DE1251409B - - Google Patents

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DE1251409B
DE1251409B DET27525A DE1251409DA DE1251409B DE 1251409 B DE1251409 B DE 1251409B DE T27525 A DET27525 A DE T27525A DE 1251409D A DE1251409D A DE 1251409DA DE 1251409 B DE1251409 B DE 1251409B
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DE
Germany
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contact
groove
contact springs
springs
partition walls
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DET27525A
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English (en)
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Publication of DE1251409B publication Critical patent/DE1251409B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/63Contacts actuated by axial cams
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/26Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details

Landscapes

  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES iWWSSS^ PATENTAMT
Deutsche Kl.: 21 c - 40/52
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1 251 409
Aktenzeichen: T 27525 VIII d/21 c
j[ 251 409 Anmeldetag: 2.Dezember 1964
Auslegetag: 5. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft elektrische Schaltgeräte, beispielsweise Programmsteuergeräte, wie sie unter anderem bei Waschmaschinen u. dgl. zur Abwicklung eines vorgesehenen Waschprogramms benötigt werden. Die Erfindung betrifft Schaltgeräte der genannten Art, die mehrere Kontaktsätze mit zwei oder mehr Kontaktstücken besitzen und zur Steuerung der Kontaktsätze eine mit Steuerspuren versehene Tellerscheibe, auf der die Steuerspuren für die Kontaktsätze konzentrisch angeordnet sind. Derartige Schaltteller besitzen gegenüber Programmsteuergeräten mit durch Kurvenscheiben einer Programmsteuerwelle gesteuerten Kontaktsätzen den Vorteil, daß der Schaltteller für ein bestimmtes Programm, beispielsweise aus Kunststoff, in einem Arbeitsgang gepreßt bzw. gespritzt werden kann, während die Kurvenscheiben der anderen Geräteart erst einzeln gefertigt und dann in bestimmter Lage auf einer Steuerwelle angeordnet werden müssen.
Die Schaltteller aus Kunststoff neigen jedoch dazu, sich bei der Herstellung oder auch später noch zu verziehen und nicht plan zu bleiben. Es ist daher schwierig, die Kontaktfedersätze richtig zu justieren, was sich dazu deshalb noch besonders störend auswirkt, weil wegen der beengten räumlichen Verhältnisse auch nur geringe Schaltwege vorgesehen werden können. Die Erfindung bezweckt, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und ein elektrisches Schaltgerät, das mit einem Schaltteller und von diesem über Steuerbahnen gesteuerten Kontaktsätzen arbeitet, zu schaffen, das sich auch während des Betriebs und bei umlaufendem Schaltteller während jeder Umdrehung der Tellerscheibe selbst justiert und dadurch jegliche Justierarbeit erspart. Die Erfindung will darüber hinaus auch solche Schaltungenauigkeiten bzw. Schaltfehler vermeiden, die auf die bei Formänderungen der Tellerscheibe möglicherweise entstehenden Exzentrizitäten der Steuerbahnen zurückzuführen sind, so daß sämtliche Fehlerquellen beseitigt und ein absolut sicher schaltendes Gerät erzielt wird.
Die Erfindung sieht zu diesem Zweck bei einem elektrischen Schaltgerät der genannten Art in erster Linie vor, daß sich sämtliche ungesteuerte Kontaktfedern der Kontaktfedersätze auf Grund entsprechender Vorspannung unmittelbar oder über fest mit ihnen verbundene Abstützelemente auf Trennwänden zwischen den rillenförmigen Steueispuien des Schalttellers abstützen. Die Abstützelemente können hierbei aus abgebogenen Teilen der Kontaktfedern bestehen. Der Schaltteller dient bei einer solchen Ausbildung mit seinen Trennwänden unabhängig davon, ob er plan ist oder nicht, als ortsfester oder sich bewegen-Elektrisches Schaltgerät
Anmelder:
Bernhard Tesch, Beckenried (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. U. Vierkötter, Patentanwalt,
ίο Köln, Hohenzollernring 2-10
Als Erfinder benannt:
Bernhard Tesch, Beckenried (Schweiz)
—; 1
der Anschlag, nach dem sich der Kontaktfedersatz ausrichtet. Die Erfindung sieht darüber hinaus vor, daß die Rillen zwischen den Trennwänden des Schalttellers zur Führung der Federn der Kontaktfedersätze dienen. Hierbei können sämtliche Federn eines Federsatzes in gleicher Rille geführt sein. Man erreicht dadurch, daß auch bei sich zufällig ergebenes den Exzentrizitäten der Steuerspuren die Lage der Kontaktfedern zueinander immer gesichert ist, da bei Bewegungen der Kontaktfedern in einer zur Ebene des Schalttellers parallelen Richtung, wie sie bei exzentrischen Steuerspuren auftreten, sämtliche Kontaktfedern eines Satzes gleichzeitig um die gleiche Strecke bewegt werden. Die Führung der Kontaktfedern kann dadurch erreicht werden, daß die Rillen zwischen den Trennwänden an ihrem äußeren Ende in einer geringen Tiefe auf die Breite der Kontaktfedern verbreitert sind, die mit einem Teil ihrer Länge in diese verbreiterte Spur eingreifen. Man kann aber auch an den Kontaktfedern eine Zunge, Nase oder dergleichen Vorsprünge anbringen, die in die Rillen zwischen den Trennwänden der Steuerspuren eingreifen.
Die Erfindung läßt die mannigfachsten A.usführungsmöglichkeiten zu. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines elektrischen Schaltwerkes mit den zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teilen schematisiert dargestellt, und zwar zeigt
Fig. J das erfindungsgemäße Schaltwerk im Aufriß und
F i g. 2 einen Schnitt in stark vergrößertem Maßstab etwa nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Das in F i g. 1 dargestellte Schaltwerk umfaßt eine Kontakthalteplatte 11, die die verschiedenen Kontaktfedersätze trägt. In der Zeichnung ist nur ein Kon-
7119 650/305

Claims (6)

taktsatz mit den Kontaktfedern 12,13,14 dargestellt. Die Kontaktfedern sind mit ihren Anschlußfahnen 121,131,141 durch Schlitze in der Kontakthalteplatte 11, die aus Isolierstoff besteht, geschoben und in diesen Schlitzen durch Verdrehen der äußeren Enden gesichert. Die freien Enden der Kontaktfedern 12,13 und 14 stützen sich auf einer Tellerscheibe 16 ab, die über die Antriebswelle 161 angetrieben wird und auf ihrer Oberseite mit konzentrisch zueinander angeordneten Steuerspuren versehen ist, die etwa die durch die Linie 162 angedeutete Tiefe besitzen können und durch ununterbrochene Trennwände voneinander getrennt sind. Auf dieser Tellerscheibe 16, dem sogenannten Schaltteller, liegt die eine, 12, der beiden äußeren Kontaktfedern des Kontaktsatzes mit ihrem freien Ende unmittelbar auf, während sich die andere, 13, mittels einer nach unten auf den Schaltteller zu abgebogenen Verlängerung 132 mit einem Stützfuß 133 auf dem Schaltteller abstützt. Da beide Kontaktfedern in Richtung auf den Schaltteller zu vorgespannt sind und ihre freien Enden somit Schwankungen der Telleroberfläche während des Laufes folgen, wird der Abstand der beiden äußeren Kontakte des Federsatzes allein durch die Länge des abgebogenen Endstückes bestimmt und bleibt somit konstant. Der mittlere Kontakt 14 stützt_ sich mit der auf den Schaltteiler zu abgebogenen Abtastzünge 142 in der Steuerspur ab und wird durch diese angehoben oder abgesenkt. In seiner Mittelstellung, die bei mittlerer Höhe der Steuerspur durch die Länge der Abtastzunge 142 bestimmt ist, liegt die Kontaktfeder 14 an keiner der beiden Kontaktfedern 12 oder 13 an; an den tiefsten Stellen der Steuerspur legt sie sich an die Kontaktfeder 12 und in der am stärksten angehobenen Stellung an die Kontaktfeder 13 an. In F i g. 2 sind in stark vergrößertem Maßstab zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Führung der Kontaktfedern auf der Tellerscheibe 16 in gegenüber der F i g. 1 stark vergrößertem Maßstab dargestellt. Es sind aus der Vielzahl der wirklich vorhandenen rillenförmigen Steuerspuren 162 nur zwei, 163, 164, mit etwas voneinander abweichender Ausführungsform dargestellt, die sich nach der Ausführungsform der verwendeten Kontaktfedern richtet. Bei beiden Ausführungsformen ist dafür Sorge getragen, daß neben der Höhenführung auch die seitliche Führung der Kontaktfedern sichergestellt ist. Die Führung der mittleren Kontaktfeder ist in jedem Fall durch die Abtastzunge 142 sichergestellt, die sich auf dem Boden der Rille abstützt. Hierbei verhindern die ununterbrochenen Trennwände 165 zwischen den rillenförmigen Steuerspuren, daß die Abtastzunge 142 von einer Rille auf die benachbarte überspringen kann. Auch bilden die Außenflächen 166 dieser Trennwände 165 die Abstützfläche für die äußeren Kontaktfedern des Kontaktsatzes, wenn man von der im Zusammenhang mit der Rille 164 dargestellten Ausführungsmöglichkeit der Kontaktfedern ausgeht. Hier ist nur das äußere Ende der Kontaktfeder 13 mit den Abstützelementen (Abstützung) 132 und (Stützfuß) 133 dargestellt, wobei der Stützfuß 133 auf den Ringflächen 166 der Trennwände 165 aufliegt. Eine aus dem Stützfuß 133 ausgestanzte und nach unten abgebogene Führungszunge 134 stellt die seitliche Führung dieser Kontaktfeder in der rillenförmigen Steuerspur 164 sicher. In entsprechender Weise kann eine ähnliche Führungszunge aus der Kontaktfeder 12 ausgestanzt werden. Bei der im Zusammenhang mit der rillenförmigen Steuerspur 163 dargestellten Ausführungsmöglichkeit ist die Steuerspur an ihrem äußeren Ende auf die Breite der Kontaktfedern verbreitert. Dadurch können die äußeren Kontaktfedern 12 und 13 mit ihrem Fuß 133 bzw. einer entsprechenden Abwinklung 123 an der Feder 12 in die verbreiterte Rille 167 eingreifen. Diese Rillenverbreiterung 167 ist in der Regel auf dem ganzen Umfang gleich tief, so daß plane Ringflächen 168 gebildet werden, auf denen sich die Kontaktfedern 12 und 13 abstützen. Man kann aber auch zur Lösung besonderer Aufgaben an diesen Ringflächen 168 Stufen vorsehen. Wesentlich ist, daß in jedem Fall die rillenförmige Steuerspur und die Rillenverbreiterungen durch die Trennwände 165 voneinander getrennt sind.' Patentansprüche:
1. Elektrisches Schaltgerät mit mehreren Kontaktsätzen mit zwei oder mehr Kontaktstücken und einer zur Steuerung der Kontaktsätze dienenden, mit Steuerspuren versehenen Tellerscheibe, auf der die Steuerspuren konzentrisch angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich sämtliche ungesteuerte Kontaktfedern (12,13) der Kontaktfedersätze (12,13,14) auf Grund entsprechender Vorspannung unmittelbar (12) oder über fest mit ihnen verbundene Abstützelemente (132; 133) auf Trennwänden (165) zwischen den rillenförmigen Steuerspuren (162; 163; 164) der als Schaltteller dienenden Tellerscheibe (16) abstützen.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (132,133) aus abgebogenen Teilen der Kontaktfedern (13) bestehen.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rillenförmigen Steuerspuren (162) zwischen den Trennwänden (165) des Schalttellers (16) zur Führung der Federn (12,13,14) der Kontaktfedersätze dienen.
4. Schaltgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Federn (12,13,14) eines Kontaktfedersatzes in der gleichen Rille geführt sind.
5. Schaltgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (163) zwischen den Trennwänden (165) des Schalttellers (16) an ihrem äußeren Ende in einer geringen Tiefe auf die Breite der Kontaktfedern (12,13) verbreitert sind, die mit einem Teil ihrer Länge in diese verbreiterte Spur (167) eingreifen.
6. Schaltgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kontaktfedern jeweils eine Zunge, Nase oder dergleichen Vorsprünge (134) angebracht sind, die in die Rillen (164) zwischen den Trennwänden (165) der Steuerspuren (163; 164) eingreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 976 377.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET27525A Pending DE1251409B (de)

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DE1251409B true DE1251409B (de) 1967-10-05

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ID=604753

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET27525A Pending DE1251409B (de)

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DE (1) DE1251409B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004420A2 (de) * 1978-03-17 1979-10-03 AMP INCORPORATED (a New Jersey corporation) Elektrischer Kodierungsschalter
FR2527380A1 (fr) * 1982-05-22 1983-11-25 Mitsuku Denshi Kogyo Commutateur de selection perfectionne

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004420A2 (de) * 1978-03-17 1979-10-03 AMP INCORPORATED (a New Jersey corporation) Elektrischer Kodierungsschalter
EP0004420A3 (en) * 1978-03-17 1979-10-31 Amp Incorporated Coded electric switch
FR2527380A1 (fr) * 1982-05-22 1983-11-25 Mitsuku Denshi Kogyo Commutateur de selection perfectionne

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