DE1243628B - Aufheizkammer - Google Patents

Aufheizkammer

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Publication number
DE1243628B
DE1243628B DEA44334A DEA0044334A DE1243628B DE 1243628 B DE1243628 B DE 1243628B DE A44334 A DEA44334 A DE A44334A DE A0044334 A DEA0044334 A DE A0044334A DE 1243628 B DE1243628 B DE 1243628B
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DE
Germany
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heating
chamber
heating chamber
liquid
radiators
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Pending
Application number
DEA44334A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Alfred Schraud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
Original Assignee
Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
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Publication date
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Publication of DE1243628B publication Critical patent/DE1243628B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/28Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun
    • F26B3/30Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun from infrared-emitting elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Aufheizkammer Die Erfindung betrifft eine Aufheizkammer für das Aufheizen laufender Textilbahnen beispielsweise bei Bleich- oder Färbeprozessen.
  • Bei verschiedenen Behandlungsverfahren für Textilbahnen ist es bekanntlich vorteilhaft, vor der eigentlichen Behandlungskammer eine Vorkammer mit Infrarotstrahlungsheizung anzuordnen. In dieser Kammer wird durch die Infrarotstrahlung das Gewebe auf eine für die weitere Behandlung zweckmäßige Temperatur gebracht.
  • Bei den bisher bekannten diesem Zweck dienenden Apparaten ergibt sich folgende Schwierigkeit. Da nur ein Teil der zugeführten Heizenergie auf die Textilbahn übertragen werden kann, wird durch den Restbetrag der Energie das Gehäuse langsam stark erhitzt, wodurch die Gefahr besteht, daß bei plötzlichem Stillstand, auch bei Abschaltung der Strahler, die in der Kammer enthaltene Ware überhitzt wird.
  • Die Erfindung soll diesen Nachteil beseitigen. Es wird deshalb eine Aufheizkammer für das Aufheizen laufender Textilbahnen durch Infrarotstrahler vorgeschlagen, bei der die Reflektoren der Strahler und/oder der Kammerwandungen flüssigkeitsgekühlt sind. Für das Aufheizen feuchter laufender Textilbahnen kann die Kühlflüssigkeit die gleiche sein, welche @in der zu behandelnden feuchten Bahn enthalten ist. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, Einrichtungen vorzusehen, mittels derer der aus der Kühlflüssigkeit entstehende Dampf in die Kammer eingesprüht werden kann. Es kann dann dort zum Verdrängen und Fortspülen der Luft nutzbringend verwendet werden. Das Flüssigkeitsniveau im Kühlmantel soll durch eine Regelarmatur regelbar sein. Als Aufheizkörper werden zweckmäßig Strahler mit möglichst geringer eigener Wärmekapazität verwendet.
  • Die Vorteile sind folgende. Die Reflektoren bzw. das Gehäuse kann nur noch bis zum Siedepunkt der Kühlflüssigkeit erwärmt werden. Bei der hier erreichten Temperatur entsteht keine nennenswerte Strahlungseinwirkung der Reflektoren und des Gehäuses nach dem Abschalten der Strahler. Es kann daher auf einen komplizierten Abschaltmechanismus oder auf eine Kühlvorrichtung für den Warenstillstand verzichtet werden. Infolge der Kühlung der Reflektoren bleiben diese blank und behalten ihren maximalen Reflexionswirkungsgrad. Durch die Kühlung des Gehäuses bzw. der Reflektoren wird das bei den bekannten Apparaten gegebene Problem der Temperaturbeanspruchung und Wärmespannung ausgeschaltet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Vor eine Behandlungskammer 17, in der die eigentliche Behandlung der Warenbahn 10 erfolgt, ist eine Aufheizkammer geschaltet, bei der die Gehäuseinnenwand 12 mit einem Kühlmantel 13 umgeben ist. Innerhalb der Gehäuseinnenwand befinden sich Infrarotstrahler 11, durch die die Warenbahn 10 erwärmt wird.
  • Am Eintritt der Ware in die Kammer sind Sprührohre 16 angeordnet, welche mit dem aus der Kühlflüssigkeit erzeugten Dampf gespeist werden. Ein Regelventil 14, das von einem Niveauregler 15 für die Kühlflüssigkeit gesteuert wird, sorgt für den Ersatz der verdampften Flüssigkeit.
  • Statt der Kammerinnenwand 12 können auch die Reflektoren der Strahler 11 oder auch beides gekühlt werden.
  • Bei Elektrobeheizung sind als Heizkörper 11 sogenannte Quarzstrahler günstig. Sie bestehen aus einem dünnwandigen, wärmebeständigen Glasrohr, in dessen Innerem sich eine Glühwendel befindet. Die Wände des Gehäuses und der sonstigen gekühlten Flächen sind so gestaltet bzw. abgeschirmt, daß eventuell dann entstehendes Kondensat nicht auf die Warenbahn tropfen kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Aufheizkammer für das Aufheizen laufender Textilbahnen durch Infrarotstrahler, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Reflektoren der Strahler und/oder die Kammerwandungen (12) flüssigkeitsgekühlt sind.
  2. 2. Aufheizkammer für das Aufheizen feuchter laufender Textilbahnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit die gleiche ist, welche in der zu behandelnden Gewebebahn enthalten ist.
  3. 3. Aufheizkammer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen (16), mittels derer der aus der Kühlflüssigkeit entstehende Dampf in die Kammer eingesprüht werden kann.
  4. 4. Aufheizkammer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsniveau im Kühlmantel (13) durch eine Regelarmatur (14, 15) regelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811946.
DEA44334A 1963-10-18 1963-10-18 Aufheizkammer Pending DE1243628B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE811946C (de) * 1950-02-03 1951-08-23 Artos Meier Windhorst Kg Anlage zum Bedrucken von Textilien mit Farben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE811946C (de) * 1950-02-03 1951-08-23 Artos Meier Windhorst Kg Anlage zum Bedrucken von Textilien mit Farben

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