AT227069B - Futtermixer - Google Patents

Futtermixer

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AT227069B
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trough
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feed mixer
feed
drive
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AT512361A
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English (en)
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Kromschroeder Ag G
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Futtermixer 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Futtermixer, der aus einem fahrbaren Trog und einem Zerklei- nerungswerkzeuge tragenden rotierenden Trogeinsatz besteht. Solche Futtermixer werden verwendet für die Zubereitung von Futter der verschiedensten Art, z. B. Hackfrüchte und/oder   Grün- oder   Gärfutter mit und ohne Beimengungen pulverförmiger oder körniger Art, wie z. B. Kleie, Getreideschrot, Nährsalze od. dgl., wobei Flüssigkeit als Zusatz verwendet wird. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die Rohfutteraufbereitung in Futtermixern der beanspruchten Art auch in trockenem Zustand, also ohne einen bei den bekannten Ausführungen notwendigen Flüssigkeitszusatz, durchführen zu können und dabei mit einer verhältnismässig geringen Motorleistung auszukommen und gleichzeitig zu erreichen, dass das aufzubereitende Gut restlos erfasst wird. Selbstverständlich soll auch der Zusatz von Nährstoffen enthaltenden Flüssigkeiten, z. B. Molke, zumal diese aus dem oben offenen
Trog nicht entweichen können, möglich sein.

   Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass der zylindrisch gestaltete Trog um eine lotrechte Achse drehbar, und dass der Trogeinsatz in ihm exzen- trisch angeordnet ist, wobei entweder nur der Trogeinsatz angetrieben und der Trog durch die Reibungskraft des aufzubereitenden Gutes im gleichen Drehsinn mitgenommen wird oder ausser dem Trogeinsatz auch der Trog im gleichen oder einander gegenläufigen Drehsinn von derselben Antriebsquelle (Motor) angetrieben wird. 



   Ein anderes Merkmal der   Erfindung     wird dann   gesehen, dass das   als Trogeinsalz ausgebildete Misch-   kreuz an einem vorzugsweise stationären Gestell ausschwenk-und feststellbar gegenüber dem Trog ange- ordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Trogeinsatz beim Entleeren des Troges nicht hindert. 



   Aus leicht einsichtigen Gründen ist es gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung   vorteilhaft, dass   eine Kupplung zwischen Trogeinsatz und seinem Antrieb angeordnet ist, derart, dass die Kupplung beim Ein- bzw. Ausschwenken des Trogeinsatzes in den bzw. aus dem Trog dessen Antrieb ein-bzw. ausschaltet. 



   Zur Sicherung der Standfestigkeit des Troges gegenüber dem den Antriebsmotor tragenden Gestell dient eine Ausführung, nach der erfindungsgemäss Mittel zur Verriegelung des fahrbaren Troges mit dem die Antriebsmittel tragenden Gestell vorgesehen sind, derart, dass diese erst nach dem oder beim Ausschwenken des Trogeinsatzes gelöst werden können bzw. selbsttätig gelöst werden. 



   Aus Unfallverhütungsgründen ist es erforderlich, dass der Antriebsmotor erst dann in Gang gesetzt werden kann, wenn der Trog unter dem Trogeinsatz steht und mit dem Antriebsgestell verriegelt ist. 



   Um die Dosierung der zu mischenden Futtermittel in den gewünschten Mengen zu erreichen, besteht ein anderes Merkmal der Erfindung darin, dass an der Innenwandung des Troges ein eine   Skaleneinteliung   tragender Stab, Schauglas od. dgl. angeordnet ist. 



   In der Zeichnung ist der Futtermixer in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt :
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Futtermixers, dessen Trogwand zur besseren Darstellung des eingc schwenkten, exzentrisch zum zylindrisch ausgebildeten Trog angeordneten Trogeinsatzes teilweise weggebrochen ist. In seiner aus dem fahrbaren Trog ausgeschwenkten Lage ist der Trogeinsatz, der zusammen mit seinem Antrieb auf einem stationären Gestell angeordnet ist, gestrichelt gezeichnet ; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Futtermixer mit eingeschwenktem Trogeinsatz. 



   Wie die Figuren erkennen lassen, besteht der Futtermixer aus einem zylindrisch ausgebildeten Trog 1. der um eine lotrechte Achse 4 auf einem Fahrgestell 5 drehbar gelagert ist und aus einem mehrarmigen, mit Zerkleinerungswerkzeugen 2 ausgestatteten Mischkreuz 6, das in einem Rahmen 8 drehbar gelagert 

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 ist. Der Rahmen 8 ist schwenk-und feststellbar an einem stationären Lagerbock 9 befestigt und trägt auf seinem dem Mischkreuz 6 abgekehrten, über eine Lagerstelle 10 des Lagerbockes 9 hinaus verlängerten
Rahmenteil einen Motor 11. Von diesem Motor 11 wird über einen Riemenantrieb 12 das Mischkreuz 6 angetrieben. Das Fahrgestell 5 hat zwei auf einer gemeinsamen Achse 13 angeordnete Laufräder 14 und ein in einer Gabel 15 sitzendes Lenkrad 16 und weist einen Handgriff 17 auf.

   Mit 18 ist ein an der Innen- wand des Troges 1 befestigter, eine Skaleneinteilung tragender Stab bezeichnet, an dem der jeweilige
Füllungsgrad abgelesen werden kann. 



   Die Wirkungsweise der Anlage ist wie folgt :
Mit erfolgter Verriegelung des Fahrgestells 5 mit dem Lagerbock 9 und nach Einschwenkung des
Mischkreuzes 6 in den Trog 1 setzt der Motor 11 über den Riementrieb 12 das Mischkreuz 6 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles A in Drehung. Alsdann wird ein aufzubereitendes Futtermittel in den Trog 1 eingeschüttet und gleichzeitig der Trog 1 einige Male in der gleichen Richtung, in der das Mischkreuz 6 umläuft, von Hand gedreht. Dadurch gelangt das eingeschüttete Gut in den Wirkungsbereich der auf dem rotierenden Mischkreuz 6 angeordneten Zerkleinerungswerkzeuge 2. Der Trog 1 wird nunmehr durch die
Reibungskraft des zerkleinerten Gutes mitgenommen. Alsdann können nacheinander aufzubereitende Fut- termittel der gleichen oder andern Art in den Trog 1 eingeschüttet werden.

   Durch die exzentrische Lage- rung des rotierenden Mischkreuzes 6 in dem hier im gleichen Drehsinn umlaufenden Trog 1 ist gewähr- leistet, dass auch das gegen dessen Wandung gedrückte Futtergut erfasst, zerkleinert und gemischt wird. 



   Nach Beendigung des Futteraufbereitungsvorganges kann das Mischkreuz 6 aus dem Trog 1 geschwenkt werden. Mit dem Ausschwenken des Mischkreuzes 6 wird gleichzeitig der ihm zugeordnete Antrieb 11, 12 ausser Wirklage gesetzt. Nunmehr ist die Verriegelung des Fahrgestells 5 des Troges 1 mit dem Lagerbock 9 zu lösen, was auch selbsttätig durch eine vom Rahmen 8 steuerbare, nicht dargestellte Steuervorrichtung geschehen kann. Das den Trog 1 tragende Fahrgestell 5 kann jetzt an dem Handgriff 17 unter dem ausgeschwenkten Mischkreuz 6 herausgezogen und zu einer beliebigen Stelle,   z. B.   der Futterstelle, gefahren werden. 



   In manchen Fällen wird es sich als zweckdienlich erweisen, mit dem Mischkreuz 6 ein-und ausschwenkbare Abstreifer für das aufzubereitende Futter vorzusehen und/oder das Fahrgestell 5 oder den Trog 1 kippbar zu gestalten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Futtermixer, vorzugsweise für Trockenfutter, bestehend aus einem fahrbaren Trog und einem Zerkleinerungswerkzeuge tragenden rotierenden Trogeinsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrisch gestaltete Trog   (1)   um eine lotrechte Achse (4) drehbar und dass der Trogeinsatz (6, 2) in ihm exzentrisch angeordnet ist, wobei entweder nur der Trogeinsatz (6,2) angetrieben und der Trog   (1)   durch die Reibungskraft des aufzubereitenden Gutes in gleichem Drehsinn mitgenommen wird oder ausser dem Trogeinsatz (6, 2) auch der Trog   (1)   im gleichen oder einander gegenläufigen Drehsinn von derselben Antriebsquelle (Motor 11) angetrieben wird.

Claims (1)

  1. 2. Futtermixer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das als Trogeinsatz ausgebildete Mischkreuz (6, 2) an einem vorzugsweise stationären Gestell (9) ausschwenk-und feststellbar gegenüber dem Trog (1) angeordnet ist.
    3. Futtermixer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplung (nicht dargestellt) zwischen Trogeinsatz (6,2) und seinem Antrieb (11, 12) angeordnet ist, derart, dass die Kupplung beim Ein- bzw. Ausschwenken des Trogeinsatzes (6,2) in den bzw. aus dem Trog (1) dessen Antrieb (11, 12) ein-bzw. ausschaltet.
    4. Futtermixer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Verriegelung (nicht dargestellt) des fahrbaren Troges (1) mit dem die Antriebsmittel (11, 12) tragenden Gestell (9) vorgesehen sind, derart, dass diese erst nach dem oder beim Ausschwenken des Trogeinsatzes (6,2) gelöst werden können bzw. selbsttätig gelöst werden.
    5. Futtermixer nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwandung des Troges (1) ein eine Skaleneinteilung tragender Stab (18), Schauglas od. dgi. angeordnet ist.
AT512361A 1961-07-03 1961-07-03 Futtermixer AT227069B (de)

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