DE1249573B - - Google Patents

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DE1249573B
DE1249573B DEG43369A DE1249573DA DE1249573B DE 1249573 B DE1249573 B DE 1249573B DE G43369 A DEG43369 A DE G43369A DE 1249573D A DE1249573D A DE 1249573DA DE 1249573 B DE1249573 B DE 1249573B
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B25/00Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B25/04Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes of buildings

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Description

DEUTSCHES WfwWl· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 42 η - 6/10
Nummer: 1 249 573
Aktenzeichen: G 43369 IX a/42 η
1 249 373 Anmeldetag: 15.April 1965
Auslegetag: 7. September 1967
Es sind Vorrichtungen bekannt, die eine weitestgehend maßstabgetreue Nachbildung von Bauobjekten im Modell nach Art eines Baukastens ermöglichen. Diese Baukästen haben den Vorteil, daß sie den Bauinteressenten die räumliche Wirkung der Objekte gut veranschaulichen. Im übrigen lassen sich die Wände, Türen u. dgl. leicht versetzen, so daß mehrere Raumaufteilungsmöglichkeiten leicht ausprobiert werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die einzelnen Bauteile immer wieder verwendet werden können.
Eine bekannte Vorrichtung zum Erstellen derartiger Bauobjekte ist so aufgebaut, daß in einer horizontalen Grundplatte rechtwinklig rasterartig im gleichen Abstand zueinander verlaufende Nuten vorgesehen sind, in die rechtwinklige Platten nach Art von Fenstern, Wänden, Türen usw. eingesetzt werden können. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, sämtliche üblichen Wandabstände, Wandlängen u. dgl. in genauer Maßstabtreue vorzusehen. ao
Hier setzt die Erfindung ein. Sie geht ebenfalls aus von einer Grundplatte mit rechtwinklig rasterartig im gleichen Abstand zueinander verlaufenden Nuten. Erfindungsgemäß soll dabei der mittlere Abstand der Nuten dreimal so groß sein wie die Nutenbreite. Ferner sollen die Einsteckplatten in ihrer Dicke der doppelten Breite der Nuten entsprechen, wobei jedoch jede Platte an ihrem unteren Ende auf Nutenbreite unterschnitten ist, so daß ein Einsteckfalz gebildet wird. Die Breite der Einsteckplatten schließlich soll ein ganzzahliges Vielfaches der Nutenbreite betragen.
Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß man zweckmäßig eine Vielzahl von Wandplatten unterschiedlicher Breite vorsieht. Die kleinste Breite wäre erfindungsgemäß eine Platte von der Breite einer Nut, die nächstgrößere eine Platte von zwei Nutenbreiten usw.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung beträgt die Breite der Nuten 2,5 mm und: dementsprechend die Dicke der Einsteckplatten 5 mm. Das hat den Vorteil, daß bei dem in der Architektur üblichen Maßstab von 1:50 eine Platte gleichzeitig die übliche Wandstärke von etwa 25 cm maßstabgetreu nachbildet.
In der Zeichnung ist die Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht mit meh- 5p reren in unterschiedlichen Abständen eingesetzten Wandplatten,
Vorrichtung zum Erstellen maßstabgetreuer
Bauobjekte im Modell
Anmelder:
Hermann Greven, Rheinhausen, Krefelder Str. 2
Als Erfinder benannt:
Hermann Greven, Rheinhausen
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in der Fig. 4,
F i g. 4 die Vorrichtung in Draufsicht mit mehreren Wandplatten unterschiedlicher Breite.
Eine vorzugsweise rechteckige Grundplattel aus Kunststoff, Holz, Metall oder ähnlichem Werkstoff weist in gleichen Abständen rechtwinklig zueinander verlaufende Nuten 2 auf, so daß eine Art Raster gebildet wird.
Erfindungsgemäß ist der Abstanda der einzelnen Nuten 2 dreimal so groß wie die Nutenbreite b. Dementsprechend sind die zwischen den Nuten 2 liegenden nockenartigen Erhöhungen 3 der Plattel doppelt so breit wie die Nuten 2.
Zum modellmäßigen Bauen dienen unter Klemmwirkung in die Nuten einsetzbare Platten 4 verschiedener Breite. Erfindungsgemäß muß jedoch für jede Platte die Bedingung erfüllt sein, daß ihre Breite ein ganzzahliges Vielfaches der Nutenbreite beträgt. F i g. 3 läßt besonders deutlich die einzelnen Maßfolgen erkennen. Die Platte 4 a entspricht genau einer Nutenbreite, die Platte 4 b zwei Nutenbreiten oder aber einer Nockenbreite, die Platte 4 c drei Nutenbreiten und als Platte 4 d ist eine solche mit fünffacher Nutenbreite gezeichnet. Die einzelnen Breiten können so kontinuierlich weiter fortgesetzt werden, wie auch aus F i g. 1 ersichtlich ist.
Jede Platte 4 entspricht in ihrer Dicke c der doppelten Breite b jeder Nute2. Dies ist aus Fig. 2 deutlich ersichtlich. Zum Einstecken der Platten in die Nuten 2 sind diese an ihrem unteren Ende auf Nutenbreite unterschnitten, so daß ein Einsteckfalz 5 gebildet wird.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, lassen sich durch diese Ausgestaltung der Wandplatten in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Nuten von dem Abstände Null immer um eine Nutenbreite länger sämtliche Wandabstände herstellen, d. h., bei einer Nutenbreite von 2,5 mm und dem Maßstab 1: 50 läßt sich bis auf eine Genauigkeit von 12,5 cm
709 640/34

Claims (2)

jeder Wand-, Türenabstand usw. einstellen. So würde beispielsweise in der F i g. 2 der Abstand zwischen den mit den Bezugsziffern I und II versehenen Elementen 4 Null betragen, wodurch gleichzeitig eine Wand von 50 cm Stärke gebildet wird. Der Abstand zwischen den Elementen mit den Bezugsziffern II und III beträgt dagegen 12,5 cm, zwischen denen mit den Bezugsziffern III und IV 25 cm, der zwischen denen mit den Bezugsziffern IV und V 37,5 cm und schließlich zwischen den Platten V und VI 62,5 cm. Wenn man das Element mit der Bezugsziffer VI um 180° versetzt in eine Nut 2 einsetzt, würde der Abstand 50 cm gebildet. Die Reihe läßt sich selbstverständlich kontinuierlich fortsetzen, so daß alle üblichen Abstände erreicht werden können. In der Zeichnung sind jeweils der Einfachheit halber nur Plattenelemente 4 gezeigt, wie sie zur Bildung von Wänden benötigt werden. Es bedarf jedoch keiner näheren Erläuterung, daß daneben auch Türen, Fenster und ähnliche Bauelemente in ao den unterschiedlichsten Abmessungen verwendet werden können, um ein einwandfreies Bild der räumlichen Verhältnisse zu bekommen. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Erstellen maßstabgetreuer Bauobjekte im Modell mit einer horizontalen Grundplatte mit rechtwinklig rasterartig im gleichen Abstand zueinander verlaufenden Nuten sowie in diese Nuten einsetzbaren rechtwinkligen, Fenster, Wände Türen usw. bildenden Platten, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) der mittlere Abstand der Nuten (2) ist dreimal so groß wie die Nutenbreite (&),
b) die Dicke der Einsteckplatten (4) entspricht der doppelten Breite der Nuten (2), wobei jede Platte an ihrem unteren Ende einen Einsteckfalz (5) bildend, auf Nutenbreite unterschnitten ist,
c) die Breite der Einsteckplatten (4) beträgt ein ganzzahliges Vielfaches der Nutenbreite (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nuten 2,5 mm und dementsprechend die Dicke der Einsteckplatten (4) 5 mm beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 640/34 8. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DEG43369A Pending DE1249573B (de)

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DE1249573B true DE1249573B (de) 1967-09-07

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