DE1244590B - Deichselschleppflugkoerper, insbesondere fuer strahlgetriebene Flugzeuge - Google Patents

Deichselschleppflugkoerper, insbesondere fuer strahlgetriebene Flugzeuge

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DE1244590B
DE1244590B DEB83831A DEB0083831A DE1244590B DE 1244590 B DE1244590 B DE 1244590B DE B83831 A DEB83831 A DE B83831A DE B0083831 A DEB0083831 A DE B0083831A DE 1244590 B DE1244590 B DE 1244590B
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towing
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drawbars
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DEB83831A
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English (en)
Inventor
Erich Haberkorn
Andreas Mederer
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Boelkow GmbH
Original Assignee
Boelkow GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D5/00Aircraft transported by aircraft, e.g. for release or reberthing during flight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Deichselschleppflugkörper, insbesondere für strahlgetriebene Flugzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Deichselschleppflugkörper, insbesondere für strahlgetriebene Flugzeuge, deren Triebwerksstrahl am Heck des Fluazeuges austritt.
  • Deichselschleppflugkörper sind an sich bekannt. Es wurden bereits Deichselschleppflugkörper der obengenannten Art entweder als Treibstofftanks oder als Bomben bzw. Sprengstoffbehälter für propellere triebene Flugzeuge gebaut.
  • Diese Schleppflugkörper waren mittels einer Deichsel, die, je nach Verwendungszweck des Schleppflugkörpers, auch als Kraftstoffverbindungsleitung zwischen Anhänger und Flugzeug ausgebildet war, mit dem Flugzeug verbunden.
  • Die bekannten Schleppflugkörper wurden allgemein zentral am Heck des Flugzeuges kardanisch angehängt und lediglich durch Seitenflossen in Flugrichtung stabilisiert. Eine eigene Steuerbarkeit war nicht vorgesehen. Es sind hauptsächlich solche Deichselschleppflugkörper bekanntgeworden, die während des Reisefluges mit Hilfe von aerodynamischen Auftrieb erzeugenden Mitteln, vornehmlich Tragflügel, einen ihrem Eigengewicht entsprechenden Auftrieb selbst erzeugt haben.Diesen bekannten,zentral angehängten Schleppflugkörpem haftet jedoch der Nachteil an, daß sie für eine Verbindung mit einem strahlgetriebenen Flugzeug, dessen Triebwerksstrahl aus dem Heck des Flugzeuges austritt, nicht brauchbar sind. Vor allem die Beaufschlagung durch den Abgasstrahl des IYiebwerks und die Hitzeeinwirkung des auftreffenden Strahles lassen einen Zentralschleppbehälter für den Transport von Treibstoff oder militärischen Lasten, wie beispielsweise Bomben, ungeeignet erscheinen. Darüber hinaus würde der Abgasstrahl des Triebwerkes durch Auftreffen aufdenSchleppbehälter abgelenkt, was einerseits eine sehr hohe Belastung der Verbindungsteile, wie z. B. Deichsel und Kardangelenk, und andererseits Taumelbewegungen des Schleppflugkörpers und damit Stabilitätsstörungen des Gespannes zur Folge hat.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Schleppflugkörper besteht darin, daß infolge der kardanischen Verbindung zwischen Flugzeug und Schleppflugkörper und in Ermangelung einer separaten Steuerbarkeit der Schleppflugkörper beim Landeanflug, d. h. in geringen Höhen und bei niedrigen Geschwindigkeiten, im Falle des Auftretens von Seitenböen, keine Möglichkeit zur Aussteuerung von durch Eigenbewegungen des Schleppflugkörpers hervorgerufenen Richtungsänderun-en zuläßt.
  • Demgegenüber besteht nun die Aufgabe der Erfindung darin, einen für strahlgetriebene Flugzeuge, deren Abgasstrahl am Heck des Flugzeuges austritt, verwendbaren abwerfbarenDeichselschleppflugkörper zu schaffen, der die obengenannten Nachteile der bekannten Schleppflugkörper nicht aufweist, und der insbesondere während Start und Landung einwandfrei geführt bzw. stabilisiert ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch je einen links und rechts vom Triebwerksstrahl liegenden Schleppbehälter, die untereinander durch eine im Triebwerksstrahl liegende und sich quer zur Flugricht#ing erstreckende Verbindungsstrebe und mittels je einer an einem Behälter angreifenden Deichsel mit dem Flugzeugrumpf verbunden sind.
  • Die Aufteilung des Schleppflugkörpers in je einen links und rechts vom Triebwerksstrahl liegenden Schleppbehälter hat den Vorteil, daß die Einzelbehälter außerhalb des Bereiches des Abgasstrahls liegen und damit vor einer übermäßigen Wärmebelastung und auch vor einer Beaufschlagung des Abgasstrahls geschützt sind. Durch die Verbindung der beiden Schleppbehälter untereinander mittels einer im Triebwerksstrahl liegenden Verbindungsstrebe, die vorzugsweise jeweils im Bereich der Deichselanlenkuno, am Schleppbehälter angreift, ergibt sieh aus dem"Zusammenwirken der Deichsel und der Verbindungsstrebe eine in einer quer zur Flugrichtung verlaufenden Ebene stabile Rahmenkonstruktion. Diese Rahenkonstruktion hat den Vorteil, daß der Schlepp- flugkörper den beim Schleppen mittels strahlgetriebener Flugzeuge auftretenden hohen Belastungen in jedem Falle entspricht. Darüber hinaus ergibt sich aus einer derartigen Verbindung des Schleppflugkörpers mit dem Flugzeugrumpf durch, zwei Deichseln der Vorteil, daß der Schleppflugkörper insbesondere bei Roll- und Gierbewegungen des Flugzeuges keine eigetien Bewegungen ausführen ka nü, so daß die Wendigkeit und Manövrierfähigkeit - -des Strahlflugzeuges durch einen Schleppflugkörper der erfindungsgemäßen Art nicht oder nur in einem praktisch vernachlässigbaren Maße beeinträchtigt wird. Dies ist insbesondere beim Kurvenflug von Vorteil, da die Symmetrielinie des Schleppanhängers in der Längsachse des Flugzeuges verläuft und somit ein sofortiges Einschwenken des Schleppbehälters in die Kurve zwanläufig erfolgt. Eine über ein tragbares Maß hinaus-Crehende Auffieizung der Schleppbehälter durch einen Wärmefluß über die im Abgasstrahl des Triebwerks liegende Verbindungsstrebe wird durch Anwendung entsprechender, allgemein bekannter wärmedämmender Mittel unterbunden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die die Einzelbehälter untereinander verbindende Verbindungsstrebe im Querschnitt die Form eines aerodynamisch widerstandsarmen Profils auf. Hierbei wird zweckmäßigerweise eine Profilform gewählt, die insbesondere für hohe Anströnigeschwindig,keiten geeignet ist, wodurch eine unerwünschte Beeinflussung der Triebwerksleistung auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsstrebe um ihre quer zur Flugrichtung liegende Achse einstellbar ist. Durch diese Einstellbarkeit der mit einem aerodynamisch günstigen Profil versehenen und im Abgasstrahl des Triebwerks liegenden Strebe ergibt sich die Möglichkeit, diese als Strahlruder zu benutzen. Ein im Triebwerksstrahl liegendes Strahlruder bringt den Vorteil, daß der Schleppflugkörper in vertikaler Richtung gegenüber dem Flugzeug steuerbar ist. Insbesondere beim Start kann der Schleppflugkörper bereits beim Abheben des Flugzeuges vom Boden gelöst werden, so daß sich das Flugzeug unter einem steileren Winkel vom Boden abheben kann. In gleicher Weise kann auch bei der Landung dem Schleppflugkörper ein über den aus der Fahrt des Flugzeuges resultierenden Auftrieb hinausgehender Auftrieb erteilt werden, so daß das Flugzeug zunächst eine normale Landung ausführen kann und der Schleppflugkörper erst nach dem Flugzeug auf die Startbahn aufsetzt.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an jedem der Schleppflugkörper zusätzliche aerodynamische Auftriebsflächen angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß während des Reisefluges jeder Schleppbehälter einen seinem Gewicht entsprechenden Auftrieb selbst erzeugt.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Deichseln am Flugzeugrumpf um eine quer zur Flugrichtung liegende Achse beweglich angeschlossen sind. Diese Anlenkung der Deichseln erlaubt in Verbindung mit der ein weiteres Merkmal der Erfindung darstellenden beweglichen Anlenkung der Deichseln an der Verbindungsstrebe der Schleppbeglichkeit des Schleppflugkörpers hälter eine Eigenbeweg in der zur Flugrichtung vertikalen Richtung. Diese Maßnahme erlaubt es zum einen, den Schleppflugkörper einmal während des Startes bzw. während der Landung gegenüber seiner normalen Lage anzuheben und zum anderen hält der Schleppflugkörper während des Reisefluges eine windfahnenartige Bewegungsfreiheit, so daß durch ihn keine Nickmomente eingeleitet werden können.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Deichseln am Flugzeugrumpf im oder annähernd im Flugzeugschwerpunkt angreifen. Dies hat den Vorteil, daß eventuell durch den Schleppflugkörper eingeleitete Momente, beispielsweise Roll- oder Giermomente, sich nur in geringem Maße auf das Flugzeug auswirken und in jedem Falle durch die dem Flugzeugführer zur Verfügung stehenden aerodynamischen Mittel ausgesteuert werden können.
  • Die Deichseln des Schleppflugkörpers weisen ein Hohlprofil auf. Dieses Hohlprofil gestattet es, eventuell Steuerleitungen oder, sofern der Schleppbehälter mit Treibstoff beladen ist, diesen durch die Deichseln mitdemflugzeugeigenenTreibstoffsystem zuverbinden.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht weiterhin darin, daß im oder annähernd im Schwerpunkt jedes der Schleppbehälter ein Fahrwerk angeordnet ist. Die Ausrüstung der Schleppanhänger mit Fahrwerken ist vornehmlich bei Start und Landung von Vorteil.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht weiterhin vor, daß auch die Verbindungsstrebe zwischen den Schleppbehältern ein Hohlprofil aufweist. Dadurch wird ermöglicht, daß bei für den Transport von Flüssigkeiten ausgelegten Schleppbehältern durch eine, in der Verbindungsstrebe angeordnete, Flüssigkeitsausgleichsleitung, welche in an sich bekannter Weise mittels wärmedämmender Vorrichtungen vor einer Aufheizung geschützt ist, das Auftreten einer Gewichtsunsymmetrie verhindert wird.
  • Schließlich besteht noch ein Merkmal der Erfindung darin, daß die Schleppbehälter in an sich bekannter Weise abwerfbar sind, woraus sich der Vorteil ergibt, daß die Flugsicherheit des Flugzeuges durch den Schleppanhänger nicht beeinträchtigt wird, da er im Falle von Gefahr abgeworfen werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Deichselschleppflugkörpers, F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 3 einen Teilschnitt durch F i g. 1, F i g. 3 a die Anlenkung der Deichseln am Flugzeugrumpf im Schnitt.
  • F i g. 1 zeigt einen am Heck des Flugzeugrumpfes 1 mittels einer Deichsel 2a angelenkten Schleppflugkörper 3. Der Schleppilugkörper 3 ist mit einem nicht einziehbaren Fahrwerk 4 ausgerüstet. Die Tragflächen 5 sind, wie sonst auch bei Flugzeugen üblich, annähernd in der quer zur Flugrichtung verlaufenden Schwerachse jedes Schleppbehälters 3a bzw. 3b (F i g. 2) angeordnet und derart bemessen, daß sie bei der normalen Reisefluggeschwindigkeit einen dem Gewicht des Schleppbehälters entsprechenden Auftrieb erzeugen. Durch an den beiden Schleppbehältem 3 a, 3 b angeordnete Seitenflossen 7 ist der Schleppanhänger längsstabilisiert. Der Schleppanhänger 3 ist durch die im Ausführungsbeispiel gewählte Bemessung der Deichseln 2 a bzw. 2 b gegenüber dein Flugzeug so gehalten, daß er sich unmittelbar unterhalb des Seitenleitwerks 6 befindet.
  • Wie aus der Draufsicht nach F i g. 2 ersichtlich, sind dieDeichseln 2 a bzw. 2 b einerseits mittels Kugelgelenken 11 am Flugzeugrumpf 1 um eine quer zur Flugrichtung verlaufende Achse 8 beweglich angelenkt, andererseits über die Gelenke 13 a bzw. 13 b an der die beiden Schleppbehälter 3 a und 3 b miteinander verbindenden Verbindungsstrebe 9 ebenfalls um eine quer zur Flugrichtung verlaufende Achse 20 drehbar gelagert.
  • Diese Anlenkung der DeichseIn2a, 2b um die zueinander parallel verlaufenden Achsen 8 und 20 ermöglicht es dem Schleppflugkörper 3, gegenüber dem Flugzeug 1 verschiedene Höhenlagen einzunehmen, ohne daß durch den Schleppbehälter ein Nickmoment auf das Flugzeug übertragen werden kann.
  • Durch die Anlenkung der Deichseln 2 a, 2 b an der Verbindungsstrebe 9 wird ein trapezförmiger Rahmen "eschaffen, 01 der gegenüber Querkräften starr ist. Diese Rahmenkonstruktion 2 a und 2 b in Verbindung mit der Strebe 9 verhindert insbesondere bei Roll- oder Gierbewegungen des Flugzeuges ein Auswandern der Längsachsen der Schleppbehälter zur Längsachse des Flugzeuges in bezug auf ihre parallele Lage zueinbl ander. Die Verbindungsstrebe 9 weist eine als Strahlruder ausaebildete aerodynamische Verkleidung 12 auf, die mittels vom Flugzeugführer betätigbarer Servomotoren 10 (F i g. 3) um die quer zur Flugrichtung verlaufende Achse 20 verstellbar ist. Da die als Strahlruder dienende Verkleidung 12 unmittelbar dem Ab- gasstrahl des Flugzeugtriebwerkes ausgesetzt ist, kann sie zweckmäßigerweise, wie an sich bekannt, mit einer Schicht hitzebeständigen und schlecht wärmeleitenden Materials überzogen sein. Darüber hinaus ist der Zwischenraum zwischen der Verbindungsstrebe 9 und der Verkleidung 12 mit wärmedämmendem Material 14 ausgefüllt, um eine Aufheizunc, der Behälter 3 a und 3 b durch einen über die Verbindungsstrebe 9 weitergeleiteten Wärmefluß zu verhindern.
  • Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist in der Verbindungsstrebe 9, welche durch ein Hohlprofil dargestellt wird, eine Kraftstoffleitung 17 angeordnet, welche die beiden Schleppbehälter 3 a und 3 b so miteinander verbindet, daß eine gleichmäßige Entleerung dieser beiden Behälter, auch für den Fall der Leckage des einen Behälters, gewährleistet ist. Aus F i g. 3 a ist zu ersehen, daß auch die beiden Deichseln 2 a und 2 b als Hohlprofile ausgebildet sind, und als Kraftstoffleitungen dienen. Zu diesem Zweck sind die Deichseln 2a und 2 b mit der in der Verbindungsstrebe 9 untergebrachten Ausgleichsleitung 17 über Ringkanäle 15 und mit dem flugzeugeigenen Kraftstoffsystem über Kugelverbindung 16 verbunden.
  • Die Schleppbehälter sind mittels der an den Deichseln vorgesehenen Sprengladungen 21 jederzeit vom Flugzeug abwerfbar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Deichselschleppflugkörper, insbesondere für strahlgetriebene Flugzeuge, deren Triebwerksstrahl am Heck des Flugzeuges austritt, g e k e n n - zeichnet durch je einen links und rechts vom Triebwerksstrahl liegenden Schleppbehälter (3 a bzw. 3 b), die untereinander durch eine im Triebwerksstrahl liegende und sich quer zur Flugrichtung erstreckende Strebe (9) und mittels je einer an einem Behälter anoreifenden Deichsel (2a bzw. 2b) mit dem Flugzeugrumpf (1) verbunden sind.
  2. 2. Deichselschleppflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Verbindungsstrebe (9) die Form eines aerodynamisch widerstandsarinen Profils aufweist. 3. Deichselschleppilugkörper nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstrebe (9) um ihre quer zur Flugrichtung liegende Achse verstellbar ist. 4. Deichselschleppflugkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Schleppbehälter (3) aerodynamische Auftriebsflächen angeordnet sind. 5. Deichselschleppflugkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichseln (2 a, 2 b) am Flugzeugrumpf (1) um eine quer zur Flug ;richtung liegende Achse (8) bewegorlich angelenkt sind. 6 . Deichselschleppflugkörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichseln (2 a, 2 b) an der Verbindungsstrebe (9) beweglich angelenkt sind. 7. Deichselschleppflugkörper nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichseln (2 a, 2 b) am Flugzeugrumpf (1) im oder annähernd im Flugzeugschwerpunkt angreifen. 8. Deichselschleppanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oder annähernd im Schwerpunkt jedes der Schleppbehälter (3a bzw. 3 b) ein Fahrwerk (4) angeordnet ist. 9. Deichselschleppflugkörper zum Transport von Flüssigkeiten, insbesondere flüssiger Treibstoffe, nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine in der Verbindungsstrebe (9) angeordnete Flüssigkeitsausgleichsleitung (17), die in bekannter Weise mittels wärmedämmender Vorrichtungen (14) vor einer Aufheizung geschützt ist. 10. Deichselschleppffugkörper nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichseln (2a, 2b) mit Treibstoffleitungen ausgebildet sind. 11. Deichselschleppanhänger nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppbehälter (3a bzw. 3b) in bekannter Weise mittels Sprengladungen (21) abwerfbar sind. im In Betracht gezogene Druckschriften: Fritz Hahn, »Deutsche Geheimwaffen 1939 bis 1945«, Hoffmann Verlag, Heidenheim, 1963, S. 394 bis 396.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0630808A1 (de) * 1993-01-20 1994-12-28 DEMIDOV, German Viktorovich Flugzeug

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EP0630808A1 (de) * 1993-01-20 1994-12-28 DEMIDOV, German Viktorovich Flugzeug
EP0630808A4 (de) * 1993-01-20 1995-04-13 German Viktorovich Demidov Flugzeug.

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