DE1242997B - Vorrichtung zum UEberfuehren von Suesswarenstuecken von einem Foerderband auf Paletten - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren von Suesswarenstuecken von einem Foerderband auf Paletten

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DE1242997B
DE1242997B DESCH39168A DESC039168A DE1242997B DE 1242997 B DE1242997 B DE 1242997B DE SCH39168 A DESCH39168 A DE SCH39168A DE SC039168 A DESC039168 A DE SC039168A DE 1242997 B DE1242997 B DE 1242997B
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Dipl-Ing Rolf Kettenmann
Dipl-Ing Eberha Mueller-Lobeck
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SCHOKO BUCK GmbH
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SCHOKO BUCK GmbH
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    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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    • B65B35/28Feeding, e.g. conveying, single articles by pneumatic conveyors
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    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
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Description

BUHDESIiEPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A23g
Deutsche Kl.: 531 -13/03
Nummer: 1 242 997
Aktenzeichen: Sch 39168 ΠΙ/531
Anmeldetag: 24. Juni 1966
Auslegetag: 22. Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überführen von Süßwarenstücken, insbesondere Pralinen, von einem Förderband auf Paletten, bei welcher dem etwa horizontal verlaufenden Förderband eine in Förderrichtung geneigte auswechselbare Palette nachgeschaltet ist.
Pralinen, die maschinell mit einem Schokoladenüberzug versehen werden, sind im allgemeinen in einer einzigen Schicht auf Förderbändern ausgerichtet, mit denen sie durch die Überzieheinrichtung und nach dem Überziehen mit Schokolade durch entsprechende Kühlkanäle geführt werden. Zum Weiterbearbeiten oder auch zum Verpacken müssen diese Pralinen anschließend von den Förderbändern abgenommen werden. Das geschieht im allgemeinen dadurch, daß die Pralinen von mehreren Personen von Hand vom Band abgenommen und in tabiettenartige Behälter, sogenannte Paletten, eingelegt werden. Mit Hilfe dieser Paletten werden die Pralinen anschließend zur Weiterbearbeitungsvorrichtung oder zur Verpackungsstelle gebracht. Dieses von Hand vorzunehmende Abnehmen der Pralinen vom Förderband ist sehr zeitraubend und sehr kostspielig, abgesehen davon, daß die einzelnen Pralinen stückweise angefaßt werden müssen und dabei unter Umständen auch beschädigt oder in hygienischer Hinsicht beeinträchtigt werden können.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der am Ende eines Förderbandes eine geneigt zur Förderrichtung angeordnete Aufnahmeplatte für auf dem Förderband bewegte Konfektstücke vorgesehen ist, die auf Grand der Neigung der Aufnahmeplatte auf diese aufgleiten sollen. Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß die Aufnahmeplatte von den auf ihr gleitenden Konfektstücken stellenweise mit durch den Antrieb von den Konfektstücken abgelöstem Zucker oder mit anderer Überzugsmasse verklebt wird. An diesen verklebten Stellen kann ein unerwünschter Stau der Konfektstücke entstehen. Insbesondere wenn die bekannte Vorrichtung zur Abnahme von Pralinen eingesetzt werden soll, deren aus Schokolade bestehende Überzugsmasse besonders leicht abgerieben werden kann, ist ein solcher Stau zu befürchten, der zudem unter Umständen auch ein unkontrolliertes Herabfallen und Überschlagen der Pralinen auf der geneigten Platte auslösen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Möglichkeit zu schaffen, die Pralinen vom Förderband automatisch so abzunehmen, daß jede Beschädigung der Pralinen und eine manuelle Vorrichtung zum Überführen von
Süßwarenstücken von einem Förderband auf
Paletten
Anmelder:
Schoko-Buck G. m. b. H., Stuttgart, Ostendstr.!
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Rolf Kettenmann,
Stuttgart-Möhringen;
Dipl.-Ing. Eberhard Müller-Lobeck,
Stuttgart-Feuerbach
Berührung vermieden werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß der Boden jeder Palette luftdurchlässig ausgebildet und über unmittelbar darunter endende Luftführungskanäle mit einem Druckluftstrom beaufschlagt ist, und daß eine in Abhängigkeit von einem bestimmten Füllungsgrad der Palette ein- und ausschaltbare Fördereinrichtung zum Auswechseln der Paletten vorgesehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Pralinen von dem Ende des Förderbandes auf einem Luftpolster auf die Palette aufgleiten zu lassen, so daß einmal jede Beschädigung des Bodens der Praline vermieden ist und zum anderen auch kein Festkleben der Pralinen auf dem Palettenboden eintreten kann. Gleichzeitig erübrigt sich auch das bei der bekannten Vorrichtung nötige manuelle Auswechseln der Aufnahmeplatte, das dort nicht allzu nachteilig deswegen gewesen sein mag, weil ohnehin stets eine Bedienungsperson die Gefahr der Bildung eines Staues, wie vorher erwähnt, von Hand unterbinden müßte. Durch die Erfindung kann diese Bedienungsperson eingespart werden.
Vorrichtungen, bei denen Druckluft von unten durch luftdurchlässige Führungen zu dem Zweck geblasen wird, den Reibungswert zwischen der Führung und darauf zu bewegenden Fensterscheiben zu verkleinern, sind bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen handelt es sich im Gegensatz zu der Erfindung aber ausschließlich darum, großflächiges Gut flach auf den Führungen aufliegend durch seitlich angebrachte Förderbänder horizontal leichter bewegen zu können. Bei der Erfindung geht es dagegen um eine Vorrichtung zur Förderung von kleinen Süßwaren-
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stücken, insbesondere Pralinen, bei der die Anwendung des für sich bekannten Prinzips die vorher erläuterte überraschende und nicht voraussehbare, besondere vorteilhafte Wirkung hervorruft.
Um mit der erfinduogsgemäßen Vorrichtung je nach Pralinenart die günstigsten Verhältnisse für den Aufgleitvorgang der Pralinen auf die Palette zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn die Stärke des die Paletten beaufschlagenden Luftstroms und der Neigungswinkel der Palette an der Aufnahmestelle einstellbar sind. Im allgemeinen genügt es, wenn nur eine der beiden Größen, vorzugsweise die Stärke des Luftstromes, einstellbar ist.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dann, wenn die Paletten stapelbar ausgebildet sind und der Fördereinrichtung je eine Stapelvorrichtung für die leeren bzw. vollen Paletten zugeordnet ist. Die Fördereinrichtung kann dabei zweckmäßig aus einer steuerbaren, schrittweise umlaufenden Kette od. dgl. bestehen, die mit Nocken zum Verschieben der Paletten versehen ist. Jede Stapelvorrichtung kann ferner mit Anhebeeinrichtungen versehen sein, die den jeweiligen Palettenstapel abstützen und die unterste Palette zur Bewegung durch die Förderkette bzw. zur Abnahme von der Förderkette freigeben. Auf diese Weise kann ein ruckartiges Absinken des Leefstapels und ein plötzliches Anheben des Vollstapels vermieden werden.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich dann, wenn die Anhebeeinrichtungen mehrere schrittweise angetriebene Drehkörper aufweisen, die paarweise koaxial und in einem den Abmessungen der Paletten entsprechenden Abstand gegenüberliegend fliegend am Gestell gelagert sind, wobei die Drehkörper auf ihren einander zugekehrten Stirnseiten mit je sechs gleichmäßig auf einem zur Drehachse konzentrischen Kreis verteilten, axial abstehenden Bolzen gleichen Durchmessers versehen sind, auf welchen die zwei untersten Paletten eines Stapels mittels seitlicher Abstützleisten aufliegen. Zweckmäßig kann der Abstand zwischen einer durch die Mittelpunkte zweier Bolzen mit einem Winkelabstand von 120° gelegten Geraden und dem von dieser Geraden aus radial nach außen gelegenen Bolzen höchstens so groß sein wie der Abstand zwischen den Unterkanten der Abstützleisten zweier unmittelbar aufeinander gestapelter Paletten, weil dann die Gewähr dafür gegeben ist, daß sich die unterste Palette von dem Palettenstapel schnell löst, während der übrige Stapel sich nur langsam absenkt. Dieser vorteilhafte Umstand ist darauf zurückzuführen, daß bei der Anordnung von sechs gleichmäßig verteilten Bolzen der vertikale Abstand zwischen je zwei mit den Paletten im Eingriff stehenden Bolzen bei einer Drehung der Räder ständig größer wird, bis die Palette von der Förderkette erfaßt wird.
Um zu vermeiden, daß während des Wechsels einer gefüllten Palette gegen eine leere Palette Pralinen vom Förderband ins Leere gleiten, kann vorgesehen sein, daß die Stirnseiten der Paletten eben ausgebildet sind. Dadurch wird erreicht, daß die jeweils gefüllte Palette von der ohne Zwischenraum mit der ebenen Stirnfläche an sie angrenzenden leeren Palette weggeschoben wird.
Die Schalteinrichtung für die Fördereinrichtung kann in einfacher Weise mit einer Waage verbunden sein, die bei Erreichen eines bestimmten Gewichtes der Palette einen entsprechenden Kontakt betätigt. Es könnten aber auch optische Abtastmittel vorgesehen sein, die dann ansprechen, wenn die Palette gefüllt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Abnahmevorrichtung, ίο F i g. 2 den Schnitt durch die Abnahmeeinrichtung der F i g. 1 gemäß der Linie I-I in F i g. 1 in schematischer Darstellung,
F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt durch die Abnahmevorrichtung ähnlich Fig. 2, mit einer an der Aufnahmestelle aufliegenden Palette,
F i g. 3 a einen nochmals vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3,
F i g. 4 die schematische Vorderansicht einer der beiden Stapelvorrichtungen und
F i g. 5 die schematische Seitenansicht der Stapelvorrichtung der F i g. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist schräg vor einem Förderband 1, auf welchem beispielsweise Pralinen von einer Überziehvorrichtung her geführt werden, eine Halteeinrichtung 2 angeordnet, welche zur Aufnahme von Paletten 3 dient, auf die die Pralinen in Richtung des Pfeiles 4 von dem Förderband 1 her aufgleiten sollen. Die Palette 3 wird durch mehrere Rollen 5,6 und 7 abgestützt, die gegen die äußere Umrandung der Palette bzw. gegen besondere Abstützleisten drücken.
Die Haltevorrichtung 2 bildet zusammen mit den Abstützrollen und der Palette 3 die Aufnahmestation für die vom Band 1 geförderten Pralinen. Links (F i g. 1) direkt an die Aufnahmestation angrenzend ist eine Stapeleinrichtung 8 angeordnet, auf welcher mehrere leere Paletten, die hier nicht näher dargestellt sind, zu einem Stapel aufgehäuft sind, der sich gegen eine Stützschiene 9 nach vorn abstützen kann. Wie weiter unten im einzelnen noch erläutert ist, wird nun jeweils die unterste Palette des in der Stapeleinrichtung 8 stehenden Palettenstapels nach unten von dem Stapel gelöst und aus der in der F i g. 1 gestrichelt gezeichneten Stellung 11 in die strichpunktiert angedeutete Stellung 111 gebracht, von wo aus die mit Hilfe eines Motorgetriebeblocks 10 und einer schematisch gezeigten Fördereinrichtung 12 mit Nocken 13 erfaßt wird und in die Aufnahmestellung 112 bewegt wird.
Bei dieser Verschiebung wird die zuerst an der Aufnahmestelle befindliche Palette, die nunmehr gefüllt ist, in die Lage 113 verschoben. Ist auch die weitere in der Lage 112 befindliche Palette gefüllt, so wiederholt sich das Arbeitsspiel, wobei nun die bisher in der Lage 113 befindliche Palette von der Fördereinrichtung 12 in die Stellung 114 unterhalb einer bezüglich F i g. 1 rechts anschließenden Stapeleinrichtung 14 gebracht und anschließend von Anhebemitteln, die analog ausgebildet sind, wie die in der Stapelvorrichtung 8, von unten nach oben aufgestapelt werden. Während des Betriebes der erfindungsgemäßen Abnahmevorrichtung wächst daher der in der Stapeleinrichtung 14 befindliche, nicht dargestellte Stapel gefüllter Paletten, der Einfachheit halber Vollstapel genannt, während der in der Stapeleinrichtung 8 befindliche Leerstapel schrittweise abnimmt. Der Vollstapel kann beispielsweise von Zeit zu Zeit durch Hebeeinrichtungen abgehoben und zu
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der Weiterbearbeitungsvorrichtung gebracht werden, Räder 24 mit der Kette 12 bewirkt, so daß die Pa-
während der Leerstapel durch inzwischen leer ge- lette 31 in die Aufnahmestellung verschoben wird,
wordene Paletten aufgefüllt wird. Gleichzeitig bewegt sich bei der Drehung des Rades
Aus der F i g. 3 geht hervor, daß unterhalb der 21 der Bolzen 221, der in der in der F i g. 4 gezeig-Haltevorrichtung 2 an der Aufnahmestelle für die 5 ten Lage unter die Abstützleiste 20 der Palette 32 Palette 3 Luftführungskanäle 15,15 a, und 15 b ge- greift um den Betrag b in die Stellung 222, in der die bildet sind, die mit einem nicht dargestellten, durch Palette von dem übrigen Stapel abgesondert ist. Der den Motor 16 der F i g. 1 angetriebenen Gebläse in Bolzen 223 bewegt sich hierbei nur um den Betrag a Verbindung stehen. Bei eingeschaltetem Gebläse wird in die Lage 221 und der Bolzen 22 in die Lage 223, somit die Palette 3 in Richtung der eingezeichneten io so daß bereits wieder die nächsten Paletten von den Pfeile von unten her mit Luft beaufschlagt, die durch Bolzen 223 bzw. 221 getragen werden. Die nunmehr Löcher 17 in dem siebblechartigen Boden 18 der in die unterste Stellung gelangte Palette wird mit Hilfe Palette 3 nach oben durchdringen kann und so ein der Förderkette 12 nun noch ein Stück bis in die die Reibung verminderndes Luftkissen für die in Stellung 111 (F i g. 1) bewegt, in der sie an der vor-Richtung des Pfeiles 4 von dem Förderband 1 auf 15 hergehenden Palette, die sich in der Aufnahmesteldie Palette 3 aufgleitenden Pralinen bildet. Zwischen lung befindet, direkt anliegt. Zu diesem Zweck sind der Palette 3 und dem Förderband 1 ist zur Ab- die aneinanderliegenden Stirnflächen der Paletten deckung des Kanals 15 b eine Siebplatte 19 vorge- eben ausgebildet. Eine Drehung der Drehkörper 21 sehen, durch deren Löcher in gleicher Weise die Luft unterbleibt. Ist die nächste Palette gefüllt, so wiederdurchdringt und so einmal ein Ankleben des Pralinen- 20 holt sich das Arbeitsspiel entsprechend,
bodens an der Unterlage vermeidet und zum anderen Die Drehkörper 21 mit den Bolzen 22 (221, 222) auch die Gewähr dafür gibt, daß die auf dem Förder- sind so ausgebildet, daß der vertikale Abstand α zwiband 1 in einer einzigen Schicht jeweils auf ihrem sehen einer durch die Mittelpunkte der einen Winkel-Boden aufliegenden Pralinen auch einwandfrei unter abstand von 120° zueinander aufweisenden Bolzen geringer Reibung wieder zu einer Schicht auf die 25 22 und 221 gelegten Geraden und dem Mittelpunkt Palette 3 aufgleiten, ohne ihre relative Lage zur des Bolzens 223 dem Abstand zwischen den UnterUnterlage zu ändern, d. h. ohne sich zu überschlagen kanten der Abstützleisten 20 der Paletten 3 und 32 oder gar von der Palette herunterzufallen. entspricht. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß je-
Aus der F i g. 3 geht außerdem hervor, daß die weils zwei aufeinanderfolgende Bolzen stets die entPaletten 3 an ihren äußeren Rändern jeweils mit 30 sprechenden Paletten abstützen, da sich die Paletten einer Abstützleiste 20 versehen sind, unter welchen auf Grund ihres Eigengewichtes auf die Bolzen aufdie Rollen 6 bzw. 7 zur Abstützung greifen können. legen. Würde der Abstand α kleiner als der Abstand
In den F i g. 4 und 5 ist die Stapelvorrichtung 8 zwischen den Unterkanten der Abstützleisten gegezeigt. Hier sind drei strichpunktiert gezeichnete wählt, dann müßte jeweils ein ruckweises Abfallen Paletten 3 aufeinandergestapelt. Innerhalb der Sta- 35 des Stapels bis zur Auflage auf den entsprechenden peleinrichtung 8 sind die schrittweise angetriebenen Bolzen in Kauf genommen werden.
Drehkörper 21 angeordnet. Die Drehkörper 21 sind Die Stapelvorrichtung 14 zur Stapelung der vollen paarweise koaxial und in einem den Abmessungen Paletten ist analog der Stapelvorrichtung 8 ausgebilder Paletten 3 entsprechenden Abstand gegenüber- det, nur daß hier die Bolzen 22 die Paletten von der liegend am Gestell fliegend gelagert. Die Drehkörper 40 Fördereinrichtung 12 abheben und gleichzeitig den sind auf ihren einander zugekehrten Stirnflächen mit Stapel der vollen Paletten von unten nach oben anjeweils sechs axial abstehenden, gleichmäßig auf heben. Die Vorschubbewegung der leeren Palette von einem zur Drehachse konzentrischen Kreis verteilten der Stellung 11 in die Stellung 111 entspricht jeweils Bolzen 22 versehen, die jeweils den gleichen Durch- der Bewegung, die die gefüllte Palette 113 (F i g. 1) messer aufweisen. Die Drehkörper 21 werden, wie 45 in die Stellung 114 vollführen muß. Diese Bewegung schematisch angedeutet ist, durch geeignete Antriebs- dient somit in der Stapeleinrichtung 8 zum Wegfühmittel 23 von dem Motorgetriebeblock 10 her schritt- ren der leeren Palette von den Anhebebolzen 22 der weise in Drehungen versetzt, wobei der Einfachheit Drehkörper 21 und in der Stapelstation 14 zum Hinhalber auf die genaue Darstellung des Antriebes der bewegen der Palette in den Eingriffsbereich der Anbeiden in der F i g. 4 sichtbaren Räder verzichtet 5° hebebolzen der entsprechenden Drehkörper der Stawurde. peleinrichtung 14.
Der Arbeitsablauf in der Stapelvorrichtung 8 ist In der F i g. 5 ist ersichtlich, daß in der Stapelfolgender: Wird, wie vorher bereits erwähnt, eine vorrichtung 8 und analog in der Stapelvorrichtung 14 Palette an der Aufnahmestelle gefüllt, so wird über vier Drehkörper 21 mit Bolzen 22 vorgesehen sind. Kontaktmittel, beispielsweise über eine Waage, die 55 Aus dieser Figur ist auch deutlich zu entnehmen, daß Drehbewegung der Drehkörper 21 und die Rotation die Bolzen 222 unter die Abstützleiste 20 der Palette der Kettenräder 24 ausgelöst. In der in der F i g. 4 31 greifen, um sie von dem in der F i g. 5 nicht dardargestellten Lage ist die unterste Palette 31 bereits gestellten übrigen Stapel abzusondern. Die Antriebsvon den Paletten 3 und 32 bzw. von dem nicht dar- einrichtung für die Drehkörper 21 und für die Kettengestellten oberhalb der Palette 3 noch sitzenden 6° räder 24 ist im einzelnen nicht dargestellt. Dazu ist Stapel losgelöst und kann mit Hilfe des Nockens 13 lediglich zu bemerken, daß der Antrieb für die Räder auf der Kette 12 nach rechts herausgeschoben wer- 24 über das Antriebsritzel 25 getrennt von dem Anden, bis sie an die an der Aufnahmestelle (F i g. 1) trieb der Räder 21 erfolgen soll, damit für die Verliegende Palette anstößt. Normalerweise bleibt die Schiebung der Palette aus der Stellung 11 in die Stel-Palette 31 in dieser Stellung 111 (in Fig. 1) stehen, 65 hmg 111 (Fig. 1) nur eine Bewegung der Förderbis die an der Aufnahmestelle befindliche Palette ge- kette 12, aber keine Bewegung der Drehkörper 21 füllt ist. Ist dies geschehen, so wird, wie vorher bereits mehr eintritt. Auf diese Weise wird es nämlich mögangedeutet, die Drehung der Drehkörper21 und der lieh, wie aus der Fig. 4 zu entnehmen ist, den BoI-
zen 222 während des Abschiebevorganges der Palette von der Stellung 11 in die Stellung 111 noch als Führungselement zu benutzen, bis die Abstützleisten 20 der Palette auf andere, nicht näher dargestellte horizontal verlaufende Rollen in der Abnahmevorrichtung aufgeschoben werden. Dieser Antrieb für die Räder 21 und 24 kann beispielsweise über zwei jeweils mit Kettentrieben versehene, getrennt von den Ritzeln 25 und den Antriebsmitteln 23 zu steuernde Wellen vorgenommen werden, wobei der Motorgetriebeblock 10 in bekannter Weise geeignet ausgebildet sein muß.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die sowohl in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, als auch in den folgenden Patentansprüchen dafür gedacht ist, Pralinen von einem Förderband abzunehmen und auf Paletten aufgleiten zu lassen, kann auch umgekehrt für die Beschickung eines Förderbandes mit Pralinen eingesetzt werden, die auf gefüllten Paletten in einer Schicht aufliegen. Dazu muß lediglich die Palette von dem Förderband aus nach oben geneigt sein, so daß die Pralinen von der Palette aus auf das Band aufgleiten können.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überführen von Süßwarenstücken, insbesondere Pralinen, von einem Förderband auf Paletten, bei welcher dem etwa horizontal verlaufenden Förderband eine in Förderrichtung geneigte auswechselbare Palette nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (18) jeder Palette (3) luftdurchlässig ausgebildet und über unmittelbar darunter endende Luftführungskanäle (15,15 ä) mit einem Druckluftstrom beaufschlagt ist, und daß eine in Abhängigkeit von einem bestimmten Füllungsgrad der Palette ein- und ausschaltbare Fördereinrichtung (12) zum Auswechseln der Paletten vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des die Paletten (3) beaufschlagenden Luftstroms und der Neigungswinkel der Palette an der Aufnahmestelle einstellbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (3) stapelbar ausgebildet sind und der Fördereinrichtung (12) je eine Stapelvorrichtung (8 bzw. 14) für die leeren bzw. vollen Paletten (3) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einer steuerbaren, schrittweise umlaufenden Kette (12) od. dgl. besteht, die mit Nocken (13) od. dgl. zum Verschieben der Paletten (3) versehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stapeleinrichtung (8 bzw. 14) mit Anhebeeinrichtungen versehen ist, die den jeweiligen Palettenstapel abstützen und die unterste Palette zur Bewegung durch die Förderkette (12) bzw. zur Aufnahme von der Förderkette freigeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeeinrichtungen mehrere schrittweise angetriebene Drehkörper (21) aufweisen, die paarweise koaxial und in einem den Abmessungen der Paletten (3) entsprechenden Abstand gegenüberliegend fliegend am Gestell gelagert sind, wobei die Drehkörper auf ihren einander zugekehrten Stirnseiten mit je sechs gleichmäßig auf einem zur Drehachse konzentrischen Kreis verteilten, axial abstehenden Bolzen (22) gleichen Durchmessers versehen sind, auf welchen die zwei untersten Paletten eines Stapels mittels seitlicher Abstützleisten (20) aufliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen einer durch die Mittelpunkte zweier Bolzen mit einem Winkelabstand von 120° (22 und 221) gelegenen Geraden und dem Mittelpunkt des von dieser Geraden aus radial nach außen gelegenen Bolzen (223) höchstens so groß ist wie der Abstand zwischen den Unterkanten der Abstützleisten (20) zweier unmittelbar aufeinander gestapelter Paletten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Paletten (3) eben ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung für die Fördereinrichtung (12) mit einer Waage verbunden ist, die bei Erreichen eines bestimmten Gewichtes der Palette einen entsprechenden Kontakt auslöst.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 370 341;
USA.-Patentschrift Nr. 3 067 853.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 607/49 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
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