DE1244578B - Vorrichtung zum Entwickeln eines Filmes - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln eines Filmes

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DE1244578B
DE1244578B DEE27054A DEE0027054A DE1244578B DE 1244578 B DE1244578 B DE 1244578B DE E27054 A DEE27054 A DE E27054A DE E0027054 A DEE0027054 A DE E0027054A DE 1244578 B DE1244578 B DE 1244578B
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Germany
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chamber
sheet
film
developing
carrier strip
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Application number
DEE27054A
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English (en)
Inventor
Hubert Nerwin
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type

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Description

  • Vorrichtung zum Entwickeln eines Filmes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwickeln eines Filmes mit einer Vorratskammer zur Aufnahme einer Spule des zu entwickelnden Filmes und mit einer Entwicklungskammer, die beide in einem lichtdichten, von einem gemeinsamen Dekkel verschließbaren Gehäuse vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, die zum Entwickeln eines zusammengesetzten Filmes für das Bildübertragungsverfahren geeignet ist, der als Träger für die lichtempfindliche Schicht und die übertragungsschicht einen Trägerstreifen und mit diesem schwenkbar verbundene Blätter aufweist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem die Filmbahn bildenden Durchgang zwischen der Vorratskammer und der Entwicklungskammer eine Schwenkeinrichtung vorgesehen ist, die bei der Bewegung des Trägerstreifens das vorbeibewegte Blatt in die Stellung umschwenkt in der die lichtempfindliche Schicht an der zugeordneten übertragungsschicht anliegt. Diese Schwenkeinrichtung kann hierbei zum Aneinanderdrücken der einander zugeordneten Schichten ausgebildet sein, so daß nach dem Umschwenken durch das Aneinanderdrücken der beiden Schichten die übertragung des Bildes stattfinden kann, wenn in einer an sich bekannten Weise zwischen die beiden Schichten eine Entwicklungslösung eingebracht wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Schwenkeinrichtung zwei einen Druckspalt bildende federbelastete Druckrollen auf. Hierbei bewirkt die den Blättern benachbarte Druckrolle ein Ablenken und damit ein Umschwenken der Blätter, wobei anschließend, wenn die am Trägerstreifen befestigte Kante den Druckspalt erreicht hat, die beiden Bildschichten im Druckspalt aneinandergedrückt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung zum Belichten und anschließenden Entwickeln des Filmes in das Gehäuse einer photographischen Kamera eingebaut, so daß nunmehr in der Kamera gleichzeitig belichtet und der Film entwickelt werden kann.
  • Es sind zwar Kameras und Entwicklungsvorrichtungen für das Bildübertragungsverfahren bekannt, die ein Entwickeln der einzelnen Bilder des Filmes unmittelbar nach dem Belichten ermöglichen. In den bekannten Kameras sind besondere Rollen für das lichtempfindliche Material und das Bildübertragungsmaterial vorgesehen. Die Kamera selbst benötigt zwei voneinander getrennte Kammern, von denen die eine für das lichtempfindliche Filmmaterial und die andere für das Bildübertragungsmaterial vorgesehen ist. Um die Kamera mit den beiden Materialien laden zu können, sind komplizierte und kostspielige Gelenkvorrichtungen in der Gehäusekonstruktion erforderlich. Weiterhin benötigen diese bekannten Kameras geeignete Rastvorrichtungen, die zum Anhalten des lichtempfindlichen Filmes und des übertrag ungsmaterials in der geeigneten Stellung für die Belichtung und die anschließende Entwicklung erforderlich sind. Diese Rastvorrichtungen müssen nach jeder einzelnen Belichtung von Hand gelöst werden. Im Ergebnis sind diese bekannten Kameras unverhältnismäßig sperrig, teuer und zum Laden und im Gebrauch unbequem.
  • Durch die Erfindung wird demgegenüber eine Entwicklungsvorrichtung für das Bildübertragungsverfahren geschaffen, die eine einzige Filmrolle für das lichtempfindliche Material und das Bildübertragungsmaterial benötigt und bei der sich dadurch eine besonders einfache Bauweise und eine bequeme Bedienung ergibt.
  • Dadurch, daß durch die Schwenkvorrichtung bei der Bewegung des Trägerstreifens durch das Schwenken des Blattes ein Widerstand verursacht wird, der die für das Entwickeln oder für die Belichtung eines Blattes erforderliche Stellung des Filmstreifens anzeigt, sind besondere Rastvorrichtungen zum Anhalten des Filmes nichterforderlich. Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Teilschnitt durch eine Entwicklungskamera, mit einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines zusammengesetzten Rollfilmes für das Bildübertragungsverfahren, wie er für die Kamera gemäß F i g. 1 verwendbar ist, F i g. 3 und 4 Teilschnitte entlang der Linien 3-3 bzw. 4-4 in der F i g. 1, F i g. 5 einen Teilschnitt durch die zum Einlegen des Filmes geöffnete Kamera, F i g. 6 einen vergrößerten, schematisch vereinfachten Teilschnitt zur Darstellung der Zuführung der lichtempfindlichen Blätter des Filmes in die Belichtungsstellung, F i g. 7 einen der F i g.1 ähnlichen Schnitt durch eine Entwicklungsvorrichtung anderer Art, gemäß der Erfindung, die für das Entwickeln eines Bildübertragungs-Rollfilmes, der vorher in einer gewöhnlichen Kamera belichtet wurde, eingerichtet ist, F i g. 8 einen der F i g. 7 entsprechenden Schnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Entwicklungsvorrichtung, F i g. 9 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung eines zusammengesetzten Bildübertragungs-Rollfilmes, für die Entwicklung in Vorrichtungen gemäß den F i g. 7 oder B.
  • Der Beschreibung der Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung sei eine kurze Beschreibung der Filmart vorangestellt, die in der Entwicklungsvorrichtung entwickelt werden soll.
  • Diese Art zusammengesetzten Filmes, »Schuppenfilm« benannt, ist Gegenstand des deutschen Patentes 1184 210, und hieraus können Einzelheiten ersehen werden. Um die vorliegende Erfindung zu erklären, dürfte jedoch die folgende Beschreibung genügen. Der zusammengesetzte Rollfilm 10 ist in der F i g. 2 dargestellt und weist einen Trägerstreifen 11 auf, der zumindest an seinem Anfang 12 lichtundurchlässig ist. Dieser Trägerstreifen 11 trägt in Abständen angeordnete einzelne Bildaufnahmeblätter 13. Jedes der Blätter 13 ist, z. B. mittels Gelenkstreifen 14, um seine hintere Kante an der inneren oder vorderen Fläche 15 des Trägerstreifens 11 umklappbar angebracht. Die Fläche 15 des Trägerstreifens 11 und die äußere Fläche 16 eines jeden Blattes 13 sind mit zusammenwirkenden bildaufnehmenden Schichtpaaren 17 und 19 versehen, wovon die eine lichtempfindlich und die andere zum Annehmen eines Bildes durch Bildübertragung vorgesehen ist. Diese Schichten liegen, wenn das umklappbare Blatt 13 um den Gelenkstreifen 14 umgeklappt worden ist, aufeinander und werden gemeinsam entwickelt. Bei der in der F i g. 2 dargestellten Ausführung ist mindestens derjenige Teil der äußeren Fläche 16 eines jeden Blattes 13, der von gestrichelten Linien 18 umgeben ist, mit einer lichtempfindlichen Schicht 17 in bekannter Weise beschichtet. Die das übertragungsbild empfangende Schicht 19 eines jeden Flächenpaares liegt auf dem Abschnitt des Trägerstreifens 11, der unmittelbar hinter dem mittels eines Gelenkstreifens 14 befestigten Ende des Blattes 13 beginnt. Es ist vorteilhaft, die das übertragungsbild empfangende übertragungsschicht 19 an ihren Rändern mit Perforationen 20 zu versehen, damit sie nach der Bildübertragung vom Trägerstreifen 11 abgetrennt werden kann. Auf der übertragungsschicht 19 befindet sich dann das fertige Bild.
  • Wie in der Entwicklungstechnik allgemein bekannt, erfordert dieser Prozeß, daß zwischen die beiden Blätter eine Entwicklerflüssigkeit gelangt, die meistens eine hohe Viskosität hat und die Entwicklung bewirkt. Zum Bereitstellen und Anwenden der Entwicklerflüssigkeit können viele Verfahren angewendet werden. Die beschriebene Ausführung sieht zerbrechbare, hülsenförmige Behälter 21 vor, wie sie allgemein bei den üblichen Filmmaterialien für das Bildübertragungsverfahren verwendet werden, die am Trägerstreifen 11 unmittelbar hinter dem Gelenkstreifen eines jeden Blattes 13 angebracht sind. Diese Behälter 21 sind mit der erforderlichen Entwicklerflüssigkeit gefüllt und sollen während des Entwicklungsvorganges zerbrechen und so die Flüssigkeit, die sich zwischen den Schichten 17 und 19 ausbreiten soll, abgeben, Es ist vorgesehen, daß jedes lichtempfindliche Blatt 13 einzeln belichtet und dann um den Gelenkstreifen 14 am Trägerstreifen 11 umgeklappt wird, so daß die belichtete Schicht 17 auf die übertragungsschicht 19 in der vorgesehenen Stellung zu liegen kommt, und daß dabei die Entwicklerflüssigkeit dazwischen ausgebreitet wird.
  • Das zusammengesetzte Filmmaterial wird in Rollenform geliefert, vorzugsweise auf eine geeignete Spule 22 gewickelt, wobei der Trägerstreifen 11 so angeordnet ist, daß die Fläche 15, die das Blatt 13 trägt, bei den einzelnen Windungen nach innen weist. Daher weisen die Blätter 13 eine Krümmung auf, die bewirkt, daß die vordere Kante 23 eines jeden Blattes nach dem Aufrollen der Rolle sich etwas von der Fläche des Trägerstreifens 11 abhebt, Wie nachstehend erklärt, erleichtert diese Tendenz zum Krümmen das Führen des Blattes in die für das Belichten erforderliche Lage.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es die Entwicklungskamera nach den F i g. 1 und 3 bis 6 darstellt, weist die Kamera ein Kameragehäuse 25 mit einem vorderen Teil 26 und einem hinteren Teil 27 auf, die durch ein Scharnier 28 zusammengehalten werden. Durch ein geeignetes, nicht gezeigtes Mittel wird der hintere Teil 27, wenn die Kamera geschlossen ist, am vorderen Teil 26 festgehalten (s. F i g.1). Der vordere Teil 26 trägt einen üblichen Balg 29, an dessen vorderem Ende sich Objektiv, Verschluß usw., die nicht dargestellt sind, befinden.
  • Wie am besten aus der F i g. 1 zu ersehen, bilden die Gehäuseteile 26 und 27 zusammen drei miteinander in Verbindung stehende Kammern 30,31 und 32. Die erste, die Kammer 30, bildet die Filmvorratskammer, in die der Film eingelegt und aus der er während der Betätigung der Kamera herausgezogen wird. Die zweite Kammer, die Kammer 31, wird durch den verhältnismäßig geringen Abstand zwischen einer Frontwand 33 und einer hinteren Trennwand 34 des vorderen Gehäuseteiles 26 gebildet. In dieser Kammer befinden sich die einzelnen Blätter 13 während der Belichtung in der erforderlichen Stellung. Die Frontwand 33 weist ein Fenster 35 auf, durch das die Belichtung erfolgt. Die dritte Kammer, die Kammer 32, ist zwischen der hinteren Trennwand 34 des vorderen Gehäuseteiles 26 und einer Rückwand 36 des hinteren Gehäuseteiles 27 angeordnet. In dieser Kammer befindet sich das belichtete Blatt 13 und der zugehörige Abschnitt des das Übertragungsbild empfangenden Streifens während der Entwicklung und Bildübertragung. Es ist vorteilhaft, wenn die Rückwand 36 mit einer an einem Scharnier 38 (s. F i g.1) angebrachten Tür 37 versehen ist. Die F i g.1 zeigt diese Tür in geöffnetem Zustand. Gewöhnlich ist diese Tür geschlossen und durch ein nicht gezeigtes Mittel verriegelt. Diese Tür wird nach beendetem Entwicklungsvorgang geöffnet, um das fertige Bild herauszunehmen. Die Gehäuseteile 25 und 27 sind außerdem so angeordnet, daß sie einen zusammenhängenden Durchgang 40 bilden, der an der Vorratskammer 30 beginnt und zur und durch die Entwicklungskammer 32 führt und in einem Ausgangsschlitz 41 am unteren Ende der Entwicklungskammer 32 endet. Wie aus der F i g. 1 hervorgeht, wird der Trägerstreifen 11 von der Vorratskammer 30 durch diesen Durchgang 40 und durch die Entwicklungskammer 32 geführt und tritt dann durch den Ausgangsschlitz 41 aus, so daß sein Ende von Hand erfaßt und die erforderlichen Handhabungen durchgeführt werden können. Ein Messer 41' ist am Ausgangsschlitz 41 angeordnet und erleichtert das Abtrennen des überschüssigen, aus dem Ausgangsschlitz 41 hervorstehenden Materials.
  • Das obere Ende der Belichtungskammer 31 bildet einen Hals 42, der zum Einführen der Blätter 13 in die Belichtungskammer 31 dient, wenn der Trägerstreifen 11, an seinem vorderen Ende gezogen, durch den Durchgang 40 geführt wird. Der Hals 42 steht mit dem Durchgang 40 in unmittelbarer Verbindung und ist so angeordnet, daß die vorderen Kanten der Blätter 13 infolge ihrer natürlichen Krümmung und infolge der entsprechend gewählten Anordnung der einzelnen Teile zueinander in die Belichtungskammer 31 gelenkt werden. Zur Nachhilfe beim Einlenken der freien Enden der Blätter 13 kann ein aus einem dünnen, federnden Material gefertigter Abstreifer 43 vorgesehen werden, der so angeordnet ist, daß er leicht auf die Filmrolle in der Vorratskammer drückt (s. F i g. 1 und 6).
  • Am oberen Ende der Entwicklungskammer 32 und im Wege des Durchganges 40 ist ein Paar Druckrollen 44, 45 angeordnet, von denen eine vorteilhafterweise federnd gegen die andere gedrückt wird, z. B. durch eine geeignete Feder 46. Wie aus den F i g. 1 und 5 hervorgeht ist die Rolle 44 am vorderen Gehäuseteil 26 und die Rolle 45 am hinteren Gehäuseteil 27 angebracht. Der Trägerstreifen 11 wird beim Entwickeln zwischen diesen beiden Rollen hindurchgeleitet.
  • t 'm zu verhindern, daß der Film beim Öffnen der Tür 37 zum Herausnehmen eines fertigen Bildes ungewollt belichtet wird, ist zwischen der Tür und den Rollen 44 und 45 vorteilhafterweise eine geeignete Lichtabdichtung 47 vorgesehen.
  • Um das zusammengesetzte Filmmaterial in der Vorratskammer 30 in der vorgesehenen Stellung zu halten, ist die Filmspule 22 mit einem Paar Wellenstummeln 50 versehen, die in Schlitze 51 in Seitenwänden 52 eines ungefähr U-förmigen Trägers 53 eingesteckt werden. Wie aus der F i g. 5 hervorgeht sind untere, innere Schlitzenden 54 der Schlitze 51 versetzt angeordnet, so daß sie die Wellenstummel 50 in die in der F i g.1 gezeigte Stellung zwingen. Um zu verhindern, daß die Spule 22 beim Schließen des Gehäuses aus dieser Stellung herausspringen kann, sind Seitenwände 55 des hinteren Gehäuseteiles 27 vorteilhafterweise mit Schultern 55 versehen (s. F i g. 4), die die Wellenstummel 50 berühren und sie in dieser Stellung halten.
  • Zum Laden der Kamera wird der hintere Gehäuseteil 27 geöffnet (s. F i g. 5), die Wellenstummel 50 einer Filmspule werden in die Schlitze 51 des Trägers 53 eingeführt wand die Filmspule so gehandhabt, daß die Wellenstummel 50 in die Schlitzenden 54 eintreten. Mehrere Stellungen, die die Filmspule bei diesem Vorgang hintereinander einnimmt, sind in der F i g. 5 gestrichelt gezeichnet. Diese Bewegung der Spule erfolgt gegen den verhältnismäßig geringen Druck des Abstreifers 43, der die Spule so lange in der richtigen Stellung festhält, wenn sie ganz eingeführt ist, bis der hintere Gehäuseteil 27 wieder geschlossen ist und die Schultern 56 diese Aufgabe übernommen haben.
  • Wenn der zusammengesetzte Rollfilm 10 in der vorstehend beschriebenen Weise in den Träger 53 eingeführt ist, wird der Anfang des Trägerstreifens 11, der durch die äußeren Windungen des zusammengesetzten Rollfilmes 10 gebildet wird, abgewikkelt und über eine rückwärtige Fläche 57 der hinteren Wand 34 des vorderen Gehäuseteiles 26 gelegt; dabei wird so viel von dem zusammengesetzten Rollfilm 10 abgewickelt, daß ein kurzes Stück des Trägerstreifens 11 über das untere Ende der Kamera hinausragt. Der hintere Gehäuseteil 27 wird dann um das Scharnier 28 geschwenkt und geschlossen. Hierbei werden die Druckrollen 44 und 45 automatisch in die vorgesehenen Arbeitsstellungen gebracht. Dann wird am Ende des Trägerstreifens 11, das aus dem Ausgangsschlitz 41 hervorragt, gezogen, wodurch der Abschnitt des Trägerstreifens 11, der das erste der einzelnen lichtempfindlichen Blätter 13 trägt, von der Filmrolle abgewickelt wird. Dabei gleitet die vordere Kante des ersten Blattes --43 entlang der hinteren Fläche des Abstreifers 43 und gelangt oberhalb der Rolle 44 und vor der Trennwand 34 in die Belichtungskammer 31. Die F i g. 6 stellt in gestrichelten Linien verschiedene Stellungen des Blattes 13 während dieses Vorganges dar. Das Blatt 13 wird mit der vorderen Kante voran in die Belichtungskammer 31 weitergeführt, bis der Trägerstreifen 11 so weit herausgezogen ist, daß die Verbindung, mit der das Blatt 1.3 umklappbar am Trägerstreifen 11 befestigt ist, ziemlich nahe an die Rolle 44 gekommen ist (s. F i g. 1). letzt tritt beim Weiterziehen des Trägerstreifens 11 ein deutlich verstärkter Widerstand auf, und dieser plötzlich eintretende Widerstand zeigt an, daß das lichtempfindliche Blatt 13 die für die Belichtung erforderliche Stellung erreicht hat und daß nicht weitergezogen werden darf. Nach dem Belichten der lichtempfindlichen Schicht auf dem Blatt 13 wird das Ende des Trägerstreifens 11 mit genügender Kraft angezogen, wobei die Verbindungsstelle durch den Hals der Kammer 31 zwischen die Rollen 44 und 45 transportiert wird. Beim Weiterziehen des Trägerstreifens 11 wird das belichtete Blatt 13 mit seiner angelenkten Kante voran um die Rolle 44 aus der Belichtungskammer 31 gezogen und zwischen die Druckrollen 44 und 45 geführt (s. F i g. 6). Durch diese Bewegung kommt auch der Behälter 21, der dem entsprechenden Blatt 13 zugeordnet ist, während dieses und der Trägerstreifen 11 zwischen den Druckrollen 44 und 45 hindurchgezogen werden, zwischen Blatt 13 und Trägerstreifen 11 und platzt, wobei die darin befindliche Flüssigkeit sich zwischen den nun aufeinanderliegenden, zusammengehörenden Bildflächen ausbreitet. Auf diese Weise wird während dieses Vorganges das belichtete Blatt 13 mit seiner angelenkten Kante voran ganz aus der Belichtungskammer 31 herausgezogen, vollständig umgekehrt und an den Trägerstreifen 11 gelegt, wobei zwischen den zusammengehörenden Bildflächen eine Entwicklerflüssigkeit ausgebreitet wird. In der F i g. 6 ist mit vollausgezogenen Linien die Stellung des Filmes dargestellt, in der dieser sich befindet, nachdem der Behälter 21 gerade zwischen den Rollen hindurchgezogen wurde. Es zeigt sich, daß die zähe Flüssigkeit, die aus dem Behälter austritt, zwischen den zusammenlaufenden Flächen des Trägerstreifens 11 und des Blattes 13 einen Wulst bildet, der so angeordnet ist, daß die Flüssigkeit zwischen den nachfolgenden Teilen des Trägerstreifens und Blattes gleichmäßig beim Durchlaufen des Druckrollenpaares verteilt wird. Dieser Vorgang gleicht im wesentlichen dem, der zur Zeit bei Übertragungskameras üblich ist.
  • Wie ebenfalls aus der F i g. 6 zu ersehen ist, befindet sich die vordere Kante des nächsten Blattes 13 a zu dieser Zeit bereits kurz vor dem Eintritt in die Belichtungskammer 31. Der Abstand der Blätter 13 auf dem Trägerstreifen 11 und die Anordnung der Teile zueinander werden vorteilhafterweise ungefähr in der gezeigten Weise gewählt, damit das folgende Blatt dann in die Belichtungskammer kommt, wenn ein belichtetes Blatt aus ihr herausgezogen wird. Tatsächlich überlappen sich die beiden Blätter während eines ziemlich langen Abschnittes dieser Bewegung, wie durch die gestrichelten Linien in der F i g. 6 gezeigt ist. Außerdem ist der Abstand der Blätter auf dem Trägerstreifen 11 und die Anordnung der Kammern 31 und 32 vorteilhafterweise so gewählt, daß die Bildschichten auf dem Blatt und auf dem Streifen, die entwickelt werden, sich ganz in der Entwicklungskammer 32 befinden, wenn das nächstfolgende Blatt die für die Belichtung erforderliche Stellung in der Belichtungskammer 31 erreicht hat, zu welchem Zeitpunkt, wie bereits vorher erwähnt, die Weiterbewegung des Trägerstreifens 11 einen verstärkten Widerstand erfährt. Nachdem die erforderliche Zeit für die Entwicklung verstrichen ist, kann die Tür 37 geöffnet und das fertige Bild vom Trägerstreifen 11 abgetrennt werden, was durch die Perforationen 20 erleichtert wird. Die überschüssige Länge des aus dem Ausgangsschlitz 41 herausragenden Streifens 11 kann mittels des Messers 41' leicht abgetrennt werden. Die Vorrichtung ist nun für eine weitere Belichtung und Entwicklung bereit.
  • Obwohl es einer der hauptsächlichen Vorteile der sogenannten Übertragungsfilme ist, daß sie dafür eingerichtet sind, in einer Kamera verwendet zu werden, in der sie auch entwickelt werden können, gibt es auch Fälle, in denen es vorteilhaft ist, eine gewöhnliche Kamera zum Belichten einer ganzen Filmrolle zu verwenden und dann den belichteten Film in einer anderen Vorrichtung zu entwickeln.
  • Die F i g. 7 und 8 zeigen Vorrichtungen zum Entwickeln eines zusammengesetzten Rollfilmes 10' für das Bildübertragungsverfahren und von derselben schuppenförmigen Art, wie in der F i g. 2 dargestellt, der jedoch für eine Entwicklung außerhalb einer Kamera vorgesehen ist. Der zusammengesetzte Rollfilm 10' ist in der F i g. 9, teilweise von der Spule 22' abgerollt, dargestellt, auf die er nach der Belichtung für das Entwickeln aufgerollt wird. Der hauptsächliche Unterschied zu der in der F i g. 2 gezeigten Ausführung besteht darin, daß der in der F i g. 9 dargestellte Film keine Entwicklerflüssigkeit aufweist und daher auch nicht mit den Behältern versehen ist, die bei der in der F i g. 2 dargestellten Ausführung vorhanden sind. Auch sind die umklappbaren Blätter 13' vorteilhafterweise wesentlich weiter voneinander angeordnet, damit sie sich beim Entwickeln nicht gegenseitig überdecken. Die einander zugeordneten Bildschichtenpaare 17' und 19' weisen im wesentlichen die gleiche Anordnung auf wie bei der in der F i g. 2 dargestellten Ausführung, mit Ausnahme, daß die lichtempfindliche Schicht bereits belichtet ist. Es wird angenommen, daß, wie bei der in der F i g. 2 dargestellten Ausführung, die Blätter 13' die lichtempfindliche und der Trägerstreifen 11' die übertragungsschicht trägt, doch könnte auch eine umgekehrte Anordnung vorgesehen sein, ohne daß deshalb eine Veränderung an der Entwicklungsvorrichtung vorgenommen werden müßte. Die in der F i g. 7 gezeigte Entwicklungsvorrichtung weist ein Gehäuse 60' auf, an dem mittels Scharnier ein Deckel 61' angebracht ist. Das Gehäuse 60' bildet im wesentlichen drei einzelne, aber miteinander verbundene Kammern: eine Vorratskammer 62' für den belichteten, zusammengesetzten Rollfilm 10', eine Kammer 63', die zur Aufnahme eines Entwicklerbades 64' eingerichtet ist und in der die Blätter 13' mit dieser Flüssigkeit durchtränkt werden, und eine Entwicklungskammer 65', die mit einem oder mehreren Paaren von Druckrollen 66', 67' und 68, 68' versehen ist. Diese Druckrollenpaare stehen vorteilhafterweise, wie bereits bei der in der F i g.1 dargestellten Kamera beschrieben, unter Federdruck, damit sie auf die Außenseiten des Trägerstreifens 11' und der Blätter 13' den erforderlichen Druck ausüben, wenn diese zwischen den Rollen hindurchgezogen werden.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung geht bereits aus der Beschreibung der Wirkungsweise der vorher beschriebenen Kamera hervor. Der Deckel 61' wird geöffnet, und der belichtete, zusammengesetzte Rollfilm 10' wird in die Vorratskammer 62 eingelegt. Der Anfang des Trägerstreifens 11' wird über eine untere Wand 69 der Entwicklungskammer 65 gelegt, so daß er über die der Vorratskammer 62' entgegengesetzte Seite der Vorrichtung hinausragt. Der Deckel 61' wird dann geschlossen, wodurch die Vorrichtung lichtdicht wird. Ziehen am Trägerstreifen 11' bewirkt dann, daß das erste Blatt 13' des belichteten Filmes mit der unbefestigten Kante voran in das Entwicklerbad 64 in der Kammer 63' transportiert wird. Wie im Fall der Kamera tritt auch hier, wenn das Blatt 13' ganz in die Kammer 63' eingeführt ist, ein sehr plötzlich verstärkter Widerstand gegen den auf den Trägerstreifen 11' ausgeübten Zug auf. Man läßt dann das Blatt die erforderliche Zeit im Entwicklerbad 64 die Flüssigkeit aufsaugen und setzt dann das Ziehen am Trägerstreifen 11' fort, wobei das Blatt 13' und der Trägerstreifen 11' gemeinsam zwischen den Druckrollen 66' und 67' hindurchgezogen werden. Dabei wird das Blatt völlig umgewendet, so daß die Schichten 17' und 19' in die für die Bildübertragung erforderliche Lage kommen. Wenn der Film und der Streifen aus lichtundurchlässigem Material bestehen, kann man das auf dem Streifen liegende Blatt mit diesem sofort ganz herausziehen, und die weitere Bildübertragung kann außerhalb der Vorrichtung erfolgen. Ist iedoch eines dieser Materialien lichtdurchlässig, so muß die Bildübertragung in der Vorrichtung beendet werden. Durch Wiederholungen dieses Vorganges wird die ganze Filmrolle entwickelt.
  • Es wurde vorstehend erwähnt, daß, falls das zusammengesetzte Filmmaterial in einer Vorrichtung der beschriebenen Art entwickelt werden soll, der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Blättern größer sein muß als bei einem Filmmaterial, das in der Kamera entwickelt werden soll. Durch diese Maßnahme wird die Möglichkeit des Verschmierens der feuchten Emulsion auf einem Blatt, wenn dieses nach dem Durchtränken aus dem Bad 64' gezogen wird, auf ein Minimum verringert, weil das nächste Blatt nicht in die Kammer 63' eingeführt wird, bevor das feuchte Blatt ganz daraus entfernt worden ist. Außerdem kann dadurch die Zeitdauer für das Durchtränken und für die Bildübertragung verschieden bemessen werden, weil das feuchte Blatt umgekehrt und an den Streifen gelegt wird, bevor das nächste Blatt in die Entwicklerflüssigkeit getaucht wird. Letzteres erfolgt erst dann, wenn der Streifen weiter herausgezogen wird, und zwar so weit, daß der bereits entwickelte Abschnitt sich außerhalb der Vorrichtung befindet.
  • Die für das Bildübertragungsverfahren verwendeten Entwicklerflüssigkeiten sind häufig stark alkalisch. Deshalb muß beim Füllen und Entleeren der Kammer, in der sich die Entwicklerflüssigkeit befindet, vorsichtig verfahren werden. Um dieses Problem zu vereinfachen, kann die für die Entwicklung einer ganzen Filmrolle erforderliche Entwicklermenge in einem verschlossenen Kunststoffbeutel geliefert werden, der in die Kammer eingeführt werden kann. Eine solche Anordnung ist in der F i g. 8 dargestellt. Ein Beutel 70, der mit einer Entwicklerflüssigkeit 64' gefüllt ist, ist in eine Kammer 63' einer Entwicklungsvorrichtung, die im wesentlichen der in der F i g. 7 dargestellten Ausführung gleicht, eingeführt. Lippen 71 und 72 des Beutels 70 sind ursprünglich miteinander verklebt, können jedoch voneinander getrennt werden, was vor dem Einführen des Beutels in die Kammer 63' geschieht. Vorteilhafterweise sind an den Lippen 71 und 72 nach innen weisende klappenförmige Zungen 73 und 74 vorgesehen, die die Möglichkeit, Entwicklerflüssigkeit während des Einführens oder des Herausnehmens des Beutels aus der Kammer zu verschütten, verringern. Die Lippe 71 ist außerdem vorteilhafterweise ausreichend steif, um mit ihrem oberen Ende 75 auf das Filmmaterial auf der Rolle in der Vorratskammer 62' zu drücken, so daß die Lippe auch als Abstreifer dient, der die freien Enden der Blätter in den Hals des Behälters und in das Entwicklerbad 64' leitet. Die Wirkungsweise der Entwicklervorrichtung gemäß F i g. 8 gleicht im wesentlichen der in der F i g. 7 dargestellten Ausführung, weshalb auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Vorstehend wurden nur drei bestimmte Ausführungen von Entwicklungsvorrichtungen für Rollfilme der in Rede stehenden Art beschrieben. Es sind jedoch noch viele andere Ausführungsbeispiele denkbar.
  • So beschreibt z. B. die deutsche Patentschrift 1184 210 viele Ausführungen des Filmmaterials selbst, und es ist offensichtlich, daß die einzelnen Teile in der Kamera oder in der Entwicklungsvorrichtung so angeordnet werden können, daß sie den Erfordernissen der jeweiligen Filmausführung entsprechen. So könnte z. B., wenn die einzelnen Blätter auf dem Film etwas weiter voneinander angeordnet sind, als es in der F i g. 2 gezeigt ist, die an Scharnieren angebrachte Tür, die zum Herausnehmen der fertigen Bilder erforderlich ist, entfallen, weil das entwickelte Bild aus dem Ausgangsschlitz herausgezogen werden könnte, bevor das Bild abgetrennt wird. Bei einem Film dieser besonderen Ausführung könnte jedes lichtempfindliche Blatt völlig aus der Belichtungskammer entfernt werden, bevor das nächste Blatt in die Kammer eintritt, analog dem Vorgang bei der Entwicklungsvorrichtung gemäß F i g. 7. Daß die Kammer, die das Blatt aufnimmt, auch als Belichtungskammer dient, ist nicht wesentlich, und die Teile könnten offensichtlich auch so angeordnet werden, daß die Belichtung des Filmes an einer anderen Stelle des Weges von der Vorratskammer in die Entwicklungskammer erfolgt.
  • Es ist auch nicht notwendig, daß das umklappbare Blatt der lichtempfindliche Teil ist, denn es ist ebenso möglich, die lichtempfindliche Schicht auf dem Trägerstreifen selbst vorzusehen, in welchem Fall die Übertragungsschicht sich auf dem umklappbaren Blatt befinden würde und auf die lichtempfindliche Schicht umgeklappt werden würde.
  • Um die Zeichnungen und die Beschreibung nicht unnötig zu komplizieren, wurde unterlassen, die genaue Befestigungsweise der Druckrollen oder der Mittel, durch die die Stärke der Entwicklerflüssigkeitsschicht in der Kamera bestimmt wird, usw. darzustellen. Diese Einzelheiten sind in der Kameratechnik für das Bildübertragungsverfahren allgemein bekannt und bilden keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Es wird jedoch vorausgesetzt, daß geeignete Mittel angewendet werden, um die erforderliche Gleichmäßigkeit dieser Schicht zu erzielen.
  • Es wurde auch kein Versuch gemacht, die für die Herstellung des Filmes und der Entwicklerflüssigkeit usw. verwendeten Materialien zu beschreiben. Auch in diesem Fall ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung völlig unabhängig von der Art der verwendeten Materialien, und jedes für das Bildübertragungsverfahren bekannte Material kann offensichtlich verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entwickeln eines Filmes mit einer Vorratskammer zur Aufnahme einer Spule des zu entwickelnden Filmes und mit einer Entwicklungskammer, die beide in einem lichtdichten, von einem gemeinsamen Deckel verschließbaren Gehäuse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entwickeln eines zusammengesetzten Filmes (10,10') für das Bildübertragungsverfahren, der als Träger für die lichtempfindliche Schicht (17) und die Übertragungsschicht (19) einen Trägerstreifen (11,11') und mit diesem schwenkbar verbundene Blätter (13,13 aufweist, in dem die Filmbahn bildenden Durchgang (40, 40') zwischen der Vorratskammer (30, 62') und der Entwicklungskammer (32,65-) eine Schwenkeinrichtung (44, 45, 66', 67') vorgesehen ist, die bei der Bewegung des Trägerstreifens (11, 11') das vorbeibewegte Blatt (13,13') in die Stellung umschwenkt, in der die lichtempfindliche Schicht (17) an der zugeordneten Übertragungsschicht (19) anliegt. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (44, 45,66', 67') zum Aneinanderdrücken der einander zugeordneten Schichten ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung zwei, einen Druckspalt bildende, federbelastete Druckrollen (44, 45, 66', 67') aufweist. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen eines jeden Blattes (13,13') eine Blattkammer (31, 63') vorgesehen ist, die unmittelbar an der den Blättern (13,13') benachbarten Seite der Schwenkeinrichtung (44, 45, 66', 67') eine in den Durchgang (40,40') mündende Öffnung für das einzuführende Blatt (13, 13') aufweist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattkammer (63') für ein Entwicklerbad (64') vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (63') ein flüssigkeitsdichter Beutel (70) für das Entwicklerbad (64') vorgesehen ist, der an seinem oberen Ende geöffnet werden kann. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Belichten und anschließenden Entwickeln des Filmes in das Gehäuse (25) einer photographischen Kamera eingebaut ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattkammer (31) als Belichtungskammer zum Belichten der lichtempfindlichen Schicht (17) vorgesehen ist, die sich auf dem in die Blattkammer eingeführten Blatt (13) befindet. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr.1184 210.
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