DE1246495B - Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten

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DE1246495B
DE1246495B DEM41686A DEM0041686A DE1246495B DE 1246495 B DE1246495 B DE 1246495B DE M41686 A DEM41686 A DE M41686A DE M0041686 A DEM0041686 A DE M0041686A DE 1246495 B DE1246495 B DE 1246495B
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DE
Germany
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parts
cigarette
conveyor
suction
mouthpiece
Prior art date
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Pending
Application number
DEM41686A
Other languages
English (en)
Inventor
Desmond Walter Molins
Tom Rowlands
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
Publication of DE1246495B publication Critical patent/DE1246495B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/52Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod

Landscapes

  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung züm Herstellen von Mundstückzigarcetten Mundstückzigaretten werden vielfach in der Weise hergestellt, daß Gruppen aus je zwei Zigarettenteilen und einem doppelt langen, dazwischenliegenden Mundstückteil gebildet, diese Gruppen etwa während einer queraxialen Bewegung miteinander vereinigt und die vereinigten Gruppen durch das Mundstückteil in einzelne Zigaretten zerschnitten werden.
  • Als »Mundstückteile« werden alle Teile oder Gruppen von Teilen aus Mundstückmaterial, etwa Filtermaterial, oder auch aus hohlem Rohr sowie jegliche anderen für Mundstücke geeigneten Materialteile bezeichnet werden. Als »doppelt langes Mundstückteil« wird ein Mundstückteil bezeichnet werden, das die doppelte Länge eines für eine einzelne Mundstückzigarette benötigten Stückes aufweist. Bei der im folgenden zu beschreibenden Ausführungsform bestehen die Mundstückteile aus Filterstopfen. - Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt-, bei denen die zu vereinigenden Zigaretten- und Mundstücktei]e in der Längsrichtung hintereinander einem Saugförderer zageführt werden, der sie Iagerecht hält und mit queraxialer Bewegungskomponente fördert.
  • Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, bei denen Gruppen von Zigaretten- und Mundstückteilen in Längsrichtung auf ein Förderband aufgebracht werden, das sie in Längsrichtung vor einen quer dazu wirkenden Stößer fördert.
  • Bei dem Bilden und Fördern von Gruppen in Längsrichtung sich bewegender Zigaretten- und Mundstückteile treten jedoch, insbesondere bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit., Schwierigkeiten hinsichtlich der axialen Ausrichtung der Bestandteile der Gruppen auf. Denn während die Bestandteile in Längsrichtung auf einem Förderband bewegt werden, können sie sich unbeabsichtigt gegenüber dem Band verschieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine genaue axiale Ausrichtung der Bestandteile von Gruppen in Längsrichtung sich bewegender Zigaretten-und Mundstückteile während und nach dem Bilden der Gruppen zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Vorrichtung dieser Art zum Herstellen von Mundstückzigaretten die die zu vereinigenden Zigaretten- und Mundstückteile in axialer Richtung fördernde Fördervorrichtung luftdurchlässig ausgebildet und unter ihr eine Sangquelle so angeordnet, daß der Saugzug über einen verhältnismäßig schmalen rängsstreifen der Fördervorrichtung wirksam wird, so daß die Zigaretten-und Mundstückteile auf der Fördervorrichtung etwa axial gegeneinander ausgerichtet haltbar sind. Die Fördervorrichtung kann etwa miteiner einzigen Reihe von Löchern für den Durchtritt der Saugluft versehen sein, die sich längs der Fördervorrichtung-,etwa längs ihrer Mittellinie erstreckt; die Fördervorrichtung kann auch zweiteilig hergestellt sein, wobei die beiden Teile seitlich mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der einen Schlitz als Durchtritt für die Saugluft bildet.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden die Zigarettentäile mit Zwischenräumen dem Bande zugeführt; die Mundstückteile werden auf der Fördervorrichtung in diese Zwischenräume eingesetzt und diese Teile relativ zueinander in der Längsrichtung der Fördervorrichtung so bewegt, daß Gruppen aus zwei Zigarettenteilen mit. einem Mundstückteil zwischen ihnen entstehen- Wenn die Gruppen dann einzeln in bekannter Weise durch einen Ablenker -' etwa durch einen Stößer, der die Seiten zweier Zigarettenteüe und des mit diesen zusammen eine Gruppe bildenden Mundstückteiles erfaßt und sie queraxial verschiebt - von der Fördervorrichtung queraxial zu der Vorrichtung zum Vereinigen der Gruppe hingestoßen werden, so wirkt der Saugzug durch die Fördervorrichtung dieser queraxialen Bewegung entgegen und bewirkt ein genaues axiales Ausrichten der Zigaretten- und Mundstückteile an der Stoßfläche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden -anhand der Zeichnungen beschrieben, und. zwar stellen dar: F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 2, Fig. 4 einen Sch nitt nach F i g. 1 in größerem Maßstab, und F i g. 5 eine Aufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform der Fördervorrichtung.
  • Die F i g. 1 bis 4'zeigen eine Vorrichtung, bei der Zigarettenteile mit Abständen voneinander in Längsrichtung auf ein Förderband 51 abgelegt werden. (Die Zigarettenteile können all dings auf das Förderband C _ -er auch unmittelbar von einer Strangzigaretterumaschine abgelegt werden.) Das Band 51 aus Metall hat in seiner Längsmitte eine Reihe ##on Löchern 3. Unterhalb des Förderbandes liegt eine Saugkammer 4 mit einem Schlitz 5, der sich entlang des Bandes in Deckung mit den Löchem3erstreckt.#.-'#-Seitlich des Förderbandes ist eine Stopfenzuführvorrichtung mit einer umlaufenden Scheibe 6 vorgesehen, die am Umfang mit Stößern 7 versehen ist, die je ein doppeltlanges Mundstück erfassen und entlang einer gebogenen Bahn 8 auf das Band 51 zwischen zwei Zigarettenteile stoßen, Der Stopfen und die beiden Zigarettenteile, zwischen denen er liegt, -werden als »Gruppe« bezeichnet. Diese Vorrichtung ist bekannt und gehört nicht zur Erfindung undsie ist nur zum besseren Verständnis der Erfindung dargestellt (vgl. deutsche Patentschrift- 1120 965).
  • Der Stopfen S wird dort auf das Band 51 aufgebracht ' wo dieses seine Bewegung über die Saugkammer 4 beginnt. D& Stopfen wird -infolgedessen sofort durch Saugzug an dem Band gehalten.
  • Das gelochte Förderband 51 ist von der Stopfeneinsetzvorrichtung an nach rückwärts bis unter ein unilaufendes, mit Rillen versehenes Förderrad 52 verlängert; dessen RiRerr 52-a- je -einen doppeltla'ngcn Stopfen- aus einem Trichter 53 # (F i g- 3) aufnehmen und abwärts befördein. -Eine Regelrolle 54 (F i g. 3) regelt die Zufuhr -der Zigarettenteile aus dein- Vorratsbehälter. Eine umlaufende Megserscheibe 55 geht durch eine Umfangsmit 56 -in dem Förderrade 52 hindurch und schneidet die doppeltlangen Zigarettenteile in Hälften. Gebogene Führungen 57 halten die sich ergebenden Paare von Zigarettetiteilen in ihren Rillen. Die Rillen 52 w liegen in der Mitte des FörderradeS 52, und die--äußeren Enden der Zigarettenteile liegen auf FI-anschen 58 (F i g. 2). Der Deutlichkeit wegen sind die - - Führungen 57 in F i g. 2 fortgelassen. Das Förderrad 52 - le gt die aufeinanderfolgenden Paare von Zigarettenteilen auf das Förderband 51. Zur Erleichterung- dieses- Vorganges ist eine Abstreichvorrichtung'#vorgesehen, bestehend aus zwei Armen 59, die die -über die Flansche 58 überstehenden Enden der - Zigarettenteile auf das Förderband niederdrücken. Die Arme 59 sind exzentrisch an eine umlaufende Scheibe A angelenkt und auch gelenkig mit einem Lenker 61.-verbunden, der selbst gelenkig mit einem festen Träger 62 verbunden ist, so daß bei einer Drehung der. Scheibe, 60 die Arme 59 eine umlaufende, auf- und abgehende Bewegung ausführen.
  • - Aus einer unterhalb des Bandes 51 befindlichen Saugkammer 63 (F i g. 2) wird die Luft durch eine Saugleitung 64 abgesaugt.
  • Ein hin- und hergehender Stößer 65 (F i g. 2), der sich gegen die hintere Endfläche der einzelnen Paare von Zigarettenteilen legt, sobald sie das Förderband 51 erreichen, sorgt für die richtige Lage der Zigarettenteile auf dem Band.
  • Wie am besten aus F ig. 1 zu ersehen, liegen aufeinanderfolgende Paare von Zigarettenteilen mit Abständen auf dem Band 51; in die Zwischenräume.zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Paaren wird in der vorbeschriebenen Weise ein Stopfen eingefügt.
  • Auch - die söeheü7. bb-schtiebdnen -Vorrichtungsteile gehören nicht'iui Erfiftdüng und sind nur zum bes-Seren Verständnis derselben beschrieben.
  • In der Bahn -des Stopferus liegt neben dem Band 51 ein. Breinsglied 9, dessen Doppelhebel bei 11 schwenkhat gelagert ist.'Das Bremsglied 9 wird hin- und herbewegt, so daß es sich -gegen auf dem Band geförderte:- Zigarettenteile legen - kann. Dem Breinsglied gegenüber- ist am Band ein -ärtsfester- Teil 15 vorgesehen,- s6 daß, Wenn sich das Biemsglied 9 -gegen den Teil 15'bewegt, beide öiüen zwischen ihnen liegenden Zigatetteüteil erfassen. # Dieser Teil der Vorrichtung ist- anderweit vorgeschlagen, er gehört nicht zur Erfindung und ist iftur zum, besseren. Verständnis derselben erläutert.
  • Zwei umlaufende Kurbelscheiben 18, 19 tragen eine Stoßplatte 16 -mit -einer geraden Stoßfläche 17. Bei einer -Umdrehung der Kurbelscheiben wird die Platte 16 quer zum- Förderband bewegt und führt dabei einen Stoßhub und dann-einen Rückhub aus. Die- Bewegungen der Platte sind zeitlich mit denen' der -Scheibe 6, anderer Teile. der Stopfenzuführvorrichtung und des Bremsgliedes 9 so abgestimmt, daß die Platte-Sich quer über das Förderband 1 vorbewegt,- wenn-der vordere Zigarettenteil einer Gruppe und -der unmittelbar folgende Stopfen die richtige Lage gegenüber der Platte erreicht haben.
  • Die Scheibe 18 ist als Nockenscheibe ausgebildet; gegen sie legt -sich eine Rolle 20 an einem Hebel 21, der bei -21 a mit einem. festen Teil 21 b und bei- 22 b mit dem einen Ende eines Armes 23 gelenkig verbunden ist, -dessen anderes Ende einen Anschlag 24 aufweist. Die Kurvenscheibe 18 ist so geformt, daß der Anschlag 24 während -eines Stoßhubes der Stoßplatte in der Richtung bewegt wird, in der die Gruppe durch die Stoßplatte verschoben wird. Ein Lenker 25 ver-' bindet den Arm 23 gelenkig mit einem ortsfesten Teil der Maschine. - . Ein Druckglied 26 sitzt an einem Ende eines Armes 27, dessen anderes Ende über einen Lenker 29 bei 30 an einem ortsfesten Vorsprung 31 angelenkt ist Der Arm 27 ist ferner mittels eines Lenkers 32 mit einem festen Teil der Maschine verbunden und liegt mit einer Rolle 33 an einem Nocken 34 an, der bei seiner Drehung den Arm um den Zapfen 28 schwenkt; dabei wird der Arm gleichzeitig durch den Lenker 32 gezwungen, sich im wesentlichen in seiner Längsrichtung zu bewegen, wobei der Lenker 29 um seinen Zapfen 30 schwingt. - Eine biegsame Platte. 35 (F i g. 4) ist mit ihrem freien Ende in einer Entfernung so oberhalb des Bandes angeordnet, daß eine Gruppe, die queraxial von dem Band heruntergeschoben wird, leicht durch- die Platte 35 und das Band 1 -erfaßt wird, F i g. 4 zeigt auch die Mittel zum-Vereinigen aufeinanderfolgender Gruppen mittels mit Klebstoff versehener Bänder und zum Unterteilen der Gruppen in einzelne Mundstückzigaretten.
  • Eine Sa-Ligtrornmel 36 mit nicht- dargestellten Saugöffnungen in ihrer Umfangsfläche empfängt eine Bahn 37 von mit Klebstoff überzogenem Material. Zum Durchschneiden des Streifens dienen an einem umlaufenden Messerträger 38 vorgesehene Messer 39. Die abgeschnittenen Teile werden durch die Trommel von der Bahn wegbewegt und dadurch voneinander entfernt.
  • Der Umfangsfläche der Trommel gegenüber liegt eine kurze, ortsfeste Platte 40 mit einer konkaven Oberfläche; die beiden Flächen bilden eine Rollkammer, in der die Bestandteile der aufeinanderfolaenden Gruppen mittels der Vereinigungsbänder verbunden werden.
  • Ein Förderrad 41 nimmt die vereinigten Gruppen in Nuten 42 auf und führt sie an einer umlaufenden Messerscheibe 43 vorbei, die die Gruppen durch den Mundstückteil hindurch zerschneidet. Die so gebildeten Mundstückzigaretten werden durch Rampen 44 aus den Rillen 42 abggleitet.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zigarettenteile werden in Abstand voneinander in Längsrichtung auf das Förderband 1 abgelegt. Die Stopfenzuführvorrichtung fördert einen doppeltlangen Stopfen in den Raum hinter jedem zweiten Zigarettenteil.
  • Sobald ein Stopfenteil durch einen Stößer 7 vollständig auf das Förderband 1 aufgebracht ist, wird er durch die Löcher 3 hindurch an das Band angesaugt und fest an diesem gehalten. Der vor dem Stopfenteil laufende -Zigarettenteil wird ebenfalls durch Saugzug an dem Band gehalten. Dann legt sich das Bremsglied 9 ungefähr gegen die Mitte des vorderen Zigarettenteils und drückt diesen gegen den Teil 15, so daß der Zigarettenteil leicht erfaßt und seine Vorbewegung verzögert, aber nicht angehalten wird, während das Förderband 1 unter ihm gleitet, bis der Stopfen S ihn eingeholt hat und gibt ihn dann wieder frei.
  • Der Stößer 7, der sich mit der Geschwindigkeit des Bandes 1 beweg stößt den Stopfen S, nachdem dieser den Zigarettenteil eingeholt hat, weiter, so daß diese zwangläufig mit den anderen Teilen der Vorrichtung zeitlich richtig abgestimmt sind.
  • Der vordere Zigarettenteil wird so lange verzögert, daß der hintere Zigarettenteil sich dem Stopfen so weit nähern kann, wie dies in Anbetracht der Anwesenheit des Stößers 7 möglich ist.
  • Die Gruppe wird nun durch die Stoßplatte 16 erfaßt und quer zum Band 1 an der Platte 35 vorbei nach der RoIlkammer geschoben. Die Reibung zwischen der Platte 35 und der Gruppe drückt letztere gegen den Rand 17 der Stößerplatte und unterstützt so die axiale Ausrichtung. Der durch die Löcher 3 im Band 1 ausgeübte Saugzug unterstützt diese Ausrichtung ebenfalls derart, daß die Platte 35 auch forta - gelassen werden kann, da der Saugzug allein ausrei chend ist, um die richtige Ausrichtung der Gruppe zu sichern.
  • Da die Löcher 3 auf der Längsmittellinie des Bandes angeordnet sind, hat der durch das Band wirkende Saugzug das Bestreben, die Zigaretten- und die Stopfenteile axial miteinander und so auszurichten, daß die Längsachse dieser Teile uumittelbar über der Löchreihe liegt. Wenn die Platte 16 eine Gruppe ei-faßt, behindert der auf die Gruppe wirkende Saugzug eine queraxiale Bewegung der Gruppe,- so daß zu Beginn der queraxialen Bewegung - Zigaretten- und Stopfenteile-jeder Gruppe durch den Sau-gzug-gegen die Fläche 17 der Stoßplatte gedrückt und spätestens dadurch axial ausgerichtet werden.
  • Während des Stoßhubes der Stoßplatte wird der Anschlag 24 vorbewegt und der den Drücker 26 tragende Arm 27 schwingt nun im Uhrzeigersinn (F i g. 1) um seinen Zapfen 28, so daß der Drücker 26 sich dem Anschlag 24 nähert. Dies ist zeitlich so abgestimmt, daß beide Enden der Gruppe von den Teilen 24 bzw. 26 unmittelbar, nachdem die Gruppe an der Kante der Platte 35 vorbeigegangen ist, erfaßt werden, wodurch die Bestandteile der Gruppe in Längsrichtung gegeneinander aufgeschlossen werden, bevor sie in die Rollkammer eintreten. Der Drükker 26 geht zurück, bevor sich die Gruppe zwischen Trommel 36 und Platte 40 bewegt hat.
  • F i g. 5 zeigt eine abweichende Form eines Saugförderers, der aus zwei seitlich nebeneinanderliegenden Teilen 81, 82 mit einer schmalen Lücke 83 dazwischen besteht. Die Lücke 83 bildet einen ununterbrochenen Schlitz, der sich in der Längsmitte über die ganze Länge der Fördervorrichtung erstreckt und mit der Saugkamnier in Verbindung steht. Die beiden Teile 81 und 82 bilden zusammen den Saugförderer, auf dem die Zigaretten- und Stopfenteile mittels des durch den Schlitz 83 wirkenden Saugzuges gehalten werden.

Claims (2)

  1. Phtentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Mundstückzigaretten, bei der zu vereinigende Zigaretten-und Mundstückteile in der Längsrichtung hintereinander einem Saugförderer zugeführt werden, der sie lagerecht hält und fördert, d a d u r c h e -k e n n z e i c h n e t, daß die luftdurchlässige Fördervorrichtung (1) die Teile in Längsrichtung fördert und daß sie zusammen mit der Saugkammer (4) so angeordnet ist, daß der Saugzug über einen verhältnismäßig schmalen Längsstreifen der Fördervorrichtung wirksam wird, so daß die Zigaretten und Mundstückteile auf der Fördervorrichtung etwa axial gegeneinander ausgerichtet haltbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (1; 51) mit einer einzigen Reihe von Saugöffnungen (3) versehen ist, die sich längs der Fördervorrichtung, etwa längs ihrer Mittellinie erstreckt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung eine ununterbrochene Saugöffnung in Form eines schmalen, sich über ihre ganze Länge erstreckenden Schlitzes (83) hat, der etwa zwischen zwei seitlich in einer gewissen Entfernung voneinander befindlichen Teilen (81, 82) gebildet ist. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die aufeinanderfolgenden, aus zwei Zigarettenlängen und einem Mundstück bestehenden Gruppen nacheinander durch einen Stößer mit einer geraden Stoßfläche, die die Gruppen seitlich erfaßt, queraxial verschoben werden, dadurch gekenn eichnet, daß der queraxialen Bewegung durch den durch die Fördervorrichtung (51; 81, 82) hindurchgehenden Saugzug ein Widerstand ent,- gegensetzbar ist und dadurch die Teile der Gruppe gegen die gerade Stößerfläche (17) drückbar und zueinander in Achsrichtung während der queraxialen Vorschubbewegung nach einer Vereinigungsvorrichtung (36, 40) ausrichtbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 266 385, 343 770, 482 1083 634 863, 667 781, 687 587, 1000 728, 1022 511; Patentschrift Nr. 1264 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
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