DE1243135C2 - Waschmaschinensteuerung - Google Patents

Waschmaschinensteuerung

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DE1243135C2
DE1243135C2 DE1957H0029654 DEH0029654A DE1243135C2 DE 1243135 C2 DE1243135 C2 DE 1243135C2 DE 1957H0029654 DE1957H0029654 DE 1957H0029654 DE H0029654 A DEH0029654 A DE H0029654A DE 1243135 C2 DE1243135 C2 DE 1243135C2
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Walter 7758 Meersburg Holzer
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Eaton Corp
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Eaton Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/304Arrangements or adaptations of electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Waschmaschinensteuerung, bei der die Waschtrommel mittels einer Wendetteuerung reversierend angetrieben ist und der Antrieb der Wendesteuerung gleichzeitig zur Steuerung eines Kontaktes dient, der zusammen mit einem zusätzlichen ^5 Kontakt die Einstellung des Verhältnisses Ein- zur Ausschallzeit des Waschmotors gestattet.
Bei einer bekannten derartigen Waschmaschinensteuerung (FR-PS 1067 864) wird der Antrieb der Waschtrommel wiederholt stillgesetzt, um dann den Schleudermotor einzuschalten. Die Zeit, während der der Schleudermotor hierbei eingeschaltet bzw. der Waschmotor abgeschaltet wird, hängt von der Breite des Nockens einer über einen zusätzlichen Antrieb angetriebenen Steuerscheibe ab. Diese Zeit ist also nicht veränderlich.
Durch die GB-PS 3 96 548 ist es bei einer Waschmaschineiuseuerung, bei der die Waschtrommel mittels einer Wendesteuerung reversierend angetrieben ist, grundsätzlich bereits bekannt, das Verhältnis der Einschaltzeit zur Pausenzeit über einen Wahlschalter einzustellen. Dies geschieht dort über eine von einem Steuermotor angetriebene Hilfstrommel mit einer Reihe von Kontakten. Durch den Wahlschalter wird jeweils einer dieser Kontakte eingeschaltet. Die Anzahl der verschiedenen, einstellbaren Verhältnisse von Paust;;, t. zu Einschaltzeit ist hierbei aber begrenzt, weil jede neue Wahlmöglichkeit eine entsprechende Vergrößerung der Kontakte und des Wahlschalters mit zugehörigen Leitungen bedingt. &o
Durch die DT-PS 9 57 244 ist ferner ein selbsttätiger Umschalter für im Reversierbetrieb arbeitende Wechselstrommotoren bekanntgeworden, bei dem beide Pole des Elektromotors über Bimetallkontakte an das Netz angeschlossen sind. Diese Bimetallkontakte sind durch Heizwicklungen aufheizbar, die in Serie mit dem umzuschaltenden Strom liegen. Hier wird also ein Motor über Bimetallkontakte umgeschaltet, die in Serie
mit seiner Wicklung liegen.
Durch die OE-PS 61 418 ist es bekannt, den Antrieb der Waschtrommel während des Aufheizens der Waschflotte zwecks Schonung der Wäsche wiederholt auszusetzen. Dies geschieht dort über eine Uhr, deren Minutenzeiger zu beliebigen, vorher bestimmten Zeitpunkten den Stromkreis für den Waschmaschinenanirieb unterbricht bzw. schließt.
Ausgehend von einer Waschmaschinensteuerung der eingangs angegebenen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese so auszugestalten, daß sie bei einer Steuerung mit Schongang Verwendung finden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als zusätzlicher Kontakt ein vom Strom des Waschmaschinenmotors aufheizbarer Bimetallkontakt und ferner ein Überbrückungskontakt vorgesehen ist. der den vom Antrieb der Wendesteuerung betätigten Kontakt überbrückt, so daß während des Schonwaschganges bei geöffuetem Überbrückungskontakt der Bimetallkontakt bei entsprechender Erwärmung durch den Strom des Waschmaschinenmotors den Antrieb des Wendemotors und damit den Antrieb des Waschmaschinenmotors abschaltet, wodurch eine Vergrößerung der Stillstandszeit gegenüber der Laufzeit der Waschmaschine erzielbar ist. wogegen sich für den Hauptwaschgang bei Schließung des Überbrückungskontaktes gleiche Lauf- und Stillstandszeiten ergeben.
Der den Waschmotor durchfließende Strom beeinflußt hierbei bei geöffnetem Überbrückungskontakt also gleichzeitig den Schaltzustand des Bimetallkontaktes, wodurch das Verhältnis der Einschaltzeit zur Ausschaltzeit verändert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Dort ist ein Waschmaschinenmotor 1 und ein Antriebsmotor 2 einer Wendesteuerung gezeigt. Der Waschmaschinenmotor treibt die nicht gezeichnete Waschtrommel in dem einen oder dem anderen Drehsinne an.
Auf einem Kontaktträger 3 sind Kontaktbrücken 4.5, 10 angeordnet. Wird der Kontaktträger 3 auf und ab bewegt, so verbinden einmal die Kontaktbrücken 4, 5 die Kontakte 6, 8 und 7. 9. In der anderen Stellung verbinden die Kontaktbrücken 4,5 die Kontakte 6,9 und 7,8. Dabei wird jedesmal eine Vertauschung der Phasen vorgenommen, so daß dadurch der Rechts- oder Linkslauf des Waschmaschinenmotors möglich ist. Über die Kontaktbrücke IO und die Kontakte It, 12 wird der Antriebsmotor 2 der Wendesteuerung an Spannung gelegt, wenn die Kontaktbrücke 3 verschoben ist. In der gezeichneten Lage des Kontaktträgers 3 erhält jedoch der Antriebsmotor 2 Spannung über den einen thermischen Verzögerungskontakt darstellenden Bimetallkontakt 14 und den Kontakt 15. Wenn der Bimetallkontakt 14 durch Aufheizung in die gestrichelte Lage 19 ausbiegt, so wird der Antriebsmotor 2 der Wendesteuerung dann stillgesetzt, wenn die Kontaktbrücke 10 die gezeichnete Stellung erreicht hat. Durch Schließen des Überbrückungskontaktes 13 wird der Bimetallkontakt 14 überbrückt, so daß sich für den Hauptwaschgang gleiche Lauf- und Stillstandszeiten ergeben.
Die Wirkungsweise für den Schonwaschgang ist die folgende: In der Zeichnung ist der Kontaktträger 3 in seiner Ruhelage dargestellt. Der Waschmaschinenmotor 1 steht still. Der thermische Verzögerungskontakt 14 ist geschlossen. Wird der Schalter 16 geschlossen, so
erhält der Antriebsmotor 2 der Wendesteuerung Spannung. Der Kontaktträger 3 mit den darauf angeordneten Kontaktbrücken 4,5.10 wird daher durch den Antriebsmotor 2 in der einen oder anderen Richtung verschoben. Der Waschmaschinenmotor 1 kann dadurch die Waschtrommel in der einen oder in der anderen Drehrichtung antreiben. Nimmt der Bimetallkontakt 14 die gestrichelte Lage 19 ein. dann kann sich der Kontaktträger 3 mit der Kontaktbrücke 10 nur bis in die in der Zeichnung dargestellte mittlere Lage bewegen, wodurch die Stromkreise der Antriebsmotoren 1 und 2 unterbrochen werden. Die so entstehende Pause dauert so lange, bis der Bimetallkontakt 14 nach Abkühlung aus der gestrichelten Lage 1% in die ausgezogene Lage zurückkehrt und über den Kontakt 15 den Antriebsmotor 2 wieder in Gang setzt. Das Einschaltpausen-Verhältnis wird nur durch den Überbrückungskontakt 13 geändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Waschmaschinensteuerung, bei der die Waschtrommel mittels einer Wendesteuerung reversierend angetrieben ist und der Antrieb der Wendesteuerung gleichzeitig zur Steuerung eines Kontaktes dient, der zusammen mit e>nem zusätzlichen Kontakt die Einstellung des Verhältnisses Ein- zur Ausschaltzeit des Waschmotors gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzlicher Kontakt ein vom Strom des Waschmaschinenmotors £1) aufheizbarer Bimetallkontakt (14) und ferner ein Überbrückungskontakt (13) vorgesehen ist. der den vom Antrieb der Wendesteuerung betätigten Kontakt (10) überbrückt, so aaß während des Schonwaschganges bei geöffnetem Überbrückungskontakt (13) der Bimetallkontakt (14) bei entsprechender Erwärmung durch den Strom des Waschmaschinenmotors (I) den Antrieb des Wendemotors (2) und damit den Antrieb des Waschmaschinenmotors (1) abschaltet, wodurch eine Vergrößerung der Stillstandszeit gegenüber der Laufzeit der Waschmaschine erzielbar ist. wogegen sich für den Hauptwaschgang bei Schließung des Überbriikkungskontaktes (13) gleiche Lauf- und Stillstandszeiten ergeben.
DE1957H0029654 1957-03-21 1957-03-21 Waschmaschinensteuerung Expired DE1243135C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT61418B (de) * 1913-01-03 1913-09-25 Paul Edlinger Verfahren zum Waschen von Wäsche mittels Waschmaschine und Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen und Wiederingangsetzen der letzteren.

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DE1243135B (de) 1967-06-29

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