw. 51, de;e:, Öffnungen die Scltenkel 46 und 49 bzw. 43 und 40 der@Scharnierstifte aufnehmen.
  • Gemäß F i g. 1 weist die erfindungsgemäße Luf1-verteilervorr ichtung außerdem einen Satz von vier trapezförmigen Außenleitflächen 52, 53, 54 und 55 auf. Ihre kürzeren Seitenkanten 56, 57, 58, 59 sind jeweils neben den längeren Seiten 27, 29, 31, 33 der Innenleitflächen 22, 23, 24, 25 angeordnet.
  • Die Außenleitflächen 52, 53, 54, 55 tragen Scharnierplatten 60, 61 bzw. 62, 63 bzw. 64, 65 bzw. 66, 67.
  • An den auseinanderlaufenden Schenkeln 17, 13, 12 bzw. 16 der Drähte 10, 11 sind L-förmige Scharnierstifte 68, 69, 70 und 71 angebracht, deren Schenkel gemäß F i g. 7 in Öffnungen der Scharnierplatten 60 bis 67 ebenso eingesetzt sind, wie dies vorher im Zusammenhang mit den Innenleitflächen beschrieben wurde. Hierdurch können die äußeren Leitflächen auf gleiche Weise ein- und auswärts verstellt werden, um die Richtung und die ?Menge der aus dem Austrittsende der Luftverteilervorrichtung ausströmenden Luft zu regeln.
  • Wenn ein Teil der Luft abgestellt und ein Ausströmen der Luft an einer beliebigen Seite des Austritts verhindert werden soll, können die inneren und äußeren Leitflächen dieser betreffenden Seite derart einwärts verstellt werden, daß sie praktisch in einer Ebene liegen und dabei einen Teil der Luft an einem Ausströmen an dieser bestimmten Seite der Vorrichtung verhindern. Bei tatsächlich durchgeführten Versuchen hat es sich gezeigt, daß, wenn die Fläche der durch sämtliche Leitflächen abgedeckten gelochten Austrittsplatte größer ist als die Eintrittsfläche und von der gesamten, in die Vorrichtung einströmenden Luft beaufschlägt wird, bei einem vorgegebenen Druck eine größere Luftmenge verteilt werden kann, als dies bei den bisherigen, für denselben Zweck verwendeten Luftverteilervorrichtungen möglich war.
  • Die F i g. 3, 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die sich vom Gegenstand der F i g. 1 und 2 im wesentlichen in der Art und Weise der Verstellung der Innen- und Außenleitflächen unterscheidet. Die F i g. 3, 4 und 5 stellen eine quadratische Luftablenkeinrichtung dar, wie sie in Verbindung mit einem Schacht mit quadratischem Querschnitt verwendet wird, während die F i g. 6 und 7 eine ähnlich ausgebildete Einrichtung darstellen, die jedoch längliche Rechteckform besitzt. Die Luftablenkeinrichtung gemäß den F i g. 3, 4 und 5 ist mit trapezförmigen Innenleitflächen 72, 73, 74 und 75 versehen, wobei die kürzeren Seiten innen und die längeren Seitenkanten außen liegen. Die Leitflächen 72 bis 75 sind sämtlich einstöckig mit dem Träger 76 ausgebildet, so daß die Seiten 77, 78, 79 und 80 des Trägers 76 gleichzeitig die kürzeren Seitenkanten der trapezförmigen Leitflächen 72 bis 75 bilden.
  • Die Leitflächen sind ähnlich wie im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 beschrieben wurde, von länglichen, auseinanderlaufenden Schenkeln 83 bis 86 gehaltert, die sich auswärts in Richtung auf die Ecken bzw. Seitenkanten der nach außen geneigten Seitenw"nde erstrecken und an diesem oder am aufrecht stehenden Rand gemäß F i g. 4 befestigt sind. Innen sind die Schenkel am Träger 76 angebracht.
  • Die Leitflächen und der einstöckig mit ihm ausgebildete Träger 76 werden vorzugsweise aus Metall solcher Festigkeit hergestellt, daß sie längs ihrer kürzeren Seiten leicht umgebogen und somit eingestellt werden können.
  • Die Vorrichtung ist darüber hinaus mit trapezartigen Außenleitflächen 87, 88, 89 und 90 versehen, von denen jeweils zwei benachbarte durch Bleche 91 bis 94 miteinander verbunden sind, die mit den Leitflächen einstückia sind und deren Verstellung um die Verbindungslinie zwischen den Leitflächen und den Blechen ermöglichen. Von den Blechen auswärts sind die Leitflächen durch Schlitze voneinander getrennt. Die Bleche sind gemäß den F i g. 3 und 5 an den gegabelten Schenkeln 83 bis 86 angebracht.
  • Gemäß F i g. =l nimmt der Luftschacht 95 einen aufrecht stehenden Rand 96 der Luftverteilervorrichtung auf. Die geneigten Seitenwände 97 sind in diesem Fall an ihren Außenkanten bei 98 als an der Wand bzw. Decke 99 anliegendes U-Profil ausgebildet. Der durch die auswärts geneigten Seitenwände gebildete Auslaß ist durch eine Lochplatte 101 abgedeckt und die Vorrichtung arbeitet praktisch auf gleiche weise wie vorher beschrieben. Die Leitflächen können zur Hervorbringung derselben Ergebnisse wie im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 beschrieben verstellt werden.
  • In F i g. 6 sind nur die Innenleitflächen einer der Konstruktion von F i g. 3 ähnlichen, jedoch rechteckigen Ausführun-sform dargestellt, deren zentraler Träger 102 länglich ist und vier mit ihm einstückige Innenleitflächen 103, 104, 105 und 106 trägt. Die Drähte 107 und 108 sind jeweils mit am Träger 102 sowie an der Außenwand der Verteilervorrichtung befestigten, auseinanderlaufenden bzw. gegabelten Schenkeln versehen.
  • D;:r Hauptunterschied zwischen dieser Konstruktion und derjenigen gemäß F i g. 3 liegt darin, daß die längeren Leitflächen 105 und 106, obgleich sie mit dem Träger 102 einstöckig sind, mittels Schlitzen 109, 110, 111 bzw. 112 von diesem getrennt sind. Die Leitfläche 103 bzw. 105 ist somit nur längs der verhältnismäßig kurzen Linien 113, 114, 115 bzw. 1l6, 117, 118 einstöckig mit dem Träger 102 verbunden. Die schmalseitigen Leitflächcn 10:1 und 106 sind längs der Linien 119 bzw. 120 einstöckig an den gegenüberliegenden Schmalseiten des Trägerlieds angebracht, wodurch sie ebenso wie im zusammenhang mit F i g. 3 beschrieben verstellt werden können.
  • F i g. 7 stellt einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 6 längs der Linie 7-7 dar unter Hinzufiigung der Außenleitflächen 121 und 122. Die schmalseitigen Außenleitflächen sind nicht darnestellt, doch werden alle Außenleitflächen mit Hilfe von einstöckig ausgebildeten Blechen (gemäß F i g. 3) am Haltemittel befestigt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die Erfindung die Steuerung der Richtung und des Durchsatzes der aus dem Luftzufuhrschacht ausströmenden Luft in einem durch die Einstellung der in einer Luftverteilervorrichtung vorgesehenen Leitflächen bestimmten Schema ermöglicht wird. Durch die Einstellbarkeit der Leitflächen mit Hilfe einer Anlenkung an den Schenkeln der Drähte wird es möglich, die gewünschte Luftmenge und Strömungsrichtung der Luft beim Einbau der Anlage einzustellen. Bei allen Ausführungsformen der Erfindung und insbesondere bei denjenigen gemäß den F i g. 3 bis 7 ist es möglich, den Innen- und Außenleitflächensatz derart zu verbiegen bzw. zu verdrehen, daß die gewünschte Luftströmungsrichtung erreicht wird und die Leitflächen anschließend in dieser eingestellten Stellung verbleiben. Die Erfindung schafft somit bei den bisher bekannten Konstruktionen dieser Art nicht vorhandene Vorteile.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Luftverteilervorrichtung zum Einbau in einen Luftzufuhrschacht, bestehend aus einem Gehäuse von rechteckigem Querschnitt, an dessen einem Ende ein einen Luftdurchlaß umgrenzender, aufrecht stehender Rand und an dessen anderem Ende einen Luftaustritt mit größerer Querschnittsfläche als der Lufteinlaß ausbildende, auswärts auseinanderlaufende Seitenwände vorgesehen sind, einer das Austrittsende abdeckenden durchlöcherten Platte und einer im Gehäuse angeordneten Luftablenkeinrichtung mit in Scharniere schwenkfähig gehalterten Leitflächen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Luftablenkeinrichtung einen innerhalb der Seitenwände (3, 97) und zwischen Eintritts- und Austrittsende angeorneten Träger (9, 76, 102) sowie verhältnismäßig schmale, langgestreckte, in Richtung auf die durch die zusammengepaßten Enden der auseinanderlaufenden Seitenwände gebildeten Gehäuseecken auswärts verlaufende und <.n diesen sowie am Träger befestigte Drähte (10, 11, 81, 82, 107, 108) aufweist, daß einige der Innenleitflächen (22 bis 25, 72 bis 75, 103 bis 106) nahe dem Träger angeordnet sind, während einige der Außenleitflächen (52 bis 55, 87 bis 90) außerhalb der Außenkanten der Innenleitflächen angeordnet sind und von den Drähten s,etra;;en werden, daß d:e Innen- und Außenleitflächen längs ihrer Innenkanten sch@venkfähig (34 bis 51, 60 bis 71, 77 bis 80, 91 bis 94, 113 bis 120) angelenkt und auswärts in Richtung auf die durchlöcherte Platte (8, 101) verstellbar sind und daß die auf die durchlöcherte Platte projizierte Gesamtfläche der Leitflächen einschließlich der Trägerfläche größer ist als die Querschnittsfläche des Lufteinlasses.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9, 76, 102) praktisch in der Mitte zwischen dem Eimaß- und dem Austrittsende der auseinanderlaufenden Seitenwände (3, 97) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierplatten (34 bis 37, 60 bis 67) aller Leitflächen (22 bis 25, 52 bis 55) längs der Innenkanten der Leitflächen mit Öffnungen versehen sind, in die an den Drähten (10, 11) angebrachte Stifte (28, 41, 44, 47, 68 bis 71) eingesetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleitflächen (72 bis 75, 103 bis 106) längs Linien (77 bis 80, 113 bis 120) schwenkfähig mit dem Träger (76, 102) einstückig verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleitflächen (22 bis 25, 72 bis 75, 103 bis 106) Trapezform besitzen und daß ihre kürzeren Seitenkanten (26, 28, 30, 32, 77 bis 80, 113 bis 120) zum Träger (9, 76, 102) zu angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenleitflächen (52 bis 55, 87 bis 90) ebenfalls Trapezform besitzen und daß ihre längeren Seitenkanten außerhalb ihrer kürzeren Seitenkanten und ihre kürzeren Seitenkanten außerhalb der längeren Seitenkanten der Innenleitflächen (22 bis 25, 72 bis 75, 103 bis 106) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Drähte (10, 11, 81, 82, 107, 108) Schenkel (12, 13, 16, 17, 83 bis 86) aufweisen, welche vom Träger (9, 76, 102) auswärts in Richtung auf die Gehäuseecken auseinanderlaufen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleitflächen aus einem Satz von vier trapezförmigen, längs ihrer kürzeren Seitenkanten (77 bis 80, 113 bis 120) mit dem Träger (76, 102) aus einem Stück bestehenden Leitflächen (72 bis 75, 103 bis 106) bestehen, die vom Träger abgebogen werden können, daß die Außenleitflächen aus einem Satz von vier ebenfalls trapezförmigen Leitflächen (87 bis 90) bestehen, deren längere Scitenkanten außerhalb ihrer kürzeren Seitenkanten und deren kürzere Seitenkanten außerhalb der längeren Seitenkanten der Innenleitflächen angeordnet sind, und daß an jeder Ecke, an welcher die kürzeren Seitenkanten benachbarter Außenleitflächen aufeinandertreffen, je ein aus demselben Materialstück wie diese ausgebildetes Blech (91 bis 94) vorgesehen ist, von dem die Außenleitflächen abgebogen werden können.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (81, 82, 107, 108) längliche, sich vom Träger (76, 102) auswärts in Richtung auf die Gehäuseecken erstreckende Schenkel (83 bis 86) bilden und daß der Träger und die Bleche (91 bis 94) über die Schenkel miteinander verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen mindestens zwei Innenleitflächen (103 bis 106) und dem Träger (102) in einem Stück mit diesen ausgebildete Verbindung zwecks Erleichterung des Umbiegens der Leitflächen durch Schlitze (109 bis 112) unterbrochen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1182753; USA.-Patentschriften Nr. 2 625 874, 2 822 741, 2 837 990, 3 012 494.
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