DE1241955B - Aufrollvorrichtung, insbesondere fuer ueberschwere Trennvorhaenge - Google Patents

Aufrollvorrichtung, insbesondere fuer ueberschwere Trennvorhaenge

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DE1241955B
DE1241955B DE1966K0059037 DEK0059037A DE1241955B DE 1241955 B DE1241955 B DE 1241955B DE 1966K0059037 DE1966K0059037 DE 1966K0059037 DE K0059037 A DEK0059037 A DE K0059037A DE 1241955 B DE1241955 B DE 1241955B
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DE
Germany
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shaft
curtain
roll
cable drums
curtains
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Application number
DE1966K0059037
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English (en)
Inventor
Klaus W Knittel
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KLAUS W KNITTEL
Original Assignee
KLAUS W KNITTEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/64Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor with lowerable roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Aufrollvorrichtung, insbesondere für überschwere Trennvorhänge Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufrollvorrichtung, insbesondere für überschwere Trennvorhänge mit mindestens einer Welle, die von Hand oder motorisch angetrieben ist. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen wird der Trennvorhang durch eine Zugvorrichtung in einen über dem Vorhang angeordneten Schacht gezogen, wobei der Vorhang beim Öffnungsvorgang zusammengefaltet wird. Die Trennvorhänge haben den Nachteil, daß sowohl der den zusammengefalteten Vorhang aufnehmende Schacht als auch die motorisch angetriebene Zugvorrichtung sehr viel Platz beanspruchen, der häufig bei Hallendächern, bei denen es sich meist um Flachdächer handelt, nicht zur Verfügung steht. Auch sind die Dachkonstruktionen in der Regel so gestaltet, daß sie ohne zusätzliche Verstärkungen überschwere Trennvorhänge und deren Zug- und Antriebsvorrichtungen nicht tragen können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufrollvorrichtung der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, die wenig Platz beansprucht und sich ohne aufwendige Zusatzarbeiten anbringen läßt. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Welle am unteren Rand des Vorhanges angeordnet ist und an beiden Enden Seiltrommeln aufweist, auf denen sich bei geschlossenem Vorhang teilweise aufgewickelte Seile befinden, die sich beim Öffnungsvorgang abrollen und dabei die Welle in eine Drehbewegung versetzen, durch die der Vorgang auf die Welle aufgerollt wird. Durch diese Ausbildung wird auch erreicht, daß sich der Trennvorhang und seine Aufrollvorrichtung im Verhältnis zu den bisher bekannten Ausführungsformen wesentlich preisgünstiger herstellen läßt. Des weiteren kann der Antriebsmotor bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch außerhalb der Hallendecke angeordnet werden. Das hat den Vorteil, daß zusätzliche Verstärkungen der Dachkonstruktion für die Lagerung des Motors entfallen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Seiltrommeln von Teilen der Welle gebildet sein. Bei doppelwandigen Vorhängen empfiehlt es sich, die Welle im unteren, schlauchartig gestalteten Teil des Vorhanges zu lagern, wobei der Vorhang an seiner Auflagerfläche über seine ganze Breite mit der Welle verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Welle völlig unsichtbar im Vorhang gelagert ist, so daß das Aussehen des Trennvorhanges in keiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Der untere Teil des Vorhanges wird zweckmäßig durch eine Leiste mit der Welle verbunden, wobei die Leiste an ihrer Auflagerfläche eine der Welle angepaßte Form aufweist. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die Leiste bei der ersten Drehung den Vorhang fest an die Welle drückt, so daß ein dichtes Aufrollen des Vorhanges gewährleistet ist. Um beim Schließen des Vorhanges ein schnelles Aufwickeln der Seile auf die Seiltrommeln zu erreichen, ist es zweckmäßig, sowohl die Welle als auch die Seiltrommeln aus Schwermetall herzustellen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines geschlossenen Trennvorhanges und F i g. 2 eine Seiltrommel in Seitenansicht bei geschnittener Welle.
  • Der Trennvorhang ist mit 10 bezeichnet. Er ist im gezeigten Ausführungsbeispiel doppelwandig, wobei die Vorderseite das Bezugszeichen 11 aufweist, während die Rückseite mit 12 gekennzeichnet ist. Der obere Rand des Vorhanges 10 ist über einen nicht gezeigten Träger an der Hallendecke befestigt und von einer Verkleidung 13 umgeben.
  • Im unteren Teil 14 des Vorhanges 10 befindet sich eine Welle 15, die an ihren beiden Enden mit Seiltrommeln 16 ausgerüstet ist. Auf den Seiltrommeln 16 sind Seile 17 bei geschlossenem Vorhang 10 teilweise aufgewickelt, wie es aus der F i g. 2 ersichtlich ist. Die Seile 17 sind über Umlenkrollen 22 mit einer auf einem Lagerbock 18 angebrachten Sammelrolle 19 verbunden, die ihrerseits das vom Motor 20 angetriebene Kupplungsseil 21 aufnimmt, das mit den Zugseilen 17 vereinigt ist.
  • Der untere Rand 14 des Vorhanges 10 ist, wie es F i g. 2 zeigt, durch eine Leiste 23 mit der Welle 15 verbunden. Die Leiste 23 wird durch Schrauben 24 an der Welle 15 gehalten. Sobald der Motor 20 die Zugseile 17 durch das Kupplungsseil 21 anzieht, rollen sich die Zugseile 17 von den Seiltrommeln 16 ab und versetzen dadurch die Welle 15 in eine Drehbewegung, durch die der Vorhang 10 auf die Welle 15 aufgerollt wird. Die an ihrer Anlagefläche der Form der Welle 15 angepaßte Leiste 23 drückt bei der ersten Drehung den Vorhang 10 fest an die Welle 15 an. Hierdurch wird der Vorhang 10 dicht aufgerollt, und zwar so lange, bis der untere Teil 14 des Vorhanges 10 mit der Welle 15 hinter der Verkleidung 13 verschwindet.
  • Beim Herablassen des Vorhanges 10 wird die Welle 15 durch ihr Eigengewicht und das Gewicht des Vorhanges 10 in eine entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung versetzt, wobei die Seile 17 teilweise wieder auf den Seiltrommeln 16 aufgerollt werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So könnte die Welle 15 einen Längsschlitz aufweisen, in der der untere Teil 14 des Vorhanges 10 gelagert ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Aufrollvorrichtung, insbesondere für überschwere Trennvorhänge mit mindestens einer Welle, die von Hand oder motorisch über Seile angetrieben ist, dadurch gekennzeichn e t, daß die Welle (15) am unteren Rand (14) des Vorhanges (10) angeordnet ist und an beiden Enden Seiltrommeln (16) aufweist, auf denen sich bei geschlossenem Vorhang (10) teilweise aufgewickelte Seile (17) befinden, die sich beim Öffnungsvorgang abrollen und dabei die Welle (15) in eine Drehbewegung versetzen, durch die der Vorhang (10) auf die Welle (15) aufgerollt wird.
  2. 2. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln (16) von Teilen der Welle (15) gebildet sind.
  3. 3. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15) im unteren, schlauchartig gestalteten Teil (14) eines Doppel-Vorhanges (10) liegt, wobei der Vorhang (10) an seiner Auflagerfläche über seine ganze Breite mit der Welle (15) verbunden ist.
  4. 4. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (14) des Vorhanges (10) über eine Leiste (23) mit der Welle (15) verbunden ist, die an ihrer Anlagefläche eine der Welle (15) angepaßte Form aufweist.
  5. 5. Aufrollvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Welle (15) als auch die Seiltrommeln (16) aus Schwermetall bestehen.
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