DE1242928B

DE1242928B - Elektrischer Zigarrenanzuender fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE1242928B
Application number: DESCH33493A
Authority: DE
Inventors: Carl F Gruber
Original assignee: Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
Current assignee: Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
Priority date: 1963-07-03
Filing date: 1963-07-03
Publication date: 1967-06-22

Description

Elektrischer Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge Im Hauptpatent 1169179 ist ein schnurloser, automatischer Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge beschrieben, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gehäusehülse des bekannten Zigarrenanzünders mit der Glühspirale und dem Handgriff in einer Zwischenhülse zweiseitig begrenzt verschiebbar und die Zwischenhülse ihrerseits in die bekannte Steckdosenhülse am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs einsteckbar ist. Der Zweck dieses Zigarrenanzünders ist die Schaffung einer versenkten Stellung des Handgriffs in der Steckdosenhülse, damit der Handgriff bei Nichtgebrauch des Anzünders nicht aus dem Armaturenbrett hervorsteht. Wie bei den bekannten Zigarrenanzündern für Kraftfahrzeuge üblich, wird die elektrische Masseverbindung der Gehäusehülse für die Glühspirale mit der Zwischenhülse und der Zwischenhülse mit der Steckdosenhülse durch aus den Hülsen ausgestanzte und etwas aufgebogene Lappen hergestellt, die sich gegen die benachbarte Hülse legen. Da der Heizstrom der Zündspirale etwa 12 bis 15 A beträgt, müssen die Kontakte dieser Lappen stets einwandfrei sein. Bei einem Zigarrenanzünder nach dem Hauptpatent ist die Gefahr einer Verschlechterung der Masseverbindung größer als bei den bekannten Anzündern, weil die Kontaktlappen, welche die Masseverbindung von der Gehäusehülse zur Zwischenhülse und von dieser zur Steckdosenhülse herstellen, elektrisch hintereinandergeschaltet sind.
Die Erfindung geht also aus von einem elektrischen Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge mit einer in einer Hülse axial verschiebbaren Glühspirale, die in eine im Armaturenbrett fest eingebaute Kontakthülse einsteckbar ist, wobei die Glühspirale im Glühzustand von den sie haltenden Bimetallfedern selbsttätig freigegeben wird. Gemäß Patent 1169 179 ist die Hülse in einer Zwischenhülse verschiebbar und die Zwischenhülse ihrerseits in die Steckdosenhülse einsteckbar. Die Gefahr einer Verschlechterung der Masseverbindung der Glühspirale wird nach der Erfindung dadurch vermindert, daß zusätzlich oberhalb der Glühspirale ein federndes, auf der Innenfläche der Zwischenhülse schleifendes Kontaktstück angeordnet und mit der Glühspirale verbunden ist. Zweckmäßig wird dieser Schleifkontakt als Mehrfachkontakt in Gestalt einer »Kontaktspinne« ausgebildet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar F i g. 1 den Zigarrenanzünder in der Ruhestellung, teilweise im Schnitt, F i g. 2 den Zigarrenanzünder in der Einschaltstellung, ebenfalls teilweise im Schnitt, F i g. 3 die Kontaktspinne in der Aufsicht und F i g. 4 die Kontaktspinne in der Seitenansicht.
Die Hülse 1, welche die Glühspirale 2 und den Handgriff 3 trägt, ist in die Zwischenhülse 4 einsteckbar und in ihr bis in die Einschaltstellung der F i g. 2 verschiebbar. In dieser Stellung steht die Kapsel der Glühspirale 2 im kontaktgebenden Eingriff mit der Bimetallfeder 5. Die Zwischenhülse 4 ist in der Steckkontakthülse 6 zwischen zwei Anschlägen begrenzt verschiebbar. Die Masseverbindung der Glühspirale mit der Zwischenhülse 4 wird durch eine Kontaktspinne hergestellt, die unmittelbar über der Glühspirale angeordnet und mit dieser verbunden ist und deren federnde Kontaktarme auf der Zwischenhülse schleifen. Die Masseverbindung zwischen der Zwischenhülse 4 und der Steckkontakthülse 6 erfolgt in üblicher Weise durch ausgestanzte Kontaktlappen.

Claims

Patentansprüche: 1. Elektrischer Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge mit einer in einer Hülse axial verschiebbaren Glühspirale, die in eine im Armaturenbrett fest eingebaute Kontakthülse einsteckbar ist, wobei die Glühspirale im Glühzustand von den sie haltenden Bimetallfedern selbsttätig freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß Patent 1169 179 die Hülse (1) in einer Zwischenhülse (4) verschiebbar und die Zwischenhülse ihrerseits in die Steckkontakthülse (6) einsteckbar ist, wobei zusätzlich oberhalb der Glühspirale (Z) ein federndes, auf der Innenfläche der Zwischenhülse (4) schleifendes Kontaktstück (7) angeordnet und mit der Glühspirale verbunden ist.
2. Elektrischer Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (7) als Mehrfachkontakt in Form einer Kontaktspinne ausgebildet ist.