DE1244622C2 - Verfahren zur UEberwachung der Impulsfrequenzen in Fernwirkanlagen - Google Patents

Verfahren zur UEberwachung der Impulsfrequenzen in Fernwirkanlagen

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DE1244622C2
DE1244622C2 DE1965L0050162 DEL0050162A DE1244622C2 DE 1244622 C2 DE1244622 C2 DE 1244622C2 DE 1965L0050162 DE1965L0050162 DE 1965L0050162 DE L0050162 A DEL0050162 A DE L0050162A DE 1244622 C2 DE1244622 C2 DE 1244622C2
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DE1965L0050162
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DE1244622B (de
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Wilhelm Becker
Dipl-Ing Ludwig Kahl
Dipl-Ing Gerhard Wagenschein
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/02Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by signalling back receiving station to transmitting station

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

3 4
Meldungen zur Zentrale Z zurückübertragen. Der Diese Paare werden nun einzeln zweckmäßig in ihrer Codekontrolle werden zur Überwachung der Be- Reihenfolge nacheinander den Unterstationen US triebsbereitschaft im vorliegenden Beispiel die paar- übermittelt, dort geprüft und ihr Empfang der Sendeweise zusammengeschalteten Frequenzen /1, /2 und Station bestätigt. Ist die Übertragung nicht voll-/3, /4 zugeführt. Wenn diese Frequenzen anstehen, 5 ständig, so wird der Empfang von der Unterstation wird von der Codekontrolle KT ebenfalls ein Kon- nicht bestätigt, woraus man erkennt, daß ein Fehler trollton /31 abgegeben. in der Tonfrequenzübermittlung oder in der Ton-Die Anzahl der Tonfrequenzen wird bestimmt frequenzerzeugung selbst vorhanden ist.
durch die Anzahl der zu übertragenden Befehle, der Der von einer Unterstation US als Bestätigung ab-Gruppenwahlkombinationen und der Meldungen. io gegebene Kontrollton kann ein Dauerton sein. Der Von der Zentrale Z werden Unterstationen US und Dauerton hat jedoch den Nachteil, daß der Ton von innerhalb der Stationen Gruppen angewählt, die sich aus selbsttätig in Schwingungen gesetzt werden laufend ihre Meldungen an die Zentrale Z zurück- kann. Dies stellt zwar eine Störung dar, die durch das geben. Die Anwahl erfolgt nach einem bestimmten ständige Anstehen des Tones jedoch nicht direkt Schlüssel. Die Ansteuerung hierzu wird mit Hilfe des 15 erkannt werden kann. Ebenso können Fehler in der Steuergerätes ST vorgenommen. Die Meldeempfänger Kontrollvorrichtung KT selbst auftreten, die sich bei ME in der Zentrale registrieren die Rückmeldung und Übermittlung eines Dauertones auch kaum erkennen gestatten eine Nachbildung der Verhältnisse in der lassen. Deshalb werden der Kontrollton /31 und alle Unterstation US. Die Meldeempfänger arbeiten eben- durch eine Kontrollkombination der Gruppentöne falls nach einem Frequenzsystem. 20 abgerufenen Meldetöne/21 bis /24 zusammen zur Der Befehlssender BS, mit dem Befehle an die ein- Zentrale Z zurückgemeldet. Die Auswertung in der zelnen Unterstationen US gegeben werden können, Zentrale Z erfolgt in einer UND-Schaltung. Dies ist benutzt verschiedene Frequenzen, die entsprechend ein positives Kriterium. Des weiteren wird noch ein den zu übermittelnden Befehlen zu verschlüsseln negatives Kriterium zur Überwachung mitherangesind. 25 zogen, indem eine weitere Kontrollkombination der Da die Meldungen der einzelnen Unterstationen US Gruppenwahl, und zwar eine Pausenkombination gelaufend an die Zentrale Z abgegeben werden und von bildet wird, bei der nichts abgefragt wird. Wenn alles dieser zyklisch oder auf andere Art abgefragt werden, in Ordnung ist, darf in diesem Fall von der Unterergibt sich für den Gruppenwahlsender GS ohnehin station US keine Rückmeldung erfolgen. Dies wird in eine Kontrolle, da dieser ständig in Betrieb ist. 30 der Zentrale in einer ODER-Schaltung ausgewertet. Anders ist es beim Befehlssender BS. Die Befehle Es werden also von der Zentrale Z an die angewählte werden nur im Bedarfsfall gegeben und können in Unterstation US aufeinanderfolgend eine Sendekombimanchen Fällen recht selten sein. Hier muß eine be- nation und eine Pausenkombination gegeben. Dabei sondere Kontrolle vorgesehen werden, die alle zur werden in dem Meldeempfänger ME der Zentrale Z Verfügung stehenden Tonfrequenzen /1, /2, /3, /4 35 in einer UND-Schaltung die von der Unterstation US überwacht. Dazu werden die Tonfrequenzen /1, /2, ankommende Meldung sowie der Kontrollton /31 /3, /4 nach der gleichen Codeart — bei 2 aus η also und in einer ODER-Schaltung die Impulsnegation in paarweise — zusammengeschaltet und übertragen. den Pausen geprüft. Nur dann ist die Gewähr für das Das jeweils gebildete Paar /1 und /2 bzw. /3 und /4 ordnungsgemäße Funktionieren aller an der Ubertradarf in der Befehlsübermittlung nicht vorkommen. 40 gung beteiligten Elemente und Wege gegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 Patentansprüche· frequenter Signale mit Mitteln gegen fehlerhafte Aus wertung bei Störsignal- und Sprachbeeinflussung be-
1. Verfahren zum Überwachen von Ton- kannt. Bei der bekannten Anordnung wird die Überfrequenzen einer Fernwirkanlage, bei der mittels wachung durch gegenphasige impulsmäßige Tastung Tonfrequenzkombinationen in einem Code η aus 5 zweier Überwachungsfrequenzen erreicht. Diese m von einer Zentrale Befehle an Unterstationen Überwachung wirkt nach Art der Überwachung und Meldungen von den Unterstationen an die mittels eines Pilottones. Es werden daher auch Ge-Zentrale gegeben werden, bei der eine Code- rätestörungen erfaßt, soweit sich diese auf den Überkontrolleinrichtung vorgesehen ist, dadurch tragungskanal an sich beziehen. Darüber hinaus köngekennzeichnet, daß die zur Befehlsüber- io nen diese zusätzlichen Signalfrequenzen auch zur mittlung verwendeten Tonfrequenzen (/1, /2 ...) , Signalbildung verwendet werden.
abwechselnd in derselben Codeart (2 aus 4), je- ' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
doch m für die Befehlsübermittlung nicht ver- Betriebsbereitschaft einer Fernwirkanlage der ein-
gebenen Prüfkombinationen (/1 und /2; /3 und gangs genannten Art hinsichtlich der zur Befehls-
/4) von der Zentrale (Z) an die Unterstationen 15 Übermittlung verwendeten Tonfrequenzen zu über-
(US) gesendet werden und die Codekontrollein- wachen.
richtung (KT) bei Übereinstimmung mit der vor- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zur
gesehenen Codeart (2 aus 4) den Empfang an die Befehlsübermittlung verwendeten Tonfrequenzen ab-
Zentrale (Z) bestätigt. wechselnd in derselben Codeart, jedoch in für die
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 Befehlsübermittlung nicht vergebenen Prüfkombinakennzeichnet, daß der Empfang der Prüfkombi- tionen von der Zentrale an die Unterstationen genationen (/1 und /2; /3 und /4) durch Abgabe sendet werden und die Codekontrolleinrichtung bei eines Kontrolltones (/31) bestätigt wird, der den Übereinstimmung mit der vorgesehenen Codeart den Meldungen zugeordneten Meldetönen (/ 21, / 22...) Empfang an die Zentrale bestätigt.
zugeschaltet und zusammen mit diesen zur Zen- 25 Ein besonderer Vorteil des Verfahrens nach der
trale (Z) übertragen wird. Erfindung ist dadurch gegeben, daß mit den Prüf-
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- kombinationen sich nicht nur die Tonfrequenzerzeukennzeichnet, daß zur Überwachung der Meldun- gung und die Tonfrequenzübertragung überwachen gen die Zentrale (Z) an die angewählte Unter- läßt, sondern daß in die Überwachung außerdem station (US) eine Kontrollkombination der Grup- 30 noch die Codekontrolleinrichtung der Unterstation pentöne (/11,/12...) sendet, nach deren Empfang miteinbezogen wird.
alle Meldetöne (/21, /22 ...) an die Zentrale (Z) An Hand eines Ausführungsbeispiels wird im folgesendet werden, daß durch eine in einem Melde- genden die Erfindung näher erläutert. In der Figur empfänger (ME) vorgesehene UND-Schaltung ist eine Zentrale Z und eine Unterstation US dargewährend der Sendung der Kontrollkombination 35 stellt. In der Zentrale befindet sich ein Befehlssender der Gruppentöne (/11, /12 ...) die Meldetöne BS, ein Gruppenwahlsender GS und ein Meldeemp-(/21, /22 ...) und der Kontrollton (/31) erfaßt fänger ME. Ferner ist ein Steuergerät ST vorhanden, und ausgewertet werden, daß anschließend eine Die Übertragung selbst erfolgt auf einer gemeinsamen weitere Kontrollkombination (Pausenkombina- Steuerleitung, auf die der jeweilige Sender bzw. Emption) von den Zentrale (Z) abgegeben wird, durch 40 fänger aufgeschaltet wird. Jedem Sender in der Zendie alle Meldetöne (/21, /22...) gesperrt werden, trale sind Frequenzen zugeordnet, /1 bis /4 bzw. /11 und daß während dieser die Erfassung und Aus- bis /14. Die Befehlsübermittlung erfolgt hierbei nach Wertung durch eine ODER-Schaltung erfolgt. einem Schlüssel, der aus zusammengeschalteten Fre
quenzen besteht, z. B. 2 aus n. Durch das Steuergerät
45 ST wird in der Zentrale bestimmt, ob auf Gruppenwahl und/oder Befehlsübermittlung oder Meldeemp-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Über- fang geschaltet werden soll.
wachen von Tonfrequenzen einer Fernwirkanlage, In der Unterstation US sind den Geräten der Zen-
bei der mittels Tonfrequenzkombinationen in einem trale zugeordnete Geräte vorhanden: ein Befehls-Code η aus m von einer Zentrale Befehle an Unter- 50 empfänger BE, ein Gruppenwahlempfänger GJS und Stationen und Meldungen von den Unterstationen an ein Meldungssender MS. Diesen sind die gleichen die Zentrale gegeben werden, bei der eine Code- Frequenzen /1, /2...; /11, /12...; /21, /22... kontrolleinrichtung vorgesehen ist. wie in der Zentrale zugeordnet. Dem Gruppenwahl-
Ein derartiges Verfahren ist bereits durch die empfänger GE sind Verstärker V nachgeschaltet, die »Siemens Zeitschrift«, 1962, S. 13 bis 18, insbesoh- 55 so oft vorhanden sein müssen, wie er Gnippenwahldere S. 15, bekannt. Bei der bekannten Fernwirk- kombinationen empfangen kann. Die Verstärker V anlage werden Fehler dadurch erkannt, daß bei jedem führen auf eine Meldekontaktmatrix M, die eine Befehl das Verhältnis von vorhandenen zu nicht vor- Reihe von durchgeschalteten Kontakten enthält und handenen Frequenzen gleich sein muß. Diese Fehler- die auf den Meldungssender MS führt, der entspreerkennung setzt ein, sobald ein Befehl gegeben wird 60 chend den zu übertragenden Meldungen und Stellun- und dementsprechend auch ausgeführt werden soll. gen sein Telegramm, bestehend aus einem Frequenz-Eine Prüfung der bekannten Fernwirkanlage auf Be- gemisch, an die Zentrale Z zurücksendet. Für den triebsbereitschaft, insbesondere der verwendeten Ton- Befehlsempfänger BE ist eine bekannte Codekonfrequenzerzeuger, ist auf diese Weise jedoch nicht trolle KT vorgesehen. Diese prüft, ob die Ausgangsmöglich. 65 impulse der Empfänger in der richtigen Anzahl vor-Durch die deutsche Patentschrift 1 183 970 ist eine handen sind, und wenn diese Ausgangsgrößen stim-Art Ruhestromüberwachung für einen Nachrichten- men, wird ein Kontrollton /31 den Meldungen zukanal bei einer Anordnung zur Übertragung ton- geschaltet. Der Kontrollton wird zusammen mit den
DE1965L0050162 1965-03-10 1965-03-10 Verfahren zur UEberwachung der Impulsfrequenzen in Fernwirkanlagen Expired DE1244622C2 (de)

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