DE1125706B - Durch einen Motor angetriebenes Geraet zum Zerkleinern von Feldfruechten, Futtermitteln od. dgl. - Google Patents

Durch einen Motor angetriebenes Geraet zum Zerkleinern von Feldfruechten, Futtermitteln od. dgl.

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DE1125706B
DE1125706B DEH40091A DEH0040091A DE1125706B DE 1125706 B DE1125706 B DE 1125706B DE H40091 A DEH40091 A DE H40091A DE H0040091 A DEH0040091 A DE H0040091A DE 1125706 B DE1125706 B DE 1125706B
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DE
Germany
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support arm
motor
additional device
additional
frame
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Application number
DEH40091A
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English (en)
Inventor
Alois Heger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/02Fodder mashers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein durch einen Motor angetriebenes Gerät zum Zerkleinern von Feldfrüchten, Futtermitteln od. dgl., das eine insbesondere als Muser ausgebildete Zerkleinerungsvorrichtung auf oder an einem gleichzeitig der Halterung des Antriebsmotors dienenden Gestell sowie mindestens ein von dem gleichen Motor antreibbares Zusatzgerät aufweist.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß ein derartiges insbesondere zum Vermusen geeignetes Zerkleinerungsgerät noch immer nicht genügend ausgenutzt wird. Aus diesem Grunde ist der Vorschlag gemacht worden, ein solches Gerät so auszubilden, daß es gleichzeitig auch zum Schroten von Körnern od. dgl. geeignet ist. Die Ausbildung einer derartigen kombinierten Zerkleinerungsvorrichtung ist jedoch insofern wiederum nachteilig, als die beim Vermusen aus den Feldfrüchten austretenden Säfte die Einrichtungen zum Schroten stark angreifen und deren Kanten vorzeitig zerstören.
Zur Abwendung dieser aufgetretenen Schwierigkeiten ist man dazu übergegangen, die Vorrichtung zum Vermusen und die Vorrichtung zum Schroten räumlich voneinander getrennt auf einem gemeinsamen Gestell anzuordnen und wahlweise von einem gemeinsamen Motor aus anzutreiben. Obgleich durch diese Ausführung die oben aufgezeigten, durch die austretenden Säfte der Früchte bedingten Nachteile ausgeschaltet sind, läßt sich ein in dieser Weise ausgebildetes Gerät jedoch auch immer nur für zwei Arbeitsvorgänge, nämlich einerseits zum Vermusen und andererseits zum Schroten benutzen, was immer noch keine ausreichende Ausnutzung des Zerkleinerungsgerätes bedeutet.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Zerkleinerungsgerät so auszubilden, daß mit ihm möglichst yiele Arbeitsvorgänge durchgeführt werden können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Zusatzgeräte verschiedener Art untereinander austauschbar und leicht lösbar an dem Gerät um eine zur Arbeitswelle und zur Motorantriebswelle parallele Achse schwenkbar anbringbar sind und der Abstand zwischen den Wellen für das vorgesehene Übertragungsmittel einstellbar ist. Die Zusatzgeräte können beispielsweise als Körnergebläse, als Schneidgebläse, als Schrotmühle, als Kartoffelwaschmaschine, als Futtermischmaschine od. dgl. ausgebildet sein.
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein Gerät insbesondere für landwirtschaftliche Kleinbetriebe geschaffen, das es ermöglicht, mehrere verschiedenartige Arbeitsvorgänge dadurch maschinell durchzuführen, daß verschiedene Arbeitsgeräte wahl-
zum Zerkleinern von Feldfrüchten,
Futtermitteln od. dgl.
Anmelder:
Alois Heger, Oberjesingen (Württ.)
Alois Heger, Oberjesingen (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
weise an ein mit einem Elektromotor ausgerüstetes Grundgerät angeschlossen werden. Der Einsatz dieser Arbeitsgeräte, die vielfach nur kurze Zeit im Jahr benutzt werden, wird dadurch wirtschaftlich, daß die kostspielige Antriebsvorrichtung nur einmal angeschafft werden muß und dann mit dem Arbeitsgerät fest verbunden ist, das am häufigsten benutzt wird. Für die Unterbringung der Geräte ist überdies die gedrängte Bauart des Erfindungsgegenstandes von Vorteil.
Der Abstand zwischen der Motorwelle und der Arbeitswelle des Zusatzgerätes kann vorteilhaft mittels einer an dem Gestell angelenkten Strebe od. dgl. regelbar sein, die an ihrem freien Ende verstellbare, die Schwenkbewegung des Zusatzgerätes gegenüber dem Gerätegestell begrenzende Anschläge od. dgl. aufweist.
Eine besonders einfache Einrichtung zum Anbringen des Zusatzgerätes kann darin bestehen, daß an dem Gerätegestell ein nach außen vorstehender, feststehender Tragarm angeordnet ist, in den wieder ein schwenkbarer, das Zusatzgerät tragender Tragarm einzuhängen ist. Hierbei sind vorteilhaft an dem Außenteil des feststehenden Tragarmes mindestens zwei in der Schwenkachse des Zusatzgerätes befindliche ösen, Bohrungen od. dgl. vorgesehen, in die an dem schwenkbaren Tragarm des Zusatzgerätes angeordnete Zapfen od. dgl. hineingreifen.
Um schließlich sowohl eine gute Abstützung des die Zerkleinerungsvorrichtung tragenden Gestelles als auch des Zusatzgerätes zu gewährleisten, stützt sich der Außenteil des feststehenden Tragarmes vorteilhaft mittels einer Stütze oder eines gegebenenfalls unter das angelenkte Zusatzgerät greifenden Stützarmes ab.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Zerkleinerungsgerätes mit einem als Körnergebläse dienenden Zusatzgerät,
209 519/154
Fig. 2 eine Draufsicht der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Anlenkung des schwenkbaren Tragarmes gemäß der Linie A-B in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 die Seitenansicht eines als Schrotmühle ausgebildeten Zusatzgerätes.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zerkleinerungsgerät besteht aus der auf dem mit 1 bezeichneten Gestell angeordneten und mit einem Fülltrichter 2 ausgestatteten Zerkleinerungseinrichtung 3, die durch den Elektromotor 4 angetrieben wird, dessen lotrechte Welle an der der Zerkleinerungseinrichtung 3 abgekehrten Seite drei Riemenscheiben 5 trägt.
Als Zusatzgerät zu dem schematisch dargestellten Zerkleinerungsgerät ist ein ebenfalls nur schematisch dargestelltes Körnergebläse vorgesehen, das aus dem mit 6 bezeichneten eigentlichen Gebläseteil und der an diesem angeschlossenen, mit einem Fülltrichter 7 ausgestatteten Förderleitung 8 besteht.
Um die lotrechte, ebenfalls drei Riemenscheiben 9 tragende Gebläsewelle von dem Motor 4 aus über einen mit 10 bezeichneten dreifachen Riementrieb aus antreiben zu können, ist es erforderlich, unter Beachtung der jeweiligen Durchmesser der Riemenscheiben 5 und 9 den Abstand α der Gebläsewellevon der Motorwelle der Länge des Riementriebes 10 anzupassen. Zu diesem Zweck ist an dem Gestell 1 ein aus mehreren Rohrstreben gefertigter, über das Zerkleinerungsgerät hinausragender Tragarm 11 angeordnet. der an seinem äußeren Teil zwei mit 12 bezeichnete, lotrecht übereinander angeordnete ösen aufweist. In ähnlicher Weise ist auch an dem Gebläse 6 ein in radialer Richtung über dieses hinausragender, mit 13 bezeichneter Tragarm befestigt, der zwei ebenfalls lotrecht übereinander angeordnete Zapfen 14 aufweist, mittels denen der Tragarm 13 zusammen mit dem Gebläse 6 derart in die Ösen 12 des feststehenden Tragarmes Il eingehängt ist, daß das Gebläse 6 um die durch die Zapfen 14 bestimmte lotrechte Achse schwenkbar und damit der Abstand« zwischen der Gebläsewelle und der Motorwelle veränderbar ist. Ein an dem unteren Teil des feststehenden Tragarmes 11 angeordneter, unter das Gebläse 6 greifender Stützarm 15 sorgt dabei für eine zusatzliehe Abstützung sowohl des Zerkleinerungsgerätes als auch des an dessen Gestelle 1 schwenkbar angelenkten Gebläses 6.
Um zu verhindern, daß der Riementrieb 10, nachdem er um die Riemenscheiben 5 und 9 herumgelegt worden ist, infolge einer Schwenkbewegung des Gebläses 6 in Richtung des Pfeiles 15 wieder von den Riemenscheiben 5 und 6 abfällt, ist weiter an dem Gestell 1 im Punkt 17 eine mit 18 bezeichnete Strebe angelenkt, die durch ein an der Unterseite des Gebiases 6 senkrecht angeordnetes Stützblech 19 hindurchragt und an ihrem äußeren Ende ein mit 20 bezeichnetes Gewinde aufweist, auf dem eine Stellschraube 21 aufgeschraubt ist. Diese Stellschraube 21 ist nach dem Auflegen des Riementriebes 10 auf die Riemenscheiben 5 und 9 anzuziehen, so daß sie sich gegen die ihr zugekehrte Innenfläche des Stützbleches 19 anlegt und das Gebläse 6 so weit entgegen der Richtung des Pfeiles 16 schwenkt, bis der Riementrieb 10 die zur Übertragung des Drehmomentes erforderliche Spannung aufweist und das Gebläse 6 weder in der einen noch in der anderen Richtung eine Schwenkbewegung ausführen kann und somit fest arretiert ist.
Die Fig. 4 zeigt ein als Schrotmühle ausgebildetes, ebenfalls mit einem Fülltrichter 22 ausgestattetes Zusatzgerät, das mittels eines wiederum Zapfen 14 aufweisenden Tragarmes 23 in die ösen 12 des zu dem Zerkleinerungsgerät gehörigen feststehenden Tragarmes 11 eingehängt und über die Riemenscheiben 24 und den Riementrieb 10 angetrieben werden kann. Auch in diesem Fall ist in der Nähe der Riemenscheiben 24 an der Schrotmühle ein senkrecht stehendes Stützblech 25 angeordnet, durch das wiederum die die Stellschraube 21 tragende Strebe 18 hindurchragt und eine gleichartige Arretierung der Schrotmühle ermöglicht, wie sie zuvor im Zusammenhang mit dem Gebläse 6 ausführlich beschrieben worden ist.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Durch einen Motor angetriebenes Gerät zum Zerkleinern von Feldfrüchten, Futtermitteln od. dgl., das eine insbesondere als Muser ausgebildete, auf oder an einem gleichzeitig der Halterung des Antriebsmotors dienenden Gestell angeordnete Zerkleinerungsvorrichtung sowie mindestens ein von dem gleichen Motor antreibbares Zusatzgerät aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzgeräte verschiedener Art untereinander austauschbar und leicht lösbar an dem Gerät um eine zur Arbeitswelle und zur Motorantriebswelle parallele Achse schwenkbar anbringbar sind und der Abstand zwischen den Wellen für das vorgesehene Übertragungsmittel einstellbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen der Arbeitswelle des Zusatzgerätes und der Motorwelle mittels einer an dem Gestell (1) angelenkten Strebe (18) od. dgl. regelbar ist, die an ihrem Ende verstellbare, die Schwenkbewegungen des Zusatzgerätes begrenzende Anschläge (21) od. dgl. aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (1) ein nach außen vorstehender, feststehender Tragarm (11) angeordnet ist, in den wieder ein das Zusatzgerät tragender Tragarm (13) einzuhängen ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenteil des feststehenden Tragarmes (11) mindestens zwei in der Schwenkachse des Zusatzgerätes befindliche Ösen (12), Bohrungen od. dgl. vorgesehen sind, in die an dem schwenkbaren Tragarm (13) des Zusatzgerätes angeordnete Zapfen (14) od. dgl. hineingreifen.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Außenteil des feststehenden Tragarmes (11) mittels einer Stütze oder eines vorzugsweise unter das angelenkte Zusatzgerät greifenden Stützarmes (15) abstützt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 935 465, 1012771, 375.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©209 519/154 3.62
DEH40091A 1960-08-02 1960-08-02 Durch einen Motor angetriebenes Geraet zum Zerkleinern von Feldfruechten, Futtermitteln od. dgl. Pending DE1125706B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935465C (de) * 1953-06-25 1955-11-17 Claas Maschf Gmbh Geb Strohschneider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE935465C (de) * 1953-06-25 1955-11-17 Claas Maschf Gmbh Geb Strohschneider

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