DE1244869C2 - Schaltungsanordnung zur signalisierung in handbedienten fernsprech-vermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur signalisierung in handbedienten fernsprech-vermittlungsanlagen

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DE1244869C2
DE1244869C2 DE1965T0027949 DET0027949A DE1244869C2 DE 1244869 C2 DE1244869 C2 DE 1244869C2 DE 1965T0027949 DE1965T0027949 DE 1965T0027949 DE T0027949 A DET0027949 A DE T0027949A DE 1244869 C2 DE1244869 C2 DE 1244869C2
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DE1965T0027949
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Fritz; Müller Karl; 8500 Nürnberg Wagner
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Tekade Feiten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/10Manual exchanges using separate plug for each subscriber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Signalisierung in handbedienten Fernsprech-Vermittlungsanlagen mit mehrpoligen Klinken, Stöpseln und Schnurpaaren zur Herstellung von Fernsprechverbindungen, bei der die Herstellung des Durchschaltezustandes, der Durchruf und die Schlußzeichengabe über ein und dieselbe Signalader erfolgen.
Es ist eine Schaltungsanordnung für handbediente Fernsprech-Vermittlungsaniagen bekannt (DT-PS 49 405), bei der über eine erste Signalader (d) die Herstellung des Durchschaltezustandes in der Sehnurpaarschaltung, der Durchruf und die Schiußzeichengabe veranlaßt werden. Zur Herbeiführung des Belegtzustandes in den Übertragungen werden außerdem Gleich stromzeichen auf einer weiteren Signalader (c) ausgewertet
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der weitere Kriterien, insbesondere die Kriterien für Ruf, Nachruf und Trennen, unter ausschließlicher Benutzung der gleichen Signalader, also auch ohne Zuhilfenahme einer der Sprechadern. erzeugt und wirksam werden.
Ausgehend von der eingangs genannten Schaltungsanordnung, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, da? an die genannte Signalader im Bereich der Schnurpaarschaltung durch Betätigen des Abfrageschalters Rufschaltmittel anschaltbar sind, die nach ihrer jeweiligen Betätigung — zum Rufen des Teilnehmers auf der Verbindungsseiie bzw. auf der Abfrageseite — auf dieser Signalader eine Potentialänderung hervorrufen und damit ein Schaltmittel in der zugehörigen Klinkenübertragung beeinflussen, das den Ruf zu dem betreffenden Teilnehmer weitergibt, dab mit dem Eintreten der Vermittlungsstelle in eine bestehende Sprechv^roindung an die genannte Signalader im Bereich der Schnurpaarschaltung über den betätigten Abfrageschalter und die genannten, nichtbetätigten Rufschaltmittel ein Schaltmittel anschaltbar ist. das bei einem Ruf oder Nachruf eines der beiden Teilnehmer während der Zeit, in der die Vermittlungsstelle in die Sprechverbindung eingetreten ist. durch Potentialverschiebung auf dieser Signalader wirksam wird und ein Hörzeichen an der Abfrageeinrichtung der Platzschaltung auslöst, und daß die genannte Signalader im Bereich der Schnurpaarschaltung über den betätigten Abfragesrhaiter und die genannten, nichtbetätigten Rufscnaltmittel Trennschaltmittel anschaltbar sind, die nach ihrer jeweiligen Betätigung — zum Trennen der Sprechverbindung auf der Verbindungsseite bzw. auf der Abfrageseile — auf dieser Signalader eine andersartige Potentialänderung bewirken und damit durch an der genannten Signalader liegende, für die Durchschaltung der Sprechadern maßgebliche Schaltmittel die gewünschte einseitige Trennung der Sprechverbindung erfolgt.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung sind nur die für die Erfindung wichtigen Schaltungsauszüge dargestellt. Es ist außerdem nur je eine Klinkenübertragung und ein Amtszusatz gezeigt. Der Stromlaufbeschreibung liegt eine Vermittlungsanlage mit vierdrähtiger Durchschaltung der Sprechwege zugrunde; Zweidraht-Fernleitungen werden mit Gabelschaltungen vierdrähtig geschaltet und schaltungstechnisch wie Vierdraht-Leitungen behandelt
Bei einem Anruf auf einer Fernleitung gelangt Pluspotential über die Signalader S-an der Fernleitung auf das Relais A der Vierdraht-Klinkenübertr.gung KIiUe. Über die Kontakte al und a3 wird der Kondensator KoI, der im Ruhezustand über die Ruhekontakte al und a3 geladen wird, an die «/-Ader zur Abfrageklinke Ka geschaltet Die dadurch bedingte Entladung des Kondensators Kot erfolgt über das Fernanrufzeichen FAZ, das durch den Entladestrom in die Anzeigestellung dreht. Der Kontakt /abschaltet den Kontrollwecker KWm in der Platzschaltung ein.
In der KtinkenüberTagung KIiUe schaltet außerdem
WJd(
der Kontakt a4 das Relais B über den Vjderstand Wi ein. Dieses Relais kennzeichnet (zunächst) den Belegtzustand der Klinkenübertragung und der Leitung: Der Kontakt fegt dazu Erde an die d-Ader der Vielfachklinke Kv, wobei in der Vitifacheinheit das Belegtschauzeichen BSz über den Gleichrichter Gri und die Kontakte (A und 63 anspricht Über den Kontakt bi hält sich Relais ßweiter.
Nach Ertönen des Anrufes führt die Vermittlrngsper son den Abfragestöpsel ASt in die Abfrageklinke Ka und fragt anschließend durch Legen des Abfrageschalters AS in der Schnurpaarschaltung den Anruf ab. Zufolge des Einfahrens des Abfragestöpsels in die Abfrageklinke spricht über die c-Ader in der Klinkenübertragung KIiUe das Relais /?und in der Schnurpaarschaltung das Relais TA an. Das Relais R erregt über seinen Kontakt /2 das Relais C, das während der weiteren Belegung den Belegtzustand in der Klinkenübertragung kennzeichne'. Das Relais R wird durch den Kontakt /3 abgeworfen. In der Schnurpaarschaliung schallet das Relais TA über nicht dargestellte Kontakte die Sprechadern auf den Abfragestöpsel ASt durch. Der Kontakt ta legt Erde an die rf-Ader zur Abfrageklinke, wodurch das Fernanrufzeichen FAZ in die Ruhelage zurückkehrt. Der Kontakt ta kennzeichnet nach Abfall 2s des Relais B den Belegtzustand auf der d- Ader. Durch Legen des Abfrageschalters ASin der Schnurpaarschaltung wird in einem nicht dargestellten Stromkreis ein Relais A B erregt, das über die Kontakte ab\ bis atA die Vierdraht-Abfrageeinrichtung mit dem Schnurpaar verbindet. Die Sprechadern verlaufen in der Klinkenübertragung KIiLJe und im Schnurpaar vierdrähtig. Ober je zwei Adern führen die Hör- und die Sprecheinrichtungen zur Vierdraht-Abfrageeinrichtung.
Die Vermittlungsperson stellt die Verbindung durch Einführen des Verbindungsstöpseis VSf in die Vielfachklinke Kv der gewünschten Leitung her. Dabei spricht, ähnlich wie beim Abfragen, das Relais 7~Vund das Relais R über die c-Ader an. Das Relais FV schaltet in der ■Schnurpaarschaltung über nicht dargestellte Kontakte die Sprechadern auf den Verbindungsstöpsel VSf durch. Der Kontakt tv legt Erde an die c/Ader des Verbindungsstöpsels VSf; über die Vielfachkliiike Kv gelangt damit Erdpotential an das Bel?gtschauzeichen BSz. In der zur betreffenden Vielfachi.nheit gehörigen Klinkenübertragung KIiUe zieht über Kontakt r2 das Relais Can.
Die Vermittlungsperson ruft den Teilnehmer auf der Verbindungsseite, indem sie den gemeinsamen Rufschalter RSv der Platzschaltung in die Stellung »Rufen so — Verbindungsseite« legt. Es wird dadurch über den Arbeitskontakt ASl des Abfrageschalters AS und die c-Ader Erde an die Klinkenübertragung KIiUe gelegt und das Relais R durch Kurzschluß abgeworfen. Das Relais R legt mit seinem Kontakt rl Erde an die abgehende Signalader S-ab der Klinkenübertragung KliUeund gibt darüber den Ruf an die Verbindungsseite weiter. Während des Abfallens von Relais R hält sich das Relais C über die Kontakte c3, c4, die d-Ader der Vielfachklinke Kv und des Verbindungsstöpsels VSf und den Kontakt rv weiter. Nach Loslassen des Rufschalters ÄSV spricht Relais R wieder an. Die Verbindung ist nach Melden der Gegenstelle hergestellt. Durch Rückstellen des Abfragsschalters AS schaltet sich die Vermittlungsperson aus der Verbindung. In der Schnurpaarschaltung wird das Schnurpaarschauzeichen SSzdurch die Ruhekontakte 4SI und AS2 an die c-Ader angeschaltet. Es spricht indes nicht an.
Der Teilnehmer auf der Abfrageseite kann durch Nachrufen während oder am Ende eines Gespräches die Vermiulungsperson zum Eintreten in die Verbindung auffordera Ober die Leitung S-an erregen die Rufe das Relais A der Klinkenübertragung KIiUe. Der Kontakt al gibt den Ruf über die c-Ader in das Schnurpaar weiter. Dabei wird das Relais R der Klinkenübertragung KIiUe kurzgeschlossen, was eine Potentialverschiebung auf der c-Ader bewirkt die in de; Schnurpaarschaltung das Schnurpaarschauzeichen SSz entsprechend erregt Dieses ist über die Dioden G& und G/3 an die beiden Seiten des Schnurpaares angekoppelt Es spricht daher aut Stromverstärkungen aus beiden Richtungen an. Die Potentialverschiebung verlagert den Arbeitspunkt der Zenierdiode ZX so, daß das Schauzeichen SSz anspncht. Schalter ssz schaltet den Kontrollwecker K W ein. Die Vermittlungsperson wird außerdem optisch durch das Erseheinen der Anzeigefahne des Schauzeichens SSz zum Eintreten in die Verbindung aufgefordert Durch Legen des Abfrageschalters .4S tritt sie in das Gespräch ein. Die Kontakte ab\ bis atA schalten die Vierdraht-Abfrageeinrichtung an die Sprechwege. Ober einen nicht dargestellten Stromkreis wird dann das Schnurpaarschauzeichen SSz durch Gegenmagnetisierung wieder in die Ruhelage zurückgestellt.
Zum Sprechen mit einem der beiden Teilnehmer trennt die Vermittlungsperson den anderen Gesprächspartner kurzzeitig ab. wobei über den Trennschalter TSv der Teilnehmer auf der Verbindungsseite und über den Trennschalter 7Sa der Teilnehmer auf der Abfrageseite abgetrennt wird. Dabei wird das Relais TA über: -, WZ, pi. TSa. RSa und ASi. bzw. das Relais TV über: -, W2.pl, 7Sv, RSv, AS2 kurzgeschlossen und das Relais R in der Klinkenübertragung KIiUegehalten. Die in den Sprechwegen liegenden, nicht dargestellten Kontakte der Relais TA und TV öffnen und trennen damit die betreffende Richtung ab. Auch die an der d-Ader liegenden Kontakte ta und fv öffnen. Der Besetztzustand wird inzwischen durch Plusspannung aus der Klinkenübertragung über die Kontakte r2, c3 und <A gekennzeichnet.
Ruft einer der beiden Teilnehmer während sich die Vermittlungsperson in die Verbindung eingeschaltet hat, so kommt Erdpotential über die c-Ader und den umgelegten Kontakt -4SI oder -4S2 (je nachdem, ob der Ruf von der Abfrage- oder von der Verbindungsseite herkommt) auf das Relais P der Platzschaltung. Dieses legt über die Kontakte p2 und p3 ein Aufmerksamkeitszeichen vom Tongenerator TonG an den Fernhörerkreis der Vierdraht-Abfrageeinrichtung.
Mit den Schaltern DRSund DRUlassen sich die Rufe so steuern, daß sie als »sichtbare oder unsichtbare Durchrufe« über das Schnurpaar auf die an der Verbindungsseite liegenden Leitungen gelangen: In der Schaltstellung »Durchruf sichtbar« ist der Kontakt DRS geschlossen, der die Weiterleitung des Rufes über das Schnurpaar bewirkt. Das Schnurpaarschauzeichen SSz spricht dabei an. In der Übertragung, die den Ruf auslöst, hat über den Kontakt a4 das Relais B angesprochen. Der Kontakt bl öffnet den Stromkreis der Signalader S-ab, so daß nach Abfall des Relais R der Ruf nicht auf der eigenen abgehenden Signalader zurückgeht. Beim Schlußruf erscheint zur schnelleren Trennung einer Verbindung gleichzeitig bei allen im Leitungsweg liegenden Vermittlungen das Schnurpaarschauzeichen. Dadurch werden die Bedienungsmaßnahmen am Vermittlungsplatz vereinfacht, da der Abruf zur nächsten Vermittlungsstelle nicht erforderlich ist. Das
Schnurpaarschauzeichen geht bei Eintreten der Vermittlungsperson in das Gespräch, wie oben beschrieben, in die Ruhelage zurück. Nach Ziehen des Abfrage- und des Verbindungsstöpsels und Rückstellen des Abfrageschalters ist der Ruhezustand in der Klinkenübertragung und in der Schnurpaarschaltung wiederhergestellt.
In der Schaltstellung »Durchruf unsichtbar« leitet der Kontakt DRUl die Rufe über das Schnurpaar weiter; der Kontakt DRt/l verhindert, daß dab Schnurpaarschauzeichen SSz anspricht. In dieser Schaltstellung werden Dauerverbindungen hergestellt, bei denen die Trennung zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt oder nach Anruf über eine andere Leitung erfolgt.
In den Stellungen »Durchruf sichtbar« und »Durchruf unsichtbar« gelangt das Erdpotential, das während des Rufes in der Klinkenübertragung KIiUe mit dem Kontakt al an die oAder angelegt wird, über die Kontakte ASi, DRU2 bzw. DRS. ASl und die c-Ader des Verbindungsstöpsels VSt auf die Gegenübertragung. Dort wird das Relais R ebenfalls kurzgeschlossen und abgeworfen; der Kontakt ti legt Erde als Rufpotential an die dortige Signalader S-ab.
Bei handbedienten Fernsprech-Vermittlungsanlagen ist vielfach der Übergang zum Femsprechwählnetz erforderlich. Bei der Verbindungsherstellung über Schnurpaare mit Abfrage- und Verbindungsstöpseln endigen die betreffenden Leitungen auf Klinken. Über das Schnurpaar sollen dann die Wählleitungen wahlweise mit den vierdrähtigen Fernleitungen verbunden werden. Um einen Mißbrauch durch die Vermittlungsperson zu verhindern, soll es dabei nicht möglich sein, über die Schnurpaare zwei Wählleitungen zu verbinden.
In der vorliegenden Schaltungsanordnung wird dies dadurch erreicht, daß über das Schnurpaar ein Wechselstromkennzeichen übertragen wird, das bei Durchverbindung von zwei Wählleitungen einen Empfangskreis beeinflußt, in dem Schaltmittel für die Sperrung oder die Auslösung der Verbindung wirksam werden. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist dies dadurch vereinfacht, daß die Signalader c mitbenutzt wird. Die beiden Seiten des Schnurpaares sind dazu durch einen Kondensator Ko3 überbrückt. Bei einem Anruf oder bei einem abgehenden Gespräch führt die Vermittlungsperson den Abfragestöpsel bzw. den Verbindungsstöpsel in die Wählklinke Kw ein. Dabei spricht über die oAder und den Widerstand IV3 des Amtszusatzes in der Schnurpaarschaltung das Relais TA bzw. das Relais TV an. Der Kontakt ta bzw. tv schaltet Pluspotential an die d-Ader, wodurch im Amtszusatz das Relais H erregt wird. Über die im gleichen Stromkreis liegende Wicklung des Anrufschauzeichsnd ASZ wird gegebenenfalls das Anrufschauzeichen zurückgestellt. Das Relais H gibt über Kontakt M und den Kondensator Kc6 einen Impuls auf das Relais S. Kontakt s legt über Kondensator KoJ Wechselspannung auf die c-Ader. Diese gelangt über Kondensator Keß auf die andere Seite des Schnurpaares und, falls der Abfragestöpsel vorher in eine Wählklinke eingeführt wurde, in dem Amtszusatz auf den Sperrzeichen-Empfangskreis, bestehend aus dem Transistor Trs und dem Relais 5p. Über die Kontakte M und Λ2 spricht das Relais Sp an und trennt mit Kontakt spl die Amtsverbindung auf. Relais Sp schaltet sich über Kontakt spl und den Widerstand IV4 einen Haltekreis.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Signalisierung in handbedienten Femsprecb VermitUungsanlagea mit mehrpoligen Klinken. Stöpseln und Schnurpaaren zur Herstellung von Fernsprechverbindungen, bei der die Herstellung des Durchschahezusiandes. der Durchruf und die Schiußzeichengabe über ein und dieselbe Signalader erfolgen, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß an die genannte Signalader (c) im Bereich der Schnurpaarschaltung durch Betätigen des Abfrageschalters (AS) Rufschaltmittel (RSa, RSv) anschaltbar sind, die nach ihrer jeweiligen Betätigung — zum Rufen des Teilnehmers auf der Verbindungsseite /durch RSvjixw. auf der Abfrageseite /durch RSa) — auf dieser Signalader (c) eine Potentisländerung hervorrufen und damit ein Schahmittel (R) in der zugehörigen Klinkenübertragung (KIiUe) beeinflussen, das den Ruf zu dem betreffenden Teilnehmer weitergibt, daß mit dem Eintreten der Vermittlungsstelle in eine bestehende Sprechverbindung an die genannte Signalader (c) im Bereich der Schnurpaarschaltung über den betätigten Abfrageschalter (AS) und die genannten, nichtbetätigten Rufschaltmittel (RSa. RSv) ein Schaltmittel (P) anschaltbar ist, das bei einem Ruf oder Nachruf eines der beiden Teilnehmer während der Zeit in der die Vermittlungsstelle in die Sprechverbindung eingetreten ist durch Potentialverschiebung auf dieser Signalader (c) wirksam wird (pZ p3 betätigend ein Hörzeichen an der Abfrageeinrichtung (ADrAbfrEinr) der Platzschaltung auslöst, und daß an die genannte Signalader (c) im Bereich der Schnurpaarschaltung 3s über den betätigten Abfrageichalter (AS) und die genannten, nichtbetätigten Rufschaltmittel (RSa, RSv) Trennschaltmittel (TSa. TSv) anschaltbar sind, die nach ihrer jeweiligen Betätigung — zum Trennen der Sprechverbindung auf der Verbindungsseite (durch 75v^bzw. auf der Abfrageseite (durch TSa) — auf dieser Signalader (c) eine andersartige Potentialänderung bewirken und damit durch an der genannten Signalader (c) liegende, für die Durchschaltung der Sprechadern maßgebliche Schaltmittel (TA, TV)die gewünschte einseitige Trennung der Sprechverbindung erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abfrageseitige Abschnitt und der verbindungsseitige Abschnitt der genannten Signalader (c) im Bereich der Schnurpaarschaltung durch einen Kondensator (Ko3) verbunden sind, der die zusätzliche Übertragung von Wechselstromzeichen zur Unterscheidung bestimmter Verbindungen
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