DE1248265B - Heisswasserkessel, insbesondere Heisswasserbereiter - Google Patents

Heisswasserkessel, insbesondere Heisswasserbereiter

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DE1248265B
DE1248265B DEB73744A DEB0073744A DE1248265B DE 1248265 B DE1248265 B DE 1248265B DE B73744 A DEB73744 A DE B73744A DE B0073744 A DEB0073744 A DE B0073744A DE 1248265 B DE1248265 B DE 1248265B
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DE
Germany
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hot water
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boiler
space
inflow
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DEB73744A
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Hans Badewitz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Heißwasserkessel, insbesondere Heißwasserbereiter Die Erfindung betrifft einen Heißwasserkessel, insbesondere Heißwasserbereiter, dessen Füllraum durch eine Trennwand in zwei nebeneinanderliegende Teilräume uniert',ilt ist.
  • Heißwasserbereiter oder Heißwasserkessel sind in den verschied°nsten Ausführungen bekannt. Bei Durchlauferhitzern wird das Brauchwasser bei der Abgabe unter Durchlauf aufgeheizt. Bei anderen Wasserkesseln wird e;i bcstimmter Inhait während einer mehr cder weniger Großen Zeitspanne aufgeheizt. Bei Entnahme erfolgt immer der Zufluß von kaltem Wasser. Bei allen diesen Heißwasserbereitern ist daher die Abgabetemperatur von der Entnahmemenge oder auch von der Durchlaufgeschwindigkeit abhängig.
  • Bei Heißwasserkesseln wird aber durch Zufluß des kalten Wassers die Vorratstemperatur bei der Entnahme herabgesetzt. Bei bestimmten stoßartigen Anforderungen ist es da:ier erforderlich, durch ent@pr@-chende größere Dimensionierung des Rauminhaltes die gewünschte Menge als noch wenig vermischter Teil eines größeren rnhaltes zu entnehmen.
  • Solche überdimensicnierungen sind jedoch aufwendig up_d haben für die Aufheizung des beträchtlich über das geforderte Abgabevolumen vergrößerte Vorratsvclurpen einen entsprechend höheren Energiebedarf. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn bestimmte Wassermengen von einer verhältnismäßig hohen und gleichbleibenden Temperatur stoßartig gefordert werden, während nach der Abgabe der Verbrauchsmenge entsprechende Zeiten zur Wiederaufheizung zur Verfügung stehen.
  • Es ist weiterhin bekannt Wasserkessel durch eine Trennwand zu unterteilen. einmal um die beiden Teile mit verschiedenen Wärmequellen zu betreiben. Solche Unterteilung erfolgt aber auch zu dem Zweck. um ein größeres und ein kleineres Volumen, entsprechend dem jeweiligen Bedarf, wahlweise oder gemeinsam in Betrieb zu nehmen. Aber auch in allen diesen Fällen tritt eine Vermischung der Abgabefüllung durch das nachfließende kalte Wasser und die entsprechenden Verringerung der Vorratstemperatur ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer. Heißwasserkessel, insbesondere Heißwasserbereiter, zu schaffen, der die Abgabe seines dem Verbrauch entsprechenden ?nhaltes auf einmal ohne Herabsetzung der Temperatur durch das kalte nachfließendeWasser zuläßt, der dabei im Aufbau und im Betrieb einfach ist und weiterhin nur einen dem Verbrauch angepaßten Energiebedarf hat.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Trennwand derartig nachgiebig ist, daß wechselweise jeder Teilraum etwa die Größe des gesamten Füllraumes annehmen kann und daß jeder Teilraum mit einer Zuflußleitung und einer Abflußleitung verbunden ist und daß beide Zuflußleitungen und beide Abflußleitungen über je ein Wechselventil mit einer Sammelzufluß- bzw. Sarrmelabflußleitung verbanden sind.
  • Bei Entnahme des Inhaltes wird somit die gefüllte Kammer unter Veriingerung des Volumens entleert, während die andere Kammer sich unter Zufluß des l :z lter Wassers auch dementsprechend vergrößert, so daß jederzeit das gesamte Volumen mit Wasser gefüllt ist. Heißes Vorratswasser und nachfließendes Kaltwasser sind jedoch voneinander getrennt, so daß das Heißwasser ohne Vermischung mit gleichbleibender Temperatur stoßweise abgegeben werde.. kann. Das gesamte Volumen des Heizkessels ist also lediglich der jeweilig im Stoßbetrieb geforderten Menge angepaßt und es entfällt praktisch eine überdimensionierung und ein erhöhter Energiebedarf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • In der Abbildung ist schematisch ein Heißwasserkessel mit dem Wasserraum 1 und dem äußeren Heizr?antel2, in welchem bei 3 Feuergas oder auch ein sonstiges wärmeabgebendes Mittel eintritt, den Kessel umspült und bei 4 wieder austritt. An dem oberen Teil des Kessels s?nd an beiden Stirnwänden die Auslässe 5 und 6 vorgesehen, die zu dem gemeinsamen Wechselventil 7 führen. Dieses Ventil schaltet wechselnd einen Auslaß 6 oder 5 auf die Abflußleituna S.
  • In gleicher Weise sind im unteren Teil Einlaßleitungen 9 und 10, die über ein Wechselventil 1? mit der Zuflußleitung 12 verbunden sind. Durch einen rsemeinsamen Betätigungshebel 13 werden die Ventile 7. 11 derartig gesteuert, daß jeweilig gegenüberliegende Einlaß- und Auslaßöffnungen mit ihren entsprechenden Leitungen verbunden sind. In dem Kessel 1 ist weiterhin über dem Querschnitt ein membranartiger Körper 14 als Trennwand vorgesehen. Dieser Körper läßt sich ausstülpen und nimmt dann die in Strichlinien dargestellte Lage 15 ein. Wenn beispielsweise durch die Zuflußleitung 12 der Einlaß 9 für den Zufluß in den Wasserraum 1 geöffnet ist und weiterhin der Auslaß 5 über das Ventil 7 mit der Abflußleitung 8 in Verbindung steht, wird bei Füllung des Kessels die dargestellte Lage der Membran 14 mit der Lage 15 erhalten. Das bedeutet, daß der Kessel gefüllt ist, jedoch die linke vergrößerte Kammer im wesentlichen die Füllung enthält. Beim Einstülpen legt die Membran 14 sich an die Innenwandung an und schabt beim V orbewegen an der Wandung entlang, so daß etwa gebildete Ansätze entfernt werden.
  • Wenn der Kessel aufgeheizt ist und nun Heißwässer entnommen werden soll. wird das Ventil umgeste*: ert, so daß der Einlaß des Kaltwassers durch die L eilang 10 kommt, und der Auslaß 6 über das Ventil 7 mit der Abflußleitung 8 in Verbindung steht. Der Kessel entleert sich somit ohne Vermischung des heißen Inhaltes, wobei jedoch die Füllung insgesamt volumenmäßig erhalten bleibt.
  • Der Kessel liefert somit sein gesamtes heißes Wasser, ohne daß ein nennenswerter Temperaturabfall bei der Entleerung auftritt. Es wird das gesamte heiße Wasser ausgenutzt. Die Vermeidung eines Temperaturabfalles ist z. B. bei Brühvorgängen, die eine gewisse Menge von heißem Wasser erfordern, von ausschlaggebender Bedeutung. Der Kessel braucht also lediglich der jeweiligen Verbrauchsmenge angepaßt zu sein, die nach Entleerung allein nun wieder aufgeheizt zu werden braucht, so daß er auch in der Wärmebilanz äußerst vorteilhaft ist.
  • Die beschriebene Ausführung des Heißwasserkessels oder Bereiters zeigt auch noch in anderer Richtung wesentliche Vorteile. Bei der Füllung oder Entleerung arbeitet das Trennglied innerhalb des Kessels. Ein scheibenartiges Trennglied gleitet an den Wänden entlang. Ein membranartiges Glied schabt an den Wänden. Durch diese Bewegungen wird das Ansetzen von Niederschlägen, wie z. B. Kesselstein aus dem Wasser hinten angehalten. Im gleichen Maß ist dies der Fall, wenn dem Wasser für bestimmte Anwendungszwecke von vornherein Mittel zugesetzt werden, die gegebenenfalls die Neigung zur Bildung von Ablagerungen haben.
  • Es ist auch natürlich möglich, die Trennglieder noch zusätzlich in der Richtung auszubilden, daß die Schabe- oder Reinigungsarbeit an den Innenwänden gefördert wird. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Membran noch mit Zacken oder Aufrauhungen oder sonstigen Mitteln für eine Kratzarbeit versehen sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. 1-1ei"w">sserkessel. insbesondere Heißwasserbereiter, dessen Füllraum durch eine Trennwand in zwei nebeneinanderliegende Teilräume unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (14) derartig nachgiebig ist, daß wechselweise jeder Teilraum etwa die Größe des gesamten Füllraumes annehmen kann, jeder Teilraum mit einer Einlaßleitung (9, 10) und einer Auslaßleitung (5, 6) verbunden ist und daß beide Zuflußleitungen und beide Abflußleitungen über je ein Wechselventil (7, 11) mit einer Sammelzufluß- (12) bzw. Sammelabflußleitung (8) verbunden sind.
  2. 2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (1.4) membranartig einstülpbar ist.
  3. 3. Kessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die membranartige Trennwand (14) beim Einstülpen zum Anliegen an die Wandungen des Kessels ausgebildet ist,
  4. 4. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand kolbenartig verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 835 645, 1023 597; österreichische Patentschriften Nr. 74 640, 157 152; schweizerische Patentschriften Nr. 89 379, 270 009; französische Patentschrift Nr. 1203 519; USA.-Patentschrift Nr. 2 644 432.
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DE2912785A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-02 Hans Hauptmann Mit sonnenenergie, erdwaerme o.dgl. betriebener warmwasserbereiter
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