DE124346C - - Google Patents

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DE124346C
DE124346C DENDAT124346D DE124346DA DE124346C DE 124346 C DE124346 C DE 124346C DE NDAT124346 D DENDAT124346 D DE NDAT124346D DE 124346D A DE124346D A DE 124346DA DE 124346 C DE124346 C DE 124346C
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Germany
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springs
lubricating
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spring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Μ 124346-KLASSE 47e. if
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. April 1900 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schmiervorrichtung mit einer gröfseren Anzahl von Auslafsöffnungen für den Schmierstoff; sie besitzt Federn, auf welche behufs Hebung der Auslafsventile von aufsen eingewirkt wird. Die Stange der Auslafsventile ist von einer Schliefsungsfeder und einer Oeffnungsfeder umgeben, die einander entgegengesetzt auf einen Bund der Stöpselstange wirken, und von denen die erstere der letzteren mit dem Bestreben entgegenwirkt, den Stöpsel auf seinem Sitz zu halten, während auf letztere von aufsen her eingewirkt werden kann, um den Stöpsel von seinem Sitz zu heben. Durch Verlegen des Stützpunktes der einen oder anderen Schliefsungsfeder kann man dabei die Spannungen derart verschieden machen, dafs bei einem bestimmten Mafs der Hebung der Oeffnungsfeder die einzelnen Stöpsel im Schmierbehälter dem Bedarf entsprechend sich mehr oder weniger Öffnen.
Fig. ι zeigt eine Sonderansicht des zur Regelung der Auslafsöffnung der Schmiervorrichtung dienenden Durchlafsstöpsels, Fig. 2 einen Längsschnitt, theils eine Vorderansicht der Schmiervorrichtung, und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 5-6 von Fig. 2.
Für jede Auslafsöffnung· der Schmiervorrichtung ist ein Durchlafsstöpsel α mit Stange a1 vorgesehen. Auf der Stange a1 ist eine Hülse b verschiebbar, gegen welche sich die Oeffnungsfeder c stützt, deren oberes Ende einen Stützpunkt an einem Ringe d auf der Stange al hat.
Gegen diesen Ring d stützt sich gleichfalls das untere Ende der Schliefsungsfeder e, die ihre Spannung durch Einstellen einer Schraubhülse/ erhält, die gegen einen auf dem oberen Ende der Feder liegenden Ring g drückt (Fig. 2).
Sämmtliche Schmierstöpsel α befinden sich innerhalb des mit Schmierstoff gefüllten Behälters n.
Für den Schmierstöpsel α ist ein Sitz k mit einem unteren Fortsatz k1 zur Ableitung des Oeles vorgesehen.
Zum gemeinsamen Heben sämmtlicher Stöpsel ist folgende Einrichtung getroffen:
Auf einer Achse 0, die durch die ganze Länge des Schmierbehälters η führt, sitzen Arme p, an denen Stangen q angreifen, die mit einer Schiene r verbunden sind, in welche sämmtliche oben mit Flantsch versehene und auf a1 verschiebbare Hülsen b eingesetzt sind. Dreht man die Achse 0 im Sinne des Pfeiles (Fig. 2), so hebt man sämmtliche beweglichen Hülsen b und damit unter Zusammendrücken der Federn c und e sämmtliche Stöpsel a an.
Durch entsprechende Einstellung der Schraubhülsen f ist man in der Lage, die Federn verschieden zu spannen und deshalb die Stöpsel λ verschieden weit öffnen zu lassen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ι . Schmiervorrichtung mit einer Anzahl regelbarer Auslafsöffnungen für den Schmier-
    stoff, dadurch gekennzeichnet, dafs die Auslafsventilstange a1 jeder Oeffnung von einer Oeffnungsfeder c und von einer entgegengesetzt zu dieser wirkenden Schliefsungsfeder e beeinflufst wird, deren Stützpunkt zur Veränderung ihrer Spannung (beispiels weise durch eine Schraubhülse f) verstellbar ist, so dafs bei einem bestimmten Mafse der gemeinsamen Hebung der Oeffnungsfedern c die einzelnen Ventile α im Schmierbehä'lter η je nach der Einstellung der Schliefsungsfedern mehr oder weniger ver-
    schieden öffnen.
    Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs das gemeinsame Heben sämmtlicher Oeffhungsfedern c und der Ventile durch Drehung einer durch die ganze Länge des Behälters η führenden Welle ο geschieht, deren Arme ρ durch Stangen q eine Schiene r heben, die durch Hülsen b gegen die Oeffnungsfedern c drückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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