DE1247184B - Verfahren zum Mischen und Foerdern von kruemeligen, erdfeuchten Baustoffen, z. B. Estrich, und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Mischen und Foerdern von kruemeligen, erdfeuchten Baustoffen, z. B. Estrich, und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens

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DE1247184B
DE1247184B DEG45578A DEG0045578A DE1247184B DE 1247184 B DE1247184 B DE 1247184B DE G45578 A DEG45578 A DE G45578A DE G0045578 A DEG0045578 A DE G0045578A DE 1247184 B DE1247184 B DE 1247184B
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agitator
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Jan Willem Gerritsen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/14Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis
    • B28C5/148Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis the stirrer shaft carrying a plurality of radially extending mixing bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/46Arrangements for applying super- or sub-atmospheric pressure during mixing; Arrangements for cooling or heating during mixing, e.g. by introducing vapour
    • B28C5/462Mixing at sub- or super-atmospheric pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Verfahren zum Mischen und Fördern von krümeligen, erdfeuchten Baustoffen, z. B. Estrich, und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen und Fördern von krümeligen, erdfeuchten Baustoffen. z. B. Estrich, über län-ere Strecken oder Höhen unter Verwendung einer Mischtrommel mit einem in beiden Richtun-en drehbaren Rührwerk, mit einer Einfüllöffnung und mit einer Auslaßöffnung an einem unteren Ende der Mischtrommel, mit einem an die Mischtrommel angeschlossenen Kompressor und mit einem Druckluftvorratstank, mit einem Ventil an der Auslaßöffnung und mit einem an der Auslaßöffnung angeschlossenen Förderschlauch, wobei die Mischtrommel nur teilweise mit Baustoffen gefüllt und die Baustoffe durch Druckluft in den Förderschlauch gedrückt werden.
  • Im Baugewerbe sind Mischmaschinen zum Mischen von Baustoffen bekannt, die im wesentlichen aus einer Mischtrommel und einem in dieser Trommel drehbaren Rührwerk bestehen und die das fertiggemischte Gut, sofern es sich um stark wasserhaltigen und fließfähigen Mörtel oder Putz handelt, mittels Druckluft aus der Mischtrommel herausdrücken und zum Gebrauchsort fördern. Hierzu schließt man einen Kompressor mit oder ohne Zwischenschaltung eines Druckluftvorratstanks an die Mischtrommel an, setzt diese und das MischQut unter Druck und treibt das Mischgut über an eij unteres Ende der Mischtrommel angeschlossene Schläuche aus der Mischtrommel heraus und fördert es bis zum Verbrauchs-Ort.
  • Dieses Verfahren arbeitet dann einwandfrei, wenn das Mischgut sehr feucht und stark wasserhaltig ist, so daß es sich mit geringem Kraftaufwand und auch ohne Verstopfung aus der Miscbtrommel und durch einen oder mehrere Schläuche ausdrücken läßt.
  • Es ist ferner ein Verfahren zum Mischen und Fördern von fließfähigen, breiigen Baustoffen der in Fra-e stehenden Art bekannt, bei dem durch Vorbeistreichen einer Schaufel des Rührwerkes vor der Auslaßöffnung diese dauernd während des Umlaufs der Schaufel für eine kurze Zeit überdeckt wird, so daß sich der Druck des Kompressors in diesen kurzen Augenblicken nicht voll auswirken kann. Nach dem Vorbeistreichen der Schaufel wird die Auslpßöffnung wieder frei, und J.er im Oberteil der Mischtrommel wirkende Druck übt eine stoßähnliche Wirkung auf die Masse in Richtung der Auslaßöffnung aus, so daß sich etwa bildende Verklumpungen sofort wieder lösen und durch den Förderschlauch abgeführt werden.
  • Dieses Misch- und Förderverfahren versagt aber, wenn das Mischgout nur erdfeucht, krümelig und klumpig ist, wie z. B. Estrichmasse oder einfacher Bausand. Die Druckluft drückt diese krümeliggre Masse in den Förderschlauch, in dem sie auch bei intermittierender Zufuhr infolae der Drehbewegung des Rührwerkes sofort zusammenbackt und klumpt und den Förderschlauch verstopft. Selbst beim Erhöhen des Luftdrucks auf die höchsten lYerte, die die Festigkeit der Mischtrommel zuläßt, kann die Verstopfung nicht gelöst werden.
  • Eine solche zu Verstopfungen nei ' gende Masse ist z.B. Estrich. Man kann zwar den Estrich in den üblichen Mischtrommeln mischen. Bisher war es aber unmöglich, den Estrich mit Druckluft zu transportieren und in die höheren Stockwerke eines Hauses zu fördern. Man mußte den Estrich aus der Mischtrommel herausholen und mit Schubkarren, Aufzügen usw. zum Verbrauchsort befördern. Das ist jedoch teuer und umständlich.
  • Der Erändung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Misch- und Förderverfahren zu schaffen, das sich mit bekannten Mischmaschinen ohne besonderen zusätzlichen Aufwand ausführen läßt und auch bei zu Verstopfungen neigenden Massen anwendbar ist.
  • Die Lösuna dieser Aufgabe wird nach der Erfinduno, darin gesehen, daß das Rührwerk zuerst so gedreht wird, daß es die Baustoffe von der Auslaßöffnung weg fördert, anschließend wird das Innere der Mischtrommel unter Druck gesetzt, und dann wird die Auslaßöffnung geöffnet, wobei das Rührwerk nach Umkehr seiner DrehricAtung die Baustoffe in genau dosierter Menge in Richtung auf die Auslaßöffnung bewegt.
  • Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß das Rührwerk beim Fördern der Baustoffe von der Auslaß5ffrit-,ii- so lange gedreht wird, bis sich die Baustoffe in der Mischtrommel derart schräg aufbauen, daß sie an der Auslaßöffnung eine Höhe von etwa Null haben, während sie am entgegengesetzten Ende die gesamte Höhe der Mischtrommel ausfüllen, und die Drehung des Rührwerks bei geöffneter Auslaßöffnung so lange beibehalten wird, bis die Druckluft sämtliche Baustoffe aus der Mischtrommel hinausgedrückt hat.
  • Die Druckluft, die sich in dem freien Raum der Mischtrommel befindet, strömt bei geöffnetem Ventil durch die Auslaßöffnung in den Schlauch und reißt dabei die vor der Auslaßöffnung liegenden Baustoffe mit. Vor der Auslaßöffnung liegen immer nur wenige Baustoffe, z. B. eine Handbreit hoch, so daß stets ein über,- c wicht von Druckluft vorliegt & und ein Verstopfen der Auslaßöffnung und des Förderschlauches mit Estrichmasse verhindert wird. Ein Verhältnis von Druckluft zu Estrichmasse von 50: 1 hat sich in der Praxis als günstig herausgestellt.
  • Zweckmäßig muß der Druckluftvorratstank eine solche Größe haben, daß sein Druckluftinhalt zum Ausdrücken eines Mischtrommelinhalts ausreicht, und der Kompressor muß so bemessen werden, daß er den Druckluftvorratstank während der Zeit einer Füllperiode und einer Entleerungsperiode der Mischtrommel mit Druckluft füllt.
  • Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel weiter beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 schematisch einen Schnitt durch eine Mischtrommel zu Ende einer Füllperiode, F ig.2 einen Schnitt durch die gleiche Mischtrommel etwa nach einer halben Entleerungsperiode, F i g. 3 eine Gesamtanordnung, mit der die Estrichmasse auf ein höheres Stockwerk befördert wird.
  • F i g. 1 zeigt die Mischtrommel 10 mit dem Rührwerk 12, einem Dom 14 mit einer Einlaßöffnung 16 und einem Druckluftanschluß 18 zum Druckluftvorratstank und Kompressor, und mit einer Auslaßöffnung 20, die durch ein Ventil 22 verschließbar ist. Die Mischtrommel 10 wird über die Einlaßöffnung 16 gefüllt. Das Mischgut fällt an dem geöffneten Deckel 24 vorbei und durch einen Rost 26, auf dem der Deckel 24 aufsteht. Die Mischtrommel 10 ist etwa zur Hälfte mit Mischgut gefüllt. Während der Füllperiode wird das Rührwerk 12 in solcher Richtung gedreht, daß das Mischgut von der Auslaßöffnung 20 weg gefördert und gegen die andere Stirnseite der Mischtrommel 10 gedrückt wird. Es stellt sich die in F i g. 1 gezeigte schräge Böschungslinie 28 ein.
  • Am linken Ende an der Auslaßöffnung 20 steht das Mischgut so hoch, daß es die Auslaßöffnung 20 bis etwa zu deren halber Höhe ausfüllt. Diese Höhe ist jedoch nur insoweit kritisch, als die Auslaßöffnung 20 nicht vollständig gefüllt sein sollte. In einem solchen Fall ist nämlich eine Verstopfung des an die Auslaßöffnung 20 angeschlossenen Förderschlauchs 34 wahrscheinlich, sobald das Ventil 22 bei unter Druck stehender Mischtrommel 10 geöffnet wird. Nach dem Füllen der Mischtrommel 10 bis etwa zur in F i g. 1 gezeigten Höhe wird der Deckel 24 angehoben und dadurch die Einlaßöffnung 16 verschlossen. Dies zeigt F i g. 2. Darauf wird der freie Raum in der Mischtrommel 10 oberhalb des Mischgutes, z. B. der Estrichmasse, über den Druckluftanschluß 18 mit Druckluft gefüllt. Dies erfolgt in wenigen Sekunden. Anschließend wird das Ventil 22 geöffnet und in die in F i g. 2 gezeigte Stellung gebracht. Die Drehrichtung des Rührwerks 12 wird umgekehrt. Die Druckluft will sich entspannen und strömt hierbei durch die Auslaßöffnung 20 aus. Dabei streicht sie an der vor der Auslaßöffnung 20 lie-,-enden Misch 'gutmasse vorbei und reißt diese mit. Der Druck der Luft und damit deren Geschwindigkeit und die Höhe der vor der Auslaßöffnung20 stehenden Mischgutmasse sind so aufeinander abgestimmt, daß der Druckluftstrom als solcher erhalten bleibt und nur so viel Mischgut mitreißt, daß sich die Auslaßöffnung20 und der sich daran anschließende Förderschlauch 34 nicht zusetzen. Die Höhe oder die Menge der vor der Auslaßöffnung20 stehenden Mischgutmasse wird durch die Drehzahl des Rührwerkes 12 bestimmt. Die Drehzahl des Rührwerkes 12 wird so eingestellt ', daß sich ein Gleichgewichtszustand ergibt und der Auslaßöffnung20 immer die gleiche Mischgutmenge zugeführt wird, die die Druckluft wegtransportiert. Die in F i g. 2 eingezeichnete Böschungslinie30 deutet den Füllstand an, der bei knapp halber Leerung der Mischtrommel 10 vorhanden ist.
  • F i g. 3 zeigt eine Gesamtanlage. Man erkennt die Mischtrommel 10 mit der Auslaßöffnung 20, dem Dom 14 und dem Druckluftanschluß 18. Die Mischgutmasse wird über den Trichter 32 eingeführt. An die Auslaßöffnun- 20 ist ein Förderschlauch 34 angeschlossen. Der Druckluftanschluß 18 ist über einen Schlauch 36 an eine Einheit 38 angeschlossen, die den Kompressor, den Druckluftvorratstank und den Antriebsmotor für den Kompressor enthält. Im gezeigten Beispiel ist das Aggregat stationär. Man kann es aber auch auf ein Fahrgestell aufsetzen und dann auf der Baustelle an den besten Anwendungsort fahren.
  • In dem in F i g. 3 gezeigten Beispiel wird die Estrichmasse bis auf einen zweiten Stock gefördert, der symbolisch mit II bezeichnet wird. Förderhöhen bis zu 70 m sind jedoch möglich und erprobt.
  • Die Druckluft preßt die Estrichmasse durch den Förderschlauch 34 nach oben. Der Förderschlauch 34 mündet in einem Gestell 40, daß ein Prallblech 42 trägt. Die Druckluft sprüht die Estrichmasse von unten gegen dieses Prallblech 42.
  • Die Druckluft strömt zur Seite ab, und die Estrichmasse wird, wie die Pfeile zeigen, umgelenkt und fällt nach unten. Es ergibt sich eine lose Häufung von Estrichmasse. Diese kann einfach zur Seite gestrichen und über dem Boden verteilt werden. Natürlich kann man das Gestell 40 auch von Zeit zu Zeit versetzen und damit an verschiedenen Stellen Häufchen aus Estrichmasse bilden.
    Beispiel
    Volumen der Mischtrommel ...... 2001,
    Drehzahl des Rührwerks ......... 22 U/min,
    Steigung des Rührwerks ......... 300,
    Volumen des Druckluftkessels .... 5601,
    Höchstdrucl . ................... 10 atü,
    Füllmenge ..................... 1601
    (aufgeteilt in etwa 120 1 Sand
    und 401 Zement, wobei das
    Mischungsverhältnis den ein-
    zelnen Herstellern überlassen
    ist),
    Zeit für eine Mischtrommel-
    entleerung ................... 30 bis 40 Sek.
    Mit der Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, krümelige, erdfeuchte und fast trockene Massen, die zum Klumpen und zu Verstopfungen neigen, mit Druckluft in Höhen von bis zu 10 in und damit bis in die höchsten Stockwerke zu fördern. Es ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen, da ohne zusätzlichen maschinellen Aufwand die bishericren Förderb einrichtungen, wie Schubkarren, Eimer, Tröge, Aufzüge usw., und die hiermit verbunden Lohnkosten wegfallen.
  • Zusätzlich ergibt sich noch der Vorteil, daß sich die Luft beim Komprimieren erwärmt und die Wärme auf die Estrichmasse überaeht. Damit kann man auch bei Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt arbeiten, da die Estrichmasse durch die Druckluft leicht aufgeheizt und damit an einem Gefrieren gehindert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Mischen und Fördern von krümeligen, erdfeuchten Baustoffen, z. B. Estrich, über längere Strecken oder Höhen unter Verwendung, einer Mischtrommel mit einem in beiden Richtungen drehbaren Rührwerk, mit einer Einfüllöffnuno, und mit einer Auslaßöffnung an einem unteren Ende der Mischtrommel, mit einem an die Mischtrommel angeschlossenen Kompressor und mit einem Druckluftvorratstank, mit einem Ventil an der Auslaßöffnung und mit einem an die Auslaßöffnung angeschlossenen Förderschlauch, wobei die Mischtrommel nur teilweise mit Baustoffen gefüllt und die Baustoffe durch die Druckluft in den Förderschlauch gedrückt werden, dadurch gekennzeichn e t, daß das Rührwerk zuerst so gedreht wird, daß es die Baustoffe von der Auslaßöffnung weg fördert ' anschließend wird das Innere der Mischtrommel unter Druck gesetzt, und dann wird die Auslaßöffnung geöffnet, wobei das Rührwerk nach Umkehr seiner Drehrichtung die Baustoffe in genau dosierter Menge in Richtun auf die C 9 Auslaßöffnung bewegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk beim Wegfördern der Baustoffe von der Auslaßöffnuno, so lange gedreht wird, bis sich die Baustoffe in der Mischtrommel derart schräg aufbauen, daß sie an der Auslaßöffnuncr eine Höhe von etwa Null haben, während sie am entgegengesetzten Ende die gesamte Höhe der Mischtrommel ausfüllen, und die Drehung des Rührwerkes bei geöffneter Auslaßöffnung so lange beibehalten wird, bis die Druckluft sämtliche Baustoffe aus der Mischtrommel hinausgedrückt hat. 3. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk mit solcher Geschwindigkeit gedreht wird, daß die am Auslaßende von der Druckluft mitgenommene Menge der Baustoffe immer so weit ergänzt wird, daß die Auslaßöffnung nicht verstopft wird. 4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Druckluftvorratstank eine solche Größe hat, daß sein Druckluftinhalt zum Ausdrücken eines Mischtrommelinhalts ausreicht und daß der Kompressor so bemessen ist, daß er den Druckluftvorratstank während der Zeit einer Füllperiode und Entleerungsperiode der Mischtrommel (10) mit Druckluft füllt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 493 574.
DEG45578A 1965-12-24 1965-12-24 Verfahren zum Mischen und Foerdern von kruemeligen, erdfeuchten Baustoffen, z. B. Estrich, und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens Pending DE1247184B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE493574C (de) * 1926-08-20 1930-03-10 Holzmann Philipp Ag Misch- und Foerdermaschine fuer Beton, Moertel o. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE493574C (de) * 1926-08-20 1930-03-10 Holzmann Philipp Ag Misch- und Foerdermaschine fuer Beton, Moertel o. dgl.

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