DE1242384B - Kassette zum Aufbewahren einer Magnetbandspule - Google Patents

Kassette zum Aufbewahren einer Magnetbandspule

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DE1242384B
DE1242384B DEA47787A DEA0047787A DE1242384B DE 1242384 B DE1242384 B DE 1242384B DE A47787 A DEA47787 A DE A47787A DE A0047787 A DEA0047787 A DE A0047787A DE 1242384 B DE1242384 B DE 1242384B
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DE
Germany
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cassette
projection
nut
recess
control panel
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Pending
Application number
DEA47787A
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English (en)
Inventor
Arnold P Hultgren
Chester J Tellen
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AMERLINE CORP NEW
Original Assignee
AMERLINE CORP NEW
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/027Containers for single reels or spools

Description

  • Kassette zum Aufbewahren einer Magnetbandspule Die Erfindung betrifft eine Kassette zum Aufbewahren einer Magnetbandspule mit einem Unterteil und einem Oberteil, an denen sich zentrale, in den Innenraum der Kassette erstreckende, vorzugsweise die Bandspule in der Kassette zentrierende Vorsprünge befinden, von denen wenigstens der an dem Oberteil nach außen eine Mulde bildet, in der eine Bedienungsscheibe drehbar gelagert ist, von der sich ein zentraler Fortsatz durch den Vorsprung an dem Oberteil in eine Ausnehmung in dem Vorsprung des Unterteils erstreckt.
  • Es ist bereits eine Spulenkassette bekannt, bei der die Haltemittel eine schräge Fläche und einen Metallstift aufweisen. Bei Drehung einer Handhabe zum Verschließen um einen Winkel von 90° bewegt sich die schräge Fläche relativ zu dem Stift, der dadurch eine Gummischeibe oder einen Gummiring in einer Öffnung in der Basis der Kassette zusammendrückt. Unter dem Druck dehnt sich der Ring seitlich aus, hinter,-reift die Öffnung und hält so die beiden Hälften der Kassette zusammen. Die zum Zusammendrücken des Ringes erforderliche Kraft greift an dem Stift an, der wiederum gegen die schräge Fläche drückt. Die gesamte Kraft ist daher auf den dünnen tragenden Bereich des Stiftes konzentriert und von solcher Größe, daß die schräge Fläche, insbesondere dann, wenn sie aus Kunststoff besteht, im Laufe der Zeit beim häufigen Schließen und Öffnen der Kassette abgenutzt oder abgetragen wird. Bei Abnutzung der schrägen Fläche kann der Ring nicht mehr mit voller Kraft zusammengedrückt werden, so daß die die Kassette zusammenhaltende Kraft verringert ist.
  • Es ist auch bereits ein Behälter zum Aufbewahren von Magnetbandspulen u. dgl. bekannt, bei dem zum Verbinden der beiden Behälterhälften ein drehbarer Zapfen durch Ausschnitte in der Grundfläche der Nabe der einen Hälfte greift. Die Ansätze sind keilförmig ausgebildet und gleiten bei Drehung einer Bedienungsscheibe zur Drehung des Zapfens auf die Seitenkanten der Ausschnitte auf, so daß dadurch die eine Behälterhälfte -egen die aridere gezogen wird. Eine derartige Konstruktion erfordert verhältnismäßig enge Toleranzen, um sicherzustellen, daß der Keilbereich der Ansätze ausreicht, um die beiden Hälften gegeneinanderzuziehen. Da die Behälterhälften und auch die anderen Teile in der Regel aus Kunststoff gespritzt werden, sind die Toleranzen verhältnismäßig groß, so daß es vorkommen kann, daß die keilförmigen Ansätze bei Drehung nicht zur Anlage kommen oder bei Drehung gegen die Seitenkanten der Ausschnitte stoßen. Im einen Fall haben die beiden Behälterhälften gegeneinander Spiel und im anderen Fall lassen sie sich überhaupt nicht miteinander verriegeln.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Behälterkonstruktion besteht darin, daß zwischen den beiden Gehäusehälften im Bereich der zentralen Naben ein Zwischenraum vorgesehen ist, der bewirkt, daß die Nahenwandung beim Festziehen der keilförmigen Ansätze etwas nachgeben kann., wodurch ein weicheres Festziehen erzielt werden soll. Bei zu starkem Anziehen können diese Wand-angsteile jedoch brechen. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Wandungsteile bei längerer Lagerung langsam ermüden und ihre Spannung verlieren, so daß sich dadurch der Verschluß lockern kann. Die Ermüdungserscheinung ist bei Kunststoff besonders gefährlich, weil Kunststoffe in der Regel zumindest teilweise plastische Eigenschaften haben, so daß bei lang andauernder Beanspruchung bleibende Verformungen auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Kassettenkonstruktionen zu vermeiden. Die zu schaffende Konstruktion soll nicht nur einfach und sicher auch über längere Zeit die beiden Kassettenhälften gegeneinander, sondern auch die Bandspule in der Kassette sicher halten, auch dann, wenn die Teile der Konstruktion aus Kunststoff gespritzt sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Fortsatz aus einem mit der Bedienungsscheibe drehbaren Gewindezapfen besteht, auf den eine Mutter mit einem Flansch aufgeschraubt ist, und daß zwischen dem Flansch und dem Vorsprung des Oberteils ein in die Ausnehmung in dem Vorsprung des Unterteils eingreifender Spannring aus kompressiblem, gummiartigem Material liegt, der bei Verdrehung der Bedienungsscheibe von dem Flansch der Mutter gegen den Ansatz des Oberteils gezogen und zusammengequetscht wird und sich dadurch radial ausdehnt und stramm an die Innenwandung der Ausnehmung in dem Vorsprung des Unterteils legt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird durch den elastischen Spannring immer ein weiches Festziehen erzielt. Die Toleranzen können verhältnismäßig groß sein, weil die mit dem Spannring erzielbare Ausdehnung verhältnismäßig groß ist. Bei zu starkem Festziehen können keine Brüche auftreten, da der Spannring sich trotz Anlegen an die entsprechende innere Ringwandung weiter ausdehnen kann. Der große Elastizitätsbereich des Spannringes stellt sicher, daß sich auch bei langen Lagerungszeiten der Verschluß nicht löst. Ein wesentliches Verspannen der Kassettenteile in axialer Richtung erfolgt nicht, so daß auch eine Verformung der Kassettenwandungen, insbesondere im zentralen Bereich, nicht auftreten kann. Damit ist sichergestellt, daß die Kassette immer eben bleibt und sich nicht verwirft.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kassette ist eine Schräge, auf der ein Stift gleitet, nicht mehr verwendet, so daß auch die mit einer solchen Konstruktion verbundenen Nachteile entfallen, die sich insbesondere wegen der praktisch punktförmigen Auflage der Stifte auf der Schräge ergeben. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird in vorteilhafter Weise ein Zapfen mit Gewindegängen hoher Steigung verwendet, der in eine entsprechend mit Gewindegängen versehene Mutter eingreift. Die Belastung in diesen Gewindegängen ist auf die Gesamtfläche der Gewindegänge verteilt, die spezifische Flächenbelastung ist daher gering. Aus diesem Grund können Gewindezapfen und Mutter ohne weiteres aus Kunststoff bestehen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind Anschläge vorgesehen, die die Drehung des Zapfens begrenzen und außerdem eine Einrastung in der Schließ- und Haltestellung und in der offenen Stellung bewirken. Die Einrastung verhindert zusätzlich ein unbeabsichtigtes Lösen und eine unbeabsichtigte Trennung der beiden Hälften der Kassette. Alle diese Eigenschaften der erfindungsgemäßen Kassette haben nicht nur den Vorteil der kräftefreien Halterung der Bandspule innerhalb der Kassette, vielmehr führen sie auch zu einer verbindungsfreien und damit staubsicheren Schließung der Kassette, wobei außerdem unbeabsichtigtes Lösen und damit unerwünschtes Eindringen von Staub weitgehend ausgeschlossen ist.
  • An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Spulenkassette mit einer verbessserten Festhaltevorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 2 ist ein Schnitt 2-2 durch F i g. 1; F i g. 3 ist ein Schnitt 3-3 durch F i g. 2; F i g. 4 ist ein Schnitt 4-4 durch F i g. 2; F i g. 5 ist ein Teilschnitt ähnlich dem gemäß F i g. 2, er zeigt die Stellung der Teile, wenn die Kassette festgestellt ist; F i g. 6 ist eine auseinandergezogene, perspektiv#-sche Ansicht der verschiedenen Teile der Kassette, und F i g. 7 zeigt die zusammenwirkenden Lagerringe, auf denen die das Festhalten bewirkende Scheibe rotiert.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Kassette weist ein rundes Basis- oder Unterteil 10 und ein ähnliches Deck- oder Oberteil 12 mit vertikalen Seitenwandungen oder Borden 14 und 16 auf. Das Unterteil ist außen mit einer Rinne 18 versehen, in der ein Dichtring 20 liegt, gegen den die untere Kante des Bordes 1.6 anliegt und so das Innere der Kassette hermetisch abschließt. Das Oberteil 12 ist mit einer zentralen Mulde 22 mit einer Grundfläche 24 und einer runden Seitenwandung 26 versehen. Eine Öffnung 28 mit unregelmäßiger Umgrenzung (F i g. 4) befindet sich im Zentrum der Grundfläche, durch die die Festhaltemittel sich erstrecken. Die Öffnung 28 umgibt auf der Unterseite der Grundfläche ein axialer Flansch 30, gegen den ein nachgiebig angreifender Ring 32 gedrückt ist, wie das weiter unten beschrieben ist. Eine Bedienungsscheibe 38 für die Festhaltemittel hat die Form einer Scheibe mit Seitenwandungen 40. Die Bedienungsscheibe ruht in der Mulde 22. Im Zentrum der Bedienungsscheibe 38 befindet sich eine Öffnung 39, die mit der Öffnung 28 fluchtet. Zwischen der Bedienungsscheibe und der Grundfläche 24 befindet sich ein Paar von Lagerringen 42 und 44 aus Kunststoff mit Anschlägen, die anschlagen, wenn die Blockierung geschlossen oder voll geöffnet ist. Die Anschläge bestehen aus einem Paar von leicht erhöhten Vorsprüngen 47 auf einer Fläche des Lagerringes 44 und aus zwei Paaren von damit zusammenwirkenden Einsprüngen 49 auf der gegenüberliegenden Fläche des Lagerringes 42, wie das in den F i g. 6 und 7 erkennbar ist. Die Lagerringe sind mit den benachbarten Teilen durch Stifte 43 verbunden, die in Einsprünge in der Unterseite der Bedienungsscheibe 38 und in der Oberseite der Grundfläche 24 eingreifen. Die Stifte zusammen mit der Abflachung 51 an dem Lagerring 44 orientieren die Anschläge in bezug auf die Stellung der Bedienungsscheibe.
  • Ein Zapfen 34 mit Dreifachgewinde und einem hohlen Kopf 36 ragt durch die Öffnungen 28 und 39 bis zu einem Punkt unterhalb der Fläche des axialen Flansches 30. Eine Mutter 46 mit einem Flansch 48 dient zum Aufschrauben auf Jas Gewinde des Zapfens 34. Sowohl der Zapfen als auch die Mutter sind aus Kunststoff, beispielsweise aus Nylon oder Delrin, hergestellt, so daß die Reibung zwischen dem Dreifachgewinde des Zapfens und der Mutter minimal. ist. Das Dreifachgewinde mit hoher Steigung liegt mit großer Fläche auf, so daß der Druck auf die tragenden Bezirke gering ist. Auf Grund des Dreifachgewindes bewegt sich die Mutter infolge eines relativ geringen Drehwinkels über einen verhältnismäßig langen Weg entlang dem Zapfen 34. Die äußere Form der Mutter 46 ist der unregelmäßigen Form der Öffnung 28 angepaßt, so daß sich die Mutter in bezug auf die Grundfläche 24 der Mulde nicht drehen kann und sich nur axial bewegt (F i g. 4). Die Mutter 46 ist von einem Spannring 50 umgeben, dessen Unterseite gegen den Flansch 48 und dessen Oberseite gegen den axialen Flansch 30 anliegt. Der Ring besteht aus kompressiblem, gummiartigem Material, so daß er zwischen dem Flansch 48 der Mutter und der Grundfläche 24 zusammengedrückt werden kann und diese axial auseinanderdrückt.
  • Die Bedienungsscheibe 38 weist im Abstand zueinander ein Paar Rippen 41 und 45 auf, um die Drehung der Bedienungsscheibe von Hand zu erleichtern und um eine Aufnahme für den Kopf 36 des Zapfens 34 zu bilden. Eine Kante 37 des Kopfes 36 ist weggeschnitten, um Platz für einen von der Scheibe vorstehenden Schlüssel 35 zu schaffen, so daß der Zapfen beim Einsetzen in eine ganz bestimmte Lage kommt. Durch die Einpassung des Zapfens in die Bedienungsscheibe in der angegebenen Weise und durch Einpassung der Mutter 46 in die Grundfläche 24 ist das Dreifachgewinde so orientiert, daß es unverzüglich ineinandergreift, wenn die Bedienungsscheibe richtig in bezug auf die Grundfläche 24 und die Mulde 22 orientiert ist. Dies soll nachfolgend ausführlicher erläutert werden. Die Einpassung bewirkt auch eine Drehung des Zapfens zusammen mit der Bedienungsscheibe. Eine nicht dargestellte Beschriftungsplatte kann zum Zwecke der Abdeckung des Bereichs zwischen den Rippen an der Bedienungsscheibe befestigt werden.
  • Das Unterteil 14 der Kassette ist mit einer zentralen Mulde 15 mit einer geneigten Grundfläche 17 und einer Ausnehmung 19 versehen, die mit den Öffnungen 39 und 28 fluchtet, wenn die Hälften der Kassette zusammengesetzt sind. Im zusammengesetzten Zustand liegen sich die Mulde 22 in dem Oberteil und die Mulde 15 in dem Unterteil gegenüber und bilden so eine Nabe für eine in der Kassette befindliche Spule. Ein Paar von Polstern 68 in Form von Gummiringen umgeben die Mulden, so daß der zentrale Teil der Spule auf diesen Polstern ruht. Der Flansch 48 und der Spannring 50 sind so bemessen, daß sie in die Öffnung 19 hineingleiten, wenn die Kassette geschlossen wird, wie das in F i g. 2 dargestellt ist.
  • Um die Drehung der Bedienungsscheibe zu begrenzen, ist ein Paar von knopfartigen Vorsprüngen 60 und 62 vorgesehen, das sich aus der Grundfläche 24 nach oben erstreckt (F i g. 3). Diese festen Vorsprünge wirken mit zwei komplementären Rillen 61 und 63 zusammen, die sich in der Unterseite der Bedienungsscheibe 38 befinden. Die Rillen erstrecken sich über einen Winkel von etwa 145°. Die Enden der Rillen, in die die Vorsprünge eingreifen, wenn sich die Bedienungsscheibe in der Festhaltestellung befindet, sind mit Kragen 64 und 66 verstärkt, um dem auf die Bedienungsscheibe 38 ausgeübten Drehmoment während des Festhaltens widerstehen zu können. Das Festhalten oder das Blockieren tritt ein, wenn die Bedienungsscheibe in Richtung des in F i g. 7 gezeichneten Pfeiles gedreht wird. Eine Muldenabdeckung 70 sitzt in dem Oberteil der Mulde 15, und zwar so, daß ihre glatte Fläche dicht unterhalb der Fläche des Unterteiles 10 ruht.
  • Beim Zusammensetzen der Festhaltemittel mit dem Oberteil 12 sind die Teile in der in F i g. 2 dargestellten Weise angeordnet, und der Spannring 50 wird von Hand dadurch zusammengedrückt, indem die Mutter 46 in die entsprechend geformte Öffnung 28 in Richtung auf die Grundfläche 25 geschoben wird. Dadurch kommen die Gewindegänge des Zapfens 34 und der Mutter 46 in Eingriff. Die Bedienungsscheibe 38 wird dann gedreht, bis die Rillen 61 und 63 auf die knopfartigen Vorsprünge 60 und 52 treffen. In diesem Augenblick ist die Bedienungsscheibe an dem Punkt orientiert, der dem in F i g. 3 dargestellten gegenüberliegt, so daß die Vorsprünge 60 und 62 in die gegenüberliegenden Enden der Rillen 61 und 63 eingreifen. Durch das orientierte Einsetzen des Kopfes des Zapfens in die Bedienungsscheibe und der Mutter in die Grundfläche, so daß sie nur in einer Lage hineinpassen, sind diese Teile in einer solchen vorherbestimmten Weise angeordnet, daß der Spannring leicht zusammengedrückt wird, wenn sich die Vorsprünge in den Rillen befinden. Um die Hälften der Kassette miteinander zu verbinden, werden das Oberteil und das Unterteil so zusammengebracht (F i g. 2), daß die Mutter und der Spannring in der Ausnehmung 19 liegen. Die Bedienungsscheibe 38 wird dann in Richtung des Pfeiles in F i g. 3 gedreht. Dadurch dreht sich auch der Zapfen 34, und die Mutter 46 steigt über die Gewindegänge des Zapfens hoch und drückt dadurch den Spannring weiter zusammen, so daß dieser auseinander- und unter die Ausnehmung 19 gequetscht wird, wie das in F i g. 5 dargestellt ist. Die Drehung wird durch die Vorsprünge 60 und 62 begrenzt, die gegen die Enden 64 und 66 der Rillen 61 und 63 anschlagen. Durch Drehung in umgekehrter Richtung wird der Zapfen wieder verlängert. Der Spannring dehnt sich dadurch wieder aus und schrumpft seitlich, so daß der Spannring aus der Ausnehmung 19 herausgezogen und damit die Kassette geöffnet werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kassette zum Aufbewahren einer Magnetbandspule mit einem Unterteil und einem Oberteil, an denen sich zentrale, in den Innenraum der Kassette erstreckende, vorzugsweise die Bandspule in der Kassette zentrierende Vorsprünge befinden, von denen wenigstens der an dem Oberteil nach außen eine Mulde bildet, in der eine Bedienungsscheibe drehbar gelagert ist, von der sich ein zentraler Fortsatz durch den Vorsprung an dem Oberteil in eine Ausnehmung in dem Vorsprung des Unterteils erstreckt, d a -durch gekennzeichnet, daß der Fortsatz aus einem mit der Bedienungsscheibe (38) drehbaren Gewindezapfen (34) besteht, auf den eine Mutter (46) mit einem Flansch (48) aufgeschraubt ist, und daß zwischen dem Flansch (48) und dem Vorsprung des Oberteils (12) ein in die Ausnehmung (19) in dem Vorsprung des Unterteils (10) eingreifender Spannring (50) aus kompressiblem, gummiartigem Material liegt, der bei Verdrehung der Bedienungsscheibe (38) von dem Flansch (48) der Mutter (46) gegen den Ansatz (30) des Oberteils gezogen und zusammengequetscht wird und sich dadurch radial ausdehnt und stramm an die Innenwandung der Ausnehmung (19) in dem Vorsprung des Unterteils (10) legt.
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Drehung der Bedienungsscheibe (38) in deren Unterseite ein Paar von gebogenen Rillen (61, 63) vorgesehen ist, in die ein Paar von knopfartigen Vorsprüngen (60, 62) eingreift, die sich auf der gegenüberliegenden Grundfläche (24) der Mulde (22) des Vorsprungs des Oberteils (12) befinden.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrasten der Bedienungsscheibe (38) in ihrer offenen und in ihrer festhaltenden Stellung Lagerringe (42, 44) zwischen der Bedienungsscheibe (38) und der Grundfläche (24) der Mulde (22) des Oberteils (12) vorgesehen sind, die sich mit Vorsprüngen (47) und Einsprüngen (49) gegenüberliegen.
  4. 4. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Mutter (46) gegen Drehung in dem Vorsprung an dem Oberteil (12) eine zentrale Ausnehmung (28) vorgesehen ist, die unregelmäßig begrenzt ist, und daß die in gleicher Weise unregelmäßig umgrenzte Mutter (46) in die Ausnehmung (28) axial verschieblich eingreift.
  5. 5. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (34) zusammen mit einem Kopf (36) aus einem Stück gespritzt ist, und daß die Bedienungsscheibe (38) mit einer Passung (41, 45) für den Kopf (36) versehen ist, die den Kopf (36) in einer vorherbestimmten Drehlage in der Bedienungsscheibe (38) hält, derart, daß bei ineinandergreifenden Gewindegängen der Spannring (50) nur wenig zusammengedrückt wird, wenn sich die Bedienungsscheibe (38) in der nichthaltenden Raststellung befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1067 610.
DEA47787A 1963-12-11 1964-12-05 Kassette zum Aufbewahren einer Magnetbandspule Pending DE1242384B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067610B (de) * 1956-05-23 1959-10-22 Ibm Deutschland Behaelter zum Aufbewahren von Magnetbandspulen u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067610B (de) * 1956-05-23 1959-10-22 Ibm Deutschland Behaelter zum Aufbewahren von Magnetbandspulen u. dgl.

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