DE3513538C2 - - Google Patents
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- DE3513538C2 DE3513538C2 DE19853513538 DE3513538A DE3513538C2 DE 3513538 C2 DE3513538 C2 DE 3513538C2 DE 19853513538 DE19853513538 DE 19853513538 DE 3513538 A DE3513538 A DE 3513538A DE 3513538 C2 DE3513538 C2 DE 3513538C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/088—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/16—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/28—Casings; Parts thereof or accessories therefor dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/0004—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
- H05K5/0013—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing assembled by resilient members
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stopfen gemäß dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Solche Stopfen werden benutzt, um Öffnungen in explosi
onsgeschützten Gehäusen so zu verschiießen, daß sie
nicht oder nur schwer wieder entfernt werden können.
Dabei ist zu beachten, daß diese Gehäuse nur mit spe
ziellen Werkzeugen geöffnet werden sollen.
Ein Stopfen der eingangs genannten Art ist schon früher
bekanntgeworden. Er besteht aus einem Bolzen, der einen
kegelförmigen Ring durchdringt und mit seinem Kopf in
den Ring versenkt ist. An dem dem Kopf des Bolzens ent
gegengesetzt liegenden Ende ist der Bolzen über eine
Stiftverbindung mit einem Gewindering formschlüssig und
fest verbunden, so daß bei stillstehendem Ring der Betä
tigungsbolzen zusammen mit dem Gewindering in die Ge
windeöffnung an dem explosionsgeschützten Gehäuse einge
schraubt werden kann. Ein Ausbau des Bolzens ist später
nur dadurch möglich, daß der Stift aus dem Bolzen her
ausgedrückt wird.
Die Fertigung dieses bekannten Stopfens ist verhältnis
mäßig aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stopfen der eingangs
genannten Art zu schaffen, der in der Herstellung einfa
cher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeich
nende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Zur Montage wird der Bolzen in den Kegel eingesetzt und
durch ihn hindurchgeführt; danach wird durch Verrasten
des Bolzens bzw. der Rastnasen des Bolzens hinter die
Haltewände des Gewinderings eine Verbindung von Bolzen,
Kegelring und Gewindering erreicht; die Verbindung zwi
schen dem Gewindering und dem Bolzen ist eine form
schlüssige Verbindung. Die Montage kann, im Gegensatz zu
dem bekannten Stopfen, vollautomatisch mittels eines
Roboters durchgeführt werden, da das Ineinanderfügen der
einzelnen Teile nur einfache geradlinige Bewegun
gen der Teile zueinander erfordert.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung näher er
läutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schnittansicht durch einen Stopfen,
Fig. 2+3 je eine Aufsicht von oben bzw. von unten auf
den Gewindering,
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht durch den Bolzen,
Fig. 6 eine Aufsicht gemäß Pfeilrichtung VI auf den
Bolzen gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 eine Einzelheit gemäß A der Fig. 5.
Ein Stopfen zum Verschließen einer Öffnung in einem
nicht näher dargestellten explosionsgeschützten Gehäuse
besitzt einen Gewindering 10, mit dem ein Bolzen 11
(siehe auch Fig. 5) verrastet ist, einen Dichtring 12
und einen kegelförmigen Ring 13. Der Kegelring 13 be
sitzt eine Vertiefung 14 und ein an die Vertiefung 14
anschließendes Durchgangsloch 15, durch das der Bolzen
11 hindurchgesteckt werden kann. In die Vertiefung 14
ist der Kopf 16 des Bolzens eingesenkt, der entweder mit
einem Innensechskant oder - wie hier - mit einem Schlitz
17 zur Betätigung versehen sein kann.
Der Gewindering 10 besitzt ein Außengewinde 18, mit dem
der Gewindering ins Innere der nicht näher dargestellten
Öffnung eingeschraubt werden kann. Am Gewindering 18
sind zwei Haltewände 19 und 20 angeformt, die unter
einem spitzen Winkel aufeinander zulaufen, wobei die
Haltewände 19 und 20 in dem Bereich, an dem sie radial
am weitesten auseinanderliegen, also im Bereich 21 bzw.
22, am Gewindering angeformt sind. Man erkennt, daß bei
de Haltewände 19 und 20 in den Bereichen 21 und 22 je
einen kurzen, in radialer Richtung verlaufenden Bereich
23 und 24 aufweisen; hierdurch werden die Federeigen
schaften der Haltewände 19 und 20 in axialer Richtung
verbessert. Der Bolzen 11 besitzt anschließend an seinem
Kopf 16 einen zylindrischen Teil 25, der sich in einen
Fuß 26 fortsetzt, der zwei sich gegenüberliegende, sich
verjüngende Seitenwände 27 und 28 aufweist, an denen
Nasen 29 und 30 angeformt sind. Die beiden Seitenwände
27 und 28 entsprechen in ihrer Winkellage den Haltewän
den 19 und 20, so daß der Bolzen nach dem Einrasten mit
seinen beiden Seitenwänden 27 und 28 formschlüssig an
den Hältewänden 19 und 20 zum Anliegen kommt.
Aus der Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß der Bolzen in
der Stellung 11 1 (strichliert gezeichnet) beim Einschie
ben die beiden Haltewände 19 und 20 auseinanderdrückt,
damit die Nasen 29 1 und 30 1 hinter die freien Endkanten
der Haltewände greifen können.
Die Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf den Gewindering ge
mäß Pfeilrichtung II der Fig. 1. Die Seitenwände 19 und
20 sind verhältnismäßig schmal; ihre Breite B entspricht
annähernd der Breite des Bolzens im Bereich der beiden
Seitenwände 27 und 28. Der Gewindering besitzt auf sei
ner in Fig. 2 aufliegenden Seite eine Bohrung 32, die
nach unten übergeht in eine rechteckige Öffnung 33, in
die die beiden Haltewände 19 und 20 hineinragen und die
breiter ist als die Breite B der beiden Haltewände.
Außerhalb der kreisförmigen Bohrung 32 bzw. Öffnung 32
befinden sich gleichmäßig am Umfang verteilte Vertiefun
gen 34, von denen lediglich zwei Vertiefungen 34′ und
34′′ wegen der rechteckförmigen Öffnung 33 den Gewinde
ring vollständig durchdringen.
Die Fig. 5 zeigt eine Teilschnittansicht durch den Bol
zen 11. Im unteren Bereich befinden sich die beiden Sei
tenwände 27 und 28, die von zwei Führungsrippen 40 und
41 jeweils beidseitig überragt sind. Im Inneren des Bol
zens 11 befindet sich eine Vertiefung 42, die die Ela
stizität des Bolzens erhöht. Auf der Unterseite des
Kopfes erkennt man sägezahnförmige Vorsprünge 43, die
gleichmäßig am Umfang verteilt sind und die eine Schräg
fläche 44 und eine senkrecht verlaufende Fläche 45 auf
weisen. Diese sägezahnförmigen Vorsprünge bewirken eine
selbsthemmende Verbindung zwischen Bolzenkopf und der
Bodenfläche der Vertiefung 14 lediglich beim Einschrau
ben.
Claims (7)
1. Stopfen zum Verschließen von Öffnungen in explo
sionsgeschützten Gehäusen, mit einem von außen betätig
baren Bolzen, an dem ein in die Öffnung einschraubbarer
Gewindering fest angebracht ist, und mit einem relativ
zu dem Bolzen drehbaren Ring, in dessen oberer Fläche
der Bolzen eingesenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzen (11) als Paßbolzen mit dem Gewindering (10)
verrastet ist.
2. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Gewindering (10) zwei symmetrisch zur Mittelachse
keilförmig aufeinander zulaufende Haltewände (19, 20)
vorgesehen sind, hinter deren Endkanten am Bolzen ange
formte Rastnasen (29, 30) federnd greifen.
3. Stopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten (23, 24) der Haltewände (19, 20), die in
radialer Richtung am weitesten voneinander entfernt
sind, am Gewindering (10) angeformt sind.
4. Stopfen nach einem der vorigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltewände (19, 20) an der
Stelle, an der sie am Gewindering (10) anschließen, ei
nen etwa radial verlaufenden Bereich (34) aufweisen,
durch den die Federsteifigkeit der Haltewände in axialer
Richtung zum Gewindering verringert ist.
5. Stopfen nach einem der vorigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß am Bolzen (11) zwei sich ge
genüberliegende, keilförmig sich zum Ende des Bolzens
verjüngende Seitenwände (27, 28) angeformt sind, an
die sich die Rastnasen (29, 30) anschließen, welche Sei
tenwände den sich gegenüberliegenen Innenflächen der
Haltewände (19, 20) entsprechen, so daß dort eine form
schlüssige Drehverbindung zwischen dem Bolzen (11) und
dem Gewindering (10) erzielt ist.
6. Stopfen nach einem der vorigen Ansprüche, mit
einem mit Kopf versehenen Bolzen, dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare Ring (13) zwischen dem Kopf (16) des
Bolzens und dem mit dem Bolzen verbundenen Gewindering
(10) angeordnet ist, und daß der Ring (13) an seiner einen
Stirnfläche eine Vertiefung (14) aufweist, in die der
Kopf des Bolzens gerade hineinpaßt.
7. Stopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Fläche des Kopfes (16) mit sägezahnarti
gen Vorsprüngen (43) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513538 DE3513538A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Stopfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513538 DE3513538A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Stopfen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513538A1 DE3513538A1 (de) | 1986-10-23 |
DE3513538C2 true DE3513538C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6268117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513538 Granted DE3513538A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Stopfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3513538A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3934218A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-25 | Barlian Reinhold | Elektrotechnisches geraet |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8806675U1 (de) * | 1988-05-20 | 1988-07-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verschließbares Gehäuse |
DE4125321A1 (de) * | 1991-07-31 | 1993-02-04 | Wolfgang Rausch | Wagen zum ferngesteuerten einsatz in explosionsgefaehrdeten bereichen, insbesondere als kamera- und leuchtentraeger |
DE10125625C2 (de) * | 2001-05-25 | 2003-05-28 | Langmatz Lic Gmbh | Dichtungstülle insbesondere für einen Kabelübergangskasten |
-
1985
- 1985-04-16 DE DE19853513538 patent/DE3513538A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3934218A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-25 | Barlian Reinhold | Elektrotechnisches geraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3513538A1 (de) | 1986-10-23 |
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