DE1243552B - Maschine zum Zerkleinern von Fleisch, Gemuese od. dgl. - Google Patents

Maschine zum Zerkleinern von Fleisch, Gemuese od. dgl.

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DE1243552B
DE1243552B DEK43597A DEK0043597A DE1243552B DE 1243552 B DE1243552 B DE 1243552B DE K43597 A DEK43597 A DE K43597A DE K0043597 A DEK0043597 A DE K0043597A DE 1243552 B DE1243552 B DE 1243552B
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DE
Germany
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ring part
machine according
machine
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Application number
DEK43597A
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English (en)
Inventor
Bodo Kroetz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Zerkleinern von Fleisch, Gemüse od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerkleinern von Fleisch, Gemüse od. dgl. und bezieht sich insbesondere auf eine solche Maschine, bei der ein Zerkleinerungsmesser vor einer feststehenden Lochscheibe umläuft, und bei der gegebenenfalls noch ein Mischflügel hinter der Lochscheibe angeordnet werden kann.
  • Eine derartige Maschine soll möglichst weitgehend verstellbar sein, um nicht nur verschiedenartige Güter verarbeiten, sondern auch die Feinheit des durchgedrehten Gutes beliebig wählen zu können. Dieser Forderung wurde bei bekannten Ausführungsarten dadurch entsprochen, daß zumeist sowohl das Zerkleinerungsmesser als auch die Lochscheibe auswechselbar an der Maschine angebracht und die Messerwelle so eingerichtet wurden, daß noch ein Mischflügel aufgesetzt werden konnte. Für das Auswechseln oder Abnehmen dieser Teile mußte jedoch eine Reihe von Schraubverbindungen gelöst werden, so daß derartige Umstellungen verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nahmen.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, das die Lochscheibe und gegebenenfalls einen Mischflügel enthaltende Mundstück der Maschine schwenkbar am Maschinengehäuse anzuordnen, derart, daß das Mundstück vom Schneidmesser abgeschwenkt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Mundstück aus zwei aufeinandersitzenden Ringteilen, wovon der eine Teil die Lochscheibe enthält und der andere den Auslauf und gegebenenfalls den Mischflügel enthaltende Teil wiederum für sich abschwenkbar an dem die Lochscheibe enthaltenden Oberteil des Mundstücks angebracht ist.
  • Diese neuartige Anordnung erlaubt ein rasches Auswechseln der Schneidmesser und der Lochscheibe sowie wahlweisen Einsatz des Mischflügels und ergibt darüber hinaus eine gute Zugänglichkeit zu allen wesentlichen Teilen des Schneid- und Mischaggregats der Maschine.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g.1 einen Querschnitt durch das Mundstück der Maschine, F i g. 2 einen Teil des zur Halterung der Lochscheibe dienenden Stellrings, F i g. 3 die Einrichtung zum Arretieren des Stellrings, F i g. 4 eine Einrichtung zum Feststellen des unteren Ringteils in axialer Richtung, F i g. 5 -eine etwas, abweichende Ausführungsform der Anlenkung des Unterringes. Das Mundstück der Zerkleinerungsmaschine besteht im wesentlichen aus einem unteren flanschartigen Ringteil 1, der den Auslauf 2 enthält und mit einem Lager 3 für einen nicht dargestellten Mischflügel versehen ist, und aus einem oberen, ebenfalls flanschartig gestalteten Ringteil 4, in den mittels eines Stellrings 5 .eine Lochscheibe 6 eingesetzt ist, die in bekannter Weise mit dem Schneidmesser 7 der Maschine zusammenwirkt. Die Lochscheibe 6 ist mittels Zylinderstifte 8 od. dgl. gegen Verdrehen gesichert.
  • Der obere Ringteil 4 weist einseitig ein Paar je untereinander angeordneter Doppelaugen 9 auf, von denen die oberen Augen zur schwenkbaren Lagerung des Ringteils 4 am Gehäuse 10 der Maschine dienen. Zum selben Zweck besitzt das Gehäuse 10 einen flanschartigen Ansatz 11 mit_ Lageraugen 12, die einen Lagerbolzen 13 aufnehmen, der die Verbindung zwischen dem Gehäuseansatz 11 und den entsprechenden Lageraugen des oberen Ringteils 4 bildet. Zum Festziehen des an das Gehäuse 10 hochgeklappten oberen Ringteils 4 dient eine mit Griffmutter 14 versehene Schwenkschraube 15, die mittels Bolzen 27 in einem Schlitz 16 des oberen Ringteils 4 gelagert ist und in einen Schlitz 17 des Gehäuseansatzes 11 eingeschwenkt werden kann.
  • Die unteren Lageraugen der vorerwähnten Doppelaugen 9 dienen zur schwenkbaren Lagerung des unteren Ringteils 1 am oberen Ringteil 4. Zu diesem Zweck sind zwei mit Lageraugen versehene Bolzen 18 vorgesehen, die zusammen mit einem durch die Augen der- Bolzen 18 und des oberen Ringteils 4 geschobe= nen Lagerbolzen 19 ein -Schubgelenk für den unteren Ringteil 1 bilden. In der hochgeschwenkten Stellung kann der untere Ringteil 4 ebenfalls mittels einer durch Bolzen 28 am oberen Ringteil 4 gelagerten Schwenkschraube 20 mit Griffmutter 21 ,festgezogen werden.
  • Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß wahlweise entweder das ganze; aus oberem und unterem Ringteil bestehende Mundstück vom Gehäuse 10 abgeschwenkt werden kann oder aber nur der untere Ringteil 1. Ersteres kommt vorzugsweise bei der Reinigung der Maschine oder beim Auswechseln der Lochscheibe 6 oder des Schneidmessers 7 in Frage, wohingegen der untere Ringteil in erster Linie dann abgeschwenkt wird, wenn der Mischflügel nicht benötigt wird, wenn also nur normal »gewolft« werden soll.
  • Beim vorliegenden Beispiel erfordert das Auskuppeln des Mischflügels beim Abschwenken des unteren Ringteils 1 zunächst eine kurze, rein axiale Verschiebung des letzteren. Zu diesem Zweck sind die Bolzen 18 um diesen erforderlichen Verschiebeweg verlängert. Damit jedoch der Ringteil l in der Betriebsstellung satt am oberen Ringteil 4 anliegt, ist ein Sperrbolzen 22 vorgesehen, der in seiner Betriebsstellung eine Axialverschiebung des Unterrings 1 verhindert, so wie dies insbesondere . aus der F i g. 4 zu entnehmen ist. Soll der untere Ringteil 1 abgeschwenkt werden, so wird zunächst der Sperrbolzen 22 verdreht, die Sperrung dadurch gelöst und dann, nach Lösen der Griffmutter 21, der untere Ringteil bis zum Anschlag an die Mutter 23 bzw. die Unterlagscheibe 24 der Bolzen 18 nach unten abgezogen und dann erst abgeschwenkt. In der abgeschwenkten Stellung kann der untere Ringteil 1, dadurch festgestellt werden, daß man diesen wieder auf die Bolzen 18 zurückschiebt und den Sperrbolzen 22 erneut in die Sperrstellung bringt. Bei Mischflügelkupplungen, die keine Axialverschiebung beim Abschwenken erfordern, entspricht die Länge der Bolzen 18 der Stärke des unteren Ringteils, und der Sperrbolzen 22 entfällt. Statt dessen kann auch das Auge für den Lagerbolzen 19 unmittelbar an dem unteren Ringteil 1 ausgebildet sein, so daß der Bolzen 18 und alle damit zusammenarbeitenden Teile ganz in Wegfall kommen.
  • Aus den Zeichnungen ergibt sich, daß das Ab-und Wiedereinschwenken der Ringteile die Einstellung der Lochscheibe zum Schneidmesser nicht verändert, so daß diese nur einmal für die betreffende Lochscheibe vorgenommen zu werden braucht. Diese Einstellung und jede Nachstellung, beispielsweise nach dem Schleifen des Messers, erfolgt mittels des Stellrings 5, der zu diesem Zweck mit Griffstücken 25 versehen ist. Zur Sicherung gegen ungewolltes Verdrehen des Stellrings nach der Einstellung ist, wie die F i g. 3 zeigt, eine Stellschraube 26 vorgesehen, die im oberen Ringteil 4 sitzt.
  • Ergänzend wird bemerkt, daß das erfindungsgemäße Mundstück an jeder beliebigen Zerkleinerungsmaschine angebracht werden kann, falls nur das Maschinengehäuse und der obere Ringteil aufeinander abgestimmt werden. Ebenso kann auch lediglich der den Mischflügel enthaltende untere Ringteil als abklappbares Mundstück ausgebildet und an jeder beliebigen Zerkleinerungsmaschine vorgesehen werden, um deren Anwendungsmöglichkeit zu erweitern. Ist die Drehzahl der Messerwelle dieser Maschine für den Mischflügel zu gering, so ist es ohne weiteres möglich, einen besonderen Antrieb für den Mischflügel vorzusehen oder ein geeignetes Getriebe im unteren Ringteil einzubauen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Zerkleinern von Fleisch, Gemüsen od. dgl., die ein umlaufendes, mit einer Lochscheibe zusammenwirkendes Schneidmesser enthält, gekennzeichnet durch ein die Lochscheibe (6) aufnehmendes Mundstück (4, 5), welches schwenkbar am Maschinengehäuse (10, 11) angebracht ist, so daß es vom Schneidmesser (7) abgeschwenkt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück von einem flanschartigen Ringteil (4) gebildet wird, der mittels Lageraugen (9 und 12) und Bolzen (13) an einem ebenfalls flanschartig gestalteten Ansatz (11) des Maschinengehäuses (10) befestigt ist und mittels einer mit Griffmutter (14) versehenen Schwenkschraube (15) an diesem festgezogen werden kann, wobei die Lochscheibe (6) mittels eines in den Ringteil (4) eingeschraubten, feststellbaren Stellringes (5) in letzterem gehalten ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück von einem weiteren, koaxial zum oberen Ringteil (4) angeordneten unteren Ringteil (1) gebildet wird, der einen Mischflügel enthält und ebenfalls schwenkbar und durch Schwenkverschraubung (20, 21) festziehbar am oberen Ringteil (4) angebracht ist, derart, daß der untere Ringteil (1) sowohl für sich als auch zusammen mit dem oberen Ringteil (4) abgeschwenkt werden kann.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ringteil (4) mit einem Paar von je lotrecht untereinander angeordneten Doppelaugen (9) versehen ist, von denen die oberen zur Lagerung des oberen Ringteils (4) am Gehäuseansatz (11) und die unteren zur Lagerung des unteren Ringteils (1) am oberen Ringteil (4) dienen.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ringteil (1) mittels zweier mit Lageraugen versehener Bolzen (18) am oberen Ringteil (4) gelagert ist, wobei die Lageraugen der Bolzen mittels eines Lagerbolzens (19) mit den unteren Doppelaugen (9) verbunden sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Bolzen (18) so lang sind, daß sie eine Axialverachiebung des unteren Ringteils (1) zulassen und daß ein in diesen Ringteil eingesetzter Sperrbolzen (22) vorgesehen ist, der den unteren Ringteil (1) in der oberen Stellung der Axialbewegung, bei der der Ringteil (1) am oberen Ringteil (4) anliegt, lösbar feststellt.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ringteil (1) unmittelbar Lageraugen ausgebildet sind, die mittels eines Lagerbolzens (19) mit den unteren Doppelaugen (9) verbunden sind. B.
  8. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ringteil (1) allein für sich unmittelbar am Maschinengehäuse schwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der im unteren Ringteil (1) gelagerte Mischflügel mit eigenem, z. B. im oder am Ringteil (1) untergebrachtem Antrieb versehen ist.
  10. 10. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der im unteren Ringteil (1) gelagerte Mischflügel in an sich bekannter Weise mit der Antriebswelle des Schneidmessers (7) lösbar einkuppelbar ist und mit einem Zwischengetriebe zur Erhöhung der Drehzahl versehen ist.
DEK43597A 1960-08-18 1961-04-28 Maschine zum Zerkleinern von Fleisch, Gemuese od. dgl. Pending DE1243552B (de)

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