DE2640211A1 - Pruefmittel zum nachweis peroxidativ wirksamer substanzen - Google Patents

Pruefmittel zum nachweis peroxidativ wirksamer substanzen

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DE2640211A1 DE19762640211 DE2640211A DE2640211A1 DE 2640211 A1 DE2640211 A1 DE 2640211A1 DE 19762640211 DE19762640211 DE 19762640211 DE 2640211 A DE2640211 A DE 2640211A DE 2640211 A1 DE2640211 A1 DE 2640211A1
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Description

betreffend
"Prüfmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen"
Die Erfindung betrifft Prüfmittel, Vorrichtungen und Verfahren zum Nachweis von peroxidativ wirksamen Substanzen in Körperflüssigkeiten, Exkrementen und ähnlichem· In solchen Prüfmitteln, die einen Indikator, der in Gegenwart einer peroxidativ wirksamen Substanz unter Eintritt einer Farbänderung oxidiert wird, ein Oxidationsmittel1, das imstande ist, den Indikator zu oxidieren, und ein Verstärkungsmittel enthalten, kann eine Verbesserung dadurch erreicht werden, daß man als Verstärkungsmittel ein Säure - Salz oder. Addukt einer Verbindung verwendet der allgemeinen. Formel
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R3 "Rl
H
wobei R-| ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, Hydroxy- oder Thiophenylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R, ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R. ein Wasserstoffatom, eine Carboxyl··, niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe und R,- ein Wasserstoffatom oder eine niäere Alkylgruppe bedeuten. .
Der Nachweis kleiner Mengen peroxidativ wirksamer Substanzen, wie okkultem Blut, Hämoglobin Myoglobin, Leukozyten und Bakterien usw. in Körperflüssigkeiten und Exkrementen wurde seit langem als unerlässliche Hilfe für den medizinischen Praktiker zur Diagnose verschiedener krankhafter (abnormaler) Zustände angesehen. Zum Beispiel findet sich Blut im Mageninhalt, im Erbrochenen, im Urin und im Stuhl bei Krankheitszuständen, die oft verbunden sind mit einer Erosion der Schleimhautmembranen des Magens und Darras. Im Urin kann das Vorhandensein peroxidativ wirksamer Substanzen ein Zeichen für Erkrankungen wie Typhus, Skorbut, Purpura, Pyämie, Nephritis, Verbrennungen dritten Grades, karzinogene Zustände, Erkrankungen und Infektionen des Harnsystems, hämolytische Toxine und Zustände nach einem
sein
Herzinfarkt/ Da peroxidative Substanzen üblicherweise in Körperflüssigkeiten und Exkrementen nicht in makroskopischen Mengen vorhanden sind, ist es häufig schwierig, das Vorhandensein dieser Substanzen nur durch klinische Verfahren allein schnell nachzuweisen, selbst durch mikros'kopische Untersuchung. Daher wird es als äußerst wünschenswert angesehen, einen empfindlichen, schnellen und zuverlässigen Test für derartige Substanzen zur Verfügung zu haben.
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In der Literatur sind verschiedene Verfahren, Mittel und Vorrichtungen zum Nachweis von okkulten, peroxidativ wirksamen Substanzen beschrieben. Zum Beispiel sind in den US-PS 2 290 436, 2 799 660, 2 838 377, 3 012 976, 3 092 463 und 3 092 464 verschiedene Prüfmittel beschrieben, die angewandt wurden, um einen einfachen und zuverlässigen Test für okkultes Blut zu ermöglichen. Diese Prüfmittel beruhen auf der peroxidativen oder katalytisehen Aktivität der prosthetischen Gruppe, die im Blut vorhanden ist. Die peroxidativ wirksamen Substanzen, die in Hämoglobin identifiziert worden sind, gehören zu der allgemeinen Gruppe der Hämoproteine, konjugierte Proteine, die alle die gleiche prosthetisthe Gruppe besitzen, nämlich Eisen-r protoporphyrin oder Harn. Diese prosthetische Gruppe besitzt die Fähigkeit, die übertragung von Sauerstoff von einer Sauerstoffquelle an einen Akzeptor zu katalysieren, der oxidiert wird. Wenn der Akzeptor eine Farbstoffvorstufe ist, die bis sie oxidiert wird farblos und in der oxidierten Form gefärbt ist, wird das Vorhandensein einer peroxidativ wirksamen Substanz durch die Farbentwicklung angezeigt. Die Schnelligkeit der Farbänderung und die Tiefe oder Intensität der Farbe ist, wenn sie mit einer Reihe von Standards verglichen wird, dann ein Maß für die quantitative Abschätzung des vorhandenen Blutes.
Obwohl die oben beschriebenen Mittel geeignet sind zum schnellen Nachweis von okkultem Blut, sind sie verhältnismäßig unempfindlich besonders gegenüber sehr geringen Mengen von peroxidativ wirksamen Substanzen, entsprechend Blutverdünnungen von weniger als etwa 1:20.000, d.h. ungefähr 200 bis 300 intakten roten Blutkörperchen pro /ul Probe (RBC//ul), In der US-PS 3 290 177 ist angegeben, daß die Empfindlichkeit dieser Prüfmittel zum Nachweis von okkultem Blut deutlich verbessert und potenziert werden ka.nn durch Zugabe von Chinolin oder bestimmten Chinolinderivaten, wie Chinin. Durch Zugabe dieser Chinolinderivate zu den bekannten Mitteln
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- tr-
zur Bestimmung von okkultem Blut ist es möglich., 5 bis 50 RBG/ /Ul Probe nachzuweisen entsprechend einer so hohen Blutverdünnung wie 1:1 000 000. In der US-PS 3 853 472 ist die Verwendung kondensierter polycyclischer Derivate von Chinolin als Potentierungs- oder Aktivierungsmittel unter Erreichung ähnlicher Empfindlichkeiten angegeben.
Da die Empfindlichkeit der bekannten Prüfmittel zum Nachweis von okkultem Blut von so großer Wichtigkeit ist, ist es wesentlich, daß diese Versuche nicht nur sehr empfindlich sind auf peroxidativ wirksame Substanzen, sondern auch stabil sind, d.h. ihre Empfindlichkeit behalten\ Ungünstigerweise sind mit Ausnahme der verbesserten Mittel, die Chinin pder bestimmte andere Ghinolinderivate enthalten, viele der bekannten empfindlichen Mittel aufgrund der Flüchtigkeit der zugesetzten Verstärkungsmittel bei Raumtemperatur oder leicht darüber liegenden Temperaturen instabil. Außerdem werden bei nahezu allen bekannten Mitteln Verstärkungsmittel angewandt, die in Wasser unlöslich sind und in organischen Lösungsmitteln suspendiert werden müssen bevor sie in.ein Prüfmittel eingebaut werden. Zum Beispiel müssen bei einem üblichen Verfahren die bekannten Verstärkungsmittel in einem organischen Lösungsmittel, enthaltend die Indikatoren, suspendiert werden. Dadurch werden die Indikatoren in Gegenwart dieser Verstärkungsmittel häufig schnell verfärbt und müssen verworfen werden. Es wäre daher äußerst erwünscht, Prüfmittel zur Verfügung zu haben, die nicht nur schnell und sehr empfindlich sind, sondern auch ihre Empfindlichkeit ohne daß eine Verfärbung des Indikatorsystems eintritt, beibehalten.
Die Erfindung betrifft verbesserte Prüfmittel, Vorrichtungen und Verfahren zum Nachweis von peroxidativ wirksamen Substanzen, bei denen die oben diskutierten Nachteile der bekannten Mittel vermieden werden. Die Testmittel umfassen einen Indikator, der in Gegenwart von peroxidativ
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wirksamen Substanzen unter Eintritt einer Farbänderung oxidiert werden kann; ein Oxidationsmittel, das den Indikator oxidieren kann, und ein Verstärkungsmittel. Das Verstärkungsmittel umfaßt das saure Salz (Säureadditionssalz) oder Addukt einer Verbindung der Formel
(D
in der R., ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkyl-, Hydroxy- oder Thiophenylgruppe, ein Rp ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R, ein Wasserstoff-
atom oder eine niedere Alkylgruppe, R, ein Wasserstoffniedere Alkyl- τ-atom, eine Carboxy-, oder niedere Alkoxygruppe und Rfein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeuten. Der Ausdruck "niedere" bezeichnet Gruppen, die bis zu 4 Kohlenstoffatome enthalten.
Die Verbindungen, die sich erfindungsgemäß als geeignet erwiesen haben, umfassen die Säure - Salze oder Addukte der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mit den meisten Mineralsäuren oder organischen Säuren, vorausgesetzt, daß die Säure, mit den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) unter Bildung eines Produktes, d.h. des wasserlöslichen Säure - Salzes oder Adduktes reagieren ka.nn. Geeignete Mineralsäuren, die ein Addukt bilden können, sind unter anderem Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure und ähnliche. Geeignete organische Säuren sind unter anderem Zitronensäure, Malonsäure, Sulfosalicylsäure, Weinsäure und ähnliche. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), die für die erfindungsgemäßen Mittel besonders geeignet sind, umfassen die Säure - Salze oder Addukte von in
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4-, 6- oder 7-Stellung substituiertem Chinolin. Geeignete Mittel enthalten z.B. die Säuresalze oder Addukte von Chinolin, 6-Methoxychinolin, 6-Methylchinolin, 7-Methylchinolin, 2,6-Dimethylchinolin und 4,6-Dimethylchinolin. Bevorzugte Mittel enthalten die sauren Salze oder Addukte von Chinolin selbst und 6-Methoxychinolin. Andere geeignete Verbindungen sind Chinolinsulfat, 6-Methoxychinolinsulfat, ö-Methoxychinolinhydrochlorid, 6-Methoxychinolinphosphat, o-Methoxychinolinmalonat, ö-Methoxychinolinsulfqsalicylsäuresalz und ö-Methoxychinolinweinsäure^salz.
Die oben beschriebenen Säure.- Salze sind entweder im Handel erhältlich oder können leicht a.us im Ha.ndel erhältlichen Substanzen hergestellt werden. Zum Beispiel können die Säure -Salze oder Addukte bequem hergestellt werden, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einem organischen Lösungsmittel, wie Äthanol, suspendiert und dazu eine ausreichende Menge einer der oben erwähnten Mineralsäuren oder organischen Säuren zusetzt. Es entsteht nahezu sofort ein starker Niederschlag des Säuresalzes oder Addukts. Der Niederschlag wird dann von dem organischen Lösungsmittel abgetrennt, wieder in neuem Lösungsmittel suspendiert,um übeschüssige Säure auszuwaschen, erneut abgetrennt und getrocknet. Die so hergestellten Säuresalze oder Addukte können leicht durch übliche Verfahren identifiziert werden und ihre scharfen Schmelzpunkte zeigen, daß sie ohne weitere Reinigung verwendet werden können.
Die Prüfmiifcel, die durch Zusatz der oben beschriebenen Säuresalze oder Addukte verbessert werden können, enthalten mindestens einen Indikator und ein Oxidationsmittel und können in Tablettenform oder in Form eines Prüfmittels, umfassend einen Träger oder eine Ma.trix, wie eine absorbierende Matrix, hergestellt werden. Geeignete Indikatoren sind solche, die in Gegenwart einer peroxidativ wirksamen Substanz
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unter Eintritt einer Par "band er.ung oxidiert werden können, und umfassen "bekannte Substanzen wie o-Tolidin, o-Toluidin, p-Toluidin, o-Ph.enylendia.min, N,N1-Dimeth.yl-p-ph.enylendia.min, N^'-Diathylp-plienylendiamin, Benzidin, p-Anisidin, Dianisidin, o-Kresol, m-Kresol, oi,-Naphthol, ß-Naphtol, Catechol, Guaiacol, Pyrogallol oder solche der heterocyclischen Reihe z.B. Bis-(Itf-äthylch.inol-2-on)-azin oder (N-Methylbenzthiazol-2-on)-(1-äthyl-3-phenyl~5-methtiiazol-2-on)-a.zin. Als Oxidierungsmittel können z.B. Cumolhydroperoxid , Diisopropylbenzolhydroperoxid, ParaTBtha.nhydroperoxid, 2, 5-Dimethylhexa.n-2,5~dihydroperoxid und a.ndere bekannte Oxidationsmittel angewandt werden, die die Indikatoren oxidieren können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen verbesserten Prüfmittel a.uf oder in eine Matrix eingebaut und werden in Form einer Vorrichtung zum Einta.uch.en und Ablesen a.ngewa.ndt. Die Prüfvorrichtung kann auf verschiedene bekannte Arten hergestellt werden, wie Imprägnieren eines absorbierenden Matrixmaterials mit einer Lösung oder Lösungen des Prüfmittels und anschließendes Trocknen der imprägnierten Matrix, wodurch in die Matrix ein feinteiliges inniges Gemisch der Bestandteile eingebaut wird und auf ähnliche Arten, feignete absorbierende Matrices, die angewandt werden können, umfassen Pa.pier, Cellulose, Holz, Bahnen aus synthetischen Haxzen, Glasfaserpapier, Polypropylenvliesstoff, andere gewebte oder gefilzte Stoffe und ähnliches. Die bevorzugte Herstellungsart besteht darin, die Matrix in zwei getrennten Stufen zu imprägnieren. Zum Beispiel wird die Matrix zunächst mit einem wässrigen Geraisch imprägniert, enthaltend mindestens ein Oxidationsmittel und das Säuresalz oder Addukt der allgemeinen Formel (I) und anschließend getrocknet. Die getrocknete Matrix wird da.nn mit einem zweiten Gemisch imprägniert, enthaltend mindestens einen Indikator und ein
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organisches Lösungsmittel, und' erneut getrocknet. Die so hergestellte getrocknete imprägnierte Matrix wird vorteilhaft zur !echteren Anwendung an einem Träger "befestigt.
lieben den oben angegebenen Bestandteilen des Prüfmittels, die aktiv an der Testreaktion teilnehmen, können in dem erfindungsgemäßen Prüfmittel oder der Vorrichtung auch weitere Bestandteile, wie Verdickungsmittel, Netzmittel, Puffer, Emulgatoren und andere bekannte Zusätze vorhanden sein. Zum Beispiel können als Verdickungsmittel verschiedene Substanzen, wie Gelatine, Algin, Carragenin, Casein, Albumin, Methylcellulose, Polyvinylpyrrolidon und ähnliches angewandt werden. Als Netzmittel wird vorzugsweise Natriumlaurylsulfat angewandt, aber es können auch andere langkettige organische Sulfate oder Sulfonate angewandt werden, wie Dioctylnatriumsulfosuccina.t oder Natriumdodecylbenzolsulfonat. Als Puffersysteme sind unter anderem Tartrat7 Phospha/fc"; Phtha.la.t7 Zitra.tr Acetat-oder Succinatpuff er geeignet. Vorzugsweise wird das Prüfmittel auf einen pH-Wert von ungefähr 4,0 bis 7,0 gepuffert. Als Emulgatoren kommen unter anderen Polyvinylalkohol, Gummi arabicum, Carboxyvinylpolymere und ähnliches in Frage. Die organischen Lösungsmittel, die geeignet sind den Indikator zu suspendieren, umfassen die meisten nicht reagierenden flüchtigen Lösungsmittel, wie Chloroform, Äthylendichlorid, Benzol, Äthylacetat und ähnliche .
Bei der Anwendung wird die imprägnierte Ma/trix der Prüfvorrichtung in die Flüssigkeit oder flüssige Suspension der nachzuweisenden Substanz eingetaucht und sofort daraus entfernt. In Gegenwart einer peroxidativ wirksamen Substanz ergibt das Prüfmittel eine positive Farbreaktion. Die entstehende Farbe wird dann mit vorher hergestellten und geeichten Faxbstandards verglichen zur Abschätzung der quantitativen Mengen an peroxidativ wirksamer Substanz in der Probe. Intakte peroxida.tiv wirksame Substanzen, wie
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intakte rot-e Blutzellen, erscheinen als Punkte ode.r Flecken auf der sonst nicht gefärbten Matrix. Hämolysierte peroxidativ wirksame Substanzen färben die Matrix einheitlich und können leicht von intakten peroxidativ wirksamen Substanzen unterschieden werden. Neben dem visuellen Vergleich können verschiedene instrumenteile Verfahren angewandt werden, um die Art der entwickelten Farben zu bestimmen, wodurch die Genauigkeit des Test erhöht wird, indem ma.n die subjektive Bestimmung der Farben durch das menschliche Auge vermeidet.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen verbesserten Prüfmittel und Vorrichtungen nicht nur stabil, sondern a.uch hoch empfindlich sind. Sie sind geeignet zum Nachweis selbst von einzelnen intakten peroxidativ wirksamen Substanzen in so geringen Konzentrationen wie 5 bis 50 RBC/ /Ul Probe entsprechend einer so hohen Blutverdünnung wie 1:1 000 000. Diese hohe Empfindlichkeit der Prüfraittel enthaltend die Säuresalze oder Addukte der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) ist höchst überraschend. jkafgrund der Wasserlöslichkeit der Säuresalze oder Addukte " der Verbindung der allgemeinen Formel (I) können diese Verbindungen in wässrigen Suspensionen dispergiert werden (gelöst). Auf diese Weise kann bei der Herstellung der Prüfmittel ein direkter Kontakt in Lösung mit dem Indikator, der ein organisches Lösungsmittel erfordert, um in Lösung zu gehen, vermieden werden. Dadurch kann die Gefahr der Verfärbung des Indikatorsystems wesentlich verringert werden. Die erfindungsgemäßen Prüfmittel sind daher sehr viel zuverlässiger als die bekannten.
Die Erfindung wird durch die folgenden nicht einschränkenden Beispiele näher erläutert.
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Beispiel 1 '
Dieses Beispiel beschreibt ein typisches Verfahren zur Herstellung eines Säuresalzes oder Adduktes von Verbindungen der allgemeinen !Formel (I) und den Einbau eines verbesserten Prüfmittels in einen Träger.
5 g Chinolin wurden in ungefähr 50 ml absolutem Äthanol suspendiert. Zu dieser Lösung wurden dann 2 ml konzentrierte Schwefelsäure unter Mischen zugegeben. Es entstand sofort ein reichlicher weißer Niederschlag, der von dem Lösungsmittel a.bfiltriert wurde. Der Niederschlag wurde in neuem Äthanol suspendiert, wieder abgetrennt und getrocknet. Das so gewonnene Material war Chinolinsulfat, Fp 1300C.
Die folgenden Bestandteile wurden nacheinander vermischt, um eine erste Imprägnierlösung zu erhalten.
Bestandteil Menge
(1) Gummi ara/bicum - 15 g
(2) Gelatine 0,5 g
(3) liatriumlaurylsulfat 1,0 g
(4) Cumolhydroperoxid 3,0 ml
(5) Natriumcitrat 8,92 g
(6) Zitronensäure, wasserfrei 1,86 g
(7) Chinolinsulfat 0,75 g
(8) destilliertes Wasser auf 100,0 ml pH des Gemisches 4,8
Whatman 3MM-ililterpapier wurde mit der Lösung imprägniert und bei einer Temperatur von ungefähr 1000C getrocknet. Das trockene Papier wurde dann in eine zweite Imprägnierlösung, bestehend aus 0,4 g o-Tolidin in 100 ml Chloroform geta.ucht
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und 5 "bis 10 min bei einer Temperatur von ungefähr '500C getrocknet. Das imprägnierte Papier, das weiß bis cremefarben war wurde in Quadrate von ungefähr 5 χ 5 mm geschnitten, die dann jeweils a.n einem Polystyrolträgerstreifen befestigt wurden, um eine Prüfvorrichtung zu erhalten.
Um die Empfindlichkeit des Prüfmittels zu untersuchen wurde der Matrixteil der entstehenden Prüfvorrichtung augenblicklich in Urinproben getaucht und dara.us entfernt, die verschiedene Mengen an intakten roten Blutzellen enthielten. Es zeigte sich, daß das Prüfmittel mit intakten roten Blutzellen unter Bildung grün bis blauer Flecken auf dem imprägnierten Papier reagierte und damit eine positive Reaktion anzeigte. Dieses Prüfmittel erwies sich empfindlich bis heran zu einer Menge von 2 bis 5 intakten Blutzellen pro/ul Urin, entsprechend einer Blutverdünnung von 1:1 000 000. Ähnlich hergestellte Prüfmittel erwiesen sich als ähnlich empfindlich gegenüber hämolysierten Blutzellen, reagierten in diesen Fällen jedoch durch eine gleichmäßige Verfärbung des imprägnierten Papiers.
Beispiel 2
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zur Herstellung des Säuresalzes oder Adduktes wurde 6-Methoxychinolin in Äthanol suspendiert und mit 50 ml Äthanol, enthaltend 7 g SuIfosalicylsäure, vermischt. Der entstehende Niederschlag wurde auf ähnliche Weise abgetrennt, gewaschen und getrocknet. Die gewonnene Substanz,wurde identifiziert als 6-Methoxychinolinsulfosalicylsäuresa.lz, Pp 2250C.
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Verbesserte Prüfmittel wurden dann entsprechend Beispiel 1 hergestellt,wobei anstelle des Chinolinsulfats O»75 g ö-Methoxychinolinsulfosalicylsäuresalz verwendet wurde. Die Empfindlichkeit gegenüber intakten roten Blutzellen und hämolisiertem Blut der Prüfvorrichtungen, enthaltend dieses Prüfmittel, erwies sich als in der gleichen Größenordnung wie diejenige des Prüfmittel nach Beispiel
Beispiel
Entsprechend Beispiel 1 wurden Prüfmittel hergestellt unter Ersatz des Chinolinsulfats durch eines der im folgenden angegebenen Säuresalze oder Addukte:
.Säuresalz oder Addukt Pp
ö-Methoxychinolin-hydrochlorid 2120C
6-Methoxychinolin-phosphat 1800C
6-Methoxychinolin-malonat 1160C
ö-Methoxychinolin-weinsäuresalz 1050G
6-Methoxychinolin-sulfat 2150C
6-Meth ylchinolin-sulfat 930O
7-Methylchinolin-sulfat 920C
Die Empfindlichkeit gegenüber intakten roten Blutzellen und hämolysiertem Blut der Prüfvorrichtungen, enthaltend die entsprechenden Prüfmittel, war in der gleichen Größenordnung wie diejenige der Prüfvorrichtung nach Beispiel
- Patentansprüche -
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Claims (5)

Pa tentansprüche
1. Prüfmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen in Körperflüssigkeiten, Exkrementen und ähnlichem, umfassend einen Indikator, der in Gegenwart einer peroxidativ wirksamen Substanz unter Eintritt einer Farbänderung oxidiert wird, ein Oxidationsmittel, das den Indikator oxidieren kann und ein Verstärkungsmittel, dadurch. gekennzeichnet , daß das Verstärkungsmittel ein Säuresalz oder ein Addukt einer Verbindung der Formel
(D
R-,
ist, wobei R- ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-, Hydroxy- oder Thiophenylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R, ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, R, ein Wasserstoffatom, eine Carboxyl-, niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe und R1-ein Wasser stoff atom oder-eine niedere Alkylgrupp'e bedeuten,
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Säuresalz oder Addukt ein solches einer Mineralsäure oder einer organischen. Säure ist.
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3. Mittel nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch. g e k e η η zeichnet, daß die Verbindung 6-Methoxychinolin, 6-Methylchinolin, 7-MethyIchinölin, 2,6- oder 4>6-Dimethylchinolin ist.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß es in eine Irägermatrix eingebaut ist.
5. Anwendung des Mittels nach Anspruch 1 bis 4 zum Nachweis bzw. zur Bestimmung von okkultem Blut.
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ORIGINAL INSPECTED
DE2640211A 1975-09-08 1976-09-07 Prufmittel zum Nachweis peroxidativ wirksamer Substanzen Granted DE2640211B2 (de)

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