DE1245631B - Einrichtung zum Dosieren von Postsendungen - Google Patents

Einrichtung zum Dosieren von Postsendungen

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DE1245631B
DE1245631B DE1961T0019884 DET0019884A DE1245631B DE 1245631 B DE1245631 B DE 1245631B DE 1961T0019884 DE1961T0019884 DE 1961T0019884 DE T0019884 A DET0019884 A DE T0019884A DE 1245631 B DE1245631 B DE 1245631B
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DE1961T0019884
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English (en)
Inventor
Karl Rehm
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • B07C1/04Forming a stream from a bulk; Controlling the stream, e.g. spacing the articles

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 07c
Deutsche KX: 43 a - 42/02
1245 631
T19884IXc/43a 30. März 1961 27. Mi 1967
Bei der automatischen Verteilung von Postsendungen besteht die Aufgabe, aus der angelieferten sogenannten Rohpost einen gleichmäßigen Fluß von vereinzelten Sendungen herzustellen, wobei auch eine Trennung nach bestimmten Formatgruppen durch- s zuführen ist. Nun ist es aber nicht ohne große technische Schwierigkeiten möglich, die Rohpost unmittelbar zu vereinzeln. Es ist zweckmäßig, zunächst eine Dosierung durchzuführen, d. h. aus der aufgeschütteten Rohpost einen annähernd gleichmäßigen Fluß von Sendungen herzustellen, dessen geringe Dichte bereits eine Annäherung an die Vereinzelung darstellt. Die so dosierten Sendungen können dann in der nachfolgenden Vereinzelungseinrichtung vollständig und störungsfrei vereinzelt werden.
Es ist bekannt, zur Dosierung der Rohpost Pendelrechen, mit Stollen versehene Steigebänder oder Vibrationsförderer zu verwenden. Diese Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß sie teils die
Einrichtung zum Dosieren von Postsendungen
Anmelder:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H., Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Karl Rehm, Konstanz
förderbänder oder Saugtrommeln ausgebildet, welche entsprechend dem gewünschten Förderabstand der im allgemeinen hochkant abgezogenen Sendungen mit Perforationsgruppen oder mit durchgehender Perforation versehen sind. Die Saugernrichtung
Sendungen mechanisch stark beanspruchen und sie 20 dieser Vereinzeier ist so ausgelegt, daß an den unter Umständen beschädigen können und daß ihre Saugöffnungen, bei kleinem Luftdurchsatz (Förder-Dosierungseigenschaften von sich ändernden Betriebsbedingungen — z. B. von den Reibungseigen
volumen), ein relativ hoher statischer Unterdruck
auftritt.
schäften der Sendungen, gegebenenfalls auch von der Für das Dosieren von Sendungen, wie ins-
Luftfeuchtigkeit — abhängen. Um eine ausreichende 25 besondere Postsendungen, die in ungleichförmig Dosierung zu erzielen, ist es dabei unter Umständen dicker Schicht aufgeschüttet angeliefert werden, erforderlich, mehrere der bekannten Einrichtungen derart, daß sie einen annähernd gleichmäßigen, hintereinander zu schalten, wobei sich aber ein dünnschichtigen Förderfluß bilden, sind pneumagrößerer Platzbedarf ergibt. Es wurde auch schon tische Mittel, wie die genannten Saugeinrichtungen vorgeschlagen, eine Dosierung mit Hilfe von Luft- 30 bekannter Vereinzeier, bisher nicht angewendet strahlen zu bewirken, doch ist eine konkrete Lösung worden. Sie sind für diesen Zweck auch nicht geeiner derartigen Dosiereinrichtung nicht bekannt- eignet.
geworden. . Bei der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur dient als Dosierungsorgan ein im wesentlichen Dosierung von Postsendungen, welche unabhängig 35 waagerecht angeordnetes bewegtes Netz, welches von den Reibungseigenschaften der Sendungen und jeweils mit einem TeE seiner Gesamtfläche die nach sonstigen Betriebsbedingungen eine zuverlässige und unten gerichtete Eintrittsöftnung eines Windkanals weitgehende Dosierung bewirkt. Diese vorteilhaften abdeckt, der an eine Saugluftquelle mit großem Eigenschaften beruhen auf der Verwendung eines Fördervolumen, jedoch relativ kleinem statischem Dosierungsorgans, welches auf Grund eines pneu- 40 Unterdruck angeschlossen ist. Zur Zufuhr von unten matischen Effektes die herangebrachten Sendungen her bis in die Nähe des Eintritts des Netzes in den in breiter, jedoch grundsätzlich nur dünner Schicht Wirkungsbereich des Windkanals ist ein erstes aufnehmen kann. Fördermittel vorgesehen. Schließlich ist zum Aus-
Es ist bereits bekannt, pneumatische Mittel anzu- schleusen der infolge Saugwirkung in dünner Schicht wenden, um eine Vereinzelung von Sendungen zu er- 45 am Netz anhaftenden Sendungen in der Nähe des zielen, d. h. von einem Stapel weg oder- auch aus Austritts des Netzes aus dem Wirkungsbereich des einem annähernd gleichmäßigen und dünnschichtigen Windkanals ein Förderorgan derart angeordnet, daß einreihigen Förderfluß eine einreihige Aufeinander- die Sendungen noch im Saugbereich des Windkanals folge von Sendungen herzustellen, deren gegenseitige zwischen dem Netz und dem Förderorgan zwang-Abstände oder deren Abstände von Vorderkante zu 50 läufig erfaßt und sodann einem zweiten Fördermittel Vorderkante im wesentlichen gleich sind. Die pneu- übergeben werden, welches sie der weiteren Vermatischen Mittel solcher Vereinzeier sind als Saug- arbeitung zuführt.
709 618/248
3 .4
Ein im wesentlichen waagerecht angeordnetes bewegung jeweils so weit mitgenommen, bis sie aus
endloses Saugband, welches jeweils mit einem Teil dem Bereich der Eintrittsöfmung herauskommen,
seiner Gesamtfläche die nach unten gerichteten Ein- Dort werden die in dünner Schicht anfallenden
trittsöffnungen eines Windkanals abdeckt, ist an sich Sendungen von einem zweiten Förderband 10 über-
bereits bekannt. Es dient jedoch in dem bekannten 5 nommen und der weiteren Verarbeitung, also z. B.
Zusammenhang dazu, in bereits einlagiger Schicht einer Vereinzelungseinrichtung, zugeführt,
geordnet auf Trögen herangeführte Biskuits aus· den Es ist vorteilhaft, aber nicht grundsätzlich not-
Trögen herauszuheben und in ungeordneter Auf- wendig, in dem Übergangsbereich zwischen dem
einanderfolge und Anordnung einem Abführungs- Förderband 2 und dem Dosierungsnetz 5 eine in
band zu übergeben. Eine Dosierung des Fördergutes io Pfeilrichtung C rotierende Bürstenrolle 11 anzuord-
tritt also bei der bekannten Einrichtung nicht auf nen. Dadurch wird die möglichst vollständige Über-
und ist auch nicht beabsichtigt. nähme der angelieferten Sendungen durch das Netz 5
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der erleichtert, indem beispielsweise auch die auf der Umstand ausgenutzt, daß ein vor der Eintrittsöffnung Unterseite einer dickeren* Schicht zugeführten eines Windkanals angeordnetes und bewegtes Netz 15 Sendungen mechanisch an das Netz angehoben und nur dort weitere Sendungen aufnehmen und mit- in gewissem Maße auf diesem verteilt werden,
führen kann, wo sich noch keine oder nur wenige Ferner ist es zweckmäßig, in der Nähe des Ausandere Sendungen befinden. Denn an den bereits tritts des Dosierungsnetzes 5 aus dem Wirkungsdurch anhaftende Sendungen abgedeckten Flächen- bereich des Windkanals 7 ein besonderes Förderteilen des Netzes ist auch die Saugwirkung des Luft- 20 organ 12 derart anzuordnen, daß die Sendungen stromes unterbrochen. Das Dosierungsnetz kann als noch im Saugbereich des Windkanals zwischen dem eine um ihre Achse rotierende Scheibe ausgebildet Netz 5 und diesem Förderorgan 12 zwangläufig ersein, von der jeweils ein Ausschnitt in den Bereich faßt werden. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, des Windkanals hineinragt. Es ist aber auch mög- daß die aus dem Bereich der Eintrittsöffnung herauslich, dieses Netz als Band auszubilden, welches in 25 geführten Sendungen 9 am Netz 5 wieder in diesen seiner ganzen Breite an der Eintrittsöffnung des Bereich zurückklappen. Es ist vorteilhaft, dieses be-Windkanals vorbeibewegt wird. sondere Förderorgan 12 als eine nachgiebig von
Weitere Einzelheiten und Ausbildungsmöglich- unten am Netz 5 anhegende Rolle auszubilden. Als
keiten der erfindungsgemäßen Einrichtung seien an besonders günstig hat sich, wie in der Zeichnung
Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen 30 dargestellt, eine rotierende Bürstenrolle erwiesen.
Fig. 1 und 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel Diese läßt sich, ebenso wie die Bürstenrolle 11, so
im Aufriß bzw. Grundriß; ausbilden, daß selbst sperrige Sendungen ohne Be-
Fig. 3 bezieht sich auf eine besondere Ausbildung Schädigung durchlaufen können,
des Dosierungsnetzes. Es wäre aber auch möglich, die Einrichtung so
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach 35 zu gestalten, daß das vorerwähnte besondere Förderden Fig. 1 und 2 wird die Rohpost in eine trichter- organ 12 durch die im Bereich des Netzes 5 befindförmige Einschüttmulde 1 geschüttet. Durch ein liehe Umlenkrolle des die dosierten Sendungen überFördermittel 2 werden die Sendungen am Boden der nehmenden zweiten Fördermittels (entsprechend Einschüttmulde 1 erfaßt und in Pfeilrichtung A nach dem Band 10) gebildet wird. Bei Verwendung eines links oben gefördert. Man verwendet ein an sich be- 40 scheibenartigen rotierenden Netzes müßte diese Umkanntes Förderband 2, welches beispielsweise mit lenkrolle so angeordnet sein, daß sie radial verläuft, einem Reibbelag oder mit Stollen versehen ist. Um Bei Verwendung eines bandförmigen Netzes würde die Sendungen am Boden der Einschüttmulde 1 das abgehende Förderband in überlappender Verleicht abziehen zu können, kann man das Förder- längerung des Netzbandes, angeordnet werden,
band 2 durch einen Exzenterantrieb in Schwingungen 45 Um eine zusätzliche Auflockerung der Rohpost an versetzen. In diesem Fall lagert man vorzugsweise der Übergangsstelle zwischen dem Band 2 und dem die eine Umlenkrolle 3 des Förderbandes fest und Dosierungsnetz 5 zu erzielen, kann man schließlich verbindet das Lager der anderen Rolle 4 mit einem auf der den Sendungen zugewandten Seite des Schwingantrieb. Dadurch erzeugt man im Bereich Netzes 5 quer zu dessen Bewegungsrichtung liegende der Einschüttmulde eine horizontale Schwingung des 50 Stollen 13 anbringen, die mit einem Reibungsbelag Förderbandes2 in Richtung des DoppelpfeilesB versehen sind. Wie in Fig. 3 in Ansicht von unten (Fig. 2), deren Amplitude in Richtung auf das· dargestellt, kann man ferner diese Stollen mit SaUgandere Ende des Förderbandes auf Null zurückgeht. öffnungen 14 versehen, die durch eine entsprechende
Das Förderband 2 endet unterhalb eines als Ventilsteuerung zumindest im Bereich der Über-
Dosierungsorgan wirkenden Netzes 5, welches hier 55 gangsstelle mit einem Unterdruck beaufschlagt
als um eine Achse 6 in Pfeilrichtung D rotierende werden.
Scheibe ausgebildet ist. Dieses Netz 5 befindet sich Aus der Wirkungsweise der beschriebenen Einmit einem Teil seiner Gesamtfläche vor der Eintritts- richtung ergibt sich, daß bei starkem Anfall an Rohöffnung eines Windkanals 1, in welchem ein Lüfter 8 post unter Umständen nicht alle Sendungen vom angeordnet ist. Der Lüfter wird zweckmäßig so be- 60 Dosierungsnetz 5 übernommen werden, sondern ein messen, daß er bei großem Fördervolumen einen gewisser, im allgemeinen geringer Anteil hinter der relativ kleinen statischen Unterdruck erzeugt. In Bürstenrolle 11 wieder abfällt. In F i g. 1 ist zur Auf-Fig. 2 ist der Lüfter nicht dargestellt, so daß durch nähme solcher Sendungen eine Mulde 15 dargestellt, die EintrittsöfEnung des Windkanals der Blick auf In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens das Netz 5 frei ist. Die durch das Band 2 an das 65 ist jedoch vorgesehen, die nicht vom Dosierungsnetz Netz 5 herangebrachten Sendungen 9 bleiben infolge übernommenen Sendungen mittels einer geeigneten der Saugwirkung des Luftstromes in dünner Schicht Fördereinrichtung wieder zur Einschüttmulde 1 bzw. am Netz haften und werden durch dessen Dreh- auf das Förderband! zurückzubringen und so dem

Claims (12)

Dosierungsnetz erneut zuzuführen. Auf dem Wege zurück zur Eingabestelle können an sich bekannte Einrichtungen vorgesehen sein, um die für die selbsttätige Weiterverarbeitung zu dicken Sendungen auszuscheiden. Diese Fördereinrichtung ist in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. ■ Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Dosieren von Postsendungen, die in ungleichförmig dicker Schicht aufgeschüttet angeliefert werden, derart, daß sie einen annähernd gleichmäßigen, dünnschichtigen Förderfluß bilden, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein im wesentlichen waagerecht angeordnetes bewegtes Netz (5) enthält, welches in an sich bekannter Weise jeweils mit einem Teil seiner Gesamtfläche die nach unten gerichtete Eintrittsöffnung eines Windkanals (7) abdeckt, der an eine Saugluftquelle (8) mit großem Fordervolumen, jedoch relativ kleinem statischem Unterdruck angeschlossen ist; daß zur Zufuhr der Rohpost von unten her bis in die Nähe des Eintritts des Netzes (5) in den Wirkungsbereich des Windkanals (7) ein erstes Fördermittel (2) vorgesehen ist und daß zum Ausschleusen der infolge Saugwirkung in dünner Schicht am Netz (5) anhaftenden Sendungen in der Nähe des Austritts des Netzes (5) aus dem Wirkungsbereich des Windkanals (7) ein Förderorgan (12) derart angeordnet ist, daß die Sendungen noch im Saugbereich des Windkanals zwischen dem Netz und dem Förderorgan zwangläufig erfaßt und sodann einem zweiten Fördermittel (10) übergeben wer- " den, welches sie der weiteren Verarbeitung zuführt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung des Abstandes zwischen dem ersten Fördermittel (2) und dem Dosierungsnetz (5) an der Übergangsstelle durch eine rotierende Bürstenrolle (11) unterstützt wird.
3. Einrichtimg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (12) als Rolle ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das · Förderorgan (12) die Umlenkrolle eines als zweites Fördermittel dienenden Förderbandes (10) ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (12) als rotierende Bürstenrolle ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierungsnetz (5) als eine um ihren Mittelpunkt rotierende Scheibe ausgebildet ist, von der stets ein Ausschnitt in den Bereich des Windkanals (7) hineinragt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierungsnetz (5) als Band ausgebildet ist, welches in seiner ganzen Breite an der Eintrittsöffnung des Windkanals vorbeibewegt wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Sendungen zugewandten Seite des Dosierungsnetzes (5) quer zu dessen Bewegungsrichtung liegende Stollen(13) angebracht sind, die mit einem Reibbelag versehen sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (13) Säugöffnungen (14) aufweisen, die zumindest im Bereich der Übergangsstelle zwischen dem ersten Fördermittel (2) und dem Dosierungsnetz mit einem Unterdruck beaufschlagt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Fördermittel (2) ein Förderband dient, welches 'quer zur Laufrichtung in horizontale Schwingungen versetzt wird, derart, daß die Amplitude an der Aufgabestelle (Einschüttmulde) am größten ist und in Richtung auf die Übergangsstelle am Dosierungsnetz (5), gegebenenfalls bis auf Null, abnimmt.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Fördermittel vorgesehen ist, um die vom Dosierungsnetz nicht erfaßten, unmittelbar abfallenden Sendungen zur Eingabestelle auf dem ersten Fördermittel (2) zurückbringen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an diesem weiteren Fördermittel an sich bekannte Anordnungen zum Ausscheiden der für die weitere Verarbeitung zu dicken Sendungen vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 503 471, 544141,
821477;
USA.-Patentschrift Nr. 2 766 887.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 618/248 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE821477C (de) * 1948-03-22 1951-11-19 Andriessen Tech Nv Verfahren und Einrichtung zum Aufstellen und Richten von Gegenstaenden
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