DE1243843B - Verwandlungstisch mit fester ungeteilter Oberplatte - Google Patents

Verwandlungstisch mit fester ungeteilter Oberplatte

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DE1243843B
DE1243843B DEH61036A DEH0061036A DE1243843B DE 1243843 B DE1243843 B DE 1243843B DE H61036 A DEH61036 A DE H61036A DE H0061036 A DEH0061036 A DE H0061036A DE 1243843 B DE1243843 B DE 1243843B
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DE
Germany
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top plate
plates
sockets
sub
transformation table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH61036A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Fritsch
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HASLOCHER AUSZIEHTISCH U MOEBE
Original Assignee
HASLOCHER AUSZIEHTISCH U MOEBE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out

Description

  • Verwandlungstisch mit fester ungeteilter Oberplatte Verwandlungstische mit einer vergrößerbaren Tischfläche sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Meist handelt es sich dabei um sogenannte Ausziehtische, bei denen ein oder mehrere Auszüge nach dem Ausziehen über übliche Zugleisten auf die Höhe der normalen Tischplatte angehoben werden, wodurch sich eine entsprechende Vergrößerung der Tischfläche ergibt. Andere bekannte Tische lassen sich durch ein Schwenken oder Aufklappen ihrer übereinander angeordneten Tischplatten vergrößern. Alle diese Tische sind infolge der vielen notwendigen Schiebe-, Schwenk- öder Klappmechanismen aufwendig in der Konstruktion, störanfällig und häufig unbequem in .der Handhabung.
  • Gegenstand der Erfindung ist dagegen ein Verwandlungstisch, der bei geringem Konstruktionsaufwand und leichter Handhabung eine Vielzahl von Verwandlungsmöglichkeiten bietet, die mit den bisher bekannten Verwandlungstischen nicht oder nur unter großem konstruktivem Aufwand erreichbar waren. Es handelt sich bei dem Gegenstand der Erfindung um einen Verwandlungstisch mit fester ungeteilter Oberplatte und mindestens zwei losen, an die Oberplatte ansetzbaren rechteckigen Unterplatten. Erfindungsgemäß sind dabei in eine der beiden längeren Schmalseiten jeder Unterplatte mindestens zwei Stifte, vorzugsweise aus Metall, fest eingesetzt, die in an allen vier Schmalseiten der Oberplatte befindliche Buchsen einsteckbar sind. Um beim Vergrößern des Tisches durch Ansetzen von Unterplatten an die Oberplatte eine möglichst große Anzahl verschiedener zweckmäßiger Tischformen zu erhalten, ist es vorteilhaft, daß die Länge und die Breite der Oberplatte des Tisches ganzzahlige Vielfache der Länge der Unterplatten sind. Zur Schaffung einer Unterbringungsmöglichkeit für nicht benutzte Unterplatten und um noch weitere Verwandlungsmöglichkeiten zu gewinnen, ist es zweckmäßig, daß sich gemäß der weiteren Erfindung unterhalb der Oberplatte eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Tragleiste befindet, in der Buchsen angebracht sind, in die die Stifte der Unterplatten einsteckbar sind. Die Vielzahl der Verwandlungsmöglichkeiten und die Zweckmäßigkeit der zu erhaltenden Tischformen kann noch weiter gesteigert werden, dadurch, daß das Seitenverhältnis der Unterplatten 2 : 1 beträgt, und dadurch, daß jede Unterplatte an den beiden kürzeren Schmalseiten Buchsen aufweist, in die die Stifte der anderen Unterplatten einsteckbar sind. Eine weitere Steigerung der Vielseitigkeit des Verwandlungstisches läßt sich dadurch erreichen, daß sich zwischen den Beinen des Tisches Quersprossen befinden, in denen an der Innen- und Außenseite Buchsen angebracht sind, in die die Stifte der Unterplatten einsteckbar sind. Um schließlich Unterplatten im umgedrehten Zustand auch als an den Tisch ansetzbare Servierbretter verwenden zu können, ist es zweckmäßig, daß mindestens eine der Unterplatten an mindestens einer der vier Schmalseiten eine- über die Plattenunterfläche vorstehende Leiste aufweist. Damit wird verhindert, daß auf der als Servierbrett benutzten Unterplatte befindliche Gegenstände, z. B. Geschirr, beim Tragen oder beim Ansetzen der Unterplatte an den Tisch von derselben herabrutschen.
  • An Hand der Zeichnungen sollen nun verschiedene Ausführungsformen und die Vielzahl der Verwandlungsmöglichkeiten des Tisches näher erläutert werden.
  • F i g. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Tisches, wobei von den nicht sichtbaren Kanten nur die gezeichnet sind, die zur Veranschaulichung des Gegenstandes der Erfindung wesentlich sind; F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch den gleichen Tisch nach der Linie 11-II in F i g. 1; F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Teil der Oberplatte und eine an sie angesetzte Unterplatte in einer Ebene durch einen der Stifte bzw. eine der Buchsen; F i g. 4 bringt in Draufsicht einige Verwandlungsmöglichkeiten einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches mit zwei an die Oberplatte ansetzbaren Unterplatten; F i g. 5 zeigt schematisch in Seitenansicht einige Verwandlungsmöglichkeiten einer Ausführungsform des Tisches, bei der zwei Unterplatten an die Oberplatte und an die Innen- und Außenseite zweier Quersprossen ansetzbar sind; F i g. 6 zeigt in Draufsicht einige Verwandlungsmöglichkeiten bei Ausführungsformen mit mehr als zwei Unterplattere; F i g. 7 bringt in schematischer Darstellung Beispiele, bei denen die an die Tragleiste angesetzten Unterplatten als Ablage verwendet werden können.
  • Wie aus den F i g. 1 bis 3 ersichtlich, sind bei dieser Ausführungsform des Tisches in alle vier Schmalseiten der Oberplatte 1, die hier ein Seitenverhältnis von 2 : 1 aufweist, Buchsen 7 eingesetzt. Dabei befinden sich in den beiden längeren Schmalseiten je vier und in den beiden kürzeren Schmalseiten je zwei Buchsen. In die Unterplatten 2, 3 sind je zwei Stahlstifte 6 fest eingesetzt, die in die Buchsen 7 einsteckbar sind. Auch die Unterplatten weisen das Seitenverhältnis 2: 1 auf, und die Länge der längeren Unterplattenkante ist gleich der Länge der kürzeren Oberplattenkante. Die gegenseitigen Abstände der Buchsen bzw. Stifte sind gleich der halben Länge der kürzeren Oberplattenkante. Der Abstand von der Ecke einer Unterplatte oder der Oberplatte bis zur nächsten Buchse oder zum nächsten Stift ist gleich einem Viertel der Länge der kürzeren Oberplattenkante. Unterhalb der Oberplatte 1 ist die Tragleiste 4 angebracht, die um den Bolzen 5 schwenkbar ist und in deren Buchsen 16 die Stifte 6 der Unterplatten 2, 3 ebenfalls einsteck--bar sind. Außerdem sind zwischen den Tischbeinen 9 noch die Quersprossen 10,11 angebracht, in denen< sich die durchgehenden Buchsen 12, 13,14 befinden, in die ebenfalls die Stifte 6 der Unterplatten 2, 3 einsteckbar sind. Die Verwandlung des Tisches ist nun denkbar einfach. Im Ausgangszustand seien die Unterplatten 2 und 3 an die Tragleiste 4 angesetzt. Zur Verwandlung des Tisches ist es nur erforderlich, eine der Unterplatten 2, 3 von der Tragleiste 4 abzuziehen und an eine der Schmalseiten der Oberplatte oder eine der Quersprossen wieder anzusetzen, wobei die Stifte 6 in die gewünschten Buchsen 7 bzw. 12, 13, 14 eingeführt werden. Wie aus den F i g. 1 bis 3 weiterhin ersichtlich, kann die Unterplatte 3 im umgedrehten Zustand gleichzeitig als Servierbrett verwendet werden. Zu diesem Zweck ist an ihren vier Schmalseiten jeweils eine über die Plattenunterfiäche vorstehende Leiste 15 angeleimt.
  • An Hand der F i g. 4 bis 7 soll in schematischer Darstellung die Vielseitigkeit der Verwandlungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Tisches näher erläutert werden. Dabei sind die in jedem Beispiel benutzten Buchsen mit eingesteckten Stiften in der Zeichnung durch -kleine Querstriche markiert. Sä bietet z. B. ein Tisch in der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 mit zwei Unterplatten weit über 30 verschiedene Verwandlungsmöglichkeiten. Von diesen sind nur einige in den F i g. 4 und 5 dargestellt. Dabei zeigt F i g. 4 in Draufsicht einige der zahlreichen Verwandlungsmöglichkeiten, die beim Ansetzen der beiden Unterplatten an die Oberplatte entstehen. Dabei kann die Tischform wahlweise rechteckig, T-förmig, L-förmig oder kreuzförmig werden. Die F i g. 5 bringt in Seitenansicht einige Verwandlungsmöglichkeiten des Tisches bei Benutzung der Quersprossen. Die außen an die Quersprossen angesetzten Unterplatten (F i g. 5 a) können als niedrigere Seitentische z. B. für Kinder dienen. Die innen an die Quersprossen angesetzten Unterplatten (F i g. 5 b und 5 c) können als Ablage unter dem Tisch Verwendung finden. F i g. 6 bringt in Aufsicht einige Verwandlungsbeispiele bei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Tisches mit mehr als zwei Unterplatten. Dabei kann bei Verwendung, von vier Unterplatten (F i g. 6 a und 6 b) die Tischfläche verdoppelt, -bei Verwendung von acht Unterplatten (F i g. 6 c) verdreifacht werden. Bei Verwandlungen, wie sie in den F i g. 6 b und 6 c dargestellt werden, ist es erforderlich, daß sich in den kleineren Schmalseiten der Unterplatten an den in der Zeichnung bezeichneten Stellen ebenfalls Buchsen 8 befinden, in die die Bolzen der Unterplatten einsteckbar sind.
  • Schließlich bringt F i g. 7 in einer Seitenansicht noch drei Beispiele, bei denen an die Tragleiste 4 angesetzte Unterblätter als Ablagen unterhalb des Tisches verwendet werden können. Da die Tragleiste 4 schwenkbar angebracht ist, kann z. B. das in F i g. 7 ä dargestellte Beispiel durch Drehung der Tragleiste 4 um 90° in das Beispiel nach F i g. 7 c verwandelt werden. Die nach Ansetzen an die Tragleiste 4 als Ablagen verwendeten Unterblätter sind also von allen vier Seiten des Tisches her erreichbar.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 2. Verwandlungstisch mit fester ungeteilter Oberplatte und- mindestens- zwei losen, an die Oberplatte ansetzbaren rechteckigen Unterplatten, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der beiden längeren Schmalseiten jeder Unterplatte (2, 3) mindestens zwei Stifte (6), vorzugsweise aus Stahl, fest eingesetzt sind, die in an allen vier Schmalseiten der Oberplatte befindliche Buchsen (7) einsteckbar sind.
  2. 2. Verwandlungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge und die Breite der Oberplatte (1) des Tisches ganzzahlige Vielfache der Länge der Unterplatten (2, 3) sind.
  3. 3. Verwandlungstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Oberplatte (1) eine um eine senkrechte Achse (5) schwenkbare Tragleiste (4) befindet, in der Buchsen (16) angebracht sind, in die die Stifte (6) der Unterplatten (2, 3) einsteckbar sind.
  4. 4. Verwandlungstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenverhältnis der Unterplatten 2 : 1 beträgt.
  5. 5. Verwandlungstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Unterplatte an den beiden kürzeren Schmalseiten Buchsen (8) aufweist, in die Stifte (6) der anderen Unterplatten einsteckbar sind.
  6. 6. Verwandlungstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Beinen (9) des Tisches Quersprossen (10;11) befinden, in denen an der Innen-und/oder Außenseite Buchsen (12,13,14) angebracht sind, in die die Stifte (6) der Unterplatten (2, 3) einsteckbar sind.
  7. 7. Verwandlungstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Unterplatten (3) an mindestens einer der vier Schmalseiten eine über die Plattenunterfläche vorstehende Leiste aufweist.
DEH61036A 1966-11-19 1966-11-19 Verwandlungstisch mit fester ungeteilter Oberplatte Pending DE1243843B (de)

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DE (1) DE1243843B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4158335A (en) * 1977-05-09 1979-06-19 Patricia Belcastro Apparatus to join table tops together
DE2929732A1 (de) * 1979-07-23 1981-02-12 Brunn Oswald Tischplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4158335A (en) * 1977-05-09 1979-06-19 Patricia Belcastro Apparatus to join table tops together
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