DE1242905B - Diagnostisches Mittel zum Nachweis und zur Bestimmung von Blut, insbesondere zur Bestimmung von okkultem Blut in Koerperfluessigkeiten und Ausscheidungsprodukten - Google Patents

Diagnostisches Mittel zum Nachweis und zur Bestimmung von Blut, insbesondere zur Bestimmung von okkultem Blut in Koerperfluessigkeiten und Ausscheidungsprodukten

Info

Publication number
DE1242905B
DE1242905B DEM61333A DEM0061333A DE1242905B DE 1242905 B DE1242905 B DE 1242905B DE M61333 A DEM61333 A DE M61333A DE M0061333 A DEM0061333 A DE M0061333A DE 1242905 B DE1242905 B DE 1242905B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blood
color
hydrogen atom
methyl
determination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM61333A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Clarence Adams
Cornelia Theodora Haitsma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Corp
Original Assignee
Miles Laboratories Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miles Laboratories Inc filed Critical Miles Laboratories Inc
Publication of DE1242905B publication Critical patent/DE1242905B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/72Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving blood pigments, e.g. haemoglobin, bilirubin or other porphyrins; involving occult blood
    • G01N33/721Haemoglobin
    • G01N33/725Haemoglobin using peroxidative activity

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Cell Biology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES mTWQSSP PATENTAMT DeutscheKl.: 421-3/54
AUSLEGESCHRIFT —
Aktenzeichen: M 61333IX b/421
1 242 905 Anmeldetag: 11.Juni 1964
Auslegetag: 22. Juni 1967
Die Erfindung betrifft ein verbessertes diagnostisches Mittel zum qualitativen Nachweis und zur quantitativen Bestimmung von Blut, insbesondere von okkultem Blut in Körperflüssigkeiten und Ausscheidungsprodukten, wie Harn, Erbrochenem, Magen-Darm-Inhalt, cerebrospinalen Flüssigkeiten und Fäkalien.
Der Nachweis von okkultem Blut in Körperflüssigkeiten und Körperausscheidungen ist für den Arzt von großem Wert für die Diagnose einer großen Anzahl anomaler Zustände. Der Wert eines Testes auf okkultes Blut ist schon seit langem in 'der medizinischen Wissenschaft anerkannt. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem einfachen und wenig aufwendigen Test zum qualitativen Nachweis und zur quantitativen Bestimmung von okkultem Blut in Körperflüssigkeiten und Körperausscheidungen.
Blut findet sich im Mageninhalt und in Erbrochenem bei Zuständen, die auf der Erosion der Magen- und Darmschleimhäute beruhen, und z. B. bei Magengeschwüren sowie unter karzinogenen Bedingungen. Regelmäßiges und häufiges Auftreten von okkultem Blut in den Fäkalien deutet z. B. auf Magen-Darm-Krebs, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre oder Hämorrhoiden hin. Oft ist die Blutung so gering, daß sich unter dem Mikroskop kein Blut feststellen läßt. Daher benötigt der Arzt einen empfindlichen und spezifischen diagnostischen Test auf okkultes Blut. Die Anwesenheit von Blutzellen oder Blutpigmenten im Harn kann ein Anzeichen für z. B. Typhus, Skorbut, Blutfleckenkrankheit, Pyämie, Nierenentzündung, Verbrennungen dritten Grades, karzinogene Erkrankungen der Harnwege oder auch das Ergebnis der Wirkung verschiedener hämolytischer Toxine u. dgl. sein. Es sind bereits verschiedene Methoden, Reagenzien und Vorrichtungen zum Nachweis von okkultem Blut in Körperflüssigkeiten und Körperausscheidungen bekannt, die auf der katalytischen Wirksamkeit der prosthetischen Gruppen im Blut beruhen. Die im Hämoglobin identifizierten katalytisch wirksamen Stoffe gehören zur allgemeinen Klasse der Hämoproteine, der konjugierten Proteine, die sämtlich die gleichen prosthetischen Gruppen haben, nämlich Eisenprotoporphyrin oder Häm. Diese prosthetische Gruppe besitzt die Fähigkeit, die Oxydation gewisser Verbindungen durch Peroxyde, wie Wasserstoffperoxyd, Metallperoxyde und organische Peroxyde, zu katalysieren. Wenn die Verbindung ein Indikator oder Farbbildner ist, der vor der Oxydation farblos und in oxydierter Form gefärbt ist, dann gibt sich die katalytische Aktivität und mithin die Diagnostisches Mittel zum Nachweis und zur
Bestimmung von Blut, insbesondere zur
Bestimmung von okkultem Blut in
Körperflüssigkeiten und Ausscheidungsprodukten
Anmelder:
Miles Laboratories, Inc., Elkhart, Ind. (V. St. A.) Vertreter:
Dr. K. Th. Hegel, Patentanwalt,
Hamburg 36, Esplanade 36 a
Als Erfinder benannt:
Ernest Clarence Adams,
Cornelia Theodora Haitsma,
Elkhart, Ind. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Juni 1963 (290 253)
Anwesenheit von Blut an der Farbbildung zu erkennen. Die Geschwindigkeit der Farbänderung und die Tiefe oder Dichte der Farbe im Vergleich zu einer Reihe von Farbnormen ist ein Mittel zur quantitativen Bestimmung des anwesenden Blutes. Mit den bisher bekannten Mitteln treten häufig, insbesondere wenn das zu untersuchende Medium eine gewisse Eigenfärbung aufweist, Schwierigkeiten und Ungenauigkeiten auf, weil die Farbänderung relativ gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und wenig aufwendiges diagnostisches Mittel zur Verfügung zu stellen, welches als hochempfindliches Reagenz für diese Zwecke wirkt und nicht nur von Ärzten und mit Laborarbeiten vertrauten Fachkräften, sondern auch von hinsichtlich Laboratoriumsarbeiten ungeschultem Krankenhauspersonal angewandt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst mittels des erfindungsgemäßen diagnostischen Mittels zum Nachweis und zur Bestimmung von Blut, insbesondere zur Bestimmung von okkultem Blut in Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen, das aus einem Indikator, der in Gegenwart der prosthetischen Gruppe des Hämoglobins unter Farbänderung oxydiert wird, und einem Oxydationsmittel für den Indikator besteht und das
709 607/241
dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Mittel zur Erhöhung der Nachweisempfindlichkeit eine Verbindung der allgemeinen Formel
enthält, in der Ri ein Wasserstoffatom, eine Methyloder Hydroxylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Thiophenylgruppe, Rg ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder einen Rest der Formel
OH
CH — N
CH2
CH2
CH2
CH2 — CH — CH — CH = CH2
Rj ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe, Rs ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R6 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-, Methyl- oder Aminogruppe bedeutet. Bevorzugt enthält das erfindungsgemäße diagnostische Mittel entweder Chinolin selbst, Chinin oder Chinchonin oder auch in 4-, 6- oder 7-Stellung substituierte Chinoline, wie beispielsweise 6-Methoxychinolin-, 4,6-Dimethylchinolin, 6-Methylchinolin, 7-Methylchinolin, 2,6-Dimethylchinolin, 2 - Methylchinolin (Chinaldin), 8-Amino-6-methoxychinolin, 6-Methoxy-3-phenylthiochinolin, 8-Methylchinolin, 2,3-Dimethylchinolin, 2-Chinolinol, 2-Methyl-8-chinolinol und 8-Chinolinol.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen diagnostischen Mittels hinsichtlich Oxydationsmittel, Indikator und sonstigen Zusatzsubstanzen kann in einer beliebigen bekannten Art vorliegen. So kann beispielsweise der erfindungsgemäße Zusatz von Chinolin oder eines substituierten Chinolins als Mittel zur Erhöhung der Nachweisempfindlichkeit zu trockenen Massen oder Tabletten erfolgen, die aus Indikator, Peroxyd und saurem Material bestehen oder die einen Indikator, ein Peroxyd, einen Puffer, eine Kombination von gasentwickelnden Verbindungen und ein Farbkontrastmittel enthalten, oder auch zu solchen bekannten Produkten, die einen Indikator, ein Peroxyd und einen Puffer in einer geschlossenen Hülle enthalten, die aus einer elektrolytdurchlässigen Folie besteht. Auch zu einem bekannten Produkt, das aus einem organischen Hydroperoxyd, einem Indikator und einem Puffer besteht, oder zu eingekapselten bekannten Produkten kann man durch den erfindungsgemäßen Zusatz des Mittels zur Erhöhung der Nachweisempfindlichkeit eine erheblich verbesserte diagnostische Wirkung erzielen und diagnostische Mittel erhalten, die eine erheblich höhere Empfindlichkeit besitzen als die bisher bekannten Mittel dieser Art.
Als besonders zweckmäßig hat sich ein erfindungsgemäßes diagnostisches Mittel erwiesen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Oxydationsmittel ein organisches Hydroperoxyd und zusätzlich einen Puffer, der den pH-Wert des zu untersuchenden Materials im Bereich von 4 bis 7 hält, sowie Gelatine und ein Dialdehydpolysaccharid als Fixiermittel für die Gelatine enthält. Dabei können als organische Hydroperoxyde vorzugsweise z. B. Cumolhydroperoxyd, Diisopropylbenzolhydroperoxyd, p-Methanhydroperoxyd und 2,5-Dimethylhexan-2,5-dihydroperoxyd vorhanden sein. Andere organische Hydroperoxyde ähnlicher Struktur können gegebenenfalls ebenfalls vorgesehen werden.
Organische Hydroperoxyde liefern zwar ausgezeichnete Ergebnisse in verschiedenen diagnostischen Mitteln für okkultes Blut; sie sind jedoch verhältnismäßig unbeständig, wenn sie mit den verschiedenen anderen Bestandteilen des diagnostischen Mittels vermischt werden. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, eines der bekannten Einkapselungsmaterialien, beispielsweise ein Protein oder Polysaccharid, wie Gelatine, Algin, Carraghenin, Casein, Albumin, mit einzubauen. Diese Proteine oder Polysaccharide werden dem diagnostischen Mittel zugesetzt und dann möglichst durch ein Fixierverfahren, und zwar durch die Behandlung mit einem Dialdehydpolysaccharid, gehärtet. Die dazu benötigten Dialdebydpolysaccharide, die auch als mit Perjodat oxydierte Polysaccharide bekannt sind, z. B. Dialdehydstärke, können in an sich bekannter Weise durch Oxydation von Polysacchariden mit Perjodsäure hergestellt werden. Es können die Dialdehydderivate von beliebigen Polysacchariden, wie Mais-, Weizen-, Sagooder Kartoffelstärke, Cellulosen, Harzen, Dextranen, Alginen, oder Inulin vorhanden sein. Von diesen Polysacchariden sind die Dialdehydderivate der Stärke, die gewöhnlich als Dialdehydstärke bezeichnet werden, die am besten bekannten und am meisten verwendeten. Bevorzugt werden in dem erfindungsgemäßen diagnostischen Mittel Dialdehydpolysaccharide eingesetzt, die zu etwa 50 bis 100% oxydiert sind, d. h. bei denen im Falle der Dialdehydstärke fünfzig bis hundert von je hundert ursprünglichen Anhydroglucoseeinheiten, z. B. durch Oxydation mit Perjodsäure, in Dialdehydeinheiten umgewandelt worden sind.
Für die erfindungsgemäßen diagnostischen Mittel geeignete Puffer sind z. B. Tartrat-, Phosphat-, Phthalat-, Citrat- und Acetatpuffer.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, das erfindungsgemäße diagnostische Mittel in gelöster Form vorzusehen. Dabei liegt das organische Hydroperoxyd, der Puffer, die Gelatine und das Dialdehydpolysaccharid in wäßriger Lösung und der Indikator sowie das Mittel zur Erhöhung der Nachweisempfindlichkeit in organischer Lösung, aufgebracht auf ein saugfähiges Trägermaterial, vor. Das Dialdehydpolysaccharid wird dabei in Form einer wäßrigen Dispersion angewandt, die sich leicht herstellen läßt, indem man das Dialdehydpolysaccharid in der gewünschten Konzentration, gewöhnlich von etwa 0,25 bis 1,5%, zu Leitungswasser oder zu einer Pufferlösung zusetzt und die wäßrige Dispersion dann unter Wärmen vermischt, bis eine verhältnismäßig gleichförmige Dispersion entstanden ist. Das Dialdehydpolysaccharid kann in der Konzentration eingesetzt werden, die jeweils zur zufriedenstellenden Härtung der Einkapselungsmasse zu Erzielung der gewünschten Beständigkeit erforderlich ist.
1
Das organische Hydroperoxyd wird vorteilhaft mit einem Emulgiermittel, z. B. Akazienschleim, zu einer Primäremulsion vorbereitet. Andere verwendbare Emulgiermittel sind Polyvinylalkohol, Gummiarabikum oder Carboxyvinylpolymere. Außerdem kann ein oberflächenaktives Mittel oder Netzmittel zugesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird als Netzmittel Natriumlaurylsulfat verwendet; jedoch ist z. B. Natriumdioctylsulfosuccinat ebenfalls brauchbar. Wenn ein Emulgiermittel mitverwendet wird, so erniedrigt dieses die Oberflächenspannung des ölartigen organischen Hydroperoxyds und bildet um die einzelnen öltröpfchen herum einen Film. Das oberflächenaktive Mittel unterstützt diese Wirkung und gleichzeitig die Diffusion der Farbe. Es wird dann die Primäremulsion mit einem geeigneten Puffer gepuffert. Vorzugsweise wird zunächst der Puffer in verdünnter Lösung mit dem Material, welches die Kapsel für das organische Peroxyd bilden soll, z. B. Gelatine, vermischt, und zwar vor Zusatz zu der Hydroperoxydemulsion. Wenn der Puffer mit dem Einkapselungsmittel in konzentrierter Form angewendet wird, besteht die Neigung zur Ausfällung des Einkapselungsmittels vor dem völligen Verlauf der Einkapselung. Sobald das organische Hydroperoxyd eingekapselt ist, wird der konzentrierte Puffer zugesetzt, wodurch die Einkapselung verfestigt, der pH-Wert gesteuert wird und falsche positive Testwerte vermieden werden. Hierauf wird eine wäßrige Dispersion des Dialdehydpolysaccharids zugesetzt, das als Fixiermittel für das Einkapselungsmaterial dient. Das Einkapselungsmaterial, das in dem Film um die ölartigen organischen Peroxydtröpfchen herum vorhanden ist, wird durch das Dialdehydpolysaccharid zu einem beständigeren Präparat fixiert. Es ist vorteilhaft und wichtig, nach jedem Zusatz das Gemisch gründlich durchzumischen; dies gilt besonders nach dem Zusatz des Gemisches aus Puffer und Einkapselungsmaterial zu der primären Emulsion des organischen Hydroperoxyds. Der Zusatz eines geeigneten oberflächenaktiven Mittels oder Netzmittels unterstützt dabei die Bildung einer beständigen Masse. Der gesondert in einem organischen Lösungsmittel gelöste Indikator und das ebenfalls darin gelöste Mittel zur Erhöhung der Nachweisempfindlichkeit werden dann zu dieser Hydroperoxydmasse zugesetzt.
Als Indikator setzt man beim erfindungsgemäßen diagnostischen Mittel die an sich bekannten Indikatoren, vorzugsweise o-Tolidin, ein; es können aber auch verschiedene andere Indikatoren verwendet werden, sofern sie geeignet sind, in Gegenwart eines Sauerstoff liefernden Stoffes und des Blutes eine Farbänderung zu zeigen. Solche Indikatoren können verschiedene organische Stoffe, hauptsächlich Derivate von Anilin und Phenol sein; so kann man beispielsweise o-Toluidin, p-Toluidin, o-Phenylendiamin, N,N'-Dimethyl-p-phenylendiamin, Ν,Ν'-Diäthyl-p-phenylendiamin, Benzidin, p-Anisidin, Dianisidin, o-Kresol, m-Kresol, p-Kresol, a-Naphthol, /^-Naphthol, Brenzcatechin, Guajakol oder Pyrogallol verwenden.
Zu den geeigneten organischen Lösungsmitteln für den Indikator und das Mittel zur Erhöhung der Nachweisempfindlichkeit gehören Chloroform, Äthylendichlorid, Benzol und Äthylacetat.
Die erfindungsgemäßen diagnostischen Mittel können in Tablettenform, vorzugsweise etwa 3,2 mm dick
905
und mit einem Durchmesser von etwa 6,3 mm, zu-.bereitet werden. Zur Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit von okkultem Blut in einer Probe wird ein Tropfen der Probe (im Falle von Fäkalien ein Tropfen einer wäßrigen Suspension der Probe) auf ein Stück trockenes Filterpapier aufgebracht, und wenn der Tropfen von dem Papier aufgesaugt ist, wird die Tablette auf die Mitte des Tropfens aufgelegt und durch Zusatz von zwei Tropfen Wasser zu der Tablette aktiviert. Wenn der Test positiv ist, erscheint auf dem Filterpapier rings um die Tablette herum ein Farbring, wobei die Farbintensität je nach der Blutkonzentration in der Probe variiert. Die entwickelte Farbe wird dann mit einer geeichten Farbtafel verglichen, um die Konzentration zu bestimmen.
Man kann den Test auch so vornehmen, daß das erfindungsgemäße diagnostische Mittel als trockenes Gemisch zu einer bestimmten Menge Wasser zugesetzt und mit der zu untersuchenden Probe gemischt wird. Bei Anwesenheit von Blut entwickelt sich eine Farbe. Die Bestimmung der Blutmenge in der Probe erfolgt durch Vergleich der entwickelten Farbe mit geeichten Farbnormen.
Wenn das erfindungsgemäße diagnostische Mittel in gelöster Form, aufgebracht auf saugfähigem Trägermaterial, wie Scheiben oder Streifen aus Papier, Stäbchen aus Holz oder anderen saugfälligen Stoffen, vorliegt, braucht man bei Durchführung des Testes einen der das erfindungsgemäße diagnostische Mittel tragenden z. B. Papierstreifen oder eines der Holzstäbchen nur in die zu untersuchende flüssige Probe oder Suspension einzutauchen. Wenn okkultes Blut vorhanden ist, gibt der Teststreifen oder das Teststäbchen eine positive Farbreaktion. Die auf dem Streifen oder dem Stäbchen entwickelte Farbe wird dann mit geeichten Farbnormen verglichen, um die Menge des in der Probe enthaltenden Blutes quantitativ zu bestimmen. Die Farbentwicklung in Gegenwart von okkultem Blut variiert in ihrer Intensität je nach der Menge des anwesenden Blutes. Diagnostische Mittel, aufgetragen aufsaugfähigen Stäbchen oder Streifen, werden bevorzugt, weil sie einen Test durch einfaches Eintauchen und Ablesen, also auf sehr einfache Weise, ermöglichen.
Beispiel 1
Hydroperoxydlösung: 40 g Gummiarabikum werden in 100 ml siedendem Wasser gelöst. 100 ml dieser Lösung werden bei einer Temperatur oberhalb 60: C mit 5 ml Cumolhydroperoxyd versetzt, und das Gemisch wird 5 Minuten gerührt. 700 mg Gelatine werden in 50 ml Puffer Γ (217;7 g Natriumeitrat und 49,2 g Citronensäure, mit Wasser aufgefüllt auf 2 1) gelöst, und die Lösung wird zu dem Cumolhydroperoxydgemisch zugesetzt. Beide Lösungen befinden sich auf einer Temperatur oberhalb 60~C. Nach gründlichem Mischen wird 1 ml I0Zoige Dialdehydstärke zugesetzt und vermischt. Dann werden 10 ml 5%ige Natriumlaurylsulfatlösung zugesetzt, und das Gemisch wird wiederum vermischt. Das so erhaltene Gemisch wird homogenisiert und auf Raumtemperatur erkalten gelassen. Dann werden 50 ml Puffer II (489,0 g Natriumeitrat + 111,0 g Citronensäure -1- 1I -Z 1 Wasser) zugesetzt und mit den übrigen Bestandteilen vermischt.
Indikatorlösung: 400 mg o-Tolidin und 10 mg Chinin werden in 20 ml Chloroform gelöst.
1 24
Beispiel 2
Eine Hydroperoxydlösung wird nach Beispiel 1 hergestellt.
Indikator: Hergestellt durch Lösen von 400mg o-Tolidin, 10 mg Chinin und 12 mg Polyoxyäthylennonylphenol in 20 ml Chloroform.
Beispiele 3 und 4
Die Testreagenzien werden nach Beispiel 1 hergestellt, wobei die Chininmenge auf 20 bzw. 50 mg je 20 ml erhöht wird.
Beispiele 5 und 6
Die Hydroperoxydlösung wird nach Beispiel 2 hergestellt, während die Indikatorlösung 2 mg Polyoxyäthylen-nonylphenol und 20 bzw. 50 mg Chinin je 20 ml enthält.
Beispiel 7
Die Hydroperoxydlösung wird nach Beispiel 1 hergestellt. Die Indikatorlösung enthält 80 mg o-Tolidin, 10 mg Chinin und 2 mg Polyoxyäthylen-nonylphenol je 20 ml Chloroform.
Beispiel 8
Die Hydroperoxydlösung wird nach Beispiel 1 hergestellt. Die Indikatorlösung enthält 80 mg o-Tolidin, 5 mg 6-Methylchinolin und 2 mg Polyoxyäthylennonylphenol auf je 20 ml.
Beispiel 9
Die Hydroperoxydlösung wird nach Beispiel 1 hergestellt. Die Indikatorlösung enthält 80 mg o-Tolidin, 5 mg 6-Methylchinolin und 2 mg Polyoxyäthylennonylphenol auf je 20 ml.
Beispiel 10
Die Hydroperoxydlösung wird nach Beispiel 1 hergestellt. Die Indikatorlösung enthält 80 mg o-Tolidin, 5 mg 7-Methylchinolin und 2 mg Polyoxymethylennonylphenol auf je 20 ml.
Beispielll
Die Hydroperoxydlösung wird nach Beispiel 1 hergestellt. Die Indikatorlösung enthält 80 mg o-Tolidin, 5 mg 4,6-Dimethylchinolin und 2 mg Polyoxyäthylennonylphenol auf je 20 ml.
Beispiel 12
Die Hydroperoxydlösung wird nach Beispiel 1 hergestellt. Die Indikatorlösung enthält 80 mg o-Tolidin, 5 mg 2,6-DimethyIchinolin und 2 mg Polyoxyäthylennonylphenol.
Beispiel 13
Die Hydroperoxydlösung wird nach Beispiel 1 hergestellt. Die Indikatorlösung enthält 80 mg o-Tolidin, 4 mg Chinolin und 2 mg Polyoxyäthylen-nonylphenol auf je 20 ml.
Weitere Reagenzlösungen werden nach Beispielen 1 und 2 unter Verwendung von Äthylendichlorid und Benzol als Lösungsmitteln hergestellt. Wenn Benzol als Lösungsmittel verwendet wird, ist es vorteilhaft, eine geringere Menge o-Tolidin zu verwenden, da das o-Tolidin in Benzol weniger löslich ist als in Chloroform oder in Äthylendichlorid. Der Zusatz des oberflächenaktiven Mittels ist zwar nicht wesent-
2905
lieh; es wurde aber überraschenderweise durch Beobachtung in ultraviolettem Licht gefunden, daß der Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels, wie z. B. Polyoxyäthylen-nonylphenol, zu der Indikatorlösung zu einer gleichmäßigeren Verteilung des Farbindikators und des Chinins führt, wenn das diagnostische Mittel in Streifen- oder Stäbchenform hergestellt wird. Es wurde gefunden, daß die Menge des oberflächenaktiven Mittels innerhalb des weiten Bereiches von 1 bis 20 mg je 20 ml variiert werden kann, wobei die bevorzugte Menge am unteren Ende dieses Bereiches liegt.
Herstellung von Reagenzstreifen
Saugfähige »Stäbchen«, d. h. absorbierendes Papier, welches in schmale Streifen von etwa 7,6 cm · 5 mm · 0,7366 mm geschnitten ist, werden in die Hydroperoxydlösung eingetaucht und dann in einem Trockentunnel bei etwa IOO0C getrocknet. Die getrockneten Streifen werden 8 bis 16 Stunden im Ofen auf 70° C erhitzt, um überschüssiges Cumolhydroperoxyd zu entfernen. Dann werden die Streifen in die Indikatorlösung getaucht und im Ofen bei 70°C oder in einem Trockentunnel bei 500C getrocknet Die fertigen getränkten Streifen sind weiß oder sahnefarbig.
Zur Erläuterung der erhöhten Empfindlichkeit der diagnostischen Mittel gemäß der Erfindung sind in der folgenden Tabelle Ergebnisse von hundertvierzehn an Krankenhauspatienten durchgeführten Harnuntersuchungen zusammengestellt, wobei das erfindungsgemäß verbesserte diagnostische Mittel mit den bisher bekannten Mitteln verglichen wird.
35 Anzahl
der
Harn
proben
Zellen
je Beobachtungsfeld
unter starker
Vergrößerung
Diagnostisches
Mittel ohne
Verstärkungs
mittel
Diagnostisches
Mittel
gemäß
der Erfindung
40 62 gelegentlich 1 55 negativ
4 Spuren
3 klein
48 negativ
5 Spuren
7 klein
2 mäßig
45 26 1 bis 5 19 negativ
2 Spuren
4 klein
1 mäßig
10 negativ
1 Spur
8 klein
6 mäßig
1 groß
50 11 5 bis 10 5 negativ
0 Spuren
2 klein
4 mäßig
1 negativ
1 Spur
3 klein
4 mäßig
2 groß
55 7 10 bis 20 3 negativ
1 Spur
2 klein
1 mäßig
0 negativ
0 Spuren
3 klein
4 mäßig
60 8 20 bis 50 2 negativ
2 Spuren
2 klein
2 mäßig
0 negativ
0 Spuren
3 klein
3 mäßig
2 groß
Beispiel 14
Benzidinmethode: 2 ml Harn werden mit 3 ml einer gesättigten Lösung von Benzidin in Eisessig

Claims (3)

(4 g in 50 ml) und mit 1 ml 3%iger Wasserstoffperoxydlösung versetzt und gemischt. Eine grüne bis blaue Farbe zeigt eine positive Reaktion an. 2 mg Chinin werden bei der oben beschriebenen Methode zugesetzt. Die Farbentwicklung erfolgt schneller, und die Farbe ist intensiver. 2 mg 6-Methoxychinolin werden bei der oben beschriebenen Methode zugesetzt. Auch in diesem Fall entsteht eine intensivere Farbe, die jedoch nicht so intensiv ist wie im Falle des Zusatzes von Chinin. Ähnliche Ergebnisse wurden mit allen oben beschriebenen Verstärkungsmitteln erhalten. Patentansprüche:
1. Diagnostisches Mittel zum Nachweis und zur Bestimmung von Blut, insbesondere zur Bestimmung von okkultem Blut in Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen, bestehend aus einem Indikator, der in Gegenwart der prosthetischen Gruppe des Hämoglobins unter Farbänderung '20 oxydiert wird, und einem Oxydationsmittel für den Indikator, dadurch gekennzeichnet, daß es als Mittel zur Erhöhung der Nachweisempfindlichkeit eine Verbindung der allgemeinen Formel
R4
R3
R5
VAn2'
R2
Ri
25
30
R6
enthält, in der Ri ein Wasserstoffatom, eine
35
10
Methyl- oder Hydroxylgruppe, r2 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Thiophenylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder einen Rest der Formel
-C-CH
OH
N CH2
CH2
CH2
CH2-CH-CH-CH = CH2
R4 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe, R5 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und Re ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-, Methyl- oder Aminogruppe bedeutet.
2. Diagnostisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxydationsmittel ein organisches Hydroperoxyd und zusätzlich ein Puffer, der den pH-Wert des zu untersuchenden Materials im Bereich von 4 bis 7 hält, sowie Gelatine und ein Dialdehydpolysaccharid als Fixiermittel für die Gelatine vorhanden sind.
3. Diagnostisches Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Hydroperoxyd, der Puffer, die Gelatine und das Dialdehydpolysaccharid in wäßriger Lösung und der Indikator sowie das Mittel zur Erhöhung der Nachweisempfindlichkeit in organischer Lösung, beide Lösungen aufgebracht auf ein saugfähiges Trägermaterial, vorliegen.
DEM61333A 1963-06-24 1964-06-11 Diagnostisches Mittel zum Nachweis und zur Bestimmung von Blut, insbesondere zur Bestimmung von okkultem Blut in Koerperfluessigkeiten und Ausscheidungsprodukten Pending DE1242905B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US290253A US3290117A (en) 1963-06-24 1963-06-24 Occult blood diagnostic composition with color enhancing agent

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1242905B true DE1242905B (de) 1967-06-22

Family

ID=23115165

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM61333A Pending DE1242905B (de) 1963-06-24 1964-06-11 Diagnostisches Mittel zum Nachweis und zur Bestimmung von Blut, insbesondere zur Bestimmung von okkultem Blut in Koerperfluessigkeiten und Ausscheidungsprodukten

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3290117A (de)
BE (1) BE649682A (de)
BR (1) BR6460307D0 (de)
CH (1) CH446767A (de)
DE (1) DE1242905B (de)
DK (1) DK115507B (de)
GB (1) GB1057056A (de)
NL (2) NL6407185A (de)
SE (1) SE300717B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716891A1 (de) * 1987-05-20 1988-12-15 Boehringer Mannheim Gmbh Testkit zur bestimmung eines analyten im stuhl

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3630847A (en) * 1967-07-20 1971-12-28 Boehringer Mannheim Gmbh Diagnostic agent for use in the determination of hydroperoxides and of peroxidate-active substances
DE2235152C2 (de) * 1972-07-18 1975-07-10 Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Diagnostisches Mittel zum Nachweis von Blut und anderen peroxidatisch wirksamen Substanzen in Körperflüssigkeiten
DE2235127C2 (de) * 1972-07-18 1974-08-08 Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Diagnostisches Mittel zum Nachweis von Blut und anderen peroxidatisch wirksamen Substanzen in Körperflüssigkeiten
CS175782B1 (de) * 1974-10-16 1977-05-31
CS176664B1 (de) * 1975-02-14 1977-06-30
US3986833A (en) * 1975-09-08 1976-10-19 Miles Laboratories, Inc. Test composition, device, and method for the detection of peroxidatively active substances
US4175923A (en) * 1978-06-26 1979-11-27 Friend William G Method and apparatus for occult blood testing in the home
US4189304A (en) * 1978-10-27 1980-02-19 Miles Laboratories, Inc. Device and method for detecting myoglobin
DE2905531A1 (de) * 1979-02-14 1981-01-08 Boehringer Mannheim Gmbh Diagnostisches mittel zum nachweis von leukozyten in koerperfluessigkeiten
US4278439A (en) * 1979-12-17 1981-07-14 Miles Laboratories, Inc. Sensitizers for peroxidative activity tests
CA1143634A (en) * 1980-06-02 1983-03-29 Alan E. Burkhardt Interference-resistant test device for determining a peroxidately active substance in a test sample and method for preparing it
US4378971A (en) * 1980-09-24 1983-04-05 Regents Of The University Of Minnesota Method and apparatus for quantitatively determining the level of hemoglobin in a biological sample
US4526869A (en) * 1980-09-24 1985-07-02 Regents Of The University Of Minnesota Method for quantitatively determining the concentration of hemoglobin in a biological sample
US4539180A (en) * 1980-09-24 1985-09-03 Regents Of The University Of Minnesota Apparatus for quantitatively determining the level of hemoglobin in a biological sample
US4956300A (en) * 1982-01-05 1990-09-11 Helena Laboratories Corporation Aid for determining the presence of occult blood, method of making the aid, and method of using the aid
US5702913A (en) * 1983-12-21 1997-12-30 Helena Laboratories Corporation Chromgen-reagent test system
US5273888A (en) * 1984-01-16 1993-12-28 Helena Laboratories Corporation Chemical test kit and method for determining the presence of blood in a specimen and for verifying the effectiveness of the chemicals
US4676950A (en) * 1984-02-03 1987-06-30 Foster Research Corporation Indicator and test device for detecting occult blood
DE3425219A1 (de) * 1984-07-09 1986-02-06 Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Verwendung von anilinderivaten als kupplungskomponente in oxidativen farbbildungsreaktionen
US4672029A (en) * 1984-12-06 1987-06-09 Eastman Kodak Company Color-forming couplers and their use in the analytical determination of hydrogen peroxide or other analytes
US5068197A (en) * 1984-12-11 1991-11-26 Litmus Concepts, Inc. Fecal occult blood test methods
US4939097A (en) * 1986-06-02 1990-07-03 Litmus Concepts, Inc. Fecal occult blood test methods
US4971914A (en) * 1984-12-11 1990-11-20 Litmus Concepts, Inc. Developer for fecal occult blood tests
US5081040A (en) * 1987-06-29 1992-01-14 Helena Laboratories Corporation Composition and kit for testing for occult blood in human and animal excretions, fluids, or tissue matrixes
US5310680A (en) * 1987-09-16 1994-05-10 Smithkline Diagnostics, Inc. Test for fecal occult blood
JP2645429B2 (ja) * 1987-09-16 1997-08-25 スミスクライン・ダイアグノスティクス・インコーポレイテッド 改良された糞便潜血用テスト
US5053342A (en) * 1987-12-24 1991-10-01 Litmus Concepts, Inc. Fecal occult blood test reagents
US5217874A (en) * 1989-04-04 1993-06-08 Helena Laboratories Corporation Fecal occult blood test product with positive and negative controls
US5196167A (en) * 1989-04-04 1993-03-23 Helena Laboratories Corporation Fecal occult blood test product with positive and negative controls
US5447868A (en) * 1993-09-14 1995-09-05 Propper Manufacturing Co. Inc. Method, reagent and kit for the detection of fecal occult blood
BR9809979A (pt) 1997-06-10 2000-08-01 Unilever Nv Processo para intensificar a atividade de uma oxidorredutase e para impedir a transferência de um corante têxtil a partir de um tecido tingido para o mesmo ou um outro tecido, composição enzimática alvejante, composição detergente alvejante, e, uso de um intensificador
US6850633B2 (en) * 2001-02-23 2005-02-01 Beckman Coulter, Inc. Devices and methods for reading and interpreting guaiac-based occult blood tests
GB0820817D0 (en) * 2008-11-13 2008-12-24 Wireless Biodevices Ltd Electrode, electrochemical sensor and apparatus, and methods for operating the same
CN113176253B (zh) * 2021-04-21 2023-05-23 上海麦可信生物科技有限公司 动物排泄物隐血指示剂及其应用

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3012976A (en) * 1959-11-02 1961-12-12 Miles Lab Specific test composition for occult blood
NL277911A (de) * 1961-05-04

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716891A1 (de) * 1987-05-20 1988-12-15 Boehringer Mannheim Gmbh Testkit zur bestimmung eines analyten im stuhl

Also Published As

Publication number Publication date
NL126365C (de)
BE649682A (de) 1964-10-16
US3290117A (en) 1966-12-06
BR6460307D0 (pt) 1973-09-11
CH446767A (de) 1967-11-15
DK115507B (da) 1969-10-13
GB1057056A (en) 1967-02-01
SE300717B (de) 1968-05-06
NL6407185A (de) 1964-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1242905B (de) Diagnostisches Mittel zum Nachweis und zur Bestimmung von Blut, insbesondere zur Bestimmung von okkultem Blut in Koerperfluessigkeiten und Ausscheidungsprodukten
DE1265453B (de) Zum Nachweis von Blut bestimmtes diagnostisches Mittel
DE1598752A1 (de) Zubereitung zum Nachweis chemischer Substanzen
DE1272019B (de) Pruefmaterial zum Nachweis von Glukose
DE2235152B1 (de) Diagnostisches mittel zum nachweis von blut und anderen peroxidatisch wirksamen substanzen in koerperfluessigkeiten
DE3012368C2 (de) Verfahren und diagnostische Mittel zum Nachweis von Redox-Reaktionen
DE1598133C3 (de)
DE2640211A1 (de) Pruefmittel zum nachweis peroxidativ wirksamer substanzen
DE2460903B2 (de) Neue 33'^3'Tetraalkylbenzidine
DE1598809C3 (de) Diagnostiziermittel für Glukose in Flüssigkeiten
CH636625A5 (de) Guajaconsaeure a, verfahren zu ihrer herstellung und diese substanz enthaltende diagnostische mittel.
DE1944246A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung von chemischen Blutsubstanzen in Blutderivaten
DE3124594A1 (de) Mittel und verfahren zum nachweis von wasserstoffperoxid
DE1129003B (de) Diagnostiziermittel zum Nachweis von Glukose in Fluessigkeiten
DE1767931C3 (de) Diagnostisches Mittel und Verfahren zum Nachweis von Urobilinogen-Körpern
DE2439348C3 (de) Diagnostisches Mittel zum Nachweis und zur Bestimmung von Cholesterin und Cholesterinestern in Körperflüssigkeiten
DE1185841B (de) Diagnostisches Reagens zum Nachweis von Glukose und Diagnosehilfsmittel
DE1598756A1 (de) Mittel zur Bestimmung von Harnstoff in Fluessigkeiten
DE2812154C3 (de) Verfahren zur Bestimmung von a -Amylase
DE3408062A1 (de) Verfahren zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure und eine zusammensetzung zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure
DE69026611T2 (de) Verfahren zur Bestimmung von Fruktosaminen
DE2500689C2 (de)
DE2803955B2 (de) Prüfmittel zur Bestimmung einer peroxidativ wirkenden Substanz in einer Probe
DE1255354B (de) Diagnostiziermittel zum Nachweis von Glukose in Fluessigkeiten, insbesondere Urin
DE2632115A1 (de) Neue serotoninderivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittel

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977