DE1251235B - - Google Patents

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DE1251235B
DE1251235B DENDAT1251235D DE1251235DA DE1251235B DE 1251235 B DE1251235 B DE 1251235B DE NDAT1251235 D DENDAT1251235 D DE NDAT1251235D DE 1251235D A DE1251235D A DE 1251235DA DE 1251235 B DE1251235 B DE 1251235B
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DE
Germany
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DENDAT1251235D
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Publication of DE1251235B publication Critical patent/DE1251235B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/10Large containers rigid parallelepipedic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES JfflWWl· PATENTAMT
ATTQT ür.üCrUDTCT
DeutscheKl.: 81 e-143
Nummer: 1 251 235
Aktenzeichen: W 42094 XI/81 e
1 251 235 Anmeldetag: 27. Juli 1966
Auslegetag: 28. September 1967
Die Erfindung betrifft einen Lagerbehälter für Flüssigkeiten, dessen Seitenwände aus stehenden, nach außen gewölbten und einseitig in ein Verstärkungsprofil auslaufenden Wandelementen zusammengesetzt sind.
Bei einem bekannten Lagerbehälter dieser Art ist zu diesem Zweck die eine Seitenkante der Wandelemente mit Abkantungen versehen und die andere Seitenkante steht stumpf an der Außenseite des benachbarten Segmentes an und ist mit diesem verschweißt.
Zur Herstellung derartiger Wandelemente ist eine Folge von mindestens drei aufeinanderfolgenden maschinellen Arbeitsgängen erforderlich, nämlich Biegen auf der 3-Walzen-Biegemaschine, anschließend Abkanten auf der Abkantpresse um einen Winkel von 90° und erneutes Abkanten mit anderer Hubeinstellung um einen größeren Winkel. Die Abkantpresse muß also überdies noch jedesmal verstellt werden. Das Ankanten mit den scharfen Kantradien macht die Verwendung eines Stahlblechs mit hoher Werkstoffgüte erforderlich.
An den Schweißstellen treffen die Wandelemente bei diesem Lagerbehälter sehr flach aufeinander, so daß die Schweißnaht wegen des schmalen verbleibenden Spaltes nur sehr mangelhaft ausgeführt werden kann. Außerdem liegt die Schweißnaht im Kantenbereich des Verstärkungsprofils, der sowieso einer besonders großen Beanspruchung ausgesetzt ist.
Schließlich benötigt der bekannte Lagerbehälter für die Ecken besondere Wandelemente, die von denjenigen für die Wandflächen abweichen. Anzustreben ist dagegen der baukastenartige Aufbau der Behälterwände aus Wandelementen einer einzigen Sorte.
Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs erwähnten Lagerbehälter für Flüssigkeiten, dessen Seitenwände aus stehenden, nach außen gewölbten und einseitig in ein Verstärkungsprofil auslaufenden Wandelementen zusammengesetzt sind, derart zu verbessern, daß die oben angegebenen Nachteile vermieden werden.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Lagerbehälter dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil als stetig an den Hauptteil anschließendes, stärker als dieser gekrümmtes Bogenprofil ausgebildet ist, und daß der stumpfe Rand jedes Wandelements unter Bildung einer T-Verbindung im Bereich des Bogenprofils an das benachbarte Wandelement angeschweißt ist.
Die erfindungsgemäßen Wandelemente können in einem einzigen Biegevorgang gefertigt werden, wo-Lagerbehälter für Flüssigkeiten
Anmelder:
Westerwälter Eisenwerk,
Dr. Paul Gerhard K. G., Weitefeld/Sieg
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Kfm. Helmut Gerhard,
Weitefeld/Sieg
durch die Herstellung sehr erleichtert und verbilligt wird. Da keine scharfen Kanten vorhanden sind, kann bei gleicher Festigkeit ein billigeres Material Verwendung finden.
Die zur Verschweißung der T-Verbindungen angewandten, ganz oder nahezu rechtwinkligen Kehlnähte haben die günstigsten Festigkeitseigenschaften aller Schweißnähte. Außerdem liegen die Schweißnähte niemals im Kantenbereich, weil keine scharfen Kanten vorhanden sind.
Die erfindungsgemäßen Wandelemente können unverändert für ebene und Eckenverbindungen, und zwar beliebig für rechte, spitze oder stumpfe Winkel verwendet werden. Hierdurch wird die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Lagerbehälters,
F i g. 2 einen horizontalen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt eines Wandelements mit kreisförmigem Bogenprofil,
Fig. 4 einen entsprechenden Schnitt mit spiralförmigem Bogenprofil,
F i g. 5 bis 7 Beispiele von Verbindungen benachbarter Wandelemente an den Stellen V, VI und VII in Fig. 2,
F i g. 8 bis 10 Beispiele verschiedener Zusatzverstärkungen des Bogenprofils,
Fig. 11 einen Querschnitt eines Wandelements nach der Linie Xl-XI in F i g. 12 und
F i g. 12 einen Ausschnitt aus einer Behälterwand mit Wandelementen nach Fig. 11.
709 649/286

Claims (7)

Gemäß Fig. 1 stützt sich die Bodenfläche des Behälters über Auflager 4 am Untergrund des Aufsteilungsraumes ab. In der Behälterdecke 2 sind in der üblichen Weise ein Dom 5 und verschiedene Anschlüsse 6 vorgesehen. Die Seitenwände 3 des Behälters bestehen aus miteinander verschweißten, zylindrisch nach außen gewölbten Wandelementen 7, deren Form im einzelnen aus F i g. 2 bis 4 ersichtlich ist. Die Wandelemente weisen einen flach gewölbten Hauptteil 8 auf, dessen Krümmung im wesentlichen dem statischen Druck angepaßt ist, und ein einseitig angeformtes Verstärkungsprofil 9 in Bogenform, das z. B. ganz oder annähernd kreisförmig (F i g. 2 und 3) oder spiralförmig wie bei 9a in Fig. 4 verläuft. Auch andere Bogenformen, z. B. Korbbögen, die aus mehreren aneinander anschließenden Kreisbögen mit verschiedenen Radien bestehen, kommen in Betracht. Die Verbindung zweier benachbarter, in der gleichen Wand liegender Wandelemente geschieht gemäß F i g. 5 durch eine annähernd rechtwinklige Kehlnaht 10 zwischen einem Bogenprofil 9 und dem stumpfen, auslaufenden Ende des flachen Hauptteils 8 des benachbarten Wandelements. Durch das in einem Winkel von annähernd 90° auf das Bogenprofil 9 des nächsten Wandelements auf treffende Ende des vorhergehenden Wandelements entsteht nach dem Herstellen der Schweißnaht zusätzlich zum Versteifungseffekt des Bogenprofils ein T-Profil. Das bei den in Frage kommenden Normalhöhen bereits zur Aufnahme des gesamten Flächendrucks ausreichende Bogenprofil wird also verstärkt durch das beim Anschweißen des nächsten Wandelements entstehende T-Profil. Die flach gewölbten Teile einzelner Elemente können ohne weiteres noch an der Baustelle nach Wunsch zugeschnitten werden, so daß in einfacher Weise die Länge und Breite eines Behälters an die Größe des zur Verfügung stehenden Raumes angepaßt werden können. Gemäß den F i g. 2 und 6 ist auch die Einfügung einer Zwischenwand ohne weiteres möglich, da das Bogenprofil genügend Platz für das Anschweißen eines weiteren Wandelements 15 unter 90° zu dem bereits angeschweißten Wandelement bietet. In gleicher Weise wird gemäß F i g. 7 die Verbindung zweier rechtwinklig aufeinanderstoßender Behälterwände vorgenommen. Die eigentliche Behälterecke wird durch ein Bogenprofil gebildet (siehe F i g. 2), das in der Wirkung dem Krempenradius gewölbter Böden entspricht. Die Verbindungsnaht 11 zwischen den aneinanderstoßenden Seitenwänden ist dabei aus dem Eckbereich in die Wand selbst verlagert, wodurch ein im Vergleich zu allen bisher bekannten Behälterformen optimaler Spannungsabbau erzielt wird. Sollte das Widerstandsmoment der Bogenprofile und der durch die Schweißnähte entstehenden T-Profile für die geforderte Festigkeit des Behälters noch nicht ausreichen, so können gemäß F i g. 8 bis 10 Zusatzprofile am Bogenprofil angebracht werden. In Fig. 8 und 9 bestehen diese aus weiteren angeformten oder angeschweißten Bögen 12 und 13 und in Fig. 10 aus einem angekanteten Versteifungsflansch 14. F i g. 2 zeigt, wie nötigenfalls bei der Herstellung einer Zwischenwand ein Wandelement 15 mit abgeschnittenem Bogenprofil eingefügt werden kann. Auch dies läßt sich ohne weiteres auf der Baustelle bewerkstelligen. Ferner ist in F i g. 2 und 5 angedeutet, wie erforderlichenfalls zwei gegenüberliegende Seitenwände durch Zuganker verbunden werden können. Ein solcher Zuganker 16 kann als Profileisen, Rundeisen oder auch als Drahtseil ausgeführt sein. Der Zuganker wird vorzugsweise an zwei etwa gegenüberliegenden Bogenprofilen befestigt. Zur Vermeidung eines Aufbiegens des Bogenprofils ist es dabei zweckmäßig, den Zuganker bei 17 tangential an den Bogenprofilen zu befestigen. Schließlich kann das Ende 18 des Bogenprofils an dem schwächer gekrümmten Teil 8 des Wandelements angebogen und dort befestigt, z. B. angeheftet oder angeschweißt sein, wie Fig. 11 und 12 zeigen. Im Interesse völliger Entleerung und Entlüftung empfiehlt es sich in diesem Falle, die Bogenkante 18 nicht auf der ganzen Länge mit dem flachen Teil 8 zu verbinden, sondern z. B. oben und unten Aussparungen 19 frei zu lassen, so daß der rohrförmige Raum 20 innerhalb des Bogenprofils in freier Verbindung mit dem Beschickungsraum des Behälters steht. Selbstverständlich können die Bogenprofile nicht nur durch angekantete oder aufgeschweißte Zusatzprofile, sondern auch durch quer eingesetzte knotenähnliche Bleche gegen Knicken und Aufbiegen verstärkt werden. Die Erfindung weist folgende Vorteile auf:
1. Die Wandelemente können in Normbreiten und maximalen Längen vorgefertigt werden.
2. Durch Verwendung von programmierten Biegemaschinen bei maximalen Fertigungslängen und festen Formaten ist eine äußerst wirtschaftliche Vorfertigung möglich.
3. Ohne Änderung des äußeren Erscheinungsbildes fertiger Behälter kann das Widerstandsmoment des Bogenprofils an die gewünschte Druckhöhe angepaßt werden.
4. Die Anpassung der Behälterlänge und Behälterbreite an die Raumverhältnisse ist durch einfaches Ablängen der flach gewölbten Teile einzelner Wandelemente noch an der Baustelle möglich.
5. Die Behälterform ist nicht an rechte Winkel gebunden.
6. Innere Trennwände können ohne Schwierigkeiten eingepaßt werden, wobei von Wandelementen mit Bogenprofil nicht unbedingt Gebrauch gemacht werden muß.
7. Durch die Verlegung der Ecknähte aus dem Bereich maximaler Spannungen und einen gewölbten Eckübergang werden die Spannungsspitzen in den Behälterecken herabgesetzt.
Patentansprüche:
1. Lagerbehälter für Flüssigkeiten, dessen Seitenwände aus stehenden, nach außen gewölbten und einseitig in ein Verstärkungsprofil auslaufenden Wandelementen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil als stetig an den Hauptteil (8) anschließendes, stärker als dieser gekrümmtes Bogenproiil (9) ausgebildet lsi und daß der stumpfe Rand jedes Wandsiemen·* (7) unier
DENDAT1251235D Pending DE1251235B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1251235B true DE1251235B (de) 1967-09-28

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ID=604663

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1251235D Pending DE1251235B (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE1251235B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3799383A (en) * 1971-02-12 1974-03-26 Westerwaelder Eisen Gerhard Transcontainer for flowable material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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