DE2235127C2 - Diagnostisches Mittel zum Nachweis von Blut und anderen peroxidatisch wirksamen Substanzen in Körperflüssigkeiten - Google Patents
Diagnostisches Mittel zum Nachweis von Blut und anderen peroxidatisch wirksamen Substanzen in KörperflüssigkeitenInfo
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Description
^ 3 4
zubnden. Dies hat den Vorteil, daß dio Oberfläche des Von Vorteil ist es auch, der Rezeptur geringe
Teststreifens zum Ablesen der Farbreaktion durch Mengen (etwa 0,05 bis 0,5 g pro JOO ml) eines Koroeinfaches Abwischen gereinigt werden kann. plexbildners wie Natriurametaphosphat oder Äthylen-Gegenstand der Erfindung ist femer die Verwendung diarain-tetraessigsfture zuzufügen, wodurch falsch posi·
von Verbindungen der allgemeine« Formel I zur 8 tive Reaktionen, die durch Metallspuren verursacht
Stabilisierung von Teststreifen, welche mit einem sein können, vermieden werden.
Hydroperoxid sowie mindestens einem Chromogen Da die Testpapiere auf Grund der relativ großen
imprägniert sind. Mengen wasserlöslicher Substanzen zum Ausbluten
Die Verbindungen der Formel I sind größtenteils neigen können, ist es praktisch, der Rezeptur Verbekannt und können nach bekannten und einfachen io dickungsmittel wie Methylcellulose und insbesondere
Verfahren hergestellt werden. Einige Vertreter der Gelatiae in Mengen von etwa 0,5 bis 5 g pro 100 ml zuvon der allgemeinen Formel I beschriebenen Verbin- zusetzen.
dungsklasse liegen bei Raumtemperatur flüssig vor, Um die Empfindlichkeit der Reaktion zu erhöben,
einige sind in Wasser schwer löslich. Es versteht sich können sogenannte Aktivatoren zugesetzt werden,
von selbst, daß feste und leicht wasserlösliche Verbin- 15 Es sind dies beispielsweise Chinoline oder Derivate
düngen I zur Stabilisierung von Teststreifen bevorzugt gemäß deutscher Auslegeschrift 1 242 905.
werden, da diese zu besonders brauchbaren Handels- Als Netzmittel verwendet man zweckmäßigerweise
produkten führen. Wenn die Verbindungen I, wie z. B. langkettige organische Sulfate oder Sulfonate, wie
im Falle des Hexameibylphosphorsäuretriamids flüssig z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, Dioctyl-natrium-
sind, so erhält 4er Teststreifen ein öliges, wenig be- ao sulfosuccinat oder Natriumlaurylsulfat, die bekannt-
friedigendes Aussehen, während nicht wasserlösliche lieh Radikalkationen wie das oxydierte o-Tolidin
Verbindungen der Formel I zu unerwünschter Hydro- stabilisieren,
phobierung führen können. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Teststreifen,
Die Stabilität der erfindungsgemäßen Testpapiere die vorzugsweise aus einem saugfähigen Träger, wie
ist erstaunlich, da Substanzen, deren Wirkung als »5 z. B. Filterpapier, Cellulose oder Kunstfaservliese,
Stabilisatoren für Wasserstoffperoxid bekannt ist, wie bestehen, geschieht zweckmäßig it zwei getrennten
z. B. Harnstoff, Mannit, Acetanilid u. a., hier keinerlei Schritten. Zunächst wird mit einer Lösung imprägniert,
stabilisierende Wirkung zeigen. welche die Amide der allgemeinen Formel 1 sowie
Die Verbindungen der Formel I werden im Verhält- Hydroperoxid, Netzmittel, Puffer und gegebenenfalls
nis von mindestens 1 Mol pro Hydroperoxid-Gruppe 30 Verdickungsmittel enthält. Danach wird mit einer
eingesetzt; bewährt hat sich ein zwei- bis vierfacher Lösung des Indikators und gegebenenfalls des Akti-
Überschuß. vators imprägniert. Bei der Verwendung hydrophober
Verbindungen I, in denen öer lest R1 einen aro- Monohydroperoxide ist es angezeigt, den Puffer und
matischen Ring enthält, setzen die Reaktivität der das Hydroperoxid in separaten Imprägnierungs-
Hydroperoxide etwas herab, man wird sie deshalb nur 35 schritten auf den Träger aufzubringen,
für besonders reaktive Hydroperoxide als Stabilisa- Zur Herstellung wasserfester Filme werden sämt-
toren wählen. liehe Reagenzien zusammen mit einem Stabilisator
Als Hydroperoxide kommen die gebräuchlichen der Formel I in eine Lösung <<ier Dispersion einer
Vertreter in Frage, wenn sie, wie z. B. das tert.-Butyl- filmbiidenden Substanz, wie z. B. Polyvinylester oder
hydroperoxid, nicht zu flüchtig sind. Bewährt haben 40 Polyamid, eingetragen und homogen vermischt. Das
sich vor allem die festen Verbindungen 2,5-Dimethy}- Gemisch wird dann in dünner Schicht auf einen Kunst-
hexan-2,5-dihydroperoxid, Tetralinhydroperoxid und stoffträger gestrichen und getrocknet.
Diisopropylbenzoldihydroperoxid, aber auch flüssige Die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläule-
Vertreter wie Düsopropylbenzol-, Cumol-, p-Menthan- rung der Erfindung,
und Pinanhydroperoxid sind brauchbar. 45
Die Hydroperoxide werden in Mengen von 0,5 bis Beispiel!
5 g, vorzugsweise von 1 bis 3 g, pro 100 ml Imprägnier- Es wird eine Lösung aus folgenden Bestandteilen
lösung eingesetzt. hergestellt:
Als weiteren Bestandteil enthalten die erfindungsge- Dioctylnatriumsulfoeuccinat 200 g
maßen Teststreifen ein Chromogen. 50 Äthylendiamintetraessigsäure,
Als Chromogene kommen alle diejenigen m Frage, Dinatrium Salz 10 g
die leicht zu tiefgefärbten Verbindungen oxydiert ^S-Dimethylhexan^.V-dihydro-
werden können. Es sind dies vor allem Benzidin und neroxid 160 g
seine Homologe, insbesondere o-Tolidin. Ferner phSphorsäuretrimörpnölid '.''.'.'.'.'.'. 1270 g
haben s.ch heterocyclische Azine gemäß deutschem 55 citratpuffer (1,2 molar pH 5,25) ... 3,5 1
Patent 1 648 840 gut bewahrt. Äthanol 3,01
Die Chromogene werden in Mengen von 0,05 bis 5 g, destilliertes Wasser .....',...... ad 10,01
vorzugsweise 0,2 bis 1,0 g, pro 100 ml Imprägnier-
lösung eingesetzt. Die Lösung wird in eine Wanne gefüllt, die mit Um-
Die erfindungsgemäßen Teststreifen können dar- δο lenkwalzen ausgerüstet ist. Danach wird eine Filter-
über hinaus Puffer, Netzmittel, Verdickungsmittel, papierbahn mit einer Geschwindigkeit von etwa
Aktivatoren oder andere Hilfsstoffe enthalten. 2 m/min kontinuierlich durch die Lösung gezogen
Als Puffer kommen z. B. Citrat-, Phosphat-, und in einem Trockenkanal von 15 m Länge in
Phthalat- oder Succinatpuffer in Frage, wobei pH-Wert strömender Luft von 40°C getrocknet,
und Kapazität so gewählt werden müssen, daß sich «5 Das so vorbehandelte Papier wird in der gleichen
nach dem Eintauchen des Teststreifens in die Körper- Weise mit einer 0,3 %igen Lösung von o-Tolidin in
flüssigkeit auf diesem ein pH-Wert von 4 bis 7, vor- Toluol, die 0,2 % Chinin als Aktivator enthält, nach-
zuesweise von 5 bis 6, einstellt. imprägniert.
2 s
Es resultiert ein rein weißes Testpapier, welches sich
bei üblicher Lagerung nicht verfärbt.
Laßt man in der obengenannten Rezeptur das Phos»
pborsauretrimorpbolid weg, so tritt schon während
der zweiten Impregnation eine schwache Grünf ärbirag
ein, die nach einigen Tagen in eine starke grttnbraune
Färbung übergeht
Praktisch die gleichen Eigenschaften zeigen Test' Papiere, die an Steife von Phospborsäuretrimorphoüd
äquiraohre Mengen der folgenden Amide entbaiten: to
Phosphorsäure<dimethylamidVdimorpholid
Phosphorsäure-äthylester-dimorpholid
Äthanphosphousäure-dimorpholid
Beispiel 2 *5
Filterpapier wird mit folgender Lösung I imprägniert
und etwa IS Minuten bei 8O0C im Trockenschrank
getrocknet.
Lösung I ao
Diisopropylbeazolhydroperoxid
(50%ig) 3,5 g
Benzolphosphonsäuredimorpholid 6,1 g
Dodecylbenzolsulfonsäure,
Natriumsalz 2,0 g
Methanol ad 100,0 ml
H
Danach wird mit folgenden Lösungen naohimprl'
gniert and bei 40° C getrocknet
Lösung H
1,2 m Citratpuffer pH 5,25 35,0 ml
Natriummetaphospbat 0^g
destilliertes Wasser ad 100,0 ml
Lösung III
Bis-EN-athyl-chinolon^Vazin 0,1 g
Chrain 0,2 g
Toluol · · ad 100,0 ml
Die so erhaltenen Testpapisrc zeichnen sich durch
hervorragende Stabilität ans and verfärben sich nicht.
Praktisch die gleichen Eigenschaften zeigen Testpapiere,
die an Steile \^τι Benzolphosphonsäuredimorpholid
die folgenden Amide in äquimolaren Mengen enthalten:
Benzolphosphonsäure-bis-(dimethylamid)
Phosphorsäure-phenylester-dimorpholid
Claims (3)
- 2 23Ü27 J1 21 GemiO der groß«» Bedeutung, die SehneHteste in/ PatMrtanrarUohei «euerer Zeit erlangt haben, sind derartige Teste auchF «Aon vwwniedentHob zum Nachweis von Jim inX. Teetetreifen zum Nachweis pwoxidetisah Körperflussigkeiten entwickelt worden. Schnellteste- , wirksamer Substanzen in Körperfflissigkeiten, be- S sind normalerweise saugfähige Träger, meist Papiere,stehend aus einem mit einem Hydroperoxid sowie die mit allen für die Nacbwasreaktion nötigen Rea-einem Chromogen imprägnierten Träger, da- genzieo imprägniert sind und nach einfachem Bn-durch gekennzeichnet, daß der Träger tauchen in die K8rperfliissigkeit eine Farbreaktionals Stabilisator eine Verbindung der allgemeinen zeigen. Solche Testpapiere 8"£Α^8ΡΙβΐ8νβ^/?ϊFormel I enthält. » USA.-Patent 3 012 976 und im USA.-Patent 3 092 464
- 2. Teststreifen gemäß Anspruch 1, dadurch ge- beschrieben. Hier wurden ab Oxydationsmittel orgakennzeichnet, daß der Träger zusätzlich Puffer, niscbe Hydroperoxide wie Cumolhydroperoxid oder Netzmittel, Verdickungsmittel, Aktivatoren oder p-Menthanhydroperoxid eingesetzt Diese Testpapiere andere Hüfsstoffe enthält sollen empfindlicher reagieren und vor allem gegen-
- 3. Verwendung von Verbindungen der allge- *5 über Blut eine größere Speztfität besitzen als Schnel· meinen Formel I teste mit anorganischen Hydroperoxide^R Diese Testpapiere, auf denen Oxydationsmittel undι1 Chromogen in sehr engem Kontakt miteinanderρ I _ n m stehen, sind erwartungsgemäß nicht stabil. In derKa j C ' ao deutschen Auslegeschrift 1265 453 wird daher eine' Methode beschrieben, die beiden Komponenten durchR* Einkapselung des organischen Hydroperoxids von-in welcher R1 eine Dimethylamino-, Alkoxy-, einander zu trennen. Zur Einkapselung dienen hierbeiAryloxy-, Alkyl- oder Arylgruppe oder einen Gummiarabicum und Gelatine, die durch Dialdehyd-N-Morpholinrest und R2 und R3 eine Dimethyl- »5 polysaccharide vernetzt werden,aminogruppe oder einen N-Morpholinrest bedeu- Dieses Verfahren ist kompliziert und störanfällig,ten, zur Stabilisierung von Teststreifen, welche So werden z. B. kostspielige Maschinen, wie Homo-mit einem Hydroperoxid sowie mindestens einem genisatoren, benötigt. Darüber hinaus erschwerenChromogen imprägniert sind. lange Trocknungszeiten ein kontinuierliches Imprä-30 gnierverfahren erheblich. Es stellte sich somit die Aufgabe, einen stabilen Teststreifen zu entwickeln, dersich in einfacher Weise herstellen läßt. Diese Aufgabewird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.Der Nachweis kleiner, mit dem Auge nicht mehr er- 35 Überraschenderweise wurde gefunden, daß man kennbarer Mengen von Blut in Urin, Kot oder Er- einfach herzustellende und stabile Teststreifen erhält, brochenem ist sehr wichtig für die Diagnose von wenn man die Hydroperoxide zusammen mit Phosphor-Blutungen in Magen, Darm und Harnwegen. Solche bzw. Phosphonsäureamiden der allgemeinen Formel I Blutungen werden zum Beispiel durch Tumore, Ge- R1
schwüre oder Entzündungen an den entsprechenden 4° |Organen verursacht. Daneben kann unter dem Einfluli ^ P = O (1)gewisser hämolytischer Toxine im Harn und im Plasma 3 ιnoch freies Hämoglobin auftreten. Blut und Hämoglo- 1bin sind peroxidatisch wirksam, d. h., sie setzen aus 2Hydroperoxiden Sauerstoff frei und übertragen diesen 45 in welcher R1 eine Dimethylamino-, Alkoxy-, Aryloxy-, auf gewisse Akzeptoren. Weitere peroxidatisch wirk- Alkyl- oder Arylgruppe oder einen N-Morpholinrest same Substanzen kommen in Leukozyten und Bakte- und R3 und R3 eine Dimethylaminogruppe oder einen rien vor. Der Nachweis dieser Substanzen ist wichtig N-Morpholinrest bedeuten, auf den Streifen aufbringt, für die Diagnose von Erkrankungen und Infektionen Als Alkoxy- bzw. Alkylgruppen R1 werden Reste der Nieren und Harnwege. Das ebenfalls peroxidatisch 50 bevorzugt, deren Alkylkette bis etwa 10 Kohlenstoffwirksame Myoglobin findet sich beispielsweise nach atome enthält. Als Aryl- bzw. Aryloxyreste kommen einem Herzinfarkt im Harn. Besonders häufig tritt gegebenenfalls durch Halogen-, niedere Alkyl- oder Blut im Harn auf, wenn Blasen- oder Nierensteine Alkoxygruppen substituierte Phenyl- oder Naphthylvorliegen. reste in Frage.Für einen empfindlichen Nachweis aller dieser 55 Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Test-Substanzen eignet sich deren peroxidatische Wirkung streifen wird das Hydroperoxid zusammen mit den besonders. Der aus einem Hydroperoxid freigesetzte Amiden der Formel I und gegebenenfalls zusammen Sauerstoff wird hierbei auf ein Chromogen übertragen, mit Puffer und Netzmittel in einem Lösungsmittel, welches zu einem Farbstoff oxidiert wird und so die vorzugsweise in einem Wasser-Alkohol-Gemisch, geAnwesenheit der peroxidatisch wirksamen Substanz 60 löst. Mit dieser Lösung wird der Träger, vorzugsweise anzeigt. Insbesondere zum Nachweis von Blut wird ein saugfähiger Träger, imprägniert und getrocknet, diese Reaktion seit längerer Zeit in der medizinischen was bei Anwendung leichtflüchtiger Lösungsmittel und forensischen Analytik herangezogen. Sie wird erfahrungsgemäß nur wenige Minuten dauert. Man meist als Reagenzglas- oder Tüpfelreaktion durch- kann nach diesem Verfahren also Träger ohne Schwiegeführt, wobei als Hydroperoxid (Oxydationsmittel) 65 rigkeiten kontinuierlich imprägnieren und trocknen,
meist Wasserstoffperoxid verwendet wird, Als Chro- Zum Nachweis peroxidatisch wirksamer Substanzen mogene kommen vor allem Benzidin, o-Tolidin oder <m Stuhl ist es auch möglich, den Träger als einen Leukomalachitgrün zur Anwendung. wasserfesten die Reagenzien enthaltenden Film aus-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |