DE124300C - Aus beweglich mit einander verbundenen prismatischen Staebchen gebildete Riemscheibenbuechse - Google Patents

Aus beweglich mit einander verbundenen prismatischen Staebchen gebildete Riemscheibenbuechse

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DE124300C
DE124300C DE1900124300D DE124300DA DE124300C DE 124300 C DE124300 C DE 124300C DE 1900124300 D DE1900124300 D DE 1900124300D DE 124300D A DE124300D A DE 124300DA DE 124300 C DE124300 C DE 124300C
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Germany
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shaft
square
rods
disk
bore
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DE1900124300D
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Wilhelm Lazareth
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Pat ε nt-Ansprüche:
ι . Aus beweglich mit einander verbundenen prismatischen Stäbchen gebildete Riemscheibenbüchse, dadurch gekennzeichnet, dafs der Querschnitt der Stäbchen derart gewählt ist, dafs durch das Aneinanderreihen der Stäbchen eine Büchse mit gezahntem Umfang entsteht.
2. Riemscheibenbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs deren Verzahnung mit einer an der Bohrung der Scheibe (Speiche) angebrachten Verzahnung übereinstimmt und in diese eingreift, so dafs die Büchse als Mitnehmer wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Es ist namentlich bei hölzernen Riemscheiben bekannt, zwecks besserer Befestigung der Scheibe auf der Welle, auch zwecks Vereinfachung der Herstellung Einsatzbüchsen zu verwenden; in letzterem Falle gestatten dieselben die Befestigung von Scheiben einer Bohrung auf Wellen verschiedenen Durchmessers. Es ist ferner bekannt, derartige Büchsen aus beweglich mit einander verbundenen vierkantigen Stäbchen herzustellen.
    Während jedoch bis jetzt bei derartigen Büchsen das den Querschnitt eines prismatischen Stäbchens bildende Viereck — Quadrat, Rechteck oder Trapez — so zwischen Welle und Scheibenbohrung liegt, dafs eine Seite dieses Vierecks den Wellenumfang berührt und die entgegengesetzte Seite mit der ersteren parallel läuft, so dafs ein durch den Schwerpunkt des Vierecks gezogener Radius die Fläche in zwei gleichmäfsige Hälften theilt, ist bei dem Gegenstand der Erfindung der Querschnitt der Stäbchen so gewählt, dafs das Viereck durch keinen Wellenhalbmesser in zwei gleichmäfsige Hälften getheilt wird. Infolge dieser Anordnung entsteht, wenn man die Vierecke (Stäbchen) um einen Kreis (Welle) reiht, ein entweder nach aufsen (Fig. 1) oder nach innen (Fig. 2) oder nach innen und aufsen (Fig. 3) gezahnter Querschnitt, die Büchse erhält ein fräserartiges Aussehen (Fig. 4) und eine ihrer Gestalt entsprechende Wirkung, so dafs die Reibung zwischen Scheibe und Büchse oder zwischen Büchse und Welle wesentlich erhöht wird.
    Zu beachten ist dabei, dafs, wenn die Kraftübertragung von der Welle auf die Scheibe erfolgt, die Zahnrichtung nur dann die in den Zeichnungen dargestellte sein darf,' wenn die Drehrichtung der Welle dem Pfeile entspricht.
    Erfolgt die Kraftübertragung von der Scheibe zur Welle, dann müssen die Zähne entgegengesetzt gerichtet sein. Da es nun in der Praxis nicht vorkommt, dafs in dieser Beziehung ein Wechsel stattfindet, so genügt es, bei dem Anbringen der Scheibe auf der Welle den Zähnen die entsprechende Richtung zu geben.
    Ist der Spielraum zwischen Scheibenbohrung und Wellenumfang klein, so kann die Bohrung selbst eine Verzahnung erhalten, wie in Fig. 5 beispielsweise dargestellt ist. Die Bohrung kann' aber auch verzahnt werden, obwohl eine verzahnte Büchse zur Anwendung gelangt; in diesem Falle werden beide Verzahnungen so gewählt, dafs sie übereinstimmen und in einander greifen, so dafs die Büchse für die Scheibe als Mitnehmer wirkt.
    Die Verbindung der einzelnen Stäbchen unter einander kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. mittels durch die durchbohrten Stäbchen gezogener Drähte oder Bindfaden, mittels Drahtklammern u. dergl.
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